armer schlucker hat folgendes geschrieben: |
Moin!
Bei Diskussionen mit Gläubigen kommt mir immer öfter der Gedanke, das es irgendwelche Unterschiede im Gehirn (anatomisch oder physiologisch) geben muß zwischen "gläubigen" oder "spirituellen", und "ungläubigen" Menschen.... |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich auch oft, wie um alles in der Welt dieses "Glauben" gehen soll... |
Mahone hat folgendes geschrieben: |
Ich bestreite dass der Unterschied sooo gross ist.
Im Grunde sind Dogmatismus, Borniertheit, usw... in der "säkularen Szene" auch weit verbreitet. Nur für die hiesigen Charakterdefizite hat man halt nen blinderen Fleck. ... |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: |
@ Landei: Danke, aber leider ist mein rudimentäres Englisch nicht geeignet, englischsprachige Bücher zu verstehen. Sowas in Deutsch wäre sicher sehr interessant zu lesen. |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: |
Moin!
Bei Diskussionen mit Gläubigen kommt mir immer öfter der Gedanke, das es irgendwelche Unterschiede im Gehirn (anatomisch oder physiologisch) geben muß zwischen "gläubigen" oder "spirituellen", und "ungläubigen" Menschen. Gibt es eigentlich irgendwelche Untersuchungen darüber, ob und wie sich die beiden "Fraktionen" unterscheiden? Mit "gläubig" meine ich jetzt nicht die, die einfach das angelernte/anerzogene wiederkäuen, sondern die, die wirklich aus dem "tiefsten Inneren" heraus glauben. Wäre nett, wenn mir da jemand weiter helfen könnte, ich würde gern mehr darüber wissen und verstehen, wie solche Leute "ticken", weil ich das einfach nicht nachvollziehen kann. MfG |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
die mutter eines freundes hat die neuapostolitis.
sie glaubt, weil sie höchstpersönlich glaubenserlebnisse hatte und hat. wunder usw. erscheinungen. und sie lässt dafür keine natürlichen erklärungen zu, obwohl man ihr diese durchaus angeboten hat. die dame ist nicht blöde, würde ich in aller bescheidenheit behaupten. doch sie macht es wie gesagt genau daran fest, an diesen erlebnissen. überdies hat sie natürlich auch "den glauben geprüft", so formuliert sie es. sie bezeichnet sich selbst als kritische neuapostlerin. die meisten ihrer bitten blieben aber unerhört, das ficht ihren glauben allerdings nicht an. mal davon abgesehen hatte ich ja an dieser studie zu religiosität und spiritualität teilgenommen. die fragen, die man mir stellte, waren primär psychologischer natur. z.b. auch: hatten sie brüche im leben, welche rolle spielen eltern? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
die mutter eines freundes hat die neuapostolitis.
sie glaubt, weil sie höchstpersönlich glaubenserlebnisse hatte und hat. wunder usw. erscheinungen. und sie lässt dafür keine natürlichen erklärungen zu, obwohl man ihr diese durchaus angeboten hat. die dame ist nicht blöde, würde ich in aller bescheidenheit behaupten. doch sie macht es wie gesagt genau daran fest, an diesen erlebnissen. überdies hat sie natürlich auch "den glauben geprüft", so formuliert sie es. sie bezeichnet sich selbst als kritische neuapostlerin. die meisten ihrer bitten blieben aber unerhört, das ficht ihren glauben allerdings nicht an. mal davon abgesehen hatte ich ja an dieser studie zu religiosität und spiritualität teilgenommen. die fragen, die man mir stellte, waren primär psychologischer natur. z.b. auch: hatten sie brüche im leben, welche rolle spielen eltern? |
Zitat: |
Richard Dawkins, in his 2006 book The God Delusion, interprets Horgan as saying that "Templeton's money corrupts science", and characterizes the prize as going "usually to a scientist who is prepared to say something nice about religion".[72] Donald Wiebe, scholar of religious studies at the University of Toronto, similarly criticized the foundation in a 2009 article entitled Religious Biases in Funding Religious Studies Research?. According to him, the foundation supports Christian bias in the field of religious studies, by deliberately imposing constraints to steer the results of the research.[68] |
Zitat: |
Jerry Coyne, University of Chicago evolutionary biologist, sees a fundamental impossibility in attempting to reconcile faith with science.[75] Coyne told Nature writer Mitchell Waldrop that the foundation's purpose is to eliminate the wall between religion and science, and to use science's prestige to validate religion. Other scientists, including Foundation grantees like University of Chicago psychologist John Cacioppo and Anthony Aguirre, a University of California—Santa Cruz astrophysicist, told Nature that they have never felt pressured by Templeton to spin their research toward religion-friendly conclusions.[3] |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: |
Moin!
Bei Diskussionen mit Gläubigen kommt mir immer öfter der Gedanke, das es irgendwelche Unterschiede im Gehirn (anatomisch oder physiologisch) geben muß zwischen "gläubigen" oder "spirituellen", und "ungläubigen" Menschen. Gibt es eigentlich irgendwelche Untersuchungen darüber, ob und wie sich die beiden "Fraktionen" unterscheiden? Mit "gläubig" meine ich jetzt nicht die, die einfach das angelernte/anerzogene wiederkäuen, sondern die, die wirklich aus dem "tiefsten Inneren" heraus glauben. Wäre nett, wenn mir da jemand weiter helfen könnte, ich würde gern mehr darüber wissen und verstehen, wie solche Leute "ticken", weil ich das einfach nicht nachvollziehen kann. MfG |
Rubinstein hat folgendes geschrieben: | ||||
Du wendest diese Methode gerade selber an: Du äußerst den Glauben, dass gläubige Menschen eine andere Physiologie haben. Würdest Du eine Studie machen würde sich Deine Annahme mit hoher Sicherheit experimentell bestätigen und dennoch wäre sie nichts als Glaube. |
Zitat: |
Der Ansatz scheitert bereits in der Definition dessen was eine "Gläubiger Mensch" ist oder genauer gesagt daran, was eigentlich das Gegenteil eines gläubigen Menschen ist. Die Erlangung von Wissen ist immer glaubensbasiert: Am Anfang steht die Theorie (Glaube, Verdacht, Intuition) und dieser wird auf seine Fähigkeit zur Prognose getestet. Das Ergebnis ist nicht die Realität sondern lediglich ein mehr oder weniger funktionales Modell. |
Zitat: |
Würdest Du eine Studie machen würde sich Deine Annahme mit hoher Sicherheit experimentell bestätigen |
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