gustafnie hat folgendes geschrieben: |
....Ich mein, wie kann man denn leben wenn man dann weiß das wars?! |
caballito hat folgendes geschrieben: |
....
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=21928 |
gustafnie hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
eine Freundin von mir meinte, dass sie einmal stundenlang mit ihrem Chemielehrer darüber diskutiert hat, was denn nach dem Tod mit einem passiert. Er hat ganz trocken gemeint, dass wenn er stirbt, sein Körper von den Würmern gefressen wird und das wars. Danach komme nichts mehr. Könnt ihr euch vorstellen mit so einer Einstellung durchs Leben zu gehen? Ich mein, wie kann man denn leben wenn man dann weiß das wars?! |
gustafnie hat folgendes geschrieben: |
Könnt ihr euch vorstellen mit so einer Einstellung durchs Leben zu gehen? |
Zitat: |
Ich mein, wie kann man denn leben wenn man dann weiß das wars?! |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
....
Es ist noch keine Vorlage in Richtung Religion gekommen, die in diesem Fall die Lektüre des "Leitfadens" nahelegen würde.... |
Ute hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mir vorstelle, wie die unzähligen von mir im Laufe der Jahre erlegten Stubenfliegen sich freuen würden, mich im Jenseits wieder zu beglücken, dann bleib ich doch lieber richtig tot. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Es wird dich aber niemand vor eine Wahl stellen. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||
Zum Glück fange ich die immer uns setze sie raus. Mir kann also nichts passieren. |
gustafnie hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
eine Freundin von mir meinte, dass sie einmal stundenlang mit ihrem Chemielehrer darüber diskutiert hat, was denn nach dem Tod mit einem passiert. Er hat ganz trocken gemeint, dass wenn er stirbt, sein Körper von den Würmern gefressen wird und das wars. Danach komme nichts mehr. |
gustafnie hat folgendes geschrieben: |
Könnt ihr euch vorstellen mit so einer Einstellung durchs Leben zu gehen? Ich mein, wie kann man denn leben wenn man dann weiß das wars?! |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||||
Soso.
'Leben' kann man es überhaupt nur nennen, wenn es einmalig und vergänglich ist, alles andere wäre dahinvegetieren von der übelsten Sorte. ICH mein, wie kann man es überhaupt aushalten ohne das tröstliche Wissen, dass es bald vorbei ist, der Zirkus bald ein Ende hat und die kühle Grabesruhe einen bald sanft in ihr süßes Vergessen hinabzieht? Wie, bitte, sollte man denn leben, wenn nichts aber auch gar nichts diesen unerquicklich unbequemen Zustand der eigenen Existenz beenden könnte? Wenn es kein Entkommen, kein Entrinnen aus diesem Jammertal sich elendig bewussten Seins gäbe? Wenn, egal was man tut, dieses miserable Leben dauert und dauert ohne Aussicht darauf jemals zu enden, ohne Aussicht sich selbst und die Welt jemals endgültig hinter sich zu lassen? Du liebe Zeit, sag mir bloß, dass es bald vorbei ist und red nicht so einen Schmarrn daher. |
Vobro hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn das ernst gemeint sein sollte, es gibt doch viele schöne Methoden sich selber aus dem Leben zu nehmen, wenn alles so übel ist. |
Vobro hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn das ernst gemeint sein sollte, es gibt doch viele schöne Methoden sich selber aus dem Leben zu nehmen, wenn alles so übel ist. |
gustafnie hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
eine Freundin von mir meinte, dass sie einmal stundenlang mit ihrem Chemielehrer darüber diskutiert hat, was denn nach dem Tod mit einem passiert. Er hat ganz trocken gemeint, dass wenn er stirbt, sein Körper von den Würmern gefressen wird und das wars. Danach komme nichts mehr. Könnt ihr euch vorstellen mit so einer Einstellung durchs Leben zu gehen? Ich mein, wie kann man denn leben wenn man dann weiß das wars?! |
tribald hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich kann man überhaupt nur mit soner Einstellung durchs Leben gehen. Den meisten Menschen auf diesem Planeten geht es ziemlich dreckig, für die wäre es ne Katastrophe, wenn sie mit der Gewissheit leben müssten, dass das immer und ohne Ende so weiter geht. diese Frage ziemlich merkwürdig findend...........tribald |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Deswegen geht es den Menschen schlecht? Weil sie nicht genug nachdenken? Bist du sicher? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
ja, im endeffekt sicherlich. |
tribald hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich kann man überhaupt nur mit soner Einstellung durchs Leben gehen. Den meisten Menschen auf diesem Planeten geht es ziemlich dreckig, für die wäre es ne Katastrophe, wenn sie mit der Gewissheit leben müssten, dass das immer und ohne Ende so weiter geht. diese Frage ziemlich merkwürdig findend...........tribald quote gerichtet. vrolijke |
gustafnie hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
eine Freundin von mir meinte, dass sie einmal stundenlang mit ihrem Chemielehrer darüber diskutiert hat, was denn nach dem Tod mit einem passiert. Er hat ganz trocken gemeint, dass wenn er stirbt, sein Körper von den Würmern gefressen wird und das wars. Danach komme nichts mehr. Könnt ihr euch vorstellen mit so einer Einstellung durchs Leben zu gehen? Ich mein, wie kann man denn leben wenn man dann weiß das wars?! |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Der Tod stellt sich für uns Menschen natürlich als etwas vollkommen Schreckliches dar (zumindest für diejenigen, die ein schönes Leben haben). Also wünschen sie sich ein ewiges Leben. Das machen sie aber nur, weil sie den Gedanken eines ewigen Lebens nicht zu Ende denken und keinerlei Vorstellung von der Ewigkeit haben. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Im Moment fände ich die Idee, dass mein Leben auf ewig so weitergeht, wie jetzt, gar nicht so verkehrt. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Das ewige Leben ist nur eine nicht zu Ende gedachte Wunschvorstellung. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Aber mal anders gefragt: Wenn nur die Aussicht auf ein ewiges Leben im Jenseits - nach dem diesseitigen Tod - das diesseitige Leben erträglich und lebenswert macht, warum sollte man sich dann nicht töten? Oder warum sollte man nicht auf Messers Schneide leben (mit 250km über Landstrassen brettern, Bungee- und Fallschirmsprünge machen, Kugelfisch essen, etc.) |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Die Erkenntnis, dass das Leben endet, macht das Leben zu etwas sehr Wertvollem, das man möglichst genießen sollte. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Ich bedauere die Opfer von Weltanschauungsanbietern, die ihren Mitgliedern das Geld abknöpfen, und sie zu einem Leben zwingen, das alles Gute nach den Tod verschiebt. Schön blöd, wer da mitmacht |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||
Ja das meinst du, weil du es nicht richtig durchdacht hast. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe es ja durchdacht. Mir erscheint die Ewigkeit nicht sonderlich erstrebenswert. Aber dennoch ist es doch so, dass es auch im Leben vor dem Tod zu ständigen Veränderungen kommt. Ich mache heute nicht mehr die Dinge, die ich vor zehn Jahren gemacht habe, und ich werde sicher in zehn Jahren andere Dinge gut finden als heute. Wäre diese permanente Erneuerung von Reizen gegeben, und würde mein Körper nicht langsam verfallen, hätte so ein langes Leben wenig Schrecken. Nur weiß ich eben, dass es nicht so ist. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Das mit dem "Leben nach dem Tod" ist eigentlich nur eine Notlüge. Erst gestern habe ich den Film Lügen macht erfinderisch gesehen. Ricky Gervais erfindet darin als erster Mensch die Lüge. Am Sterbebett seiner Mutter erzählt er ihr von einem Leben nach dem Tod, in dem sie eine Villa besitzen würde und sie nur noch glücklich wäre. Er lügt, um ihr die Angst vor dem Tod zu nehmen, |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Die Konfrontation mit dem Tod ist unausweichlich, darum halte ich es für klüger sich konkret damit auseinanderzusetzen. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Wozu? Gerade weil der Tod unausweichlich ist, ist es doch eigentlich völlig überflüssig, sich damit auseinanderzusetzen. Ich finde es reicht, sich mit dem Leben zu beschäftigen. Der Tod kommt dann schon von ganz alleine. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Eigentlich hast Du Recht. Aber die meisten Menschen sind so erzogen, dass sie anders ticken. Deshalb gibt es doch eine regelrechte Industrie von Firmen, die dich gegen die Existenz Gottes versichern, die nennt man auch Kirchen. Und die ganze Literatur, die mit Ratschlägen zur Höllenvermeidung gefüllt ist, könnte man auch als "Schöner tot sein für Anfänger" zusammenfassen. fwo |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eben. Und wer sich trotzdem intensiv mit dem Tod beschäftigt, spielt nach den Regeln dieser Todeskulte. Mein Leben ist zu kostbar, dafür Zeit zu verschwenden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Da jede stirbt, ist es ein Grund, sich damit auseinander zu setzen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Aber sich Gedanken machen um den eigenen Tot, find ich durchaus normal, und empfinde es als eine Flucht in die Verdrängung, wenn man solche Gedanken scheut. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Ich bin da mehr auf Murphys Seite. Da jede stirbt, ist es ein Grund, sich damit auseinander zu setzen. Das ist ganz was anderes, als die Auseinandersetzung, was man "danach" gedenkt zu tun. Der Gedanke ist überflüssig wien Kropf. Aber sich Gedanken machen um den eigenen Tot, find ich durchaus normal, und empfinde es als eine Flucht in die Verdrängung, wenn man solche Gedanken scheut. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hirnforschung-forscher-finden-erklaerung-fuer-nahtod-erlebnis-a-916121.html |
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