Fake hat folgendes geschrieben: |
Ein gläubiger Christ müsste sich auf den Tod freuen.
Warum tun sie es nicht? Warum haben Christen Angst vor dem Tod? Warum weinen sie auf Beerdigungen? Ich habe in der Praxis schon Hunderte Mal gesehen, wie die Hoffnung, die einem der Glaube angeblich geben soll, versagt. Das Christentum hält sein Versprechen, den Menschen Trost zu spenden, nicht. Es ist eine Lüge und die Menschen wissen es. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich habe bereits zweimal erlebt, dass Eltern sich freuen, dass "der Herr" ihr Kind zu sich geholt hat. Einmal schwer katholisch, und einmal eine evangelisch-fundamentalistische Richtung. |
Flat hat folgendes geschrieben: |
rein intellektuell-religiös kann ich das Verhalten der Eltern verstehen.
Nachvollziehbar ist das für mich trotzdem nicht. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch immer das Problem mit euch Religiösen. Ihr macht einen permanenten Spagat zwischen Verstand und Gefühl. Das aufzugeben war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Seitdem kann ich mein widerspruchsfreies Weltbild genießen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Aus gläubiger Sicht gibt der Tod eines alten Menschen viel mehr Anlass zur Sorge, denn der alte Mensch hatte viel mehr Gelegenheit zu sündigen. Sein Platz im Paradies ist viel unsicherer. Aus dem theistischen Weltbild folgt zwangsläufig der Grundsatz: je früher der Tod, desto besser! |
Legula hat folgendes geschrieben: |
Ich muss aber zugeben, dass mir die moderne esoterische Sicht, nach der man immer wiedergeboren wird, um an irgendwelchen „Erfahrungen“ zu „reifen“ genauso wenig zusagt, wie der Glaube an Himmel und Hölle. |
Legula hat folgendes geschrieben: |
V
Am Ende wird man wohl das „erleben“, was man sich immer unter dem Leben nach dem Tod vorgestellt hat. Also den Himmel, den Hades, die ewigen Jagdgründe oder was eben in der eigenen Kultur als Jenseits gilt; |
Legula hat folgendes geschrieben: |
Das normale Leben wird ja von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, die man größtenteils nicht beeinflussen kann, z.B. Umgebung, andere Leute, passende und unpassende Zufälle usw.
Beim Sterben gibt es meiner Meinung nach nur wenige Faktoren, v.a. die Art des Sterbens (durch Unfall, durch Krankheit, mit und ohne Schmerzmittel usw.), die aktuelle Stimmung (ob man Angst vor einem Mörder hat, Schmerzen spürt oder nach einem langen Leben an Altersschwäche einschläft, ist sicherlich ein Unterschied), und eben die eigenen Vorstellungen vom Tod. Sind diese negativen Nahtoderlebnisse wirklich von diesen Dingen unabhängig? Ich habe mal von einem Mann gelesen, der sich erhängen wollte. Er wurde gerettet, fühlte sich aber zwischendurch in einer Art Hölle. In diesem Fall könnte das doch (mit) daran gelegt haben, dass er irgendwann einmal gehört hatte, dass Selbstmord eine Todsünde ist. Es ist auf jeden Fall wichtig, was einem über das Jenseits eingeredet wird. Natürlich neben einer einfühlsamen Sterbebegleitung (samt ausreichender Schmerzmedikation) für Sterbende. |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Dir nehme ich deine innere widerspruchslosigkeit auch nicht ab. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Der alte Fehler, theistisch und christlich gleichzusetzen. Ziehst sich hier bei so manchen User durch die theologischen Diskussionen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Für mich ist der Unterschied belanglos. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist nur der Neid.
Für dich mag es ein Riesen Unterschied sein, ob jemand um ein goldenes Kalb tanzt oder vor einem hölzernen Kreuz kniet. Für mich ist der Unterschied belanglos. |
Catholik hat folgendes geschrieben: |
(..) ob ein Christ ein Kreuz nutzt, um sich zu verdeutlichen, was Jesus am Kreuz für die Menschen tat.
(..) |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Was, außer rumhängen, tat er denn da? |
Catholik hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kann jetzt schreiben: "Da ist er gestorben und Ende!", das wäre vieleicht das, was mancher Teilnehmer hier gerne lesen möchte, oder "Er ist dort für uns gestorben!" aber das wäre einen eigenen Thread wert, denn hier geht es nur um das Leben nach dem Tod! |
Catholik hat folgendes geschrieben: | ||||
"Er ist dort für uns gestorben!" |
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
UND WAS HABEN WIR NUN DAVON?? |
SchoeM hat folgendes geschrieben: |
Hallo Freigeister,
gerne würde ich mit euch über das Thema "Tod" reden. Mich interessiert eure Sichtweise (als Atheisten?). Ist für euch mit dem Tod wirklich alles vorbei, oder schließt ihr nicht aus, dass da noch irgendwas (was auch immer) kommt? Ich bin gespannt auf eure Sichtweisen. Tschö mit oe sagt SchoeM |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
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smallie hat folgendes geschrieben: |
Geschiedene Katholiken sollen nicht an der Eucharistie teilnehmen, weil Scheidung Sünde ist. Ein vor Gott gegebenes Eheversprechen kann man nicht auflösen - und das ist völlig logisch, sonst gäbe es im Jenseits Polygamie. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
... und das ist völlig logisch, sonst gäbe es im Jenseits Polygamie. ... |
Catholik hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber unlogisch, denn die Ehe dauert solange an, wie die Ehepartner leben, oder um die Stelle aus dem Trauritus der Kirche zu zitieren "...bis dass der Tod euch scheidet!" |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | ||
Gibt es nicht? Und sowas nennt sich Paradies! Pah! |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Gibt es doch. Du mußt nur deine Frau treu lieben und darauf warten, daß der Herr sie in seinem unergründlichen Ratschluß vorzeitig zu sich holt, und dann als Witwer erneut heiraten. Dann hast du im Himmel zwei. |
1. Korinther 7 hat folgendes geschrieben: |
Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann. |
Catholik hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber unlogisch, denn die Ehe dauert solange an, wie die Ehepartner leben, oder um die Stelle aus dem Trauritus der Kirche zu zitieren "...bis dass der Tod euch scheidet!" |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn alle Ehen aufgehoben sind, dann ist das Paradies also vielleicht doch der Ort der ewigen Unzucht, den sich Tom, der alte Perversling, gewünscht hat. |
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