Zitat: |
Diese Woche ist der frühere US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gestorben. Die internationale Presse schickte Rumsfeld respektvolle Nachrufe hinterher. Gelegentlich gab es kritische Nuancen. Doch im Gefängnis sitzt nicht der, der die Kriegsverbrechen zu verantworten, sondern derjenige, der sie aufgedeckt hat. |
Zitat: |
„Julian Assange wird seit Jahren ohne Anklage seiner Freiheit beraubt. Das ist eine Schande für den Westen“, sagt Sevim Dagdelen, Bundestagsabgeordnete der Links-Partei und Hauptrednerin bei der Veranstaltung am Pariser Platz. Dagdelen will Assange helfen und wünscht ihm zum Geburtstag, „dass er die nötige Gesundheit hat und die Kraft durchzuhalten, bis ihn die internationale Solidaritätsbewegung aus dem Gefängnis befreit“. Dagdelen sagt, Assange sei „ein Dissident“, und der Westen müsse ihm genau jene Menschenrechte gewähren, die „wir bei autoritären Regimen zu Recht anmahnen“.
Dagdelen führt gemeinsam mit einer , in der sich Vertreter mehrerer Parteien für Assange engagieren, seit Monaten im Hintergrund Gespräche, wie Assange geholfen werden könne. Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, es ist offenbar Bewegung in die Sache gekommen. Erst vor einigen Tagen hat der Kronzeuge der US-Anklage, ein Mann aus Island, eingeräumt, habe. Er widerrief seine Anschuldigungen in der isländischen Zeitung Stundin. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/julian-assange-wer-die-maechtigen-kritisiert-verrottet-im-knast-li.168969
Pressefreiheit "Julian Assange: Wer die Mächtigen kritisiert, verrottet im Knast Am Samstag feierte der Wikileaks-Gründer seinen 50. Geburtstag. In Berlin wollen sich Assanges Unterstützer nicht mit seinem Schicksal abfinden." Michael Maier , 2.7.2021 aktualisiert 04.07.2021
|
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
|
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Dagdelen führt gemeinsam mit einer , in der sich Vertreter mehrerer Parteien für Assange engagieren, seit Monaten im Hintergrund Gespräche, wie Assange geholfen werden könne. Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, es ist offenbar Bewegung in die Sache gekommen. Erst vor einigen Tagen hat der Kronzeuge der US-Anklage, ein Mann aus Island, eingeräumt, habe. Er widerrief seine Anschuldigungen in der isländischen Zeitung Stundin. |
Zitat: |
Tierschützer1 #11 — vor 21 Stunden 16
Merkel setzt sich für Assange ein - der Lacher des Tages. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Diplomat-und-UN-Sonderberichterstatter-Nils-Melzer,dasx25008.html
un- sonderberichterstatter für folter nils melzer auf dem roten sofa bei DAS! auf dem ndr Sendung: DAS! | 14.07.2021 | 18:45 Uhr 33 Min | Verfügbar bis 14.10.2021 Für Melzer ist der "Fall Assange" die Geschichte einer politischen Verfolgung sowie einer der größten Justizskandale aller Zeiten. er informiert generell über "folter". der größte Anwedungsbereich von folter ist einschüchterung, einschüchterung von opfer, angehörigen oder eben anderen journalisten. die usa ziehen diese folter in die länge um ihn letztlich zu zermürben, aus dem verkehr zu ziehen. im übrigen wurde keines der aufgedeckten (kriegs)- verbrechen z.t. mit videobeweisen verfolgt gute zusammenfassung! |
Zitat: |
Haft in Großbritannien 1998 bis 2000 Ende September 1998 reiste Pinochet als Senator und Mitglied des Verteidigungsausschusses nach Großbritannien. Eine Woche zuvor war das britische Außenministerium darüber informiert worden. Pinochet ließ in Großbritannien seinen kranken Rücken behandeln und traf sich mit der britischen Ex-Premierministerin Margaret Thatcher, die ihm u. a. wegen seiner Unterstützung im Falkland-Krieg freundschaftlich verbunden war. Der spanische Untersuchungsrichter Baltasar Garzón hatte schon seit längerem gegen Pinochet wegen Völkermord, Staatsterrorismus und Folter ermittelt, da auch spanische Staatsbürger unter den Opfern der Militärdiktatur waren. Während Pinochets Aufenthalt in London stellte Spanien daher ein Auslieferungsbegehren, aufgrund dessen Pinochet am 16. Oktober von der britischen Polizei in London festgenommen wurde. Die Verhaftung löste in Chile Unruhen aus. Das Land war tief gespalten in Pinochet-Gegner und -Anhänger. Präsident Eduardo Frei Ruiz-Tagle forderte die Auslieferung Pinochets, um ihn vor ein chilenisches Gericht zu bringen. Auch die Schweiz hatte ein Auslieferungsgesuch gestellt. Das spanische Gesuch hatte Priorität, doch wenn Spanien es zurückgezogen hätte, wäre Pinochet wegen des Verschwindens des Schweizers Alexi Jaccard eventuell an die Schweiz ausgeliefert worden. Alexi Jaccard wurde – mutmaßlich auf Bitte Pinochets – in Argentinien festgenommen und ist dort „verschwunden“. Seine Haft in Großbritannien verbrachte Pinochet unter Hausarrest. Er durfte unbegrenzt Besuch empfangen; unter anderem ließ er zu Weihnachten einen Priester aus Chile einfliegen. Die Urteilsfindung wurde durch ein langes politisches Tauziehen zwischen Großbritannien, Spanien, Chile und weiteren Ländern verzögert. Neben der Schweiz hatten auch Frankreich und Belgien Auslieferungsanträge gestellt. Im November 1998 kam es zu einem ersten Urteil, wonach Pinochet die Immunität verloren hätte. Dieses Urteil wurde wegen möglicher Befangenheit eines Richters aufgehoben. Dieser hatte Verbindungen zu der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die als Nebenklägerin gegen Pinochet auftrat. In einer zweiten Verhandlung im März 1999 entschied das Gericht, dass Pinochet keine diplomatische Immunität besitze. Er durfte nicht für Taten vor 1988 belangt werden, da Großbritannien erst 1988 der UN-Antifolterkonvention beigetreten war. Außerdem wurden viele Anklagepunkte der spanischen Justiz verworfen. Vgl. hierzu auch ? Staatenimmunität. Im April 1999 entschied der britische Innenminister Jack Straw, dass Pinochet an Spanien ausgeliefert werden dürfe. Die chilenische Regierung bat London daraufhin, Pinochet aus humanitären Gründen freizulassen. Die Regierung in Santiago führte das hohe Alter und den schlechten Gesundheitszustand Pinochets als Argumente an. Auch der Heilige Stuhl setzte sich mehrfach für eine Freilassung des Katholiken Pinochet ein.[18] Nach Prüfung seines Gesundheitszustands im Januar 2000 wurden Pinochet Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisverlust nach mehreren leichten Schlaganfällen attestiert. Er wurde auf Weisung von Innenminister Straw am 2. März 2000 freigelassen[19] und kehrte sofort nach Chile zurück. Dort wurde er von begeisterten Anhängern empfangen. Bis zu seinem Tod stand er in Chiles Hauptstadt Santiago mehrfach unter Hausarrest. |
Zitat: |
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
wir sind in großer Sorge um die Gesundheit und das Leben des Journalisten Julian Assange und wenden uns an Sie im Hinblick auf Ihren geplanten Besuch bei US-Präsident Joe Biden in Washington in diesem Monat. (...) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://assange-helfen.de/
BRIEF DER 120 FÜR DIE FREIHEIT VON JULIAN ASSANGE
von Augstein über Volker Schlöndorff, Scobel, Sittler, Reinhold Messner, Habeck, Friedrich Küppersbusch, Scobel zu Ranga Yogeshwar. weiß man, ob Frau M. insistiert hat? |
Zitat: |
Der einstige Aufklärungsexperte der Air Force hatte sich zuvor schuldig bekannt, eine Reihe von Regierungsdokumenten weitergegeben zu haben. Diese belegten die Funktionsweise und die hohen zivilen Kosten des nicht sonderlich präzisen US-Drohnenprogramms.
(...) Moralische Pflicht als Antrieb Hale hatte zuvor wiederholt moralische Argumente ins Feld geführt. Er habe sich verpflichtet gefühlt, "die Lüge zu zerstreuen, dass Drohnenkriege unsere Sicherheit gewährleisten und dass unser Leben mehr wert ist als das der anderen", erklärte der 33-Jährige vor Gericht. "Ich bin hier, weil ich etwas gestohlen habe, das mir nie zustand – wertvolles menschliches Leben." Den Richter bat er, ihm zu vergeben, "dass ich Papiere statt Menschenleben gestohlen habe". |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
„Nawalny“ erscheint am 3. August in deutscher Erstausgabe im Hoffmann-und-Campe-Verlag Hamburg. Das Buch hat 288 Seiten und kostet 20 Euro. ich dort mal in der suche Nils Melzer s buch über assange eingegeben. nix. ich finde jedenfalls nichts. |
Zitat: |
Aufgrund von Corona sind derzeit leider nicht alle Titel bei uns lieferbar. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich schiebs mal dahin, wo es hingehört:
Alle andere Händler scheinen es zu führen. Ich habe es jedenfalls bei vielen gefunden. Allerdings steht bei Hofmann & Campe oben drüber:
|
Zitat: |
(...) seien in den höchsten Ebenen der Administration des damaligen US-Präsidenten Donald Trump auch Pläne diskutiert worden, die die Entführung und Tötung von Assange beinhaltet hätten.
So habe zu den diskutierten Szenarien auch ein mögliches Feuergefecht im Herzen Londons zwischen US-amerikanischen und britischen Geheimdienstlern auf der einen Seite und russischen Agenten auf der anderen Seite gehört, falls die Russen versucht hätten, Assanges Flucht zu organisieren, zitierte die Nachrichtenagentur Ansa aus dem Bericht. Aus Angst vor einer internationalen Krise mit unvorhersehbaren Folgen und Problemen mit Großbritannien sei dies aber wieder verworfen worden. ... Außerdem hätte es in der zweiten Jahreshälfte 2017 Berichte gegeben, dass Russland die Flucht Assanges, der seit 2012 als politischer Flüchtling in der ecuadorianischen Botschaft in London lebte, vorbereite. |
Zitat: |
USA wollen Auslieferung des WikiLeaks-Gründers
Das Rachekomplott gegen Julian Assange Julian Assange wartet in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis auf die Entscheidung über seine Auslieferung an die USA. Es gibt Evidenz, dass CIA-Direktor Mike Pompeo den WikiLeaks-Gründer umbringen lassen wollte. [...] Am 27. und 28. Oktober wird jetzt ein High Court in London öffentlich darüber verhandeln, ob der Berufung der US-Regierung stattzugeben ist. Oder ob Assange sich nach fast zehn Jahren wieder frei bewegen kann. https://www.spiegel.de/ausland/wikileaks-gruender-julian-assange-wird-er-an-die-usa-ausgeliefert-a-d219fdcf-bd87-49e6-aee5-cb6858d46764 |
Zitat: |
(...) Assange mag eine zweifelhafte Person sein. (...) |
Zitat: |
Die Angst, abgehört zu werden, hat sie auch jetzt, wenn sie ihren Verlobten im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London besucht. Dort sitzt Assange, seit er 2019 von der britischen Polizei in der ecuadorianischen Botschaft festgenommen wurde. Während des Corona-Lockdowns waren Gefängnisbesuche nicht erlaubt. Moris und ihre Kinder konnten nur am Telefon mit Assange reden, Video-Calls waren untersagt. Mit dem Sunday Times Magazine hat sie vor einem Jahr über all das gesprochen und sich mit ihren beiden Söhnen fotografieren lassen. Assanges Kritiker finden, dass sie damit zu viel auf die Tränendrüse gedrückt habe.
Seine Unterstützer sagen wiederum, da sei nun mal eine Frau, die für ihre Familie kämpfe. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-hendrik-wuest-spd-fdp-julian-assange-kohlendioxid-endlager-die-linke-a-819f1897-2ba4-44eb-b6a5-04f4ea6d128c
Die Lage am Morgen u.a. "WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat heute einen wichtigen Termin. In einer Anhörung vor den Royal Courts of Justice in London beginnt ein Berufungsverfahren, das klären soll, ob er in die USA ausgeliefert werden darf."
was soll das denn? oder das: "27. Oktober 2021, 8:56 Uhr Wikileaks Eine Frau im Kampfmodus https://www.sueddeutsche.de/meinung/stella-moris-julian-assange-wikileaks-1.5449637
|
Code: |
https://de.rt.com/live/126159-live-aus-london-verlobte-von-assange/ |
Zitat: |
Erwähnenswert ist noch, daß die korrupte Regierung Moreno in Ecuador sogleich einen IWF-Kredit bewilligt bekam, nachdem sie Assange aus der Botschaft warf. In krassem Widerspruch zur ecuadorianischen Verfassung erkannte sie Assange auch ohne Begründung oder Verfahren die Staatsbürgerschaft ab, was nach der Verfassung gar nicht möglich ist.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-04/ecuadorianische-botschaft-rauswurf-julian-assange-usa-kontrolle-suedamerika/seite-3 https://www.nytimes.com/2018/12/03/us/politics/manafort-assange-wikileaks-ecuador.html Man kann sich kaum vorstellen, wie all das, die Überwachung und diese Angst, auf einen intelligenten Menschen wie Assange wirken muß, und das jahrelang. Hier kann man echt von massiver psychologischer Folter sprechen, die letztendlich auch den Körper kaputtmacht. Die US-Trolle, die so etwas verteidigen, finde ich völlig widerlich und unentschuldbar. Der UN-Sonderbeauftragte für Folter findet hier klare Worte: https://www.ohchr.org/EN/NewsEvents/Pages/DisplayNews.aspx?NewsID=24665&LangID=E Quelle |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://twitter.com/SFiedler2/status/1453273634982797321/photo/1
6.11.2021 Gänsemarkt, hamburg, 14:00 Uhr https://twitter.com/legrandsoir/status/1453840162505609221 |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Werde wohl dort sein. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
top (kommentieren jugendlichen immer im chat so) |
Zitat: |
"Wikileaks-Gründer Julian Assange ist zum Ehrenmitglied des deutschen PEN-Zentrums ernannt worden." Das teilte die Schriftstellervereinigung in Darmstadt mit. (...) Das PEN-Zentrum Deutschland sprach von Justizwillkür. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
top
(kommentieren jugendlichen immer im chat so) |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Vor 40 Jahren... |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Welche Position vertritt eigentlich die Bundesregierung zum Fall Assange?
Wenn man sich das hier duchliest, eher so wischiwaschi: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/regierungspressekonferenz-vom-12-juli-2021-1941556 |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
die vertrauen auf die Rechtsstaatlichkeit des westens, so auch englands. außer ein paar engagierten Parlamentariern ist da nichts.l |
Zitat: |
n London ist das Verfahren um die Auslieferung von Julian Assange weitergegangen. Was sich im Gerichtssaal abspielte, ist niederschmetternd und zeigt, dass die USA nicht aufgeben werden, selbst wenn rechtliche Mittel nicht reichen. Am Ende schreckten sie nicht mal vor seinen Kindern zurück.
Plötzlich und unerwartet erscheint Julian Assange auf der Videoleinwand. Er wird von einem Wärter des Belmarsh-Gefängnisses vor die Kamera gesetzt, sieht bleich und abgemagert aus, sein schulterlanges, weißes Haar fällt ihm ins Gesicht. Der Häftling trägt ein weißes Hemd, Krawatte und Gesichtsmaske sind schwarz. Es ist eine gespenstische Szene. Anscheinend stark sediert, versucht Assange den Ausführungen von Lewis zu folgen, kann den Kopf kaum gerade halten, stützt ihn mit den Händen und schließt immer wieder seine Augen. Währenddessen geht Lewis ins Detail: Assange könne gar nicht schwer depressiv sein... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
hier hast du ja vll ein leseabo, lord s? Ich nicht: https://www.welt.de/kultur/plus234824650/Prozess-gegen-Julian-Assange-in-London-Ein-entwuerdigendes-Schauspiel.html
|
jdf hat folgendes geschrieben: |
Danke für den Link zu Hoffmann. : ) |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde