#61: Autor: Tarvoc, Verfasst am: 25.02.2024, 08:36 Jedes ATLA-Remake hat von vorne herein das große Problem, dass es etwas ist, das einfach niemand braucht.
Jedes ATLA-Remake hat von vorne herein das große Problem, dass es etwas ist, das einfach niemand braucht.
Das ist zwar richtig, aber es besteht doch nicht ein geringes Bedürfnis nach mehr Zeug aus dem ATLA-Universum. Man will neue Geschichten daraus hören oder wenigstens die alte mit hübscheren Effekten in 4K oder sowas.
"Korra" war übelst enttäuschend, je nachdem wen man dazu befragt, spätestens ab Buch 2. Einfach keine gute Story und stellenweise sogar direkte Geschichtsklitterung und Mord an geliebten Charakteren. (Bestes Beispiel: Aang war ein schlechter Vater. ) Alles nur, um die neue Story in besserem Licht erscheinen zu lassen. Hat einfach nicht funktioniert und das Franchise im Grunde getötet.
Ich bin nicht der einzige Fan, der "Korra" nicht für Kanon hält, weil es den Geist der ersten Serie nicht nur nicht aufgreift, sondern regelrecht aktiv zerstört. Und das waren nicht irgendwelche fremden Böslinge, die da rumgepfuscht haben, sondern Bryke selbst.
Ein Remake hätte helfen können, denke ich, die ganze Sache wiederzubeleben und auf bessere Bahnen zu lenken. Aber da wurde offensichtlich nicht genug getan.
PS: Ich habe ja mal ein Fanfiction geschrieben, in dem ich selbst versuchte Sachen in Ordnung zu bringen. Ich finde noch immer ich habe da einen besseren Job abgeliefert als Bryke... wenn es auch zum Ende etwas zu albern wird, aber das war Absicht.
#63: Autor: Tarvoc, Verfasst am: 25.02.2024, 10:10 Korra war schon in der ersten Staffel Kacke. Das Universum von ATLA ist einfach (mal abgesehen davon, dass ich die Autoren für politische Illiteraten halte) nicht für direkte politische Allegorie geeignet, und über den Versuch, die Serie mittels politischer Allegorie ernster und erwachsener wirken zu lassen, wurden Story und Charaktere sträflich vernachlässigt. Die Auflösung der Staffel ist auch dementsprechend unbefriedigend.