Avatar - Der Herr der Elemente
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#1: Avatar - Der Herr der Elemente Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 14:31
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So! Nu isses soweit. Smilie Wenn es schon keiner abtrennen will, dann mach ich halt selber einen neuen Thread auf. frech

Der Titel bezieht sich zwar auf die gleichnamige Serie, die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, aber Anlass diesen Thread zu stiften ist dann doch die Sequel-Serie davon namens "The Legend of Korra". Einfach weil ich, aufgrund dessen, dass die Vorgängerserie im FGH eine zumindest bemerkbare Fanbase hatte, damals als sie gerade neu war, davon ausgehe, dass auch für das Sequel ein gewisses Interesse aufbranden könnte, wenn ich sie nur mal ordentlich promote. Sehr glücklich

Sie ist übrigens ein Stück weit düsterer als ihr Vorgänger, soviel sei von meiner Seite schon verraten. Im Augenblick hat sie in den USA Sendepause bis 2013 und läuft in D demnächst bei Nick an.

Interessierte folgen einfach dem obigen Link zum ersten Buch. Bin auf eure Meinung dazu gespannt. Smilie

#2:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 14:58
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muede

#3:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 15:15
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Sticky hat folgendes geschrieben:
muede


-.- Ich sagte doch "Interessierte".



Na gut, geb ich erstmal meine Meinung dazu zum Besten: Ich war erst etwas skeptisch, weil ich nicht wirklich sah, wofür man ein Sequel braucht, außer um aus dem Stoff noch mehr Geld rauszuschlagen. Aber das Konzept der Antagonisten hat mich dann doch sofort begeistert. Die Charaktere ähneln denen aus "DHdE" ein wenig. Das is ja auch klar, sonst würden die alten Fans wohl kaum wieder einschalten. Die alten Helden haben auch ein paar kleine Cameos. Und auch ihre Nachkommen spielen wichtige Rollen. Es ist also alles sehr gefällig angelegt.

Aber trotzdem finde ich, hat die Serie doch ihre eigene Existenzberechtigung und die Charaktere ihre eigenen Züge, die sie interessant machen. Es ist also alles andere als ein billiger Abklatsch. Smilie

Im Gegenteil. Viele Ideen und Konzepte find ich sehr originell und gut weitergedacht von DHdE aus. Ein wenig befremdlich kommt der, mehr oder weniger, versteckte Traditionalismus daher, der aber gut begründet wird und seine Vorteile gegenüber dem Fortschritt gut zur Geltung bringt.

Ich will nicht spoilern, aber es kommt an einigen Stellen sehr schön rüber, dass das eine eben nicht ohne das andere sein kann und daher die Ziele der Antagonisten, wenn sie auch für viele Bewohner von Republic City sinnvoll erscheinen mögen, doch eher ein Rückschritt sind und keine Verbesserung mit sich bringen können.

Soviel erstmal von meiner Seite.

#4:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 15:38
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ein wenig befremdlich kommt der, mehr oder weniger, versteckte Traditionalismus daher, der aber gut begründet wird und seine Vorteile gegenüber dem Fortschritt gut zur Geltung bringt.

Das ist aber eigentlich doch recht ausgeglichen. Die Serie bringt den nun mal für eine Stadt der Zwanzigerjahre typischen Konflikt zwischen Tradition und Fortschritt eigentlich recht gut rüber.

Amon als Antagonist passt auch in das Umfeld. Und stimmt, die Serie ist ein Stück düsterer als ihre Vorgängerserie. Ansonsten will ich nicht zu viel spoilern, schon weil Spoiler bei Korra wirklich den Spaß verderben können.

#5:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 15:52
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Die Charaktere bedienen nur die üblichen Klischees aller austauschbaren "Superhelden". Nette Unterhaltung für den, der sowas mag, aber nicht ernstzunehmen.

#6:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 15:58
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Sticky hat folgendes geschrieben:
Die Charaktere bedienen nur die üblichen Klischees aller austauschbaren "Superhelden". Nette Unterhaltung für den, der sowas mag, aber nicht ernstzunehmen.


Klar. Es gibt auch letztlich nur eine begrenzte Anzahl an Charakteren zur Auswahl. Wichtig ist die Kombination, die Story, in der sie verflochten werden und, ganz besonders bei Avatar, die Welt und deren Regeln, in der sie handeln.

Dieses Elementebändigen, fand ich schon immer eine faszinierende Idee für "Superhelden", seitdem ich DHdE zum ersten Mal gesehen hab. Sehr glücklich

Wenn einen das nicht fesselt, ist das halt so. Schulterzucken

#7:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 16:07
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Die Charaktere bedienen nur die üblichen Klischees aller austauschbaren "Superhelden". Nette Unterhaltung für den, der sowas mag, aber nicht ernstzunehmen.


Klar. Es gibt auch letztlich nur eine begrenzte Anzahl an Charakteren zur Auswahl. Wichtig ist die Kombination, die Story, in der sie verflochten werden und, ganz besonders bei Avatar, die Welt und deren Regeln, in der sie handeln.

Dieses Elementebändigen, fand ich schon immer eine faszinierende Idee für "Superhelden", seitdem ich DHdE zum ersten Mal gesehen hab. Sehr glücklich

Wenn einen das nicht fesselt, ist das halt so. Schulterzucken


Schon mal mit Antihelden probiert?

#8:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 16:10
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Sticky hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Die Charaktere bedienen nur die üblichen Klischees aller austauschbaren "Superhelden". Nette Unterhaltung für den, der sowas mag, aber nicht ernstzunehmen.


Klar. Es gibt auch letztlich nur eine begrenzte Anzahl an Charakteren zur Auswahl. Wichtig ist die Kombination, die Story, in der sie verflochten werden und, ganz besonders bei Avatar, die Welt und deren Regeln, in der sie handeln.

Dieses Elementebändigen, fand ich schon immer eine faszinierende Idee für "Superhelden", seitdem ich DHdE zum ersten Mal gesehen hab. Sehr glücklich

Wenn einen das nicht fesselt, ist das halt so. Schulterzucken


Schon mal mit Antihelden probiert?


Die Geschichten, die ich so schreibe haben fast alle Antihelden. zwinkern Aber der einfache Zwist zwischen Gut und Böse ist, find ich, auch immer wieder ganz interessant. Es kommt halt auf die Umsetzung an. Smilie

#9:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 16:32
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Wenn du dich mal für richtige, spannende Antihelden-Geschichten interessierst, empfehle ich dir diesen Roman mal zu lesen. 1000mal besser, als diese unzähligemal abgedroschene "Superhelden"-Geschichten aus japanischer Produktion inklusive ihrer implizierten Unterwürfigkeitskultur.

#10:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 17:02
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Sticky hat folgendes geschrieben:
Wenn du dich mal für richtige, spannende Antihelden-Geschichten interessierst, empfehle ich dir diesen Roman mal zu lesen. 1000mal besser, als diese unzähligemal abgedroschene "Superhelden"-Geschichten aus japanischer Produktion inklusive ihrer implizierten Unterwürfigkeitskultur.


Ich werd mal reinschauen. Smilie

Avatar kommt übrigens nicht aus Japan sondern aus den USA. zwinkern Und außerdem war ich schon immer der Auffassung, dass man vieles in Dinge wie z. B. Geschichten reinlesen kann, aber man kann auch zu viel reinlesen und sich somit den Spaß an der Geschichte verderben. Unnötig, wie ich betonen möchte. Denn Filme sollen Geschichten erzählen. Nicht den Kapitalismus bekämpfen oder sowas. Mit den Augen rollen

#11:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 17:26
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Sticky hat folgendes geschrieben:
1000mal besser, als diese unzähligemal abgedroschene "Superhelden"-Geschichten aus japanischer Produktion inklusive ihrer implizierten Unterwürfigkeitskultur.

Erstens ist Avatar: The Last Airbender nicht japanisch und zweitens sind japanische Anime nun wirklich zu unterschiedlich für solche plakativen Urteile.

Für Fans von Avatar: The Last Airbender soll übrigens auch die Codex Alera Buchreihe ganz interessant sein, wurde mir gesagt.

#12:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 17:27
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Denn Filme sollen Geschichten erzählen. Nicht den Kapitalismus bekämpfen oder sowas. Mit den Augen rollen

Seit ich Zizek kenne, kann ich nicht mehr glauben, dass unsere Fiktionen politisch harmlos sind.

#13:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 17:38
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Denn Filme sollen Geschichten erzählen. Nicht den Kapitalismus bekämpfen oder sowas. Mit den Augen rollen

Seit ich Zizek kenne, kann ich nicht mehr glauben, dass unsere Fiktionen politisch harmlos sind.


Ich sag ja: Man kann was reinlesen. Und viele Autoren wollen das wohl auch. Aber wenn man zu viel reinliest, dann macht es keinen Spaß mehr. Traurig

edit: Oder besser: Aus jeder Geschichte/jedem Film gleich einen Kulturkampf zu machen, ist völlig daneben und vorbei an dem was ich, als Filmemacher, damit rüberbringen und erreichen will.

#14:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 18:36
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Naja, man muss ja nicht gleich The Tale of Scrotie McBoogerballs spielen, zumal dabei sowieso nur das herauskommt, was man selbst gerne hätte. Vor allem darf das Ganze nicht auf der moralischen Ebene landen. Ich zum Beispiel kann ohne Weiteres zugeben, dass ich mich auch von politisch fragwürdigen Produkten (z.B. Disney-Filme) gut unterhalten lassen kann. Das heißt aber nicht, dass man diese Konnotationen nicht thematisieren sollte. Im Gegenteil.

#15:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 19:13
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Naja, man muss ja nicht gleich The Tale of Scrotie McBoogerballs spielen, zumal dabei sowieso nur das herauskommt, was man selbst gerne hätte. Vor allem darf das Ganze nicht auf der moralischen Ebene landen. Ich zum Beispiel kann ohne Weiteres zugeben, dass ich mich auch von politisch fragwürdigen Produkten (z.B. Disney-Filme) gut unterhalten lassen kann. Das heißt aber nicht, dass man diese Konnotationen nicht thematisieren sollte. Im Gegenteil.


Ja, da stimme ich dir wohl zu. Smilie Ich selbst habe Disney lange Zeit verabscheut. Aus politischen Gründen, aber auch, weil ich mit Musicals nichts anfangen konnte und weil die Filme immer schlechter und Einfallsloser wurden. Seit Rapunzel bin ich mit dem kreativ tätigen Teil des Konzerns wieder einigermaßen versöhnt.

Aber ich seh nicht recht, wie man in beiden Avatar-Serien jetzt so viel Kritikpunkte erkennen kann. Schulterzucken Speziell wenn man auch noch glaubt darin irgendwelche vermeintlichen japanophile Tendenzen und deren politische Konnotation zu erkennen glaubt, wie Sticky. Am Kopf kratzen Das ist irgendwie am Thema vorbei, wenn man mich fragt.

#16:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 20:05
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Speziell wenn man auch noch glaubt darin irgendwelche vermeintlichen japanophile Tendenzen und deren politische Konnotation zu erkennen glaubt, wie Sticky. Am Kopf kratzen

Also in ATLA kommt die Feuernation, die auf dem imperialen Japan basiert, noch am schlechtesten weg. Auch das Erdkönigreich, das auf China basiert, erscheint in keinem allzu guten Licht.
Auch bei ATLK kann ich keine wirkliche Japanophilie erkennen. Klar, das ist alles etwas fernöstlich angehaucht, aber Republic City ist dann doch eher an New York angelehnt als z.B. an Tokio.

#17:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 20:15
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Speziell wenn man auch noch glaubt darin irgendwelche vermeintlichen japanophile Tendenzen und deren politische Konnotation zu erkennen glaubt, wie Sticky. Am Kopf kratzen

Also in ATLA kommt die Feuernation, die auf dem imperialen Japan basiert, noch am schlechtesten weg. Auch das Erdkönigreich, das auf China basiert, erscheint in keinem allzu guten Licht.
Auch bei ATLK kann ich keine wirkliche Japanophilie erkennen. Klar, das ist alles etwas fernöstlich angehaucht, aber Republic City ist dann doch eher an New York angelehnt als z.B. an Tokio.


Ich liebe es...

Sehr gut. Coole Sache, das... War auch mein Gedanke, als ich die Stadt zum ersten Mal sah. Hat was von Manhattan. Smilie

#18:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 24.08.2012, 07:10
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@ Tarvoc:

Brett vom Kopf nehmen Ich erinnere mich gerade, dass dein letzter Avi Amon war. Der kam mir doch gleich so bekannt vor, als ich ihn das erste Mal sah. Smilie Ich kenn "Korra" jetzt ja noch nicht so lange. Bin erst durch die Fernsehwerbung drauf aufmerksam geworden. Ich hätte damals mal nach dem Avi fragen sollen. Am Kopf kratzen

#19:  Autor: MephiusWohnort: Kraftburg BeitragVerfasst am: 24.08.2012, 09:14
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Bei Korra stieß mir das Tempo der Erzählung, und im Kontrast dazu das übertrieben lange Verharren an Stellen, die nicht wirklich der Handlung dienen (ist ja kein großer Spoiler, weil es gleich am Anfang auftaucht: ich spreche vom Pro-Bending-Turnier) seltsam auf. Es fühlte sich stellenweise sehr sehr SEHR gehetzt an, bei der großen Auflösung (keine Angst, ich verrate nichts) dachte ich dann zunächst an einen 'Red Herring', eine falsche Spur, weil der Erzählduktus so ... profan und abgeeilt war. Im Nachhinein hatte ich dann gelesen, dass die Serie nur als Kurzgeschichte konzipiert, und auch die sich jetzt in Produktion befindliche zweite Staffel nicht geplant war - das hat mich schließlich mit der holprigen Erzählweise versöhnt.
Es ist eine sehr nette Geschichte, und vom Konzept her würdige Nachfolge von Avatar, aber wer sich Charaktertiefe und Handlungstempo wie bei der originalen Serie vorstellt, wird wohl etwas enttäuscht werden.

#20:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 24.08.2012, 11:20
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Mephius hat folgendes geschrieben:
Bei Korra stieß mir das Tempo der Erzählung, und im Kontrast dazu das übertrieben lange Verharren an Stellen, die nicht wirklich der Handlung dienen (ist ja kein großer Spoiler, weil es gleich am Anfang auftaucht: ich spreche vom Pro-Bending-Turnier) seltsam auf. Es fühlte sich stellenweise sehr sehr SEHR gehetzt an, bei der großen Auflösung (keine Angst, ich verrate nichts) dachte ich dann zunächst an einen 'Red Herring', eine falsche Spur, weil der Erzählduktus so ... profan und abgeeilt war. Im Nachhinein hatte ich dann gelesen, dass die Serie nur als Kurzgeschichte konzipiert, und auch die sich jetzt in Produktion befindliche zweite Staffel nicht geplant war - das hat mich schließlich mit der holprigen Erzählweise versöhnt.
Es ist eine sehr nette Geschichte, und vom Konzept her würdige Nachfolge von Avatar, aber wer sich Charaktertiefe und Handlungstempo wie bei der originalen Serie vorstellt, wird wohl etwas enttäuscht werden.


Ja, das kann ich so unterschreiben. Smilie

#21:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.08.2012, 11:20
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Brett vom Kopf nehmen Ich erinnere mich gerade, dass dein letzter Avi Amon war.

Mein vorletzter. Mein letzter war Amons Leutnant. zwinkern Okay, den hatte ich nur kurz, für 'ne Woche oder so...

#22:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.08.2012, 11:26
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#23:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 03.09.2012, 20:06
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Mal ne Frage ans interessierte Plenum: Wenn Appa und Momo die letzten ihrer Art waren, was meint ihr, woher ihre Artgenossen bei "Korra" kommen?

#24:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 05.09.2012, 13:30
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Hab mal eben in die erste Folge auf Deutsch reingeschaut... die Übersetzungen sind okay... nicht unbedingt perfekt, aber auch nicht total schlecht. Aber die Stimmen... tja also die... passen perfekt. Sehr glücklich Also jetzt für meinen Geschmack. zwinkern

#25:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.09.2012, 13:49
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Ich war nicht so begeistert, diese "moderne" Umgebung gefällt mir nicht.Aber mal abwarten.
P.S:Appa und Momo hatten sicher noch irgendwo, wildlebende Artgenossen.

#26:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 05.09.2012, 14:00
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Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ich war nicht so begeistert, diese "moderne" Umgebung gefällt mir nicht.Aber mal abwarten.
P.S:Appa und Momo hatten sicher noch irgendwo, wildlebende Artgenossen.


Hmmm... das könnte sein. Komisch nur, dass man sie nie trifft. Professor Sei meinte auch mal, dass er noch nie einen fliegenden Bison gesehen hat. Am Kopf kratzen

#27:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.09.2012, 14:03
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Schulterzucken

#28:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 05.09.2012, 14:07
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Professor Sei ist der Typ mit dem sie gemeinsam die Bibliothek von Wan Shi Tong finden. ^^

#29:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 31.08.2016, 16:07
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Nochmal was zu "Korra" (diesmal nicht OT, weil ich mich erinnert habe, dass ich diesen Thread hier mal eröffnet hatte):

Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Ich hab gerade die Folge "A New Spiritual Age" gesehen und, das sag ich jetzt nicht nur deshalb, weil es meinen persönlichen Headcanon und mein Fanfiction ad absurdum führt, darin wird wirklich der ganze Mystizismus aus der ersten Serie völlig mit dem Arsch wieder eingerissen. Böse


Hab mir die Folge gerade nochmal angesehen und muss wirklich sagen: Das ist die schlechteste Episode von allen überhaupt. zornig Da ist so vieles scheiße dran, dass es sich schon gar nicht mehr lohnt damit anzufangen alles aufzuzählen, was schlecht gemacht ist. Traurig Tatsächlich geht es um einiges schneller nur die Guten Dinge darin zu erwähnen: Nichts. Das Ding ist von A bis Z totaler Blödsinn.

Schade. So vieles hätte Potential gehabt daraus was sinniges zu machen. skeptisch

#30:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 31.08.2016, 19:41
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Ich versuch mal zu erklären, was mich an der Episode vor allem fuchst:

- Jinora. Sie ist cool und alles und vermutlich einer der besten neuen Charaktere überhaupt in der Serie, aber warum kann sie in die Geisterwelt überhaupt rein. In ATLA wurde etabliert, dass der Avatar das kann, weil er die Brücke zwischen der 'unsrigen' und der Geisterwelt ist. Nie und nirdgends wird gesagt, dass andere das auch können. Das Jinora es kann, kann ich sogar noch verschmerzen, denn, wie gesagt, sie ist nunmal der beste Charakter und daher mir sehr sympathisch. Smilie Allerdings wirft es ein anderes Problem auf: Es wird 1. nicht gut genug etabliert, warum Korra unbedingt jemanden dabei haben muss, der ihr in der Geisterwelt beisteht, 2. sofort klar, dass Jinora auch keine Ahnung von der Geisterwelt hat und daher nicht wirklich hilfreich sein wird bei der Suche nach den Portalen in die reale Welt und 3. dann später sehr eindeutig ersichtlich, dass sie nicht nur keine Hilfe ist, sondern am Ende gar nur die Katze, die gerettet werden muss. Mit den Augen rollen

- Die Geisterwelt selbst. Sie ist zu bunt und die Geister viel zu wenig durchdacht, sondern mehr nach dem Motto "Wir machen einfach alles, was uns so einfällt, zu einem Geist und fertich." Was sehr schnell langweilig und augenrollig dämlich wird. Argh Das trifft auch auf den Rest der Geisterwelt zu. In ATLA war alles viel mystischer und undurchschaubarer. In "Korra" ist alles einfach nur verrückt und übergroß wie im Wunderland. Der ganze Mystizismus um die Geister geht damit völlig den Bach runter und wird zu einem Abklatsch von selbigem. Nicht erst als sie an einer anderen Version des Teetisches vom Mad Hater sitzen.

- Iroh. Ich mein: WTF!? Suspekt Es wird ja schon in ATLA angedeutet, dass er Geister in der realen Welt sehen kann, ähnlich wie Jinora in "Korra". Alles okay. Meinetwegen können manche Menschen das halt. Problem: Was macht er in der Geisterwelt? Sollte seine Seele nicht wiedergeboren werden wie die eines jeden anderen auch? Er findet es da so schön, sagt er. Na tolle Wurst. Ohnmacht Ich brauch den nicht als unsterblichen Nonsensbrabbler und Korra hätte ihn auch nicht gebraucht. Er tat nichts, außer sie aufzuhalten. Sie hätte Jinora vielleicht ohne ihn finden können, bevor Unalak es tat. Es löst bei mir auch nicht ein "Och, wie schön, dass es Iroh noch gibt." aus. Vor allem während Sokka und Aang tot sind. Das ist einfach nur lächerlich. Sein ganzer Charakter aus ATLA war sofort im Arsch, als er mit seiner Laterne da im Wald stand. Traurig

- Warum wird Korra zu einem Kind? Es wird genausowenig erklärt wie wenn sie sich wieder zurückverwandet. Es diente wie Irohs ganzes, restliches Auftreten nur dazu ihn noch weiser und altklüger erscheinen zu lassen. Ist er aber nicht. Er hilft ihr nicht wirklich. Sie war schon auf dem besten Weg sich selbst zu helfen. Verpiss dich, Iroh. Motzen Geh zurück nach ATLA, wo du hingehörst. Böse

- Warum sind sie nicht gleich lieber zu einem der Portale gegangen, um mit Körpern und Bändigungskräften in die Geisterwelt zu kommen? Das sie bei den Portalen in der Geisterwelt auch Unalak treffen würde, war ja wohl logisch, oder etwa nicht!? Wieso also wehrlos und als reine Geister reingehen? Völlig bescheuert, wenn man mich fragt. Es wurde in der vorangegangenen Episode erklärt. In einem Halbsatz von Korra, der inetwa so lautete "Am besten können wir das Portal von der Geisterwelt aus schließen. Denn das am Südpol wird bewacht." -.- Einfach nur dämlich, wenn man mich fragt.

- Wan Shi Tong und seine Bibliothek. Warum sollte Wan Shi Tong Unalak helfen? Er sagt "Unalak hat sich als Freund der Geister erwiesen." Wie? Wann? Wodurch? Hä? idee Und deshalb verrät man ein kleines Mädchen an ihn und schaut zu, wie er einen Geist böse werden lässt, der ihm dann hilft sie zu fangen und ihr nicht mehr bei der Flucht helfen kann? Seine Bibliothek sieht zudem von außen völlig anders aus als in ATLA und das Professor Sei tot ist, find ich ebenfalls widersprüchlich, da er nachweislich der einzige war, der wirklich nur am Wissen von Wan Shi Tongs Bibliothek interessiert war und nicht daran es für Kriegszwecke zu verwenden. Wan Shi Tong hätte ihn nicht einfach sterben lassen. So war zumindest meine Interpretation als Sei sagte "Ich könnte die ganze Ewigkeit hier verbringen." Ich hab mir gewünscht, dass er das auch wird. Wan Shi Tongs verhalten macht nur Sinn, wenn man annimmt, dass er den Avatar noch immer hasst. Das wäre akzeptabel, aber nicht weniger bescheuert, wenn man sein gesamtes Verhalten berücksichtigt, da er Jinoras Wissen über das Radio ja dennoch angenommen hat. Jinora hätte außerdem nie zu der Bibliothek gehen sollen. Sie wusste sofort, wer Professor Sei war, als sie die Leiche sah. D. h. sie musste wissen, dass Wan Shi Tong einen Groll gegen Aang und alle anderen Menschen hegt. Es war unnötig dumm von ihr dort hinzugehen, nur um die Portale ausfindig zu machen. Schlussendlich macht es auch keinen Sinn, dass die Bibliothek überhaupt in der Geisterwelt ist und nicht noch immer unter der Si Wong Wüste. Schon generell nicht, aber auch nicht, wenn man sich fragt, woher einer von Wan Shi Tongs Füchsen bitteschön überhaupt etwas über Radios wissen hätte sollen. Das dürfte nicht der Fall sein, wenn er sich wirklich in der Geisterwelt befindet.



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