fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Bei allem Spaß an einer Diskussion: Die Schweiz ist mit der erst vor kurzem zögerlich beendeten langen Geschichte als Geld-Fluchtziel in ihrer Struktur kein geeignetes Vergleichsobjekt. Dass es Gesellschaften, die es schaffen, gegenüber ihrem Ausland - mit egal welchen Mitteln - eine positive Bilanz im Geldfluss zu erzielen, besser geht als anderen Gesellschaften, versteht sich von selbst. Die Schweiz, Liechtenstein oder Monaco können aber schwerlich als Modell dienen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Mir ging es darum zu zeigen, dass materielle Gleichheit keine zu huldigende heilige Kuh ist. Als Kamprad kurz vor seinem Tod aus der Schweiz nach Schweden gezogen ist, dürfte der Ungleichheitsindex in Schweden gestiegen sein. Und ist es als Folge irgendeinem Schweden dadurch besser oder schlechter ergangen? Ich finde dieses Armutswähwähwäh und gefühlsduselige sozialistische Geschwätz, das Gesellschaften zerstören kann einfach nur zum kotzen und verantwortungslos. Wie würde Chile wohl aussehen wenn sozialistische Banditen dort ihr Unwesen trieben? |
Zitat: |
Kuba hat in einer Erklärung des Außenministeriums auf eine Verlegung von US-Truppen in die Karibik hingewiesen und vor einem möglichen "militärischen Abenteuer" der USA in Venezuela gewarnt. Ein Angriff auf das südamerikanische Land könnte als humanitäre Intervention getarnt werden, hieß es aus Havanna.
Nach Angaben des kubanischen Außenministeriums gab es Bewegungen von US-Spezialeinheiten zu Flughäfen in Puerto Rico, der Dominikanischen Republik und anderen karibischen Inseln, ohne das Wissen der dortigen Regierungen. "Die Vorbereitung einer militärischen Aggression gegen Venezuela unter humanitären Vorwänden geht weiter", heißt es in der Erklärung. Kuba forderte die internationale Gemeinschaft auf, einen möglichen Angriff auf Kuba zu verhindern. Nach Angaben aus Havanna haben die US-Truppentransporte zwischen dem 6. und 10. Februar stattgefunden. In diesem Zeitraum seien militärische Transportflugzeuge zum Rafael-Miranda-Flughafen in Puerto Rico, zur San-Isidro-Air-Base in der Dominikanischen Republik und zu anderen strategisch günstig gelegenen karibischen Inseln geflogen. "Dies geschah wahrscheinlich ohne Wissen der Regierungen dieser Nationen. Diese Flüge starteten von US-Militäreinrichtungen, von denen aus Spezialeinheiten und Einheiten der Marine-Infanterie operieren und für verdeckte Aktionen eingesetzt werden, auch gegen Regierungen anderer Länder", heißt es in der Erklärung. Telepolis hatte bereits vor einer Woche über Truppenbewegungen in der Region berichtet (Wird humanitäre Hilfe für Venezuela zum Casus Belli?): Während britische Spezialkräfte von den USA bis vor die venezolanische Karibikküste verbracht wurden, bereiste der Kommandeur des US-Südkommandos die kolumbianisch-venezolanische Grenze. In Brasilien war bereits Ende Januar ein Trupp israelischer Soldaten eingetroffen. Die britische Tageszeitung Morning Star wies darauf hin, dass die britische Armee Militärmanöver in der Nähe von Venezuela durchführt. Die Mounts Bay, ein sogenanntes Docklandungsschiff der britischen Marine, lag zum Jahreswechsel vor Miami, USA, und ist daraufhin erstmal mit einem US-Küstenwache-Hubschrauber zu einer Übung in See gestochen. Die RFA Mounts Bay fuhr zuletzt bis auf 50 Meilen an die venezolanische Küste heran. Sie hatte bis zum 21. Januar in Caracas Bay vor der niederländischen Karibikinsel Curaçao angedockt. https://www.heise.de/tp/features/Weitere-Anzeichen-fuer-US-Intervention-in-Venezuela-4310235.html |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
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unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Dann wollen wir mal hoffen, dass es keine chilenische Regierung geben wird, die eine sogenannte Armutsbekämpfung als ihr vorrangigstes Ziel ansieht. Es gilt immer noch das Lob der Ungleichheit: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-ein-lob-der-ungleichheit-14245655.html Wo ist eigentlich die Vermögensverteilung ungleicher: in Schweden oder der Schweiz? Und solltest du einen Südamerikaurlaub planen: Verreist du nach Chile oder Venezuela? |
Zitat: |
(...)Verantwortungsvolle Wirtschaftspolitiker sind sich dagegen der Gefahr, die mit dem Kampf gegen die Pareto-Regel verbunden ist, bewusst. So hat Ludwig Erhard in seinem Buch „Wohlstand für Alle“ gewarnt: „Die soziale Marktwirtschaft kann nicht gedeihen, wenn ... die Bereitschaft, für das eigene Schicksal Verantwortung zu tragen und aus dem Streben nach Leistungssteigerung an einem ehrlichen freien Wettbewerb teilzunehmen, durch vermeintlich soziale Maßnahmen auf benachbarten Gebieten zum Absterben verurteilt wird.“ Sozialpolitik bestand für ihn in der Linderung von Armut. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
da hab ich aufgehört zu lesen zumal ich den namen Friedrich August von Hayek untenrum wahrnahm. |
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"Ihr seid nichts als ein Haufen Sozialisten", soll von Mises einst auf einer Tagung der liberalen Mont-Pèlerin-Gesellschaft, zu deren Mitgliedern neben Hayek zum Beispiel auch Milton Friedman und Walter Eucken gehörten, den Anwesenden zugerufen haben, bevor er wutschnaubend den Raum verließ. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Kann ich gut verstehen: Diesem Sozialisten ist nicht zu trauen
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Zitat: |
An Klarheit lässt es von Mises in seinen Vorlesungen wahrlich nicht mangeln: "Die berühmte alte Geschichte, [?] dass die Fabriken Frauen und Kinder beschäftigten, und dass die Frauen und Kinder, bevor sie anfingen in Fabriken zu arbeiten, unter befriedigenden Verhältnissen gelebt hätten, ist eine der größten Geschichtsverfälschungen. Die Mütter, die in den Fabriken arbeiteten, hatten nichts zu kochen. [?] Und die Kinder kamen nicht aus bequemen Kinderzimmern, sie hungerten und starben." |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Seitdem ich einen Bericht über Wassermangel in Chile gesehen hatte, gleichzeitig aber wasserintensiver Avocadoanbau, habe ich keine Avocados mehr aus Chile gekauft.https://www.youtube.com/watch?v=mNYHfQWWxyQ |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
kapiere ich nicht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Er möchte damit sagen, dass es den Frauen und Kindern noch wesentlich schlechter ging, bevor sie in den Fabriken arbeiteten. Also nicht immer gleich nach heutigen Massstäben rumopfern, sondern auf den zeitgenössischen Kontext achten. |
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Anderson: In den Schlachtbetrieben in den USA arbeiten oft Immigranten, die kaum Englisch sprechen und einfach nur glücklich sind, einen Job zu haben. Eine sehr leicht ausbeutbare Gruppe. Einige Betriebe verboten den Schlachtarbeitern, während der Schichten die Toiletten zu benutzen. Die Arbeiter waren also gezwungen, in Windeln zum Dienst zu kommen. Das verletzt ihre Würde. |
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Die Klinik an der Salza in Bad Langensalza gehört zur Celenus Kliniken GmbH mit Sitz in Offenburg. Das Unternehmen betreibt in Deutschland zurzeit 17 Kliniken und hält seit 2017 auch die Mehrheit an der inoges Holding GmbH mit der Marke Savea mit 30 Standorten im Bereich der ambulanten Rehabilitation. Eigentümer ist die Orpea-Gruppe mit Sitz in Frankreich, die europaweit etwa 790 Standorte mit 82.900 Betten hat, davon 165 Standorte mit rund 17.600 Betten in Deutschland. |
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Fachkräfte erhalten in der Thüringer Reha-Klinik nach Berechnungen der Gewerkschaft bis zu 42 Prozent weniger als beispielsweise ihre Kolleginnen und Kollegen in Kliniken der Deutschen Rentenversicherung. In den unteren Entgeltgruppen bekommen viele kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
windeln, windeln?, ah was, man trinkt einfah ers gar nichts. das weiß ich von krankehausmitarbeitern der pfelge. |
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Wie genau es der Onlinehändler anstellte, seine Steuerlast so zu reduzieren, enthüllten die Experten nicht. Das sei schwer herauszufinden, da der Konzern seine Steuerstrategie in öffentlichen Dokumenten nicht offenlege, erklärte ITEP-Director Steve Warmhof gegenüber amerikanischen Medien. Es sei nur allgemein von Steuergutschriften die Rede. Allerdings seien die Abschreibungsmöglichkeiten durch die veränderte Steuergesetzgebung weiter gestiegen. Und auch Aktienoptionen für Manager wurden steuerlich günstiger gestellt. |
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Nominell liegt die Körperschaftssteuer in den USA mittlerweile bei 21 Prozent, nachdem sie - unter anderem um die Steuerehrlichkeit zu erhöhen - 2017 von 35 Prozent abgesenkt wurde. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://netzfrauen.org/2017/02/08/schuhe/ schön lesen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Adorno sprach mal davon, dass Frauen ihr Schicksal mit neurotischer Dummheit bezahlen. Bei einem durchnittlichen Besitz von 13 Paar Schuhen halte ich dieses Urteil für zu milde. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
was wohl adorno zur wahl deines wauwaus gesagt hätte... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
... er hätte mir zu einem Teddy geraten. |
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In Südspanien herrscht Wasserknappheit, viele Bauern und Unternehmer graben deshalb ohne Genehmigung nach Wasser.
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Einerseits verlangen mehr Urlaubsgäste und eine steigende Zahl an Golfplätzen eine entsprechende Versorgung, andererseits verdient die Region dringend benötigtes Geld am weltweiten Appetit auf Avocados, Mangos, Oliven oder Erdbeeren, die in der Region angebaut werden. Die Wasservorräte in Andalusien fallen wegen des hohen Verbrauchs regelmäßig auf gefährlich niedrige Pegel. |
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Der Schacht, in den der kleine Julen vor nunmehr zehn Tagen gefallen sein soll, hätte nie gebohrt werden dürfen. |
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Was jetzt Empörung auslöst, ist in Spanien allerdings gängige Praxis. Felipe Fuentelsaz vom World Wildlife Fund (WWF) schätzt, dass allein in Andalusien etwa 10 000 dieser illegalen Löcher existieren. "Die Region hat wegen ihrer Lage ein riesiges Problem mit Wasserknappheit, gleichzeitig aber durch einen wachsenden Tourismussektor und die Umstellung auf eine ressourcenintensive Landwirtschaft einen steigenden Bedarf", sagt er. |
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Hungerlöhne, 16-Stunden-Schichten: In der Paketbranche beuten dubiose Subunternehmen ausländische Arbeitsmigranten aus. Ver.di-Chef Frank Bsirske spricht von kriminellen Machenschaften. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/paketversand-ver-di-bundeschef-moniert-mafioese-strukturen-a-1254779.html
Wenn der Paketzusteller jetzt auch noch bezahlt werden soll... wer kann sich dann noch ein Paket leisten? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Viele Paketzusteller wollen lieber Arbeitgeber sein, als selbst Pakete zu schleppen. So entsteht ein System von sub, sub sub, oder sub sub sub-Unternehmer. Den letzten Sub beißen die Hunde. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hm? Paketzusteller wollen Arbeitgeber sein??? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Noch nie davon gehört, dass die teilweise selbständig sind, und mit Subunternehmer arbeiten? |
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Wer auf dem Campingplatz "Zum Katzenstein" im Westerwald lebt, ist meist nicht freiwillig dort: Das örtliche Jobcenter schickt Menschen ohne Unterkunft hierher - darunter alte und kranke Menschen. Der Grund: In der Stadt sind richtige Wohnungen knapp und teuer. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Kein fließend Wasser, Eimer als ToiletteWeil Wohnungen zu teuer sind: Jobcenter schickt arme Rentner auf Campingplatz
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/kein-fliessend-wasser-eimer-als-toilette-weil-wohnungen-zu-teuer-sind-jobcenter-schickt-arme-rentner-auf-campingplatz_id_10484446.html
ich empfehle, den artikel nicht zu lesen. das zieht runter. jedenfalls hat meine vermieterin meine wohnung und die daneben noch immer nicht vermietet, die in ffm, in guter lage. am klingelschild steht nix. ich würde ja die energieversorger um zahlen bitten. über die ist doch leicht herauszifinden, wo wohnungen gemeldet aber nicht bewohnt werden, also leerstehen. das sind eine menge, gerade auch in großstädten. dafür verwette ich meinen ar***. |
Zitat: |
Schulz war Schlosser, erhält zur Rente einen Grundsicherungszuschuss – und kommt so auf insgesamt 632 Euro. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Möcht mal wissen, wo der als "Schlosser" gearbeitet hat um nicht mal 632 Euro Rente zu bekommen. Das wird meistens geflissentlich weggelassen. Auf einen (ordentlichen) Campingplatz kann man übrigens gut leben. Das habe ich auch 10 Jahr meines Lebens. |
Zitat: |
Zusammen mit dem Informatiker Paul Cockshott stellte Cottrell in seinem Werk „Alternativen aus dem Rechner. Für sozialistische Planung und direkte Demokratie“ (Towards a new socialism) verschiedene Ansätze vor, wie eine der Marktwirtschaft überlegene Planwirtschaft durch Informationstechnologie ermöglicht werden soll. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Ganz einfach, er war zu dumm und/oder faul. Und hat das nun verdient. |
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