Können wir uns den Kapitalismus noch leisten?
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 21, 22, 23 ... 74, 75, 76  Weiter  :| |:
Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#631:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 22:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein, war es nicht.


Dann eben jetzt.



Schau Dir einfach mal den Kurzverlauf der Aktie an.....

https://www.wallstreet-online.de/aktien/thyssenkrupp-aktie#t:5y


.....dann wirst Du recht einfach erkennen koennen, dass der Aktienkurs, nachdem er innerhalb gut eines Jahres von ueber 25 Euro auf gut 10 Euro gefallen ist, angesichts der Nachricht einen eher kleinen "Luftsprung" gemacht hat, d.h. es gibt wohl eine Menge Leute, die glauben, dass die Sanierung des Unternehmens erfolgreich sein wird und die deshalb jetzt verstärkt zugreifen, solange die Aktie noch zu Ausverkaufspreisen zu haben ist. Das ist Teil des Auf und Ab bei Aktienkursen und ob es fuer die Aktionäre am Ende was zu feiern gibt, muss sich erst noch rausstellen.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich diese "Kursrakete" nicht in meinem Depot habe, weil es sich nicht um ein Wachstumsunternehmen handelt, sondern eher um einen potentiellen Pleitekandidaten, der Personal abbauen muss um vielleicht doch noch die Kurve zu kriegen und nicht pleite zu gehen. Falls das gelingt, dann profitieren uebrigens nicht nur die Aktionäre, sondern die verbliebenen Angestellten ganz genauso, weil die ihren Job behalten koennen, der ohne Gegenmassnahmen der Unternehmensleitung möglicherweise schon zeitnah weg gewesen waere, dann naemlich, wenn das Unternehmen haette Konkurs anmelden muessen, was uebrigens immer noch passieren kann, falls es sich rausstellen sollte, dass die Sanierung scheitert.

Ein denkbar schlechtes Beispiel dafuer, dass "die Aktionäre von Entlassungen profitieren", weil in dem Beispiel bluten eigentlich alle, die Aktionaere genauso wie die Beschäftigten.


Auf jeden Fall haben die entlassenen nichts davon. Tolles System, was dererlei spielchen zulässt. Naja, sollen die eben Kuchen essen


Das ist kein "Spielchen", sondern manchmal schlichte betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, wenn der Umsatz zurückgeht und man nicht mehr alle Beschäftigten auch wirklich beschäftigen kann. Irgendwann muss man versuchen die Kosten zu senken, wenn nicht mehr genug Geld in die Kasse kommt. Ansonsten geht man pleite und damit ist niemandem geholfen. Dass die Entlassenen dabei in die Röhre gucken ist klar, aber dafuer, dass die nicht ins Bodenlose fallen, dafuer gibt es in der sozialen Marktwirtschaft ein soziales Netz, das sie auffängt und idealerweise hilft wieder auf die Beine zu kommen.

Fatal ist vor allem ein System, dass meint solche "Spielchen" nicht zulassen zu duerfen und deshalb die Leute lieber weiterbezahlt, auch wenn sie fuer die Produktion gar nicht mehr gebraucht werden. Ein solches System muss naemlich zwangsläufig irgendwann an Ineffizienz zugrunde gehen, Beispiele dafuer gibt es reichlich.


Sehr überzeugend.
Naja fuer 2,50 gibt's ja locker was auf den Grill, so ein hormonbrustumfallhühnchen vom wiesenhof. Das heisst, konsumieren geht also immer noch.
Oder tedi- da wird eben mal das home umdekoriert.

Reliwies wuerde eindeutig den Neid in meinen Zeilen lesen, dabei goenn ich dir dein Strand leben, ohne frage. Andern goenn ichs aber auch.
Aber wie du schon sagtest, man kann doch ruhig auch mal in die roehre gucken.

#632:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 00:11
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein, war es nicht.


Dann eben jetzt.



Schau Dir einfach mal den Kurzverlauf der Aktie an.....

https://www.wallstreet-online.de/aktien/thyssenkrupp-aktie#t:5y


.....dann wirst Du recht einfach erkennen koennen, dass der Aktienkurs, nachdem er innerhalb gut eines Jahres von ueber 25 Euro auf gut 10 Euro gefallen ist, angesichts der Nachricht einen eher kleinen "Luftsprung" gemacht hat, d.h. es gibt wohl eine Menge Leute, die glauben, dass die Sanierung des Unternehmens erfolgreich sein wird und die deshalb jetzt verstärkt zugreifen, solange die Aktie noch zu Ausverkaufspreisen zu haben ist. Das ist Teil des Auf und Ab bei Aktienkursen und ob es fuer die Aktionäre am Ende was zu feiern gibt, muss sich erst noch rausstellen.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich diese "Kursrakete" nicht in meinem Depot habe, weil es sich nicht um ein Wachstumsunternehmen handelt, sondern eher um einen potentiellen Pleitekandidaten, der Personal abbauen muss um vielleicht doch noch die Kurve zu kriegen und nicht pleite zu gehen. Falls das gelingt, dann profitieren uebrigens nicht nur die Aktionäre, sondern die verbliebenen Angestellten ganz genauso, weil die ihren Job behalten koennen, der ohne Gegenmassnahmen der Unternehmensleitung möglicherweise schon zeitnah weg gewesen waere, dann naemlich, wenn das Unternehmen haette Konkurs anmelden muessen, was uebrigens immer noch passieren kann, falls es sich rausstellen sollte, dass die Sanierung scheitert.

Ein denkbar schlechtes Beispiel dafuer, dass "die Aktionäre von Entlassungen profitieren", weil in dem Beispiel bluten eigentlich alle, die Aktionaere genauso wie die Beschäftigten.


Auf jeden Fall haben die entlassenen nichts davon. Tolles System, was dererlei spielchen zulässt. Naja, sollen die eben Kuchen essen


Das ist kein "Spielchen", sondern manchmal schlichte betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, wenn der Umsatz zurückgeht und man nicht mehr alle Beschäftigten auch wirklich beschäftigen kann. Irgendwann muss man versuchen die Kosten zu senken, wenn nicht mehr genug Geld in die Kasse kommt. Ansonsten geht man pleite und damit ist niemandem geholfen. Dass die Entlassenen dabei in die Röhre gucken ist klar, aber dafuer, dass die nicht ins Bodenlose fallen, dafuer gibt es in der sozialen Marktwirtschaft ein soziales Netz, das sie auffängt und idealerweise hilft wieder auf die Beine zu kommen.

Fatal ist vor allem ein System, dass meint solche "Spielchen" nicht zulassen zu duerfen und deshalb die Leute lieber weiterbezahlt, auch wenn sie fuer die Produktion gar nicht mehr gebraucht werden. Ein solches System muss naemlich zwangsläufig irgendwann an Ineffizienz zugrunde gehen, Beispiele dafuer gibt es reichlich.


Sehr überzeugend.
Naja fuer 2,50 gibt's ja locker was auf den Grill, so ein hormonbrustumfallhühnchen vom wiesenhof. Das heisst, konsumieren geht also immer noch.
Oder tedi- da wird eben mal das home umdekoriert.

Reliwies wuerde eindeutig den Neid in meinen Zeilen lesen, dabei goenn ich dir dein Strand leben, ohne frage. Andern goenn ichs aber auch.
Aber wie du schon sagtest, man kann doch ruhig auch mal in die roehre gucken.



...zumindest solange es eine solidarische Gesellschaft gibt, die dafuer sorgt, dass das "in die Röhre gucken" keine wirklich existenzielle Not zur Folge hat. Und fuer eine angemessene sozialstaatliche Absicherung aller möglichen Notsituationen (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Alter) bin ich allemal zu haben. Man kann zwar von den Leuten verlangen auch mal übergangsweise materiell etwas kürzer zu treten, das hat aber seine Grenzen.

Um etwaigen falschen Vorstellungen vorzubeugen, ich bin nicht reich und ich gebe wahrscheinlich sogar weniger Geld fuer meinen Lebensunterhalt aus als Dir dafuer zur Verfuegung steht. Ich besitze kein Auto, fahre schon lange nicht mehr in Urlaub, wohne in einer bescheidenen Hütte zur Miete und brauche auch sonst keinen Luxus. Ich betrachte mich als Postmaterialist und Geld ueber die Deckung meiner unmittelbaren Lebensfuehrungskosten hinaus ist fuer mich nur insoweit interessant als es mir erlaubt in sozialer Sicherheit zu leben und dabei nicht von anderen und auch nicht vom Staat abhängig zu sein bzw. zu werden. Auf den Staat ist bei sowas naemlich am Allerwenigsten Verlass, auch und gerade falls der solchen Leuten in die Hände fallen sollte, die mir einzureden versuchen, dass sie schon dafuer sorgen, dass mir der Staat alle Sorgen abnehmen wird und ich sie nur machen lassen soll. zwinkern

#633:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 06:13
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass die Entlassenen dabei in die Röhre gucken ist klar, aber dafuer, dass die nicht ins Bodenlose fallen, dafuer gibt es in der sozialen Marktwirtschaft ein soziales Netz, das sie auffängt und idealerweise hilft wieder auf die Beine zu kommen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte mich als Postmaterialist und Geld ueber die Deckung meiner unmittelbaren Lebensfuehrungskosten hinaus ist fuer mich nur insoweit interessant als es mir erlaubt in sozialer Sicherheit zu leben und dabei nicht von anderen und auch nicht vom Staat abhängig zu sein bzw. zu werden. Auf den Staat ist bei sowas naemlich am Allerwenigsten Verlass, auch und gerade falls der solchen Leuten in die Hände fallen sollte, die mir einzureden versuchen, dass sie schon dafuer sorgen, dass mir der Staat alle Sorgen abnehmen wird und ich sie nur machen lassen soll. zwinkern


...Ich lass das mal unkommentiert nebeneinander stehen.

#634:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 17:35
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass die Entlassenen dabei in die Röhre gucken ist klar, aber dafuer, dass die nicht ins Bodenlose fallen, dafuer gibt es in der sozialen Marktwirtschaft ein soziales Netz, das sie auffängt und idealerweise hilft wieder auf die Beine zu kommen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte mich als Postmaterialist und Geld ueber die Deckung meiner unmittelbaren Lebensfuehrungskosten hinaus ist fuer mich nur insoweit interessant als es mir erlaubt in sozialer Sicherheit zu leben und dabei nicht von anderen und auch nicht vom Staat abhängig zu sein bzw. zu werden. Auf den Staat ist bei sowas naemlich am Allerwenigsten Verlass, auch und gerade falls der solchen Leuten in die Hände fallen sollte, die mir einzureden versuchen, dass sie schon dafuer sorgen, dass mir der Staat alle Sorgen abnehmen wird und ich sie nur machen lassen soll. zwinkern


...Ich lass das mal unkommentiert nebeneinander stehen.


Ja und? Schulterzucken

#635:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 17:55
    —
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.

#636:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 18:09
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.


Die koennen doch genauso wie ich Vorsorge fuer solche Situationen treffen. Ausserdem setze ich mich immer dafuer ein, dass es ein staatliches Sozialsystem gibt, das sowas auffängt. Ich will mich nur nicht darauf verlassen muessen und empfehle dies auch anderen. Ich erkläre sogar wie das geht. Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Aber wahrscheinlich wirst Du mir jetzt erklaeren, dass jemand, der jahrelang bei einem Unternehmen wie Thyssen-Krupp gearbeitet hat, es sich nicht leisten konnte fuer schlechtere Zeiten zu sparen, weil ihm die gierigen Aktionaere alles weggefressen haben. Sehr glücklich

#637:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 19:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.

Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Das ist kein Widerspruch im logischen Sinne, wohl aber ein moralischer Doppelstandard. Bei deinem Einwurf stellt sich doch unmittelbar die Frage: Wenn die doch sowieso alle genau wie du selbst Vorsorge treffen können, warum braucht man dann soziale Netze?

#638:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 20:01
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.

Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Das ist kein Widerspruch im logischen Sinne, wohl aber ein moralischer Doppelstandard. Bei deinem Einwurf stellt sich doch unmittelbar die Frage: Wenn die doch sowieso alle genau wie du selbst Vorsorge treffen können, warum braucht man dann soziale Netze?


Doppelt hält besser.

Das ist auch kein moralischer Doppelstandard. Ganz im Gegenteil.

#639:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 20:44
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.
äh.. selbst als Befürworter stärkster Sozialnetze bis Grundeinkommens muss ich sagen dass hier ein „Ja und?“ seitens beachbernie eine hinreichende Antwort wäre.

#640:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 22:13
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.


Die koennen doch genauso wie ich Vorsorge fuer solche Situationen treffen. Ausserdem setze ich mich immer dafuer ein, dass es ein staatliches Sozialsystem gibt, das sowas auffängt. Ich will mich nur nicht darauf verlassen muessen und empfehle dies auch anderen. Ich erkläre sogar wie das geht. Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Aber wahrscheinlich wirst Du mir jetzt erklaeren, dass jemand, der jahrelang bei einem Unternehmen wie Thyssen-Krupp gearbeitet hat, es sich nicht leisten konnte fuer schlechtere Zeiten zu sparen, weil ihm die gierigen Aktionaere alles weggefressen haben. Sehr glücklich


Dann leg doch mal dein Portfolio offen. Ich moechte nichts falsch machen. Vielen Dank.

#641:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 22:56
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.

Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Das ist kein Widerspruch im logischen Sinne, wohl aber ein moralischer Doppelstandard. Bei deinem Einwurf stellt sich doch unmittelbar die Frage: Wenn die doch sowieso alle genau wie du selbst Vorsorge treffen können, warum braucht man dann soziale Netze?


Doppelt hält besser.

Das ist auch kein moralischer Doppelstandard. Ganz im Gegenteil.


Das ist zumindest eine realistische Betrachtung. Wenn man die Schröder-Agenda bedenkt, ist private Vorsorge deshalb notwendig, weil das Finanzkapital Interesse hat, die sozialen Netze zu schwächen. Man siehe die Erfindung der halbprivaten Riester-Rente. Wenn der Merz doch noch die CDU übernimmt, nachdem AKK gescheitert sein wird, werden wir alle Bernie beneiden, der rechtzeitig seine bescheidene Rente gesichert hat. Auch wenn uns das Wie nicht gefällt, es wird die einzige Lösung sein. Denn mit einer ausreichenden Grundrente für alle sollte man nicht rechnen. Die glaub ich erst, wenn sie beschlossene Sache ist.

#642:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 02:52
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.


Die koennen doch genauso wie ich Vorsorge fuer solche Situationen treffen. Ausserdem setze ich mich immer dafuer ein, dass es ein staatliches Sozialsystem gibt, das sowas auffängt. Ich will mich nur nicht darauf verlassen muessen und empfehle dies auch anderen. Ich erkläre sogar wie das geht. Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Aber wahrscheinlich wirst Du mir jetzt erklaeren, dass jemand, der jahrelang bei einem Unternehmen wie Thyssen-Krupp gearbeitet hat, es sich nicht leisten konnte fuer schlechtere Zeiten zu sparen, weil ihm die gierigen Aktionaere alles weggefressen haben. Sehr glücklich


Dann leg doch mal dein Portfolio offen. Ich moechte nichts falsch machen. Vielen Dank.



Mein portfolio besteht zur Zeit vor allem aus cash. Dazu ein paar Stücke der Naga-Corporation und Impact Silver. Im Wesentlichen warte ich allerdings auf den naechsten Crash um dann zu Schnaeppchenpreisen richtig zuzuschlagen.

#643:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 03:02
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.


Die koennen doch genauso wie ich Vorsorge fuer solche Situationen treffen. Ausserdem setze ich mich immer dafuer ein, dass es ein staatliches Sozialsystem gibt, das sowas auffängt. Ich will mich nur nicht darauf verlassen muessen und empfehle dies auch anderen. Ich erkläre sogar wie das geht. Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Aber wahrscheinlich wirst Du mir jetzt erklaeren, dass jemand, der jahrelang bei einem Unternehmen wie Thyssen-Krupp gearbeitet hat, es sich nicht leisten konnte fuer schlechtere Zeiten zu sparen, weil ihm die gierigen Aktionaere alles weggefressen haben. Sehr glücklich


Dann leg doch mal dein Portfolio offen. Ich moechte nichts falsch machen. Vielen Dank.



Mein portfolio besteht zur Zeit vor allem aus cash. Dazu ein paar Stücke der Naga-Corporation und Impact Silver. Im Wesentlichen warte ich allerdings auf den naechsten Crash um dann zu Schnaeppchenpreisen richtig zuzuschlagen.


skeptisch Werden bei so einem Crash nicht viele Existenzen vernichtet?
Die oder du?

Egal, bitte lasse mir dann beizeiten einen entspr. Schnäppchen - Notizzettel zukommen. Danke. Smilie

#644:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 08:08
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Auch wenn uns das Wie nicht gefällt, es wird die einzige Lösung sein.

Wie kommst du darauf, dass das eine Lösung sein wird?

#645:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 08:13
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Auch wenn uns das Wie nicht gefällt, es wird die einzige Lösung sein.

Wie kommst du darauf, dass das eine Lösung sein wird?
Für das Individuum. Nicht Gesamtgesellschaftlich.

#646:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 09:42
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Für das Individuum.

Welches?

#647:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 14.05.2019, 08:13
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Für das Individuum.

Welches?


Dasjenige, das Vorsorge fürs Alter betreiben kann und will.

#648:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 14.05.2019, 08:18
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.


Die koennen doch genauso wie ich Vorsorge fuer solche Situationen treffen. Ausserdem setze ich mich immer dafuer ein, dass es ein staatliches Sozialsystem gibt, das sowas auffängt. Ich will mich nur nicht darauf verlassen muessen und empfehle dies auch anderen. Ich erkläre sogar wie das geht. Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Aber wahrscheinlich wirst Du mir jetzt erklaeren, dass jemand, der jahrelang bei einem Unternehmen wie Thyssen-Krupp gearbeitet hat, es sich nicht leisten konnte fuer schlechtere Zeiten zu sparen, weil ihm die gierigen Aktionaere alles weggefressen haben. Sehr glücklich


Dann leg doch mal dein Portfolio offen. Ich moechte nichts falsch machen. Vielen Dank.



Mein portfolio besteht zur Zeit vor allem aus cash. Dazu ein paar Stücke der Naga-Corporation und Impact Silver. Im Wesentlichen warte ich allerdings auf den naechsten Crash um dann zu Schnaeppchenpreisen richtig zuzuschlagen.


Traurig Ich dachte, du hast langfristige Aktienanlagen in deinem Depot. Entgegen deiner eigenen Propaganda bist du auch nur ein Zocker am Aktienmarkt. zwinkern Ich hoffe wenigstens, dass du Besitzer von ethisch und ökologisch korrekten Unternehmen bist.

#649:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.05.2019, 08:46
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muss ich dir das wirklich ausbuchstabieren? Du hältst es für völlig okay, wenn andere Leute in eine Situation gedrängt werden, in der du selbst nicht landen willst.


Die koennen doch genauso wie ich Vorsorge fuer solche Situationen treffen. Ausserdem setze ich mich immer dafuer ein, dass es ein staatliches Sozialsystem gibt, das sowas auffängt. Ich will mich nur nicht darauf verlassen muessen und empfehle dies auch anderen. Ich erkläre sogar wie das geht. Da gibt es ueberhaupt keinen Widerspruch.

Aber wahrscheinlich wirst Du mir jetzt erklaeren, dass jemand, der jahrelang bei einem Unternehmen wie Thyssen-Krupp gearbeitet hat, es sich nicht leisten konnte fuer schlechtere Zeiten zu sparen, weil ihm die gierigen Aktionaere alles weggefressen haben. Sehr glücklich


Dann leg doch mal dein Portfolio offen. Ich moechte nichts falsch machen. Vielen Dank.



Mein portfolio besteht zur Zeit vor allem aus cash. Dazu ein paar Stücke der Naga-Corporation und Impact Silver. Im Wesentlichen warte ich allerdings auf den naechsten Crash um dann zu Schnaeppchenpreisen richtig zuzuschlagen.


Traurig Ich dachte, du hast langfristige Aktienanlagen in deinem Depot. Entgegen deiner eigenen Propaganda bist du auch nur ein Zocker am Aktienmarkt. zwinkern Ich hoffe wenigstens, dass du Besitzer von ethisch und ökologisch korrekten Unternehmen bist.


Als "Zocker" verstehe ich mich gerade nicht, eher als aktiver, antizyklisch investierender Investor.

Was spricht denn dagegen seine Aktienquote runterzufahren, wenn man fest mit einen Crash rechnet? Man kann dann spaeter zu erheblich günstigeren Kursen wieder einsteigen und so seine langjährige Durchschnittsrendite pushen. Hat schon in der Vergangenheit ganz prima funktioniert. Smilie

#650:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 31.05.2019, 22:53
    —
WEM GEHÖRT BERLIN?
Die geheimen Eigentümer
Wie wir bei „Wem gehört Berlin“ ein Firmengeflecht von Berliner Wohnungen bis auf die British Virgin Islands enttarnten und was die Intransparenz im Wohnungsmarkt für Folgen hat.
https://correctiv.org/aktuelles/wem-gehoert-berlin/2019/05/31/pears-recherche-immobilien-berlin/

auch:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Pears-kauft-verdeckt-3000-Berliner-Wohnungen-article21060433.html

#651:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.06.2019, 17:45
    —
Kapitalismus à la "1984"

#652:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.06.2019, 18:18
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kapitalismus à la "1984"


Ach; Totalüberwachung gibt es nur im Kapitalismus? Am Kopf kratzen Suspekt

#653:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.06.2019, 19:49
    —
Gelungene Darstellung des Problems in der Zeit:
Die Superreichen gefährden die Demokratie
Zitat:
Immer mehr Menschen stellen die Annahme infrage, Kapitalismus und Demokratie seien beste Freunde. Für diese berechtigte Skepsis gibt es zwei Hauptgründe: Erstens ist der moderne Kapitalismus ein globales Phänomen, während die Demokratie vor allem auf nationaler und lokaler Ebene stattfindet. Zweitens wird der moderne Kapitalismus von der Finanzwelt gelenkt, was zu einer wachsenden Ungleichheit führt. Größere Ungleichheit wiederum gefährdet die Demokratie.

#654:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.06.2019, 20:55
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Gelungene Darstellung des Problems in der Zeit:
Die Superreichen gefährden die Demokratie
Zitat:
Immer mehr Menschen stellen die Annahme infrage, Kapitalismus und Demokratie seien beste Freunde. Für diese berechtigte Skepsis gibt es zwei Hauptgründe: Erstens ist der moderne Kapitalismus ein globales Phänomen, während die Demokratie vor allem auf nationaler und lokaler Ebene stattfindet. Zweitens wird der moderne Kapitalismus von der Finanzwelt gelenkt, was zu einer wachsenden Ungleichheit führt. Größere Ungleichheit wiederum gefährdet die Demokratie.



Das sollte eigentlich eine Binsenweisheit sein, so offensichtlich ist das angesichts aktueller politischer Ereignisse.

#655:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.06.2019, 01:48
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kapitalismus à la "1984"

Ach; Totalüberwachung gibt es nur im Kapitalismus? Am Kopf kratzen Suspekt

Aaaah ja... Mit den Augen rollen Wo nimmst du das denn her? Aus meinem Beitrag jedenfalls sicher nicht, und aus dem verlinkten Artikel auch nicht. Dir ist anscheinend die Ironie meines Beitrags völlig entgangen: Die in George Orwells Buch beschriebene Gesellschaft ist nämlich gerade keine kapitalistische. Und es geht weder bei Orwell noch in dem Artikel um sowas Abstraktes wie "Totalüberwachung", sondern um die regelrecht totale technische Steuerung jeder einzelnen individuellen menschlichen Bewegung und Reaktion. Also vielleicht nächstes Mal vor dem Schnappatmen erstmal lesen und denken. Lachen Aber nun ja... darum, tatsächlich was Inhaltliches zu dem Artikel sagen zu müssen, hast du dich damit jedenfalls erfolgreich herumgedrückt. Dazu herzlichen Glückwunsch. Daumen hoch!

#656:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.06.2019, 08:50
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kapitalismus à la "1984"

Ach; Totalüberwachung gibt es nur im Kapitalismus? Am Kopf kratzen Suspekt

Aaaah ja... Mit den Augen rollen Wo nimmst du das denn her? Aus meinem Beitrag jedenfalls sicher nicht, und aus dem verlinkten Artikel auch nicht. Dir ist anscheinend die Ironie meines Beitrags völlig entgangen: Die in George Orwells Buch beschriebene Gesellschaft ist nämlich gerade keine kapitalistische. Und es geht weder bei Orwell noch in dem Artikel um sowas Abstraktes wie "Totalüberwachung", sondern um die regelrecht totale technische Steuerung jeder einzelnen individuellen menschlichen Bewegung und Reaktion. Also vielleicht nächstes Mal vor dem Schnappatmen erstmal lesen und denken. Lachen Aber nun ja... darum, tatsächlich was Inhaltliches zu dem Artikel sagen zu müssen, hast du dich damit jedenfalls erfolgreich herumgedrückt. Dazu herzlichen Glückwunsch. Daumen hoch!

Du hast geschrieben: "Kapitalismus à la "1984"". Darauf habe ich reagiert. Nicht mehr, oder nicht weniger.
"Überwachung à la 1984" ist was Du gemeint hast. Überwachung ist Ideologiefrei. Überwachung ist ein Machterhaltungsinstrument.

#657:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.06.2019, 09:20
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Du hast geschrieben: "Kapitalismus à la "1984"". Darauf habe ich reagiert. Nicht mehr, oder nicht weniger. "Überwachung à la 1984" ist was Du gemeint hast. Überwachung ist Ideologiefrei.

Lachen Also wenn Kapitalisten anfangen, flächendeckend ihre Angestellten zu "überwachen" (übrigens ein extrem verharmlosender Ausdruck für das, was da vorgeht), dann hat das für dich also nichts mit Kapitalismus zu tun, weil (!) Kapitalismus eine Ideologie ist (was übrigens noch nicht mal stimmt: Kapitalismus ist primär eine Produktionsweise), und weil (jedenfalls in deiner Fantasie) Überwachung nichts mit Ideologie zu tun haben darf, obwohl sie gerade in Orwells Roman unmittelbar als Medium der Ingsoc-Ideologie auftritt.

Auf eine derart in allen Dimensionen der Logik verdrehte Argumentation muss man erstmal kommen. Pillepalle Gröhl...

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Überwachung ist ein Machterhaltungsinstrument.

Nur ist "Ideologie" überhaupt nichts anderes (bzw. nur dem Schein nach etwas anderes) als die Gesamtheit der zu ihrer Artikulation und Durchsetzung verwendeten Machtinstrumente, bzw. deren idealisierte Selbstdarstellung.

Oder wie McLuhan sagen würde: Das Medium ist die Botschaft. zwinkern

#658:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.06.2019, 10:04
    —
Ein "Hammer", mit dem niemals gehämmert wird, ist ja auch nicht wirklich ein Hammer, sondern nur ein Stück Holz mit einem Stück Metall (oder einem anderen Stück Holz) am Ende... und auf der Begriffsebene des Instrumentellen ist ein solcher Gegenstand wieder was ganz anderes, wenn er gesellschaftlich regelmäßig anderen Zwecken zugeführt wird (bzw. wenn er in anderen "Spielen" Verwendung findet, wie Wittgenstein sagen würde). Und das wirkt sich auch auf seine materielle Entwicklung aus. Ein Schmiedehammer ist anders beschaffen als ein Schreinerhammer, und der wieder anders als ein Hammer eines Richters. Und genau in dem Sinne kann man auch von kapitalistischen "Überwachung"-Techniken sprechen und diese als etwas spezifisch Kapitalistisches etwa von den fiktiven "Überwachungs"-Techniken in Orwells "1984" abgrenzen. Meine gewählte Beschreibung für den Link stellt natürlich zwei relativ verschiedene Verwendungszusammenhänge zusammen, eine davon fiktiv, der andere brutale Realität - ein rhetorischer Konterpunkt, durch den eben der ironisch-polemische Charakter der Überschrift deutlich erkennbar wird. Anscheinend bringt das einige Leute dazu, lieber über meine Beschreibung zu diskutieren als über den Inhalt des Links. Naja, wem's Spaß macht. Lachen

Übrigens muss vrolijke für seine Argumentation mir den Begriff der "Überwachung" unterstellen, obwohl ich ihn nicht verwendet hatte und ihn wie gesagt (in beiden Fällen!) für verharmlosend halte [1]. Ich übernehm' ihn hier mal der Einfachheit halber.

[1] Statt einer "Überwachung", also einer sur-veillance, spräche man vielleicht besser von einer Technologie der dans-veillance - einer "Innerwachung", die tendenziell die Körper und seine Bewegung selbst durchdringt und nicht nur von außen überwacht. Zumal das Ganze automatisch und nicht individuell gelenkt ist.

Ein weiterer hier zu erwähnender Aspekt ist übrigens der, dass die Tendenz des Kapitalismus, Arbeiter zu bloßen Maschinenteilen zu machen, die hier in ihrer ganzen Radikalität vollzogen ist, bereits hundert Jahre vor Orwell von Marx thematisiert wurde...

#659:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.06.2019, 10:21
    —
Oh... und noch ein weiterer Aspekt in dieser Diskussion ist natürlich, dass die diversen Apologeten des Kapitalismus diesen den ganzen Kalten Krieg hindurch (und z.T. bis heute) u.A. mit dem Argument verteidigt haben, dass er im Gegensatz zum Sowjetsozialismus oder zu Orwells Fiktion sowas nicht mit Menschen macht. (Was schon damals nicht ganz ehrlich war, aber zumindest im direkten Vergleich so erscheinen konnte.)

#660:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.06.2019, 10:44
    —
Wo ist das Problem? showtime



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 21, 22, 23 ... 74, 75, 76  Weiter  :| |:
Seite 22 von 76

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group