Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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#31: Re: Gravitationswellen Autor: Tso Wang BeitragVerfasst am: 30.11.2012, 15:01
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

"...Wir können die Physik zwar nicht auf dem Materiebegriff allein aufbauen, doch muß auch die Unterscheidung zwischen Materie und Feld in dem Moment, wo man sich über die Äquivalenz von Masse und Energie klargeworden ist, als etwas Unnatürliches und unklar Definiertes erscheinen. Können wir den Materiebegriff nicht einfach fallenlassen und eine reine Feldphysik entwickeln? Was unseren Sinnen als Materie erscheint, ist in Wirklichkeit nur eine Zusammenballung von Energie auf verhältnismäßig engem Raum.

Wir können die Materiekörper auch als Regionen im Raum betrachten, in denen das Feld außerordentlich stark ist.Daraus ließe sich ein gänzlich neues philosophisches Weltbild entwickeln, das letztlich zu einer Deutung aller Naturvorgänge mittels struktureller Gesetze führen müßte, die überall und immer gelten. Ein durch die Luft geworfener Stein ist in diesem Sinne ein veränderliches Feld, bei dem die Stelle mit der größten Feldintensität sich mit der Fluggeschwindigkeit des Steins durch den Raum bewegt. In einer solchen neuen Physik wäre kein Raum mehr für beides: Feld und Materie; das Feld wäre das als das einzig Reale anzusehen....." (Einstein, Infeld : "Die Evolution der Physik", 1950, S.264 ff.)

Na ja, dann macht es doch mal!
Wenn Materie eine Region mit hoher Felddichte ist, dann muß doch bei einem endlichen materiellen Körper auch das Feld endlich sein. Also m(Materie) ~ r³·4·pi/3(Feldvolumen)

Zitat:
Was soll daran etwas Besonderes sein, wenn man fremdes Eigentum plagiiert, Unverstandenes persifliert und durch neue Begriffe substituiert ? Grins

Also ich habe bei Einstein nicht abgeschrieben, ich kenne dessen Texte nämlich gar nicht, sondern ich hab mir einfach nur überlegt, daß ein Feld endlich sein muß, wenn es eine endliche Energiemenge enthält. Und daraus mein Modell entwickelt. E ~ Feldvolumen, einfacher geht´s nimmer. Und wenn das der werte Herr Einstein auch schon vorgedacht haben sollte, dann frage ich mich, warum Physiker bis zum heutigen Tage die Feldwirkung einer endlichen Masse bis unendlich gehen lassen. Da haben sie doch schlicht und einfach geschlafen, als sie den großen Meister vorgelesen bekommen haben. Frage

Und was ich nicht verstehe ist folgendes: "...bei dem die Stelle mit der größten Feldintensität sich mit der Fluggeschwindigkeit des Steins durch den Raum bewegt."
Wieso erscheint bei Herrn Einstein hier einmal der Begriff Feld und einmal der Begriff Raum? Da ist doch etwas nicht zuende gedacht, denn dann wären ja Felder der Inhalt eines übergeordneten Raumes. Ich dachte, der absolute Raum Newtons sei schon gestorben in der Physik? Doch immer noch nicht?

Also holt mal Occams Messer raus und schnippelt etwas ab bei Einsteins Aussage. Dann kriegt ihr auch die Gravitation auf die Reihe.
Ausrufezeichen


.

Materie wäre demgemäß ein Ort mit hoher Energiedichte und ein Feld ein Ort mit geringer Energiedichte. Und somit wäre der Unterschied zwischen Feld und Materie lediglich ein quantitativer, aber kein qualitativer. Materie besitzt nun aber keinen diskreten Energiewert, weil die Teilchen von einem Feld umgeben werden, das ebenfalls - wenn auch geringe - Energie besitzt ("Feldenergie"). Zwischen Materie und dem sie umgebenden Feld gibt es keine scharfe Grenze. Materie und Feld sind untrennbar miteinander verknüpft. Vor der Relativitätstheorie hatte nur die Materie Masse, das Feld repräsentierte Energie. Nun wissen wir aber durch Einstein, daß beide (Energie und Masse) äquivalent sind. Somit wäre "Raum" nichts anderes als so etwas wie der Ausdruck "Gesamtenergie-Feld". Die Begriffe Raum und Feld wären somit identisch. Der Raum bzw. das Feld wäre nichts anderes als ein Bereich mit hoher (--> Materie) bzw. geringer (--> Vakuum) Energiedichte, der/das sich mithilfe seiner Überträgerteilchen (z. b. Photonen, Gravitonen..) ins Unendliche ausbreitet (dabei natürlich schwächer wird).

()

#32: Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft Autor: Tso Wang BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 10:07
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"Als Teilnehmer in verschiedenen Internetforen machen viele User leider die Erfahrung, daß ihre Überlegungen nicht in Uwebus Welt zu passen scheinen, der von seiner Idee ein völlig neues Konzept entwickelt zu haben, unfehlbar überzeugt ist. Häufig beleidigt er seine Gesprächspartner und wirft für ihn unangenehme Kritik aus seinem geistigen Postfach wegen der Zweifel seiner Diskussionspartner an seinem Modell, hier besonders an seiner Arche-Hypothese und dessen Originalität. Wiederholt erweckt er in seinen Kritikern den Eindruck, sie seien soetwas wie Ketzer oder gar gotteslästerlich (er spricht oft von der Kirche, dem Papst, Engeln...etc.), weil sie es wagen an seinem Lebenswerk aus "Plagiatur", blindem Missionseifer und gefährlichem Halbwissen zu zweifeln, in das er viel zu viel Zeit reingesteckt hat, als daß man auch nur einen einzigen Fehler darin zugeben dürfte oder gar erkennen könnte, daß das ganze Gebäude reif ist für die Abrissbirne."

(frei nach Uwebus "Raum, Zeit und Gravitation, VIII.Entwurf", S.32 unten)


Ich habe bisher noch nicht sehr viel von Uwebus' Scheuklappen-Welt mitbekommen. Aber ich würde da mal gern ein wenig Struktur reinbringen in das, was ich z.T. sinngemäß mitbekommen habe. Mglw. gehört dieser Thread auch eher in "Weltanschauungen und Religionen", aber egal. Vielleicht kann der eine oder andere das Ganze durch seine Erfahrungen mit kurzen Zitaten vervollständigen. Hier erstmal einige wenige Highlights (z.T. sinngemäß wiedergegeben) mit Uwebus:



- Es gibt keine Neutronensterne, da noch niemand da war (obwohl die Größe der Pulsare nur Neutronen als Aufbausubstanz zulassen)
- Nach herkömmlicher Physik gibt es keine Energieerhaltung im Universum (obwohl der 2. Hauptsatz der Th. das Gegenteil sagt.)
- Es gibt keine starke Kernkraft (obwohl es Kernreaktionen gibt.)
- Das Universum hat laut herkömmlicher Physik ein unendliches G-Feld (obwohl die Expansion erst ca. 12 Mrd. Jahre anhält.)
- Die Physik sagt, es gibt keinen Zusammenhang zwischen Raum, Materie und Energie (obwohl jedem Feld, den darin befindlichen Teilchen, der Energie, den Impulsen etc. ein bestimmtes Quantum zugeordnet wird, z.B. in den Quantenfeldtheorien.)
-
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- Bitte um Ergänzungen
-
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()

#33:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 11:52
    —
Hab ich auch schonmal versucht:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Uwes Kindergartenphysik beinhaltet also folgende Annahmen:

Zitat:

- Teilchen drehen sich und erzeugen eine Strudel
- Spin ist, wenn Teilchen sich drehen
- Es gibt KEINE Anziehungskräfte
- Es gibt keine Ladung
- Nukleonen ordnen sich in Tetraedern an
- Atome schrumpfen beim abkühlen
- Das Doppelspaltexperiment zeigt keinen Welle-Teilchen Dualismus. Man kann mit Maschinengewehrkugel das Gleiche Muster erzeugen, wie mit Elementarteilchen
- Es ist sinnvoll den Abstand von stellaren Objekten zu berechnen
- Einheitenrechnungen in physikalischen Formeln sind beliebig
- Schwarze Löcher sind die Recyclingunternehmen des Universums
- wenn man ein paar Zahlen ungefähr richtig berechnen kann, ist das Modell korrekt
- Ein Modell ist dagegen nur richtig, wenn uwe es sich vorstellen kann

Und ganz wichtig:
- Physiker im Allgemeinen sind blöd und haben unrecht. uwe hat recht.


Die Liste darf fortgeführt werden

#34:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 11:58
    —
Es kommt aber immer was hinzu:

- Neutronensterne, sind Sterne, die all ihre thermische Energie abgestrahlt haben, bis sie ganz schwarz wurden.

- Positronen sind Elektronen, die sich andersherum drehen

-Neutronen haben kein Elektron mehr, was sie zur Lichterzeugung anregen könnten.

- Wenn ein Atomkern keine Elektronen mehr hat, kann er keine Wärme mehr abstrahlen, er ist kalt geworden.

- Licht wird müde

- Weit entfernte Galaxien zeigen im Spektrum keine schweren Elemente wie z.B. Eisen, weil die Linien durch Ermüdung des Lichtes verschwunden sind

#35:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 12:02
    —
step hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vorhersage des Abstandes Sonne-Proxima Centauri und Milchstraße-Andromeda, zwei empirisch bestätigte Werte, die die Physik überhaupt noch nicht theoretisch vorhersagen kann.

Den finde ich wirklich top spitze! Über welchen Abstand sagt Deine Theorie denn überhaupt etwas aus? Den momentanen (?) Abstand zweier (?) beliebiger (?) Sterne oder Galaxien?


Das ist immer noch einer meiner Lieblinge:

uwe kann mit seiner Methode den Abstand von stellaren Objekten berechnen.

Allerdings bisher nur bei 2 Beispielen. Bei allen anderen funktioniert das leider nicht, aber wer wird schon so pingelig sein?

#36:  Autor: VobroWohnort: Wuppertal BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 17:39
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vorhersage des Abstandes Sonne-Proxima Centauri und Milchstraße-Andromeda, zwei empirisch bestätigte Werte, die die Physik überhaupt noch nicht theoretisch vorhersagen kann.

Den finde ich wirklich top spitze! Über welchen Abstand sagt Deine Theorie denn überhaupt etwas aus? Den momentanen (?) Abstand zweier (?) beliebiger (?) Sterne oder Galaxien?


Das ist immer noch einer meiner Lieblinge:

uwe kann mit seiner Methode den Abstand von stellaren Objekten berechnen.

Allerdings bisher nur bei 2 Beispielen. Bei allen anderen funktioniert das leider nicht, aber wer wird schon so pingelig sein?


Immerhin ist uwbus sehr erfolgreich mit dem, wa er wirklich will...: Aufmerksamkeit; daß man sich mit ihm beschäftigt.

Ich frage mich, hat seine Mami ihm früher eher zuviel oder eher zuwenig an liebevoller Aufmerksamkeit geschenkt?

#37:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 19:43
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es kommt aber immer was hinzu:

- Neutronensterne, sind Sterne, die all ihre thermische Energie abgestrahlt haben, bis sie ganz schwarz wurden.

- Positronen sind Elektronen, die sich andersherum drehen

-Neutronen haben kein Elektron mehr, was sie zur Lichterzeugung anregen könnten.

- Wenn ein Atomkern keine Elektronen mehr hat, kann er keine Wärme mehr abstrahlen, er ist kalt geworden.

- Licht wird müde

- Weit entfernte Galaxien zeigen im Spektrum keine schweren Elemente wie z.B. Eisen, weil die Linien durch Ermüdung des Lichtes verschwunden sind

"Eine Kugel hat sechs Seiten" hast du vergessen.

#38:  Autor: Tso Wang BeitragVerfasst am: 11.12.2012, 09:28
    —
.


Gerade gelesen: "Die Oszillation ist eine Materialkonstante"


()

#39:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 03.02.2013, 08:54
    —
nicht zu vergessen:

das 2-seitige Möbiusband mit Wendepunkt und 2 Kanten...

#40:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 03.02.2013, 10:04
    —
(sinngemäß zitiert)

aus der Welt der Physik:
- "die Dampfmaschine wandelt Impuls in Drehimpuls um, und darum ist auch die Energie erhalten"
- "weil das Atom Masse hat, muß auch das Photon Masse haben"
- uwe's Planetenentstehung: "Der die Sonne umkreisende Staub dreht sich mit zunehmender Sonnennähe schneller, also tritt hier ein Zentrifugeneffekt auf"
- die Ableitung der Planckgrößen mittels der Werte von Masse und Radius eines willkürlich gewählten Kartoffelplaneten mittels Betragsbildung in willkürlich gewählten Einheiten
- Gravitation stößt ab
- "das Teilchen gibt Energie ans G-Feld ab beim Eindringen und kriegt Energie zurück beim Verlassen"

aus der Welt der Philosophie:
- "also ist der Impuls ein physisches Objekt und hat damit Inhalt"
- "Dynamik braucht keine Zeit"
- "auch ein Regenwurm ohne ZNS hat Bewußtsein, sonst könnte er nicht überleben"
- "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B"

#41: Re: Gravitationswellen Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 27.10.2013, 12:11
    —
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Einstein hat erkannt, dass Gravitation durch eine Krümmung des Raum-Zeit-Gefüges hervorgerufen wird. Im 3-dimensionalen Raum bevorzuge ich persönlich stattdessen den Begriff Dehnung des Raums (Raum-Zeit-Gefüges).

Ich bevorzuge dagegen, beim Ausdruck "Krümmung" zu bleiben - dann besteht nicht die Gefahr, eine (quasi-mechanische) Dehnung zu assoziieren, die prompt auf die falsche Fährte führt.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wenn sich nun der Raum dehnt und Gravitation entsteht, so muss sich an anderer Stelle etwas verdichten. ....

Halt, wieso das?

Ich lese da erstmal nicht weiter, bevor Du das nicht hergeleitet hast.


step,

auch wenn ich euch damit ständig auf den Geist gehe: Warum fangt ihr nicht mal an, euch über den Begriff "RAUM" Gedanken zu machen?

Raum hat ein abstrahierbares Volumen, also besteht er aus etwas, denn von Nichts kann man nichts abstrahieren. Warum fragt ihr euch nicht mal, was dieses Etwas sein könnte, was sich da krümmen oder verdichten/dehnen läßt? Es hat doch wirklich keinen Sinn, ständig von Eigenschaften des Raumes zu sprechen, solange man den Eigenschaftsträger nicht versteht.

Bernd Jaguste hat doch Recht: wenn etwas räumlich gedehnt wird, dann wird es physisch verdünnt, und daß der Raum ein physisches Phänomen ist dürfte doch seit Newton außer Frage stehen. Wenn sich euer komisches Urknalluniversum ausdehnt, dann muß die Raumdichte abnehmen, es sei denn, euer Universum hat ein Einlaßventil, durch welches ständig Energie eingeblasen wird.

Also mal völlig unabhängig von dem Widerspruch zwischen Evidenz und Theorie eures Weltmodells solltet ihr endlich mal beginnen, die 99,99999.... % des Universums zu hinterfragen, welche eure Teilchenwelt umschließen.

#42: Re: Gravitationswellen Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 27.10.2013, 12:46
    —
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Materie wäre demgemäß ein Ort mit hoher Energiedichte und ein Feld ein Ort mit geringer Energiedichte. Und somit wäre der Unterschied zwischen Feld und Materie lediglich ein quantitativer, aber kein qualitativer. Materie besitzt nun aber keinen diskreten Energiewert, weil die Teilchen von einem Feld umgeben werden, das ebenfalls - wenn auch geringe - Energie besitzt ("Feldenergie"). Zwischen Materie und dem sie umgebenden Feld gibt es keine scharfe Grenze. Materie und Feld sind untrennbar miteinander verknüpft. Vor der Relativitätstheorie hatte nur die Materie Masse, das Feld repräsentierte Energie. Nun wissen wir aber durch Einstein, daß beide (Energie und Masse) äquivalent sind. Somit wäre "Raum" nichts anderes als so etwas wie der Ausdruck "Gesamtenergie-Feld". Die Begriffe Raum und Feld wären somit identisch. Der Raum bzw. das Feld wäre nichts anderes als ein Bereich mit hoher (--> Materie) bzw. geringer (--> Vakuum) Energiedichte, der/das sich mithilfe seiner Überträgerteilchen (z. b. Photonen, Gravitonen..) ins Unendliche ausbreitet (dabei natürlich schwächer wird).


Werter Zeitgenosse,
mich stört der Ausdruck "Überträgerteilchen". Teilchen sind Teile eines Feldes und die Felder bilden in der Summe den Raum. Und das mit dem "Unendlich" stört mich noch viel mehr, da ein endliches Feld eine endliche Energieportion ist und die kann nicht "unendlich" wirken.
Wirkung ist Impuls·Weg [kg·m²/s] und eine endliche Wirkung erzeugt eine endliche Arbeit [kg·m²/s²]. Ginge es in eure Köpfe, daß die Summe endlicher Felder das Universum bilden, wobei es unerheblich ist, ob man die Summe als endlich oder unendlich ansetzt, dann ergeben Feldverschiebungen Wechselwirkungen und die sind mit Arbeit verbunden, so daß ein Photon bei der Durchquerung des Universums infolge dieser (ja auch beobachtbaren -> Lichtablenkung am Sonnenrand) Wechselwirkung Energie verliert. Das ist wie beim Billard. Da ein Photon als Welle gemessen wird und Wellen sich mit einer dem Transportmedium entsprechenden Geschwindigkeit fortbewegen, macht sich der Energieverlust in einer abnehmenden Wellenfrequenz bemerkbar. Das schmeißt zwar euer ganzes Weltmodell übern Haufen, aber deshalb bleibe ich trotzdem bei meiner Sicht der Dinge statt mich mit euren Unendlichkeiten eines endlichen Universums zu beschäftigen.

Cool

#43: Re: Gravitationswellen Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 27.10.2013, 12:50
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
wenn etwas räumlich gedehnt wird, dann wird es physisch verdünnt

Von "physischer Verdünnung" kann man nur sprechen, wenn etwas aus Materie besteht und deren Menge dabei gleichbleibt.

#44: Re: Gravitationswellen Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 27.10.2013, 13:22
    —
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
wenn etwas räumlich gedehnt wird, dann wird es physisch verdünnt

Von "physischer Verdünnung" kann man nur sprechen, wenn etwas aus Materie besteht und deren Menge dabei gleichbleibt.


Versteh ich nicht. Materie besteht aus "Masse", was das ist, darauf hat die Physik bis heute keine Antwort. Aber "Masse" ist von "Feld" umgeben, wie das zu erklären ist, darauf hat die Physik ebenfalls noch keine Antwort.

Wenn wir jetzt vom Monismus ausgehen, dann wird "Masse" und "Feld" aus dem gleichen Zeugs bestehen, wenn also die Summe aus Masse und Feld ihr Volumen vergrößert, dann muß sich die mittlere "Zeugsdichte" verringern. Und Masse und Feld zusammen werden als Energie gemessen, also verringert sich die Energiedichte des Universums im Falle dessen Expansion.

Warum weigern sich Teilchenphysiker eigentlich standhaft, ihren Modellen den Monismus zugrunde zu legen? Da sind doch eine ganze Reihe Physiker und Philosophen schon weiter. Ihr kommt doch um ein philosophisches Ausgangspostulat gar nicht umhin, wenn ihr die Welt zu verstehen sucht, und der Monismus ist nun mal die einfachste Annahme. Das hatte Anaximander schon vor 2500 Jahren verstanden, als er das apeiron erdachte.

Generell gilt doch: räumliche Ausdehnung (Volumen) kann nur durch ein physisches Objekt gebildet werden. Vergrößert sich die Ausdehnung, nimmt die mittlere Dichte des Objektes ab. Das ist evident und in jedem Experiment darstellbar, egal, ob man das Objekt jetzt in Teilchen und Feld unterteilt oder als Gesamtobjekt betrachtet.

#45:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 27.10.2013, 13:30
    —
Dies ist der Thread über Gravitationswellen, nicht über Monismus und Anaximander.

#46:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 27.10.2013, 23:10
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step hat folgendes geschrieben:
Dies ist der Thread über Gravitationswellen, nicht über Monismus und Anaximander.


Richtig, aber Gravitationswellen sind eine Eigenschaft des Vakuums und das besteht nun mal aus Gravitationsfeldern. Also müßt ihr euch schon mal die Mühe machen zu erklären versuchen, aus was Gravitationsfelder bestehen.

step, Gravitationswellen sind ein Teil des Phänomens "Raum", und solange ihr den "Raum" nicht erklären könnt, könnt ihr auch die Gravitation nicht erklären. Das ist doch alles für die Katz, was ihr da macht, solange ihr euch um die Ursache nicht kümmert. Wie schon gesagt, man kann die Gravitation nicht mit der Teilchenphysik erklären, sondern nur mit einer Teilchen-Vakuumphysik und die gibt es noch nicht. Ihr unterschlagt schlichtweg 99,99999....% Inhalt des Universums, merkt ihr das eigentlich nicht?

#47:  Autor: Tom der Dino BeitragVerfasst am: 27.10.2013, 23:40
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uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Dies ist der Thread über Gravitationswellen, nicht über Monismus und Anaximander.


Richtig, aber Gravitationswellen sind eine Eigenschaft des Vakuums und das besteht nun mal aus Gravitationsfeldern. Also müßt ihr euch schon mal die Mühe machen zu erklären versuchen, aus was Gravitationsfelder bestehen.

step, Gravitationswellen sind ein Teil des Phänomens "Raum", und solange ihr den "Raum" nicht erklären könnt, könnt ihr auch die Gravitation nicht erklären. Das ist doch alles für die Katz, was ihr da macht, solange ihr euch um die Ursache nicht kümmert. Wie schon gesagt, man kann die Gravitation nicht mit der Teilchenphysik erklären, sondern nur mit einer Teilchen-Vakuumphysik und die gibt es noch nicht. Ihr unterschlagt schlichtweg 99,99999....% Inhalt des Universums, merkt ihr das eigentlich nicht?


Jetzt hast du es uns ja mitgeteilt. Zum zweihundertsten Mal. Danke dafür. Jetzt musst du uns aber auch Zeit zum Denken geben. Bitte stör uns nicht dabei bis wir Fragen an dich richten.

#48: Re: Gravitationswellen Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 30.10.2013, 17:32
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Materie wäre demgemäß ein Ort mit hoher Energiedichte und ein Feld ein Ort mit geringer Energiedichte. Und somit wäre der Unterschied zwischen Feld und Materie lediglich ein quantitativer, aber kein qualitativer. Materie besitzt nun aber keinen diskreten Energiewert, weil die Teilchen von einem Feld umgeben werden, das ebenfalls - wenn auch geringe - Energie besitzt ("Feldenergie"). Zwischen Materie und dem sie umgebenden Feld gibt es keine scharfe Grenze. Materie und Feld sind untrennbar miteinander verknüpft. Vor der Relativitätstheorie hatte nur die Materie Masse, das Feld repräsentierte Energie. Nun wissen wir aber durch Einstein, daß beide (Energie und Masse) äquivalent sind. Somit wäre "Raum" nichts anderes als so etwas wie der Ausdruck "Gesamtenergie-Feld". Die Begriffe Raum und Feld wären somit identisch. Der Raum bzw. das Feld wäre nichts anderes als ein Bereich mit hoher (--> Materie) bzw. geringer (--> Vakuum) Energiedichte, der/das sich mithilfe seiner Überträgerteilchen (z. b. Photonen, Gravitonen..) ins Unendliche ausbreitet (dabei natürlich schwächer wird).


Werter Zeitgenosse,
mich stört der Ausdruck "Überträgerteilchen". Teilchen sind Teile eines Feldes und die Felder bilden in der Summe den Raum. Und das mit dem "Unendlich" stört mich noch viel mehr, da ein endliches Feld eine endliche Energieportion ist und die kann nicht "unendlich" wirken.
Wirkung ist Impuls·Weg [kg·m²/s] und eine endliche Wirkung erzeugt eine endliche Arbeit [kg·m²/s²]. Ginge es in eure Köpfe, daß die Summe endlicher Felder das Universum bilden, wobei es unerheblich ist, ob man die Summe als endlich oder unendlich ansetzt, dann ergeben Feldverschiebungen Wechselwirkungen und die sind mit Arbeit verbunden, so daß ein Photon bei der Durchquerung des Universums infolge dieser (ja auch beobachtbaren -> Lichtablenkung am Sonnenrand) Wechselwirkung Energie verliert. Das ist wie beim Billard. Da ein Photon als Welle gemessen wird und Wellen sich mit einer dem Transportmedium entsprechenden Geschwindigkeit fortbewegen, macht sich der Energieverlust in einer abnehmenden Wellenfrequenz bemerkbar. ...


Das Posting reiht sich nahtlos in uwes Unsinn ein, hier besonders schön zu sehen, wie er ein veranschaulichendes Beispiel bringt (wie beim Billard) und dieses Beispiel gleich im nächsten Satz wieder negiert (Photon als Welle).

Lachen Lachen

#49:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.03.2014, 11:42
    —
step hat folgendes geschrieben:
aus der Welt der Philosophie:

Da kannst du noch hinzufügen:

* Aus ex nihilo nihil fit folgt, dass es ein metaphysisches Fundament des Seins geben muss.
* Kant musste seine eigene Existenz auf einer metaphysischen Basis gründen. (Noch falscher kann's kaum werden.)

#50:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.03.2014, 14:08
    —
Die Energieerhaltung als "einziges" Glaubensbekenntnis gehört m.E. auch hier hin.

#51:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.03.2014, 14:21
    —
Ihr seid aber auch ein bisschen masochistisch veranlagt.

#52:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.03.2014, 17:02
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Energieerhaltung als "einziges" Glaubensbekenntnis gehört m.E. auch hier hin.

Und dann noch Energie als "metaphysisches Element".

#53:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 25.03.2014, 18:01
    —
Spott ist natürlich easy und gruppenbildend. Aber:

anstatt nur über uwebus herzuziehen - sollte man sich mal überlegen, auf welcher philosophischen Grundlage er zu seinen Ansichten kommt.

Das ist das entscheidende.

#54:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 25.03.2014, 18:51
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
anstatt nur über uwebus herzuziehen - sollte man sich mal überlegen, auf welcher philosophischen Grundlage er zu seinen Ansichten kommt.

Wieso, wir schauen doch auch manchmal gern einen Regenbogen an, ohne gleich nachzurechnen, wie der funktioniert zwinkern

Aber im Ernst, wenn man wirklich diskutieren würde, wo das herkommt und wie es sich zu dem ganzen Wahngebäude verfestigt hat, wäre das sicher nichts für das Forum. Es hat jedenfalls vermutlich ausnahmsweise nichts mit Klassenkampf zu tun, obwohl uwebus sicher ne Klasse für sich ist.

#55:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.03.2014, 21:29
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spott ist natürlich easy und gruppenbildend. Aber: anstatt nur über uwebus herzuziehen - sollte man sich mal überlegen, auf welcher philosophischen Grundlage er zu seinen Ansichten kommt.

Hab' ich doch schon versucht, herauszuarbeiten. Im Grunde genommen ist seine Philosophie die des 17. Jahrhunderts. Seine Ansichten im Bereich Metaphysik sind jedenfalls die von Berkeley und Leibniz - vielleicht verpappt mit etwas falsch verstandenem Aristoteles.

#56:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.03.2014, 22:36
    —
Das neueste Highlight: das Bewusstsein von uwebus' Magen.

#57:  Autor: Johannes Peters BeitragVerfasst am: 17.04.2014, 06:17
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spott ist natürlich easy und gruppenbildend. Aber:

anstatt nur über uwebus herzuziehen - sollte man sich mal überlegen, auf welcher philosophischen Grundlage er zu seinen Ansichten kommt.

Das ist das entscheidende.


Ich bin gerade auf diesen Thread und Ihren Post gestossen.

Sie verkennen meiner Ansicht nach, was sich hier abspielt. Eigentlich ist das Mobbing von Herrn B. schon ein Grund, das FGH wieder zu verlassen, andererseits könnte man aber auch das tun, was eine erstaunlich grosse Gruppe von Menschen mit ihm oder anhand von ihm zu machen scheint: man könnte die Autoren und Mobbinggemeinschaft als Studienobjekt betrachten oder wie ein paar Tiere im Zoo...

Was machen die netten Kleinen denn so...

Dass Sie denken, der sehr unerfreuliche Vorgang sei gruppenbildend, verkennt sozialpsychologisches Grundwissen. Eine bestimnte Art von Gruppendynamik ist geradezu Voraussetzung für den Ablauf. Könnte sich Mobber A nicht mit grosser Sicherheit darauf verlassen, dass Mobber B mitmachen wird und wahrscheinlich auch C, D und E, würde er evtl. darauf kommen, dass seine Absicht zu mobben nicht ganz hasenrein ist und etwas mit "ad hominem" zu tun hat, also keineswegs dazu geeignet ist, seine eigene Position gut und argumentativ zu vertreten. Er würde vielleicht eher darauf kommen, dass Aussenstehende sein Tun abstossend finden. Und dass er damit letzlich seinem eigenen Anliegen, dass wie ich vermute in Richtung Aufklärung geht, schadet.

Was wohl auch die richtige Frage wäre: was bringt eine relativ grosse Gruppe von Menschen mit Ansprüchen wie Rationalität, Humanismus und einem wahrscheinlich überdurchschnittlichen "Gruppen-IQ" zu einem solchen Verhalten? Welche Philosophie steht hinter diesem Mobbing, welches Menschenbild?

Denn ich kann glaube ich, ohne die Postings von Herrn B. vollständig zu kennen, bereits feststellen, dass diese in keinem Fall ein solches Gruppenverhalten rechtfertigen.

#58:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 17.04.2014, 11:58
    —
Die wesentlichen Gründe für die negative Reaktion auf uwebus wurden schon genannt:

1. Er hat keine Ahnung von Physik, vor allem von neuerer Physik, stellt aber diesbezüglich trotzdem ständig absurde Behauptungen auf.
2. Sein Diskussionsverhalten läßt den Respekt vermissen gegenüber wohlmeinenden und aufwändigen Erklärungen, die ihm gegeben wurden.
3. Er gleitet regelmäßig ab in pauschale Ausfälle gegenüber "den Physikern" usw.
4. Er legt an sich andere Maßstäbe als an Andere an und wechselt taktisch ins Pauschale, Metaphysische oder Anale, um nicht auf Argumente eingehen zu müssen.

Ich denke, das reicht, um auf Dauer auch die Geduldigsten und Tolerantesten Foristen aufzubringen. Bleiben höchstens noch die, die nicht schnallen, was er da treibt.

#59:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 19.04.2014, 21:03
    —
step hat folgendes geschrieben:
Die wesentlichen Gründe für die negative Reaktion auf uwebus wurden schon genannt:

1. Er hat keine Ahnung von Physik, vor allem von neuerer Physik, stellt aber diesbezüglich trotzdem ständig absurde Behauptungen auf.


zu den absurden Behauptungen:

1) Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B

2) Das Universum gründet sich auf ein einziges metaphysisch-physisches Grundelement. Dieses Element ist raumbildend und dynamisch, arbeitet nach dem Prinzip actio=reactio und läßt sich mit Hilfe des mks-Systems technisch modellieren.

So, und nun mal ran, ihr tollen Physiker: Widerlegt 1) und 2)

und erklärt mal, aus was das Universum besteht und modelliert dieses Etwas. Dann reden wir weiter, bis dahin besteht eure Kritik nur aus Klugscheißerei.

#60:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 19.04.2014, 21:29
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
1) Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B ... So, und nun mal ran, ihr tollen Physiker: Widerlegt 1) und 2) ... Dann reden wir weiter, bis dahin besteht eure Kritik nur aus Klugscheißerei.

1) hatte ich bereits widerlegt.



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