uwebus hat folgendes geschrieben: |
Dazu müßtest du allerdings in der Lage sein technisch zu erklären, was Gravitation überhaupt ist und wie sie funktioniert, das hat bis zum heutigen Tage selbst der klügste Physiker noch nicht geschafft. Aber du wirst das schaffen, gelle? |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, Alchemist, und ihr habt auch nichts dazu gelernt, denn bei euch bleibt der Wert Unendlich wie betoniert in eurer Gravitationstheorie. Und weil das so ist, hat keiner von euch eine Lösung, wie man das Vakuum erklären könnte, das dummerweise mehr als 99% des Universumvolumens ausmacht. Für dich hört das Universum an der Oberfläche deines Kopfes auf und beginnt erst wieder, wenn der Kopf irgendwo auf etwas hartes aufschlägt, was dazwischen ist, ist "Raumzeit", so in etwa der dümmste Begriff, den sich Physiker ausgedacht haben. |
joh hat folgendes geschrieben: | ||||
Das bedeutet, egal, mit welcher Beschreibungsmethode man die Vorgänge im Universum beschreibt, erklären kann man die Vorgänge im Universum nur mit der Physik, nach der die Natur funktioniert. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Elektromagnetismus ist direkt aus der Natur abgeleitet und funktioniert im gesamten Kosmos. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Die Natur hat nur dieses eine Werkzeug und funktioniert damit konsistent und widerspruchsfrei. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Die klassische Elektrodynamik mit dem Sonderfall der Elektrostatik ist bereits die Feldtheorie für den gesamten Kosmos. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Nehmen wir mal an, die Erde würde sich nicht relativ sonnennah um die Sonne bewegen, sondern viel, viel weiter draußen im All. Ja, ich weiß, dort ist es viel zu kalt als das dort Leben entstehen könnte, aber nur mal theoretisch. Nach Deiner Theorie ist die Gravitationskonstante im Mittelpunkt der Sonne am Höchsten und am "Ende des Feldradius" der Sonne gleich Null. So, jetzt kommen wir wieder auf mein Beispiel zurück, die Erde bewegt sich nicht relativ sonnennah, sonder ganz, ganz weit draußen um die Sonne, da wo (nach Deiner Theorie) die Gravitationskonstante nur noch, sagen wir mal 50 Prozent beträgt, also statt 6,6 (die Maßeinheiten lasse ich jezt mal weg) nur 3,3. Die Forscher auf diesen Planeten messen also die Gravitationskonstante und stellen fest, die lautet 3,3. So, jetzt kommt aber unser Uwe und sagt, Nein, dies ist falsch - ihr müßt meine Formel nehmen: und damit mein Guwe ausrechnen. Die Wissenschaftler machen dies und kommen mit dieser Formel auf einen Wert von 1,65. So, und jetzt hast Du keine Abweichung mehr im Promillebereich, sondern von satten 50 Prozent. Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ach, Kramer, auch für dich eine Aufgabe: Begründe doch mal technisch nachvollziehbar, warum die gravitierenden Wirkungen eines Elektrons und die der Sonne beide bis Unendlich reichen sollen. Dazu müßtest du allerdings in der Lage sein technisch zu erklären, was Gravitation überhaupt ist und wie sie funktioniert, das hat bis zum heutigen Tage selbst der klügste Physiker noch nicht geschafft. Aber du wirst das schaffen, gelle? Dann bekommst du den Nobelpreis für Physik und gibst einen aus; ich nehme Alkoholfreies, weil Unendlichkeit nicht in meinen Schädel paßt, das funktioniert erst mit ein paar Promille. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Begründe doch mal technisch nachvollziehbar, warum die gravitierenden Wirkungen eines Elektrons und die der Sonne beide bis Unendlich reichen sollen. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Nehmen wir mal an, die Erde würde sich nicht relativ sonnennah um die Sonne bewegen, sondern viel, viel weiter draußen im All. Ja, ich weiß, dort ist es viel zu kalt als das dort Leben entstehen könnte, aber nur mal theoretisch. Kat |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du bist ein Lügner. Kannst du bitte mal zeigen, wo ich persönlich den Begriff Raumzeit verwendet habe? Du brauchst auch. Icht von "eirer" Gravitationstheorie schreiben, denn Ich habe keine Gravitationstheorie |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Mir geht es - wie gerade für Kat dargestellt - um den Unterschied zwischen unendlich und endlich in Bezug auf die Wirkweiten endlicher physischer Entitäten und wie du vielleicht schon bemerkt hast bin ich ein Gegner der Wertes Unendlich bei der Betrachtung. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Um mehr geht es eigentlich nicht bei meinem Modell. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Sobald man Entitäten und deren Wirkweiten verendlicht, ändert sich das zeitgenössische Weltbild grundlegend, der Urknall funktioniert dann nicht mehr, weil Licht im G-Feld Energie abgibt und damit die Rotverschiebung nicht mehr auf eine Universumsexpansion zurückgeführt werden kann. Daß daraus dann notwendigerweise auch eine andere Philosophie folgt ist nun mal ein zumindest für mich bedeutenderes Ergebnis als der Nachweis von Gravitationswellen. Denn das menschliche Zusammenleben ändert sich nicht, nur weil ein paar Spezis jetzt einen Nobelpreis für Physik erhalten haben, es änderte sich nur, wenn endlich dieser ganze Religionsmüll mal auf den Misthaufen geworfen würde. Und dazu bedarf es eines geänderten philosophischen Weltverständnisses, weg vom Urknall und von Schöpfungsphantasien. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das physische Prinzip actio=reactio wird von Kant als philosophisches Prinzip "Kategorischer Imperativ" dargestellt, der stabilste Zustand zwischen zwei Wirkungen ist ein dynamisches Gleichgewicht. Das versuchen z.Zt. auf nationaler Ebene die Linksparteien durch Verringerung des sozialen Gefälles herzustellen, aber der Kapitalismus ist halt wie ein schwarzes Loch, Habgier und Machtgier fressen Verstand und Anstand. Und irgendwann gibt's 'ne Supernova, hatten wir auch schon, Oktoberrevolution und Französische Revolution, und auch die nächste kommt mit Sicherheit. Man kann durch Analogien mit der Physik ganz gut auf die menschliche Rasse zurück schließen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Kat, mein Modell verwendet empirische Meßwerte auf der Erde, um einen Vergleich zwischen unendlich und endlich zu ermöglichen. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
Hi uwebus!
∞ ist bekanntlich keine Zahl und damit auch kein Wert. Recht spaßig ist Deine Rede von endlichen physischen Entitäten (physische Entitäten sind vielleicht zeitlich [sic!] von endlicher "Lebensdauer"; sie sind aber nicht endlich oder unendlich, sie sind). Und bitte: Präzision und Definition. Eine endliche Größe ist eine Größe, die in endlicher Zeit bestimmt werden kann; demzufolge ist eine unendliche Größe eine Größe, die in keiner endlichen Zeit gemessen werden kann. Und auch dies sollte möglicherweise hierzu beachtet werden: |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Um mehr geht es eigentlich nicht bei meinem Modell. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe bei Dir kein Modell. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
Das ist nicht Deduktion, sondern eine Form von Wunschdenken. Und dieses Wunschdenken steht nicht auf epistemisch soliden Fundament, sondern basiert auf Entitäten mit verendlichten Wirkweiten ... . |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Nehmen wir mal an, die Erde würde sich nicht relativ sonnennah um die Sonne bewegen, sondern viel, viel weiter draußen im All. Ja, ich weiß, dort ist es viel zu kalt als das dort Leben entstehen könnte, aber nur mal theoretisch. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Kat, mein Modell verwendet empirische Meßwerte auf der Erde, um einen Vergleich zwischen unendlich und endlich zu ermöglichen. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Du gibst also zu, dass Deine Formel nur im sonnennahen Raum einigermaßen plausible Ergebnisse liefert?
Dann ist sie aber für die Feststellung, ob das Gravitationsfeld endlich oder unendlich ist, wertlos, denn diese Feststellung könnte ja nur im sonnenfernen Bereich fallen, dort wo Deiner Meinung nach das Gravitationsfeld endet. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und zum "Ende" eines G-Feldes: Es gibt kein Ende, es gibt nur einen Übergang von Feld A nach Feld B |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und wenn die Natur bei einer Supernova vorführt, wie ein sich Überfressen zum Platzen führt, . |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Kat, da ich auf empirische Meßwerte an der Oberfläche der Erde angewiesen bin kann ich nicht beurteilen, welche Werte ein Bewohner des Andromenebels eventuell liefert. Aber in Bezug auf den Abstand Milchstraße-Andromeda liefert mein Modell ja einen durchaus passablen mit den Werten der Astronomie kompatiblen Wert, so daß ich annehme, daß mein Modell auch in anderen Sonnensystemen funktioniert. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Wie weit reicht denn die elektromagnetische Wechselwirkung eines Elektrons? |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Das heißt also, wenn es nur unser Sonnensystem im Universum gäbe, dann wäre dessen Gravitationsfeld unendlich groß. Sorry, aber das ist doch das Gegenteil von dem, was Du hier sonst immer predigst. Kat |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Kannst Du nicht wenigstens einmal eine einfache Frage beantworten ohne stattdessen zwei Dutzend Philosophen zu zitieren und gleichzeitig auf die etablierte Physik zu schimpfen?
Also nochmal: Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich? Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
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Kat hat folgendes geschrieben: |
Kannst Du nicht wenigstens einmal eine einfache Frage beantworten ohne stattdessen zwei Dutzend Philosophen zu zitieren und gleichzeitig auf die etablierte Physik zu schimpfen?
Also nochmal: Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich? Kat |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, inzwischen zu ahnen, dass es Uwebus von ihm unbemerkt um eine philosophische Betrachtung geht. Man kann aber nicht versuchen, physikalische Themenbereiche, also naturwissenschaftliche Fragestellungen mit einem philosophischen, Überlegungen zu widerlegen und dabei alles, was einem über den Weg läuft - egal ob nun natur- oder geisteswisschenaftlich - zu verbuchseln. Ich glaube, dass dort der Fehler liegt. Ich hab nach längerer Zeit hier wieder mal reingeschaut - und ehrlich gesagt fühle ich mich im Moment eher an "Doctor Bunsen Honeydew from the muppet labs where the future is being made today" erinnert. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Non sequitur. Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt. Etwa so wie unter einer Gaußkurve eine endliche Fläche ist, obwohl die Kurve selbst links und rechts unendlich ist. |
Step hat folgendes geschrieben: |
Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Für eine Fläche mag das ja funktionieren, aber für ein Volumen?
E =D: Er·r²·4·π·dr [0; ∞] = Er·r³·4·π/3 , solange Er > 0 ist, geht das nicht. Oder rechne ich da falsch? |
step hat folgendes geschrieben: |
Etwa so wie unter einer Gaußkurve eine endliche Fläche ist, obwohl die Kurve selbst links und rechts unendlich ist. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Für eine Fläche mag das ja funktionieren, aber für ein Volumen? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||||||
das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der step schreibt [Hervorhebung von mir]:
und der Herr Bussinger "widerlegt" das mit einem Gegenbeispiel bei dem die Energiedichte Er(r)=konst:
Im übrigen sprach der step auch von einem Integral über eine Gausskurve:
das hat Herr Bussinger als Flächenintegral fehlinterpretiert, nur weil bei einem 1D Integral eine Fläche als Ergebnis rauskommt:
schöner kann man nicht zeigen, dass man mit dieser Diskussion völlig überfordert ist. den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser: bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl. |
Step hat folgendes geschrieben: |
Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
D: (x/r^4) ·r²·4·Pi·dr [0; ∞] = D: x·4·Pi/r²·dr = -(x·4·Pi)/r [0; ∞] = ∞ - 0 ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Er ist eben nicht konstant, wie du mir hier unterstellst, sondern lediglich ein Wert > 0, denn sonst wäre es ja keine Energiedichte. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Er·r²·4·π·dr [0; ∞] = Er·r³·4·π/3 , solange Er > 0 ist, geht das nicht. Oder rechne ich da falsch? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und dein zweites Glanzstück ist dein Hinweis, daß Step von einer Fläche sprach, um die Endlichkeit darzustellen, aber in seinem Zitat der Begriff Ausdehnung steht, was sich auf Volumen bezieht. Eine Fläche ist ein Abstraktum ohne Inhalt, kann also keine Energie enthalten. Inhalt hat immer ein Volumen, deshalb ist das Universum 3-dimensional. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
D: (x/r^4) ·r²·4·Pi·dr [0; ∞] = D: x·4·Pi/r²·dr = -(x·4·Pi)/r [0; ∞] = ∞ - 0 |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Funktioniert natürlich nicht, wenn Du Er(r)=1/r^4 auch bei r=0 annimmst, die Rede war ja davon, daß es nach aussen so stark fällt. Du hast aber eine Energiedichte genommen, die innen unendlich wird. Nimm stattdessen z.B.: ED(r) = 1 für r<=1 ED(r) = 1/r^4 für r>=1 Dann hat man ∫ED(r) dr = ∫[0..1] 4Π r^2 dr + ∫[1..∞] 4Π r^2/r^4 dr = 4/3 Π + 4 Π = 16/3 Π ... falls ich mich nicht verrechnet habe. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
in Ihrem Gegenbeispiel (mit demSie den Step widerlegt haben wollen) ist Er(r) sehr wohl konstant, sonst ginge das nicht:
also: Sie haben Er hier klar als Konstante behandelt. Sie zeigen sich von dieser Diskussion auch weiter überfordert.
Irrelevant! Uneigentliche INtegrale funktionieren in 1D (s. Beispiel step), 2D und 3D gleichermaßen.
Herr Bussinger, die Leseschwäche liegt dann wohl bei klar Ihnen. Nochmal zum mitlesen [für die Spezialisten mit Hervorhebung]:
Ich wußte, daß Sie überfordert sind. Jedoch für den interessierten Leser: integrate(4*pi*x/r^2, r=1..infinity) = -4*pi*x/r [1..infinity] = - 0 + 4*pi*x |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und was soll ich denn davon halten, wenn du hier zwar den Wert ∞ für die Feldgröße annimmst, aber den Wert ∞ für die Energiedichte ausschließt? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch schlichtweg Beliebigkeit |
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