Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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#2671:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 15:35
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
... weil ich nun mal immer wieder darauf bestehe, daß sich Leute mit den Begriffen beschäftigen, die ich zur Diskussion stellen möchte ...

Das ist per se ja nichts Schlimmes.

Nur leider stellst Du nicht nur Begriffe zur Diskussion, sondern falsche Modelle auf, und die widerlegen wir. Und zwar ohne daß wir dazu einige offene fundamentale Fragen überhaupt geklärt haben müssen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und nicht damit, was sie mir von ihren Modellen verkaufen wollen.

Die Modelle verkaufen sich, weil sie gute Voraussagen erlauben. Um Klassen bessere als das Modell, das Du uns verkaufen willst.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alle hier Versammelten mögen mal erklären, wie Zeit zustande kommt. Nicht wie man sie mißt, sondern wie sie entsteht.

Mal abgesehen davon daß eine Zeit schlecht "entstehen" kann, ist das eine interessante Frage. Aber Du solltest einsehen, daß Dein Modell - ganz unabhängig von dieser Frage - falsch sein muss. Übrigens habe ich Dir bereits nachgewiesen, daß Du selbst ebenfalls ein apriori-Raum-Zeit Konzept verwendest, schlimmer noch ein völlig metrisch unreflektiertes.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Solange Physiker mit ihr rechnen, sie aber nicht erklären können, bleibt alles wie bisher, reine Esoterik.

Das ist falsch. Für den Erfolg physikalischer Theorien ist es unerheblich, ob sie eine tiefere Erklärung für ihre fundamentalen Begriffe haben.

#2672:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 18:29
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Hast Du auch nur einmal darüber nachgedacht, dass es an Dir liegen könnte, wenn andere das Gespräch abbrechen, Dich vor die Tür setzen oder genervt mit den Augen rollen? Stellt sich Dir überhaupt nicht die Frage, dass Du es sein könntest, mit dem etwas nicht stimmt?


Selbstverständlich liegt es an mir, weil ich nun mal immer wieder darauf bestehe, daß sich Leute mit den Begriffen beschäftigen, die ich zur Diskussion stellen möchte und nicht damit, was sie mir von ihren Modellen verkaufen wollen.

Machen wir es doch mal ganz einfach:

Alle hier Versammelten mögen mal erklären, wie Zeit zustande kommt. Nicht wie man sie mißt, sondern wie sie entsteht. .


Weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Ich weiß trotzdem, dass dein Modell falsch ist

#2673:  Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 19:15
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alle hier Versammelten mögen mal erklären, wie Zeit zustande kommt. Nicht wie man sie mißt, sondern wie sie entsteht. .
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Das weiß keiner; so lange RT und QM nicht vereint sind kann darüber nur spekuliert werden: Disappearance and emergence of space and time

#2674:  Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 19:54
    —
Uwe weiß das. Smilie

#2675:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 20:01
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Hast Du auch nur einmal darüber nachgedacht, dass es an Dir liegen könnte, wenn andere das Gespräch abbrechen, Dich vor die Tür setzen oder genervt mit den Augen rollen? Stellt sich Dir überhaupt nicht die Frage, dass Du es sein könntest, mit dem etwas nicht stimmt?


Selbstverständlich liegt es an mir, weil ich nun mal immer wieder darauf bestehe, daß sich Leute mit den Begriffen beschäftigen, die ich zur Diskussion stellen möchte und nicht damit, was sie mir von ihren Modellen verkaufen wollen.

Machen wir es doch mal ganz einfach:

Alle hier Versammelten mögen mal erklären, wie Zeit zustande kommt. Nicht wie man sie mißt, sondern wie sie entsteht. .


Weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Ich weiß trotzdem, dass dein Modell falsch ist


Die Entwicklung der Begriffe und ihrer Wechselbeziehungen zueinander sind ständig im Fluss. Wenn man die Begriffe - welche ja so etwas sind wie Netze, mit denen man einen Teil der Realität einfängt - hinterfragt auf ihre tiefere Bedeutung, dann ist das nicht mehr Bestandteil der Wissenschaft selbst, sondern der Philosophie.

Die Philosophen haben die Begriffe stets mal so und mal so interpretiert. Aber die Wissenschaft kann die Begriffe benutzen, um die Welt zu verändern und sinnvoll zu gestalten gemäß den erkannten Gesetzmäßigkeiten, so sie denn richtig sind.

#2676:  Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 20:03
    —
TheStone hat folgendes geschrieben:
Uwe weiß das.

Wo findet man die dazugehörige Publikation, und was hat das Peer Review dazu gesagt?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Solange Physiker mit ihr rechnen, sie aber nicht erklären können, bleibt alles wie bisher, reine Esoterik.

Mit Esoterik lässt sich nicht vorhersagen wann eine Rakete wo ankommt.

#2677:  Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 20:24
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yukterez hat folgendes geschrieben:
Wo findet man die dazugehörige Publikation?

Wenn es die: uwebus.de/Arche_2017.pdf ist, das scheint mir eine ziemliche Esoterik zu sein, zumindest wenn ich mir die 7 Grundannahmen auf der die Theorie aufbaut ansehe. In dem Kapitel in dem die Zeit angeblich erklärt wird finde ich auch nur Kauderwelsch und Prosa...

yukterez hat folgendes geschrieben:
und was hat das Peer Review dazu gesagt?

Außer dubiosen Kommentaren im Guestbook habe ich dazu leider nichts gefunden.

Recherchierend,


#2678:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 21:24
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wenn man die Begriffe - welche ja so etwas sind wie Netze, mit denen man einen Teil der Realität einfängt - hinterfragt auf ihre tiefere Bedeutung, dann ist das nicht mehr Bestandteil der Wissenschaft selbst, sondern der Philosophie.

Die Philosophie hat hier in der Tat temporär einen geschützen Deutungsraum (der übrigens auch häufig mißbraucht wurde). Aber eben nur bis die Wissenschaft die nächste Stufe genommen hat und eine tiefere Erklärung gefunden hat. Dafür gibt es unzählige Beispiele in der Wissenschaftsgeschichte, angefangen bei ganz simplen Naturphänomenen.

Heute stehen beispielsweise auf der Kippe - d.h. müssen an die Wissenschaft zurückgegeben werden:
- Raumzeit, Kausaliät, Realität usw.
- Bewußtsein u.ä.

#2679:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 21:48
    —
yukterez hat folgendes geschrieben:
Mit Esoterik lässt sich nicht vorhersagen wann eine Rakete wo ankommt.

Vorhersagen ist nicht so schwierig. Korrekt vorhersagen ist das Problem. Bei Uwebus ist es noch problematischer, da kommt eine korrekte Vorhersage schon mal im Nachhinein zustande.

#2680:  Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 21:56
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Bei Uwebus ist es noch problematischer, da kommt eine korrekte Vorhersage schon mal im Nachhinein zustande.

Eines muss man ihm aber lassen: sein hiesiger Faden läuft mit 90 zu 16 Seiten trotzdem um einiges besser als der auf solider Lehrmeinung aufbauende Faden aus dem seine Privatphysik ursprünglich abgetrennt wurde.

Vor Neid erblassend,


#2681:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 22:58
    —
yukterez hat folgendes geschrieben:
Eines muss man ihm aber lassen: sein hiesiger Faden läuft mit 90 zu 16 Seiten trotzdem um einiges besser als der auf solider Lehrmeinung aufbauende Faden aus dem seine Privatphysik ursprünglich abgetrennt wurde.

Bei ihm kommen halt einige Faktoren zusammen, die eine hohe Beitragszahl begünstigen:
- einfach zu widerlegen, viele können das
- absurde Thesen, Spaßfaktor
- er selbst postet viel

yukterez hat folgendes geschrieben:
Vor Neid erblassend, ...

Hatte einen Moment überlegt, ob das ironisch ist.

#2682:  Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 23:02
    —
step hat folgendes geschrieben:
Hatte einen Moment überlegt, ob das ironisch ist.

Ich habe auch kurz mit dem Gedanken gespielt eine <ironie>-Klammer zu verwenden.

Es dann aber doch für überflüssig erachtet habend,


#2683:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 07.01.2018, 00:23
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:

Alle hier Versammelten mögen mal erklären, wie Zeit zustande kommt. Nicht wie man sie mißt, sondern wie sie entsteht.


Kann ich nicht. Das kann bisher niemand. Und selbst wenn das irgendwann mal jemand kann, wird die Erklärung sicherlich anders ausfallen, als Du es erhoffst. Du wirst nicht sagen "Ach so ist das, jetzt kann ich es mir auch vorstellen." Du wirst traurig mit den Schultern zucken und enttäuscht darüber sein, dass es nichts mit Deinen plastischen Analogien über Schaumbläschen und Auswuchtungen zu tun haben wird.

Denn schon Deine Frage offenbart, dass Du etwas möchtest, was es gar nicht geben kann: Eine Erklärung, wie die Zeit entsteht, in Begriffen, die Zeit bereits voraus setzen.

#2684:  Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 07.01.2018, 00:59
    —
Wenn das jemand könnte müsste er sich nicht im Forum herumstreiten, sondern könnte sich den nächsten Nobelpreis abholen:

Max Planck Institut hat folgendes geschrieben:
The issue of the emergence of spacetime and geometry remains open. This is, in our opinion, the most pressing issue that quantum gravity approaches have to tackle. Indeed, it is the real challenge even assuming that the true fundamental degrees of freedom of quantum gravity have been found.

Außerdem glaube ich nicht dass jemand der das Problem der Quantengravitation gelöst hat die Relativisten als "ihr" und die Relativitätstheorie als "eure" bezeichnen würde, da jemand der darüber hinausgewachsen ist zuvor ein Meister darin geworden sein muss, und jemand der darin ein Meister wurde ganz sicher niemals schlecht darüber reden würde.

Von einzelnen Ausnahmen absehend,


#2685:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 07.01.2018, 11:07
    —
So, jetzt hattest Du zwei Tage Zeit, Dich mit der Problematik der "Ausbeulung" Deiner Gravitationsfelder im atomaren Bereich zu beschäftigen.

Wie kann ein Atom noch funktionieren, wenn sein Gravitationsfeld*) welches ursprünglich nur so groß war wie der Atomradius durch Deine "Ausbeulung" auf das Milliardenfache vergrößert wird? Und was machen die anderen Atome, die innerhalb dieser Ausbeulung liegen?

Kat

*) Mit Gravitationsfeld meine ich jetzt ein Gravitationsfeld nach Uwes Definition

#2686:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 07.01.2018, 12:52
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yukterez hat folgendes geschrieben:
Außerdem glaube ich nicht dass jemand der das Problem der Quantengravitation gelöst hat die Relativisten als "ihr" und die Relativitätstheorie als "eure" bezeichnen würde, da jemand der darüber hinausgewachsen ist zuvor ein Meister darin geworden sein muss, und jemand der darin ein Meister wurde ganz sicher niemals schlecht darüber reden würde.

Zudem würden die existierenden QFTs wie auch die ART als gute Theorien für fast alle Parameterbereiche weiterleben, dazu sind sie einfach schon zu gut bestätgt.

Überhaupt könnte man argumentieren, daß eine zukünftige vereinheitlichte Theorie nur sehr wenig (*) praktischen Zusatznutzen haben wird, wahrscheinlich wird niemand je Urknälle oder Schwarze Löcher technisch einsetzen, auch wenn er einen noch so großen Knopf besitzt. Das Interesse der Theoretiker entspringt aus einer Neugier, einer Faszination für Symmetrien und fundamentale Fragen.

(*) Ein kleiner praktischer Nutzen könnte evtl. darin liegen, weitere Schlupflöcher für Metaphysiker zu schließen.

#2687:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 20:54
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
So, jetzt hattest Du zwei Tage Zeit, Dich mit der Problematik der "Ausbeulung" Deiner Gravitationsfelder im atomaren Bereich zu beschäftigen.

Wie kann ein Atom noch funktionieren, wenn sein Gravitationsfeld*) welches ursprünglich nur so groß war wie der Atomradius durch Deine "Ausbeulung" auf das Milliardenfache vergrößert wird? Und was machen die anderen Atome, die innerhalb dieser Ausbeulung liegen?

Kat

*) Mit Gravitationsfeld meine ich jetzt ein Gravitationsfeld nach Uwes Definition


Uwe macht bestimmt wieder seine ein- bis zweiwöchige Schaffenspause und danach geht’s wieder von vorne los mit dem Schwachfug

#2688:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 21:07
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Ich noch was gefunden, mit dem man zwei von uwes Behauptungen widerlegen kann:
https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-themen/magnete/experiment/ein-magnet-zieht-dinge-durch-andere-materialien-hindurch-an/

Die Bilderreihe dort ist interessant:
1. wirkt Magnetkraft durch Stoffe hindurch, ohne diese zu beeinträchtigen. Aber laut uwe sind alle Kräfte Abwandlungen seiner Art von Gravitation und noch wichtiger, wo A sei kann nicht B sein.
Wie wirkt also ein Magnet durch etwas anderes hindurch?

2. die Magneten ziehen eindeutig Stoffe an, beispielsweise die Büroklammer. Laut uwe gibt es aber keine Anziehungskraft in der Natur.

Tja uwe, wieder einmal widerlegt dich die Natur. Und das mit einfachsten Experimenten.

Vielleicht solltest du dich auf der obigenn Kinderseite umsehen. Dort lernst du bestimmt noch was

#2689:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.01.2018, 19:56
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Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwe macht bestimmt wieder seine ein- bis zweiwöchige Schaffenspause und danach geht’s wieder von vorne los mit dem Schwachfug


Lest mal folgenden Artikel in der FAZ:


RÄTSELHAFTES BEWUSSTSEIN: Wie kommt der Geist in die Natur?

Die Frage, wie ein materielles Gehirn sich der Welt bewusst sein kann, ist eine harte Nuss. Und die Antwort vielleicht überraschend einfach.

Letzter Satz dieses Beitrags:

Die Möglichkeit, dass Bewusstsein der wirklich konkrete Stoff der Realität ist, also die fundamentale Hardware, die die Software unserer physikalischen Theorien implementiert, ist und bleibt eine radikale Idee. Sie stellt unser gewohntes Bild auf den Kopf, so dass man sie vielleicht schwer fassen kann. Doch es mag sein, dass man so die härtesten Probleme der Naturwissenschaft und der Philosophie auf einen Schlag löst.

-------

Und dazu sagt uwebus:

Bewußtsein ist die Folge einer Bewußtwerdung und die beruht auf einer Veränderung. Also muß die Natur ein sich Veränderndes sein.


Und dazu hat uwebus seine Sicht wiedergegeben: http://uwebus.de/Der_Ursprung_der_Zeit.pdf

Die physikalische Welt ist damit ein Zusammenschluß von mit einem inhärenten Wechselwirkungsprinzip actio=reactio ausgestatteten ARCHEN.

Ohne Zeit keine Veränderung und ohne Veränderung keine Bewußtwerdung, so einfach ist das. Jedes physische Objekt hat Bewußtsein, da es auf Veränderungen reagiert.

Wer die Zeit nicht erklären kann, versteht überhaupt nichts, denn auch Verständnis erfolgt über mit Veränderungen einhergehenden Lernprozessen.

Und nun könnt ihr euch ja mal damit befassen statt nur rumzuschwafeln.

#2690:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 25.01.2018, 21:13
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Die physikalische Welt ist damit ein Zusammenschluß von mit einem inhärenten Wechselwirkungsprinzip actio=reactio ausgestatteten ARCHEN.


Dann kannst Du ja meine letzte Frage noch beantworten:

Zitat:
Wie kann ein Atom noch funktionieren, wenn sein Gravitationsfeld*) welches ursprünglich nur so groß war wie der Atomradius durch Deine "Ausbeulung" auf das Milliardenfache vergrößert wird? Und was machen die anderen Atome, die innerhalb dieser Ausbeulung liegen?


uwebus hat folgendes geschrieben:
Jedes physische Objekt hat Bewußtsein, da es auf Veränderungen reagiert.


Ich denke, dieser Satz hat einen Anspruch auf Platz 1 der Uwebus Top Ten Zitate!

Aber ich denke, Du definierst jetzt "Bewustsein" und/oder "physisch" wieder entsprechend um.

Kat

#2691:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.01.2018, 23:49
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Die physikalische Welt ist damit ein Zusammenschluß von mit einem inhärenten Wechselwirkungsprinzip actio=reactio ausgestatteten ARCHEN.


Dann kannst Du ja meine letzte Frage noch beantworten:

Zitat:
Wie kann ein Atom noch funktionieren, wenn sein Gravitationsfeld*) welches ursprünglich nur so groß war wie der Atomradius durch Deine "Ausbeulung" auf das Milliardenfache vergrößert wird? Und was machen die anderen Atome, die innerhalb dieser Ausbeulung liegen?


uwebus hat folgendes geschrieben:
Jedes physische Objekt hat Bewußtsein, da es auf Veränderungen reagiert.


Ich denke, dieser Satz hat einen Anspruch auf Platz 1 der Uwebus Top Ten Zitate!

Aber ich denke, Du definierst jetzt "Bewustsein" und/oder "physisch" wieder entsprechend um.

Kat


Uwes erneutes Geschwafel hat erstens nichts mit seinem Modell zu tun und zweitens bleibt es immer noch falsch.
Ziemlich enttäuschend für fast 2 Wochen Auszeit

#2692:  Autor: cortano BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 10:08
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:


RÄTSELHAFTES BEWUSSTSEIN: Wie kommt der Geist in die Natur?



die Quellangabe fehlt: http://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/eine-loesung-fuer-das-harte-problem-des-bewusstseins-15397757-p7.html

und viel von dem Artikel hast du offenbar auch nicht verstanden.

#2693:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 19:11
    —
Ich finde den Artikel grauenhaft.

Ich habe noch nie verstanden, was an dem "hard problem" des Bewußtseins hart sein soll. Warum sollten nicht subjektive Empfindungen auf höheren, evtl. selbstreferentiellen Ebenen eines neuronalen Netzes entstehen? Meines Erachtens eine psychozentrische, letztlich dualistische Überhöhung durch Teile der Philosophie.

Auch die angebliche Ananlogie zur "harten" Frage in der Physik, was denn nun die Materie bzw. Realität ausmache, ist mE nicht wirklich "hart", sondern wird etwa durch Quantenfeldtheorie schon weitgehend beantwortet bzw. in sehr abstrakte Bereiche zurückgedrängt. Das Gefühl, Realität als etwas Gegebenes, "Hartes" erklären zu müssen, ist eine ontologische Illusion aus unserer partikelhaften, mesokosmischen Alltagswelt.


Zuletzt bearbeitet von step am 26.01.2018, 21:05, insgesamt einmal bearbeitet

#2694:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 20:19
    —
Ich fand 2 Argumente schlecht. Die Behauptung, daß Materie kein Bewußtsein hervorbringen kann. Und die Behauptung, es sei nicht möglich, die Wirklichkeit relational zu betrachten, weil am Ende (physische)"Dinge" da sein müssen, die überhaupt Relationen ermöglichen.
Hab's nur überflogen und gebe die Argumentation vielleicht nur unzureichend wieder.

#2695:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 21:07
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
... es sei nicht möglich, die Wirklichkeit relational zu betrachten, weil am Ende (physische)"Dinge" da sein müssen, die überhaupt Relationen ermöglichen.

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Es ist trivial, daß man irgendetwas "wirklich" nennen muß, um "die Wirklichkeit" relational (oder sonstwie) zu betrachten.

#2696:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 21:54
    —
step hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Artikel grauenhaft.

Ich habe noch nie verstanden, was an dem "hard problem" des Bewußtseins hart sein soll. Warum sollten nicht subjektive Empfindungen auf höheren, evtl. selbstreferentiellen Ebenen eines neuronalen Netzes entstehen? Meines Erachtens eine psychozentrische, letztlich dualistische Überhöhung durch Teile der Philosophie.


Danke für die eloquente Wiedergabe meiner Gedanken

#2697:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 22:22
    —
Es ist insofern ein hartnäckiges Problem, als daß das Bewußtsein nicht mit den Werkzeugen der Naturwissenschaft erfasst, noch in ihrer Sprache beschrieben werden kann.

#2698:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 22:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Es ist insofern ein hartnäckiges Problem, als daß das Bewußtsein nicht mit den Werkzeugen der Naturwissenschaft erfasst, noch in ihrer Sprache beschrieben werden kann.

Ja, "hard problem" behauptet in etwa., daß dies per se unmöglich sei. Die Begründung überzeugt mich aber in keiner Weise!

#2699:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 26.01.2018, 22:59
    —
Kat hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Jedes physische Objekt hat Bewußtsein, da es auf Veränderungen reagiert.


Ich denke, dieser Satz hat einen Anspruch auf Platz 1 der Uwebus Top Ten Zitate!

Aber ich denke, Du definierst jetzt "Bewustsein" und/oder "physisch" wieder entsprechend um.

Kat


Nein, Kat, ich beziehe mich nur auf den o.a. Artikel. Der Verfasser ist übrigens Philosoph, die denken eben anders als Physiker und ich bin Physissophist, befinde mich in etwa zwischen den beiden Denkrichtungen.

Was ist Leben, Kat? Eine Daseinsform, die sich mithilfe ständiger Energiezufuhr an ihre Umwelt anzupassen versucht. Und was macht ein Atom? Es paßt sich ständig an seine Umwelt an, actio=reactio. Das Prinzip ist immer das gleiche, nur die Komplexität ist unterschiedlich.

Der Verfasser des genannten Artikels liegt schon richtig. Das Prinzip ist die Ursache, also die Software, das Universum die Hardware, die das Programm ausführt. Man kann beides nicht trennen.

#2700:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 27.01.2018, 09:20
    —
Dann stellt sich mir aber die Frage, warum hat ein Stein ein Bewußtsein, ein toter Mensch aber nicht?

Kat



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