Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Heute ist uns die Zeitmessung, und deren Akuratesse so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, daß wir wir meinen, Zeit und vor allem unser heutiges Zeitempfinden sein eine von uns unabhängige, objektive Tatsache, gewissermaßen eine antropologische Grundkonstante. Was sie mit nichten ist. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Also die Frage bleibt: warum geht die Magnetische Wirkung durch das Holz hindurch. Laut dir sind Magnefelder auch G-Felder. Das Stück Holz hat auch ein G-Feld. Und laut dir verdrängen sich diese G-Felder. Wie kann nun das Magnetfeld das Holz-G-Feld überwinden, was bei angeblicher Verdrängung ein Hindernis sein müsste? Offensichtlich bist du zurück. Also? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Elias in Ehren, aber die Zeit selbst ist kein soziales Konstrukt. Es handelt sich - wie beim Raum auch - einfach um eine Dimension der Welt, die wir, als wir in die Lage kamen, mittels der Sprache gemeinsam zu denken, in unsere Begriffswelt aufgenommen haben. Die Zeit ist. Wie die Welt selbst auch. Und mein Geist ist zu schlicht, das philosophische Problem zu erkennen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
(Zeit als solche) gibt es nicht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das sagen alle Zeiträuber. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Genau, und Raum ist auch keine Dimension, sondern die Ableitung aus einer Ausdehnung. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Das hatte ich doch schon beantwortet. Ein Atomkernradius ist etwa um den Faktor 10^10 kleiner als ein Atomradius, also ist der Zwischenraum ein EM-Feld. Was passiert, wenn der Wind durch ein Gitter weht? Die Luft zwischen den Gitterstäben wird in Bewegung gesetzt, du hörst also die Musik des Nachbarn, auch wenn zwischen dir und letzterem ein Zaun steht. Links ein Magnet, dann ein Stück Holz, danach ein Stück Eisen. Der Magnet spielt seine Musik (stell ihn dir vor als Elektromagnet, den du ein- und ausschalten kannst), die Musik dringt durch das Holz und regt das Eisen zum Mitschwingen an. Was in der Akustik gilt, gilt übertragen auch für Magnetfelder. Und Eisen hat die dumme Angewohnheit, bei passender Musik in Resonanz zu treten, also weiter Musik zu spielen, auch wenn das Orchester aufgehört hat zu spielen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja, die Elektronen eines Atoms fallen ja nicht auf den Kern, sondern befinden sich in einem gewaltigen Abstand vom Atomzentrum. Elektronen haben Ruhmasse und unterliegen damit der Gravitation, also ist der zentrale Bereich eines Atoms nicht gravitierend, sondern abstoßend. ... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Nichtsdestotrotz ist all das was du scheibst keine Erklärung für magnetische Anziehungskraft. Warum nur Eisen? Warum nicht das Holz? Warum nicht Gold? Was für eine Resonanz? Wie bewirkt die angebliche Resonanz eine Anziehung? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und ich schrieb es ebenfalls schon, auch Wasser läßt sich "magnetisieren", was bei der Anwendung sog. magnetischer Wasserenthärter gezeigt wird. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Komisch. Ich lese deinen Unfug bereits seit vielen Jahren. Dass die Felder nun Gitter bilden hast du noch nie zuvor behauptet. Es hieß immer: wo A sei kann nicht B sein und Felder verdrängen sich etc. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt keine magnetische Wasser-Enthärtung. Es ist ein chemischer Prozess mittels Ionentauschern, da die unerwünschten Leitungs-Wasser-Begleiter Kalzium und Magnesium unmagnetisch sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserenth%C3%A4rtung#Physikalische_Wasserenth%C3%A4rtung |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wolle, ich habe mir bei der Ciba-Geigi in Basel während meiner Berufsjahre solche Dinger angesehen, die da für sehr viel Geld eingebaut worden waren. Wir haben sie bei uns NICHT eingebaut, sondern auf die Versuchsreihen des DVGW vertraut, die den Dingern eine Wirkung NULL attestiert haben. Die Hersteller verkaufen diese "magnetischen" Wasserenthärter aber m.W. noch heute mit Erfolg, sowohl als Dauermagnete als auch als Elektromagnete, und es gibt Leute, die schwören darauf und behaupten, bei ihnen zuhause funktionieren sie. Das ist wie in der Kirche, die Einen glauben an eine Seele, die Anderen halten das für Unfug. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wird ein Stück Eisen magnetisiert, bildet sich ein
oszillierendes Magnetfeld aus ähnlich der Druckwelle um eine Lautsprechermembran. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ein Magnetfeld erzeugt eine hin-und herlaufende elektromagnetische Druckwelle. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das sagen alle Zeiträuber. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Falsch. Einfach nur Falsch |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
|
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist die Zeit nicht? Eine objektive Tatsache oder eine anthropologische Tatsache? Oder beides? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich, welche geheimnisvolle Macht dafür sorgt, dass Uwes Magneten immer absolut gleichphasig schwingen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Falsch. Einfach nur Falsch |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich nehme mal an, daß das nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie die Oszillation eines Cäsium-Atoms in einer Atomuhr, die geht in Amerika genauso wie in Europa. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Der "Zeit", wie wir sie verstehen, ist eine Modellvorstellung. Das heißt nicht, daß es so etwas wie Zeit physikalisch nicht gibt, sondern nur das wir kein Organ dafür haben. Wir brauchen also Zeitmessgeräte, und die funktionieren ausnahmslos so, daß sie einen periodisch wiederkehrenden Vorgang in Beziehung setzen zu dem nicht periodischen Vorgang, den wir messen wollen. Und je nachdem, welche Zeitmessungverfahren wir verwenden, und wie klein die Zeitabschnitte werden, in die wir den Zeitablauf "zerhacken", umso mehr verändert sich auch unsere Zeitempfinden. Unser Zeitempfinden ist also etwas, daß sich im Laufe unserer gesellschaftlichen Entwicklung mitentwickelt hat. Menschen haben sicherlich zu allen Seiten eine bestimmte Art von Zeitempfinden gehabt, aber das hat sich zusammen mit ihren Lebensbedingungen und ihrem Lebensstil verändert, ist also nicht in einer bestimmten Weise angeboren. Es ist eben ein Unterschied, ob der wesentliche Taktgeber des Lebens die Jahreszeiten sind, und selbst die Länge eines Tages vom Stand der Sonne abhängt, oder ob Menschen für die Synchronisierung ihrer Arbeitsabläufe Taktgeber brauchen, für die selbst die Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse noch zu ungenau ist. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann gib doch mal die richtige Erklärung hier ab, bin gespannt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ein Dauermagnet ist ein Resonanzkörper... |
Zitat: |
Wird ein Stück Eisen magnetisiert, bildet sich ein oszillierendes Magnetfeld aus ähnlich der Druckwelle um eine Lautsprechermembran. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
ein Elektromagnet oszilliert in der Frequenz der angelegten Wechselspannung. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du lenkst schon wieder ab. Du hast geschrieben:
Also, mit welcher Frequenz oszilliert nun das Magnetfeld eines Dauermagneten?.
Und mit welcher Frequenz oszilliert der Elektromanget, wenn stattdessen Gleichspannung angelegt wird? Kat |
Zitat: |
Es geht doch hier darum klarzumachen, daß ein EM-Feld drückt und nicht zieht. |
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