uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, ich wäre bei der Partei eines ehemaligen Bundeskanzlers Schmidt am besten aufgehoben, aber diese Partei gibt es nicht mehr. Genauso wenig wie es noch eine CDU à la Adenauer gibt. Die heute im Bundestag vertretenen Parteien arbeiten nur noch für sich selbst, Pöstchenerhalt ist deren Hauptantriebsmotiv, dafür werden alle Grundsätze geopfert. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die AfD hat z.Zt. aus meiner Sicht die Funktion, diesen zu einem Apparatschikverein verkommenen Haufen aufzumischen, sowohl in Berlin als auch in Brüssel. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Mir gefällt die Idee eines Europa der Vaterländer, wie dies De Gaulle und Adenauer einst formulierten und anstrebten, ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es ist doch nicht verwunderlich, daß eine jüngste Befragung ergab, daß nahezu niemand die Kandidaten kennt, die da für Brüssel kandidieren. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Da kommt ein Haufen von Funktionären dabei raus, die nicht den geringsten Kontakt zur EU-Bevölkerung haben. Deshalb wuchert dann auch die Korruption besonders stark, wie das die ehemalige EU-Abgeordnete Sahra Wagenknecht öffentlich bekannt gegeben hatte. S.W. ist z.B. eine Frau und Politikerin, der ich vertrauen könnte, nur ist die halt in der völlig falschen Partei.
EU ja für Verteidigung, Wirtschaft, Außenpolitik, den Rest überlasse man den nationalen Parlamenten, die können das besser. |
Zitat: |
Dabei zeigen die Konzernkritiker an verschiedenen Stellen, dass die Gegenüberstellung EU versus Nationalstaaten falsch ist. Im Gegenteil:
Eine zentrale Rolle für einseitige Lobbyeinflüsse spielen die EU-Mitgliedstaaten. Über den intransparenten Rat der EU boxen nationale Regierungen immer wieder die Interessen ihrer heimischen Industrien durch. Die Bundesregierung verwässerte oder verzögerte zum Beispiel wirksame Abgastests oder bessere Regeln beim Kampf gegen Steuervermeidung und -hinterziehung. Es ist also falsch, das Lobbyproblem allein auf EU-Ebene auszumachen. Die Mitgliedstaaten sind nicht besser. EU-Lobbyreport 2019 Wenn man die Plakate zur Europawahl sieht, die seit einigen Wochen in deutschen Städten zu finden sind, liest man Parolen wie "Starkes Europa fit für Berlin" oder "Für Deutschlands Zukunft" (CDU), "Für Europa - unser Europa steht für Wachstum, soziale Sicherheit" (SPD). In dieser Wahlwerbung drückt sich exakt aus, dass diese Parteien die EU für die Durchsetzung der Interessen des Standorts Deutschlands nutzen ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Politisch gibt es keine Änderungen dieser beiden Parteien. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
die heutige SPD vertritt die Interessen der europäischen Arbeiterschaft zu Lasten der deutschen Arbeiterschaft
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TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: |
Die Arbeiterschaft bietet leider erhebliches national-rechtes Wählerpotenzial |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Da stimme ich Dir zwar zu, es ist aber eher eine Haltung linker Intellektueller. Der Proletarier will sich tendenziell eher nicht länderübergreifend vereinigen, dafür aber gern selbst ein Burgeois werden (ich meine, auch Marx hätte das schon so ähnlich geschrieben). Die Arbeiterschaft bietet leider erhebliches national-rechtes Wählerpotenzial, und das wissen SPD und Linke der einzelnen Länder natürlich ganz genau. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Von irgendeiner sozialistischen Ikone habe ich mal den Ausspruch gelesen, das Maximum, zu dem der Arbeiter von sich aus fähig sei, sei ein Syndikalismus. Daher sind die verschiedenen linken Theorien auch allesamt Erfindungen von Bürgerlichen, die den Arbeitern nur übergestülpt wurden. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
wenn sie sich überhaupt je als deren Interessenvertretung verstanden hat, und nicht eher als die Vertretung von Interessen, die die Arbeiterklasse ihrer Ansicht nach hätte haben sollen. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Ganz abgesehen davon, dass das nicht stimmt, ... |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
... leuchtet mir nicht ein, wieso mich niederländische/belgische/tschechische/etc. Arbeiter weniger interessieren sollten als deutsche. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Die SPD war eine Partei, die die Interessen der deutschen Arbeitnehmerschaft vertrat, die heutige SPD vertritt die Interessen der europäischen Arbeiterschaft zu Lasten der deutschen Arbeiterschaft sowie die Interessen von Einkommensmillionären. u.a. europäische Arbeitslosenversicherung, Bankenrettung zu Lasten deutscher Steuerzahler, europäischen Mindestlohn. Dazu Öffnung der Grenzen und damit der Sozialsysteme für Wirtschaftsmigranten aus aller Herren Länder. Steuersenkung für die Reichen, Steuererhöhung für Otto Normal. Gab's unter Schmidt nicht. Die CDU ist da noch schlimmer. Unter Adenauer waren die Konzerne noch überwiegend national und zahlten ihre Steuern in Deutschland. Die Steuern waren für hohe Einkommen wesentlich höher als heute. Heute zahlen internationale Konzerne in Deutschland überhaupt keine Steuern, Einkommensmillionäre werden verschont. Nur ein Beispiel aus meinem persönlichen Leben: Ich war Beamter der Deutschen Bundespost, der letzte Minister Schwarz-Schilling hatte ein Einkommen unterhalb des Einkommens des Bundeskanzlers. Heute, nach der Privatisierung, haben all die, die heute die Arbeit machen, wesentlich schlechtere Arbeitsbedingungen, die Vorstände von Post und Telekom aber stecken sich jährlich 2-stellige Millionenbeträge ein. Die Adenauer-CDU war wesentlich sozialer als die Regierung Merkel. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Da stimme ich Dir zwar zu, es ist aber eher eine Haltung linker Intellektueller. Der Proletarier will sich tendenziell eher nicht länderübergreifend vereinigen, dafür aber gern selbst ein Burgeois werden (ich meine, auch Marx hätte das schon so ähnlich geschrieben). Die Arbeiterschaft bietet leider erhebliches national-rechtes Wählerpotenzial, und das wissen SPD und Linke der einzelnen Länder natürlich ganz genau. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war Lenin, und er bezog sich nicht "den Arbeiter" (womöglich noch als Kantisches jenseits aller historischer Erfahrung gegebenes Wesen eines Dings an sich! ), sondern sehr spezifisch auf die russische Arbeiterklasse im ersten und zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts ohne ihre politische Führung. Und der zweite Satz war ganz sicher nicht die Schlussfolgerung, die er daraus zog.
Als Zizekianer würde ich jetzt mal ganz kackdreist behaupten: Interessenvertretung funktioniert immer so. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das war Lenin, und er bezog sich nicht "den Arbeiter" (womöglich noch als Kantisches jenseits aller historischer Erfahrung gegebenes Wesen eines Dings an sich! ), ... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Es war eine sprachliche Schlamperei, die ich mir normalerweise nicht durchgehen lasse. Bemerkt habe ich sie, als ich den Post hinterher noch einmal las, war aber zu faul, ihn noch zu ändern. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß zwar nicht, wieso man Zizekianer sein muss |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Alles richtig, aber dann wären die ÖRR auch deutlich direkter politischem Druck ausgesetzt, da die Steuer und ihre Verteilung viel leichter politisch beeinflusst werden könnte. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Mal etwas zum ÖR: Ich hatte mich beschwert wegen der überhandnehmenden Krimis im ÖR. Auszug aus der Antwort: Krimis nehmen im Angebot des Ersten Deutschen Fernsehens keine herausragende Position ein, auch wenn das wegen des prominenten „Tatort“-Sendeplatzes am Sonntag manchmal so scheinen mag. Nach wie vor haben die Informationsangebote mit mehr als 40 Prozent den größten Anteil am Gesamtprogramm. Filme und Serien rangieren mit rund 39 Prozent Anteil dahinter. Bei vielen verfilmten Kriminalgeschichten handelt es sich in vielen Fällen um künstlerisch wertvolle Filme mit einem großen Stammpublikum. Wenn nur 40% Informationsangebote sind, der Rest aber Unterhaltung, dazu noch angeblich künstlerisch wertvoll (wie stellt man eine Leiche künstlerisch wertvoll dar?), dann wird es Zeit, den Rundfunkbeitrag zu kürzen und die Unterhaltung Privatsendern gegen Gebühr zu überlassen. |
Zitat: |
Wenn nur 40% Informationsangebote sind, der Rest aber Unterhaltung, dazu noch angeblich künstlerisch wertvoll (wie stellt man eine Leiche künstlerisch wertvoll dar?), dann wird es Zeit, den Rundfunkbeitrag zu kürzen und die Unterhaltung Privatsendern gegen Gebühr zu überlassen |
rosbud hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast einen wirklich sehr skurilen Humor. Oder willst du das Verhältnis an Informationsangebot wirklich noch mehr im Keller sehen? Bei den Privaten dürfte der Anteil an künstlerich Wertvollem gegen, na ja, positiv betrachtet, so um die 5% liegen. Dagegen sind die ÖR ja ein wahrer Hort an Bildung. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, statt der 40% und mehr seichte Unterhaltung mehr politische und wirtschaftliche Informationen, die man sich mittlerweile fast nur noch aus youtube zusammensuchen muß. Oder den Rundfunkbeitrag senken und ab 24°° Uhr die Sendungen wie früher auf NULL stellen, Rauschen statt Programm. Ich sehe nicht ein, daß ich pro Monat knapp 20 € zahlen muß für ein Programm, das nicht den geringsten gesellschaftlichen Wert aufweist, nur weil ein paar Leute meinen, sich die Zeit mit Krimis, Fußball und ähnlichem vertreiben zu müssen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, statt der 40% und mehr seichte Unterhaltung mehr politische und wirtschaftliche Informationen, die man sich mittlerweile fast nur noch aus youtube zusammensuchen muß. Oder den Rundfunkbeitrag senken und ab 24°° Uhr die Sendungen wie früher auf NULL stellen, Rauschen statt Programm. Ich sehe nicht ein, daß ich pro Monat knapp 20 € zahlen muß für ein Programm, das nicht den geringsten gesellschaftlichen Wert aufweist, nur weil ein paar Leute meinen, sich die Zeit mit Krimis, Fußball und ähnlichem vertreiben zu müssen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Zahlst Du lieber 100 € im Monat fuer Satelliten-Fernsehen? Dann hast Du ein Programm, das noch weniger "gesellschaftlichen Wert aufweist" und das 5-fache kostet. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich habe Satellitenfernsehen, weil es mir und meiner Frau erlaubt, auch Sender wie Andalucía TV oder TVE Madrid zu sehen und damit an Informationen zu kommen, die es hier überhaupt nicht gibt. Und das kostet genau 0€, sobald man die Satellitenschüssel installiert hat. Und das Internet erlaubt mir französiche, spanische und argentinische Zeitungen zu lesen und Fernsehsender zu sehen und so an Informationen zu kommen, die es ebenfalls hier nicht gibt. Daß z.B. in Argentinien kürzlich wieder ein Regierungswechsel stattfand und die Peronisten wieder ans Ruder kamen wurde im deutschen Fernsehen überhaupt nicht erwähnt. Daß das Land wieder vor dem finanziellen Ruin steht ebensowenig. Für mich bietet der ÖRR nur noch die 20°°Uhr-Nachrichten sowie den Wetterbericht und dafür scheint mir die Rundfunkgebühr zu hoch. Und deutsche Zeitungen zu lesen wird immer schwieriger, weil die FAZ als eine der wenigen überhaupt noch lesbaren Presseprodukte immer mehr Artikel für Nicht-Abonnenten sperrt und einfach zu teuer ist, will man sie neben anderen Presseprodukten ganz lesen. Um an deutsche Informtionen in Wirtschaft und Politik zu kommen ist man fast nur noch auf youtube angewiesen, noch kostenlos, fragt sich nur noch wie lange. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Öffentlich rechtlichen sind nicht nur ZDF und ARD, sondern auch alle Dritten, ARTE, 3Sat, ZDF Neo, ZDF Info usw usw. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Kennst Du überhaupt die von mir genannte Programme alle?
Phoenix nicht zu vergessen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, die kenn ich, gelegentlich schau ich da auch mal rein. Aber Fachvorträge wie von Prof. Sinn und anderen Experten oder Interviews über mehr als eine Stunde zu bestimmten Themen gibt's halt nur bei youtube, in der Phönix-Runde ist so etwas gar nicht machbar, da gibt's dann 5 Meinungen zu einem Thema, aber ohne Schlußfolgerungen. Ein Problem und dessen Lösung muß man halt bis zum Ende zu denken versuchen und dann Schlußfolgerungen ziehen, also muß man erstmal einen Experten und dessen Ergebnis sich anhören, dann einen zweiten Experten suchen, der ebenfalls das Problem behandelt und zu eigenen Schlußfolgerungen kommt, erst dann kann man vergleichen und seine eigene Sicht dazu entwickeln. Und die Dritten sind nur lokale Erweiterungen von ARD, statt bundesweitem halt regionaler Zeitvertreib ohne Tiefgang. Speziell auf einem Gebiet, auf dem ich eigene Gedanken entwickelt habe, gibt es im ÖRR gar keine Alternativen. Ein gewisser Prof. Lesch, den ich Urknallpapst nenne, verkündet seine Weltsicht über die Mattscheibe und es gibt keine Alternativ-Modelle, hier wird eine Theorie als Wahrheit verkündet und der Mattscheibenglotzer glaubt die dann. Gleiches gilt für die Theorien der Ökonomen, der Sicherheitspolitiker, der Wirtschaftstheoretiker etc. Es werden im ÖRR bestimmte Sichtweisen als die "richtigen" dargestellt und so versucht, dem Zuschauer das eigene Denken abzugewöhnen. Wem Alternativen nicht zur Verfügung gestellt werden, der wird geistig "gelenkt" und das sehe ich beim ÖRR als eine dessen gewünschten Hauptaufgaben. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Speziell auf einem Gebiet, auf dem ich eigene Gedanken entwickelt habe, gibt es im ÖRR gar keine Alternativen. Ein gewisser Prof. Lesch, den ich Urknallpapst nenne, verkündet seine Weltsicht über die Mattscheibe und es gibt keine Alternativ-Modelle, hier wird eine Theorie als Wahrheit verkündet und der Mattscheibenglotzer glaubt die dann. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Öffentlich rechtlichen sind nicht nur ZDF und ARD, sondern auch alle Dritten, ARTE, 3Sat, ZDF Neo, ZDF Info usw usw. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Speziell auf einem Gebiet, auf dem ich eigene Gedanken entwickelt habe, gibt es im ÖRR gar keine Alternativen. Ein gewisser Prof. Lesch, den ich Urknallpapst nenne, verkündet seine Weltsicht über die Mattscheibe und es gibt keine Alternativ-Modelle, hier wird eine Theorie als Wahrheit verkündet und der Mattscheibenglotzer glaubt die dann.
Gleiches gilt für die Theorien der Ökonomen, der Sicherheitspolitiker, der Wirtschaftstheoretiker etc. Es werden im ÖRR bestimmte Sichtweisen als die "richtigen" dargestellt und so versucht, dem Zuschauer das eigene Denken abzugewöhnen. Wem Alternativen nicht zur Verfügung gestellt werden, der wird geistig "gelenkt" und das sehe ich beim ÖRR als eine dessen gewünschten Hauptaufgaben. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
....Speziell auf einem Gebiet, auf dem ich eigene Gedanken entwickelt habe, gibt es im ÖRR gar keine Alternativen. Ein gewisser Prof. Lesch, den ich Urknallpapst nenne, verkündet seine Weltsicht über die Mattscheibe und es gibt keine Alternativ-Modelle, hier wird eine Theorie als Wahrheit verkündet und der Mattscheibenglotzer glaubt die dann.... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Da kommen wir der Sache schon näher. Er ärgert sich, dass er die Nachhilfestunden in Physik bezahlen muss. Dabei hat grade er sie dringend nötig. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Na ja, Don Martin, wer Nachhilfestunden in Physik nötig hat steht noch nicht fest. .... |
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