Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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#5101:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 24.11.2021, 22:02
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist die Rotverschiebung. Wenn, was ich behaupte, aber nicht beweisen, sondern nur aus einem Prisma ableiten kann, kurzwelligeres Licht (blau) stärker in Gravitationsfeldern abgelenkt wird als langwelliges (rot), dann verändert sich auch die Lichtfarbe eines Frequenzspektrums, so daß die energiereichere Strahlung schwererer Elemente gar nicht bei uns ankommt,
Wo steht, dass energiereiche Strahlung, ich glaube du meinst niedrigere Wellenlängen, nur von schweren Elementen kommt?
Und kann es sein, dass du gar nicht weiß was Emissions- und absorptionsspektren sind?

Genau - blöd für uwes Hypothese wenn man z.B. die charakteristische Calcium-Dublette nicht sieht, aber das Drumherum schon. Na gut, im fernen Universum könnte Calcium anders funktionieren als im nahen, weil ... weil ... da hat h einen anderen Wert! Heureka! Aber nur für schwere Elemente.


uwe meint ja, dass chemische Bindungen ausschließlich durch seinen Gravitationsdruck zustande kommen. Außerdem meint uwe, die Größe von Atomen ist ebenfalls abhängig von seinem Gravitationsdruck.
Diese zwei Behauptungen hätten zur Konsequenz, dass chemische und physikalische Eigenschaften von Atomen und Molekülen abhängig von der Gravitationsumgebung wären.
Schulterzucken


Alchemist, der Gravitationsdruck an der Oberfläche von Materie ist unabhängig von der physischen Form von Materie, er ergibt sich aus dem Gleichgewicht actio=reactio und das ist für alle Materieformen gleich, wenn man von gleicher Oberflächentemperatur ausgeht.


Herrscht laut deinem Modell auf der Monoberfläche der Gleiche Gravitationsdruck wie auf der Erdoberfläche?


Ja, der herrscht auch auf der Raumstation ISS, sonst würde die mechanische Festigkeit ein- und desselben Materials ja abhängig sein von der Masse des Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist.

Was sich ändert ist das spezifische Gewicht des Materials, das ist abhängig von der Größe eines Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist, aber das Prinzip actio=reactio ist universal, immer unter gleichen Umweltbedingungen (Temperatur). Du kannst auch auf dem Mond mit einer Schrotflinte Spatzen jagen, wenn du da welche finden solltest.

#5102:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.11.2021, 22:14
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Leute, ich beschränke mich darauf, was von uns aus optisch erfahrbar ist und das ist ein Universum im Umkreis von ca. 1E+11 Lichtjahren.

Wenn man an den Rand des optisch erfahrbaren blickt, dann sieht man nur junge Sterne/Galaxien - bzw. gar keine. Bei deinem Modell müßte man dort alte wie junge Sterne sehen.


Das Problem ist die Rotverschiebung. Wenn, was ich behaupte, aber nicht beweisen, sondern nur aus einem Prisma ableiten kann, kurzwelligeres Licht (blau) stärker in Gravitationsfeldern abgelenkt wird als langwelliges (rot), dann verändert sich auch die Lichtfarbe eines Frequenzspektrums, so daß die energiereichere Strahlung schwererer Elemente gar nicht bei uns ankommt, wenn wir eine einzelne Lichtquelle in der Ferne beobachten. Wir empfangen dann nur die Strahlung leichterer Elemente, was dann dazu führt, die Lichtquelle falsch zu deuten.

Zum prismatischen Effekt bzw. Shapiro hat Alchemist vor einer Weile einen Text verlinkt. Auf Frequenzen wirkt der Effekt nicht. (Hast du den Text gelesen?)

Zu den Farben: Junge Sonnen mit viel leichten Elementen strahlen eher bläulich, alte Sonnen mit viel schweren Elementen eher rötlich. Wenn nun blau stärker abgelenkt wird, müßte man weit entfernt eher die alten, roten Sonnen sehen. Ist aber nicht so.

Die Farben kann man im Hertzsprung-Russel-Diagramm sehen.

[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/15/Hertzsprung-Russel_StarData_de.jpg/475px-Hertzsprung-Russel_StarData_de.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Hertzsprung-Russell-Diagramm


uwebus hat folgendes geschrieben:
Es ist doch schon ein technisches Unding, die Rotverschiebung auf eine beschleunigte Expansion des Universums zurückführen zu wollen, wenn man jetzt auch noch den Prismeneffekt unterschlägt, dann bewegt man sich Traumlandia.

Zeig mir ein Astrofoto, auf dem der Prismeneffekt zu sehen ist.

Außerdem: man führt Rotverschiebung nicht auf eine beschleunigte Expansion zurück. Eine ganz normale Expansion reicht aus. Von der beschleunigten Expansion weiß man erst seit wenigen Jahrzehnten.


Schau einfach mal auf meine Tabelle http://uwebus.de/Licht-1.pdf

in der rechten Spalte ist die Reichweite von Licht verschiedener Frequenzen aufgeführt.

Die Reichweite ist im Allgemeinen eine Strecke, in deiner Tabelle stehen in der rechte Spalte anscheinend Summen von Jahren?
Dazu kommt noch, dass die Tabelle ohne Erklärung und Rechenwegen völlig unverständlich ist


im Abschnitt http://uwebus.de/Licht/Das_Licht.pdf wird ja die Entstehung der Tabelle erklärt und die Entfernung in der Astronomie wird doch in Lichtjahren angegeben, oder irre ich mich da?


Alter….welche Einheit haben Lichtjahre und welche Einheit haben die Jahre in deiner Tabelle? Geschockt

Und deine Ähem „Erklärung“ ist völlig unzureichend und somit unverständlich!

#5103:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 24.11.2021, 22:36
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das versuchte ich dir klarzumachen, dazu braucht man weder Philosophie noch Physik.

Das brauchst du mir nicht klar machen, ich bin schon Materialist. Was du mir klar machen sollst, ist, was das überhaupt mit meiner Frage zu tun hat.

Kommt da noch was? Ungeduldiges Händetrommeln...


Ich hab im Augenblick nicht viel im Sinn mit Philosophie, aber eins möchte ich mal generell loswerden:

Das Zeugs, aus dem das Universum besteht, wirkt creative (Adjektiv) oder evolutionierend. Wer jetzt ein Adjektiv substantiviert creative -> creator, der macht schon den ersten Fehler, wer dann noch das creator in Den Creator umfunktioniert, personifiziert eine Sache. Das werfe ich allen Gottgläubigen vor, die aus der Evolution einen Planer ableiten.

Die Evolution ist ein Zusammenwirken relativer Zufälle, solange man das Universum aus Quanten gebildet auffaßt und alle physischen Erscheinungsformen sind das Ergebnis relativer Zufälle, damit kann man einen Creator ausschließen, sondern man muß ein creatives Etwas als Grundlage des Universums zur Kenntnis nehmen.

Dann ändert sich die Sichtweise auf den Zweibeiner und erlaubt eine vernünftigere Ethik. Denn dann kommt Protagoras zur Geltung: "Der Mensch ist das Maß aller Dinge" und der ganze religiöse Schwachsinn gehört in die Graue Tonne. Das wäre wirklich ein Schritt in eine neue Zukunft.

#5104:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 24.11.2021, 22:46
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Alchemist hat folgendes geschrieben:


Alter….welche Einheit haben Lichtjahre und welche Einheit haben die Jahre in deiner Tabelle? Geschockt

Und deine Ähem „Erklärung“ ist völlig unzureichend und somit unverständlich!


Alchemist, da kann ich dir nicht weiterhelfen:

1 Lichtjahr = c0·Sekunden/Jahr [m/s]·[s]/[a] ist die Entfernung, die ein Photon im Vakuum (mittlere Energiedichte) zurücklegt.

Wie groß ist denn die Entfernung, die du auf dem Fahrrad (vmittel 20 km/h) in einer Stunde zurücklegst?

#5105:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.11.2021, 23:03
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Alter….welche Einheit haben Lichtjahre und welche Einheit haben die Jahre in deiner Tabelle? Geschockt

Und deine Ähem „Erklärung“ ist völlig unzureichend und somit unverständlich!


Alchemist, da kann ich dir nicht weiterhelfen:

1 Lichtjahr = c0·Sekunden/Jahr [m/s]·[s]/[a] ist die Entfernung, die ein Photon im Vakuum (mittlere Energiedichte) zurücklegt.


Und was hat das mit deinen Jahren in der rechten Spalte der Tabelle zu tun?

Lichtjahre = Einheit [m]
Die letzte Spalte = Einheit [a]

Ist also mitnichten das Gleiche.
Wennn du wollen würdest, dass man dich versteht, solltest du erklären.
Zum Beispiel diese Tabelle:
Jeder geneigte Leser müsste zum Beispiel eine Legende zu Gesicht kriegen, was jede einzelne Spalte dieser Tabelle für einen Inhalt hat.
Was sind das für Werte und wie werden diese berechnet? Pro Spalte!


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 24.11.2021, 23:40, insgesamt einmal bearbeitet

#5106:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.11.2021, 23:04
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja, der herrscht auch auf der Raumstation ISS, sonst würde die mechanische Festigkeit ein- und desselben Materials ja abhängig sein von der Masse des Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist.

Was sich ändert ist das spezifische Gewicht des Materials, das ist abhängig von der Größe eines Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist, aber das Prinzip actio=reactio ist universal, immer unter gleichen Umweltbedingungen (Temperatur). Du kannst auch auf dem Mond mit einer Schrotflinte Spatzen jagen, wenn du da welche finden solltest.


Jetzt komm ich nicht mehr mit. Dein Geschwurbel wird immer unverständlicher

#5107:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 09:47
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uwebus hat folgendes geschrieben:
und die Entfernung in der Astronomie wird doch in Lichtjahren angegeben, oder irre ich mich da?


Ja, da irrst Du Dich. "Lichtjahre" sind eigentlich nur in SF-Romanen oder - Filmen üblich. In der Wissenschaft sind eigentlich "Parsec" gebräuchlich.

#5108:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 10:25
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Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
und die Entfernung in der Astronomie wird doch in Lichtjahren angegeben, oder irre ich mich da?


Ja, da irrst Du Dich. "Lichtjahre" sind eigentlich nur in SF-Romanen oder - Filmen üblich. In der Wissenschaft sind eigentlich "Parsec" gebräuchlich.


Wirklich? Ich kenne Lichtjahre eigentlich auch außerhalb von SciFi

#5109:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 10:30
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step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist die Rotverschiebung. Wenn, was ich behaupte, aber nicht beweisen, sondern nur aus einem Prisma ableiten kann, kurzwelligeres Licht (blau) stärker in Gravitationsfeldern abgelenkt wird als langwelliges (rot), dann verändert sich auch die Lichtfarbe eines Frequenzspektrums, so daß die energiereichere Strahlung schwererer Elemente gar nicht bei uns ankommt,
Wo steht, dass energiereiche Strahlung, ich glaube du meinst niedrigere Wellenlängen, nur von schweren Elementen kommt?
Und kann es sein, dass du gar nicht weiß was Emissions- und absorptionsspektren sind?

Genau - blöd für uwes Hypothese wenn man z.B. die charakteristische Calcium-Dublette nicht sieht, aber das Drumherum schon. Na gut, im fernen Universum könnte Calcium anders funktionieren als im nahen, weil ... weil ... da hat h einen anderen Wert! Heureka! Aber nur für schwere Elemente.


uwe ist ja der Meinung, dass nur schwere Elemente höherenergetisches Licht aussenden.
und da seiner Meinung nach Licht irgendwann ermüdet und sich deshalb rotverschiebt, sieht man, je weiter man schaut keine blauen Lichtanteile mehr. Der Grund für uwe, dass man bei fernen stellaren Objekten keine schweren Elemente findet ist also nicht, dass diese nicht da sind, sondern weil sie rotverschoben wurden und die Physiker natürlich so blöde sind und diese dann als leichte Elemente wie Wasserstoff deuten.

In uwes Welt scheint das ja auch in sich logisch zu sein, allerdings beruht das alles auf einem völligen Unverständnis der gesamten Thematik

#5110:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 10:42
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
und die Entfernung in der Astronomie wird doch in Lichtjahren angegeben, oder irre ich mich da?


Ja, da irrst Du Dich. "Lichtjahre" sind eigentlich nur in SF-Romanen oder - Filmen üblich. In der Wissenschaft sind eigentlich "Parsec" gebräuchlich.


Wirklich? Ich kenne Lichtjahre eigentlich auch außerhalb von SciFi


Sorry, kann vom Handy aus nicht richtig formatieren:

"Das Lichtjahr ist eine astronomische Längeneinheit. Sie wird oft zur Angabe kosmischer Entfernungen in der astronomischen *Öffentlichkeitsarbeit* benutzt. Im wissenschaftlichen Umfeld ist jedoch Parsec üblicher"

Quelle Wikipedia 'Lichtjahr' [/b]

#5111:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 10:43
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Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
und die Entfernung in der Astronomie wird doch in Lichtjahren angegeben, oder irre ich mich da?


Ja, da irrst Du Dich. "Lichtjahre" sind eigentlich nur in SF-Romanen oder - Filmen üblich. In der Wissenschaft sind eigentlich "Parsec" gebräuchlich.


Wirklich? Ich kenne Lichtjahre eigentlich auch außerhalb von SciFi


Sorry, kann vom Handy aus nicht richtig formatieren:

"Das Lichtjahr ist eine astronomische Längeneinheit. Sie wird oft zur Angabe kosmischer Entfernungen in der astronomischen *Öffentlichkeitsarbeit* benutzt. Im wissenschaftlichen Umfeld ist jedoch Parsec üblicher"

Quelle Wikipedia 'Lichtjahr' [/b]


Interessant. Danke zwinkern

#5112:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 13:02
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja, der herrscht auch auf der Raumstation ISS, sonst würde die mechanische Festigkeit ein- und desselben Materials ja abhängig sein von der Masse des Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist.

Was sich ändert ist das spezifische Gewicht des Materials, das ist abhängig von der Größe eines Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist, aber das Prinzip actio=reactio ist universal, immer unter gleichen Umweltbedingungen (Temperatur). Du kannst auch auf dem Mond mit einer Schrotflinte Spatzen jagen, wenn du da welche finden solltest.


Jetzt komm ich nicht mehr mit. Dein Geschwurbel wird immer unverständlicher


Alchemist, wenn ich das Material, aus dem man Styropor macht wiege, dann hat das ein höheres spezifisches Gewicht als das Styropor. Meine Erfahrung habe ich aus dem Baumarkt: 1 Dose Montageschaum hat ein höheres spezifisches Gewicht als der Schaum, den ich daraus herstellen kann, das ist nämlich ein richtig großer Klotz. Aber es hat sich nichts an den Atomen geändert. Das spezifische Gewicht sagt nichts aus über die atomare Struktur.

#5113:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 13:32
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja, der herrscht auch auf der Raumstation ISS, sonst würde die mechanische Festigkeit ein- und desselben Materials ja abhängig sein von der Masse des Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist.

Was sich ändert ist das spezifische Gewicht des Materials, das ist abhängig von der Größe eines Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist, aber das Prinzip actio=reactio ist universal, immer unter gleichen Umweltbedingungen (Temperatur). Du kannst auch auf dem Mond mit einer Schrotflinte Spatzen jagen, wenn du da welche finden solltest.


Jetzt komm ich nicht mehr mit. Dein Geschwurbel wird immer unverständlicher


Alchemist, wenn ich das Material, aus dem man Styropor macht wiege, dann hat das ein höheres spezifisches Gewicht als das Styropor. Meine Erfahrung habe ich aus dem Baumarkt: 1 Dose Montageschaum hat ein höheres spezifisches Gewicht als der Schaum, den ich daraus herstellen kann, das ist nämlich ein richtig großer Klotz. Aber es hat sich nichts an den Atomen geändert. Das spezifische Gewicht sagt nichts aus über die atomare Struktur.


Wovon ist das spezifische Gewicht denn abhängig?

#5114:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 13:48
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist die Rotverschiebung. Wenn, was ich behaupte, aber nicht beweisen, sondern nur aus einem Prisma ableiten kann, kurzwelligeres Licht (blau) stärker in Gravitationsfeldern abgelenkt wird als langwelliges (rot), dann verändert sich auch die Lichtfarbe eines Frequenzspektrums, so daß die energiereichere Strahlung schwererer Elemente gar nicht bei uns ankommt,
Wo steht, dass energiereiche Strahlung, ich glaube du meinst niedrigere Wellenlängen, nur von schweren Elementen kommt?
Und kann es sein, dass du gar nicht weiß was Emissions- und absorptionsspektren sind?

Genau - blöd für uwes Hypothese wenn man z.B. die charakteristische Calcium-Dublette nicht sieht, aber das Drumherum schon. Na gut, im fernen Universum könnte Calcium anders funktionieren als im nahen, weil ... weil ... da hat h einen anderen Wert! Heureka! Aber nur für schwere Elemente.


uwe ist ja der Meinung, dass nur schwere Elemente höherenergetisches Licht aussenden.
und da seiner Meinung nach Licht irgendwann ermüdet und sich deshalb rotverschiebt, sieht man, je weiter man schaut keine blauen Lichtanteile mehr. Der Grund für uwe, dass man bei fernen stellaren Objekten keine schweren Elemente findet ist also nicht, dass diese nicht da sind, sondern weil sie rotverschoben wurden und die Physiker natürlich so blöde sind und diese dann als leichte Elemente wie Wasserstoff deuten.

In uwes Welt scheint das ja auch in sich logisch zu sein, allerdings beruht das alles auf einem völligen Unverständnis der gesamten Thematik


Alchemist, wenn Licht abhängig von dessen Frequenz aufgrund des Energieverlustes = Rotverschiebung eine unterschiedliche Reichweite hat, dann sinkt mit zunehmender Entfernung einer Lichtquelle der Strahlungsanteil mit der geringeren Frequenz.

Du empfängst also mit zunehmender Entfernung immer nur den höherfrequenten Anteil eines Spektrums. Wenn jetzt Wasserstoff eine hohe Frequenz abstrahlt, Blei aber nur niedrigere Frequenzen, dann kannst du aus der Entfernung nicht mehr feststellen, ob die Strahlungsquelle Blei enthält, damit analysierst du die Strahlungsquelle falsch.

Wenn die höchsten Frequenzen im Bereich Röntgen- und Gammaphotonen liegen, dann ist die optische Eindringtiefe ins Universum auf die Reichweite dieser Photonen begrenzt und die liegt nach meinen Berechnungen zwischen 10 und 100 Milliarden Lichtjahren.

Das Universumsalter wird auf 14 Milliarden Jahre geschätzt, aber es gibt wohl schon etwas höhere Werte. Wenn du jetzt durchs Fernrohr schaust, dann kommt Licht von weiter her nicht mehr bei dir an, woraus dann die falsche Schlußfolgerung gezogen wird, dahinter gäbe es kein Universum mehr.

Unsre einzige Informationsquelle aus der Ferne ist das Licht und wenn das halt eine begrenzte Reichweite hat, dann kann man nicht daraus schließen, das Universum höre hinter dieser Reichweite auf zu existieren.

M.W. wird das Universumsalter aufgrund von Lichtmessungen bestimmt und die Urknalltheorie dann darauf passend "hingebogen". Man versucht einfach eine falsche Schlußfolgerung mathematisch zu korrigieren, z.B. durch die Riemann-Geometrie, die es schafft, ein endliches Volumen ohne Außen aufs Papier zu bringen, was allerdings in jeden Experiment widerlegt wird.

Aber Experimente zählen nicht in der Astrologie, da zählt allein der Glaube.

#5115:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 13:51
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt Wasserstoff eine hohe Frequenz abstrahlt, Blei aber nur niedrigere Frequenzen,


Wie kommst du darauf, dass das so ist?
Und nochmal die Frage: Weißt du, was ein Absorptionsspektrum ist?

#5116:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 13:55
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja, der herrscht auch auf der Raumstation ISS, sonst würde die mechanische Festigkeit ein- und desselben Materials ja abhängig sein von der Masse des Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist.

Was sich ändert ist das spezifische Gewicht des Materials, das ist abhängig von der Größe eines Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist, aber das Prinzip actio=reactio ist universal, immer unter gleichen Umweltbedingungen (Temperatur). Du kannst auch auf dem Mond mit einer Schrotflinte Spatzen jagen, wenn du da welche finden solltest.


Jetzt komm ich nicht mehr mit. Dein Geschwurbel wird immer unverständlicher


Alchemist, wenn ich das Material, aus dem man Styropor macht wiege, dann hat das ein höheres spezifisches Gewicht als das Styropor. Meine Erfahrung habe ich aus dem Baumarkt: 1 Dose Montageschaum hat ein höheres spezifisches Gewicht als der Schaum, den ich daraus herstellen kann, das ist nämlich ein richtig großer Klotz. Aber es hat sich nichts an den Atomen geändert. Das spezifische Gewicht sagt nichts aus über die atomare Struktur.


Wovon ist das spezifische Gewicht denn abhängig?


Von der Dichte, dem Volumen und der örtlichen Gravitation.

Deshalb schwimmt 1 kg Montageschaum auf dem Wasser, der Montageschaum noch in dem Behälter geht unter, und das liegt nicht am Behältergewicht.

#5117:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 14:00
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja, der herrscht auch auf der Raumstation ISS, sonst würde die mechanische Festigkeit ein- und desselben Materials ja abhängig sein von der Masse des Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist.

Was sich ändert ist das spezifische Gewicht des Materials, das ist abhängig von der Größe eines Körpers, auf dem das Material verarbeitet ist, aber das Prinzip actio=reactio ist universal, immer unter gleichen Umweltbedingungen (Temperatur). Du kannst auch auf dem Mond mit einer Schrotflinte Spatzen jagen, wenn du da welche finden solltest.


Jetzt komm ich nicht mehr mit. Dein Geschwurbel wird immer unverständlicher


Alchemist, wenn ich das Material, aus dem man Styropor macht wiege, dann hat das ein höheres spezifisches Gewicht als das Styropor. Meine Erfahrung habe ich aus dem Baumarkt: 1 Dose Montageschaum hat ein höheres spezifisches Gewicht als der Schaum, den ich daraus herstellen kann, das ist nämlich ein richtig großer Klotz. Aber es hat sich nichts an den Atomen geändert. Das spezifische Gewicht sagt nichts aus über die atomare Struktur.


Wovon ist das spezifische Gewicht denn abhängig?


Von der Dichte, dem Volumen und der örtlichen Gravitation.


Wovon ist die Dichte abhängig? Wovon die örtliche Gravitation?

#5118:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 14:07
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt Wasserstoff eine hohe Frequenz abstrahlt, Blei aber nur niedrigere Frequenzen,


Wie kommst du darauf, dass das so ist?
Und nochmal die Frage: Weißt du, was ein Absorptionsspektrum ist?


Alchemist, das interessiert mich doch hier gar nicht.

Mich interessiert, ob ein Photon, welches ja einer Energiemenge entspricht, sich genauso verhält wie jede andere Energiemenge, wenn es von A nach B transportiert wird, also, ob der Transport mit Transportverlusten behaftet ist.

Und wie die Beobachtung zeigt, tritt ein Transportverlust auf, der sich als Rotverschiebung manifestiert. Und ich habe mich hingesetzt und diesen Transportverlust berechnet.

Darüber können wir streiten, weil Physiker behaupten, Licht ließe sich verlustfrei transportieren, deshalb müsse die Rotverschiebung mit dem Dopplereffekt begründet werden.

#5119:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 14:31
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt Wasserstoff eine hohe Frequenz abstrahlt, Blei aber nur niedrigere Frequenzen,


Wie kommst du darauf, dass das so ist?
Und nochmal die Frage: Weißt du, was ein Absorptionsspektrum ist?


Alchemist, das interessiert mich doch hier gar nicht.

Mich interessiert, ob ein Photon, welches ja einer Energiemenge entspricht, sich genauso verhält wie jede andere Energiemenge, wenn es von A nach B transportiert wird, also, ob der Transport mit Transportverlusten behaftet ist.

Und wie die Beobachtung zeigt, tritt ein Transportverlust auf, der sich als Rotverschiebung manifestiert. Und ich habe mich hingesetzt und diesen Transportverlust berechnet.

Darüber können wir streiten, weil Physiker behaupten, Licht ließe sich verlustfrei transportieren, deshalb müsse die Rotverschiebung mit dem Dopplereffekt begründet werden.


Du ziehst also Spektren als einen Beweis für dein Modell (und dein Weltbild) heran, aber Spektren interessieren dich eigentlich gar nicht?

#5120:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 15:46
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das versuchte ich dir klarzumachen, dazu braucht man weder Philosophie noch Physik.

Das brauchst du mir nicht klar machen, ich bin schon Materialist. Was du mir klar machen sollst, ist, was das überhaupt mit meiner Frage zu tun hat.

Kommt da noch was? Ungeduldiges Händetrommeln...


Ich hab im Augenblick nicht viel im Sinn mit Philosophie, aber eins möchte ich mal generell loswerden:

Das Zeugs, aus dem das Universum besteht, wirkt creative (Adjektiv) oder evolutionierend. Wer jetzt ein Adjektiv substantiviert creative -> creator, der macht schon den ersten Fehler, wer dann noch das creator in Den Creator umfunktioniert, personifiziert eine Sache. Das werfe ich allen Gottgläubigen vor, die aus der Evolution einen Planer ableiten.

Die Evolution ist ein Zusammenwirken relativer Zufälle, solange man das Universum aus Quanten gebildet auffaßt und alle physischen Erscheinungsformen sind das Ergebnis relativer Zufälle, damit kann man einen Creator ausschließen, sondern man muß ein creatives Etwas als Grundlage des Universums zur Kenntnis nehmen.

Dann ändert sich die Sichtweise auf den Zweibeiner und erlaubt eine vernünftigere Ethik. Denn dann kommt Protagoras zur Geltung: "Der Mensch ist das Maß aller Dinge" und der ganze religiöse Schwachsinn gehört in die Graue Tonne. Das wäre wirklich ein Schritt in eine neue Zukunft.


Das ist ja alles echt super und so, aber was hat das alles mit meiner Frage zu tun??

#5121:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 16:00
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Physik interessiert ihn nicht, damit Spektren auch nicht, Philosophie interessiert ihn nicht, ... Biologie scheint ihn zu interssieren, zumindest erlaubt er sich Aussagen zur Evolution

Zitat:
Die Evolution ist ein Zusammenwirken relativer Zufälle, solange man das Universum aus Quanten gebildet auffaßt und alle physischen Erscheinungsformen sind das Ergebnis relativer Zufälle, damit kann man einen Creator ausschließen, sondern man muß ein creatives Etwas als Grundlage des Universums zur Kenntnis nehmen.


Ein "creatives Etwas"? Aber keinen "Creator"? Wäre ein "Creator" aber dann nicht ein "creatives Etwas"?
Aber Stopp - Philosophie interessiert ja auch nicht. Obwohl... Protagoras... war der nicht Sophist? Deutet ja in Richtung Sophismus... Fehlschluss.
Sollte das unbewusste Selbsterkenntnis sein? Am Kopf kratzen

#5122:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 16:12
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Obwohl... Protagoras... war der nicht Sophist?

Die altgriechischen Sophistes waren nicht das, was du denkst. Pfeifen

#5123:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 16:41
    —
Was denk ich denn? Smilie

Bei Wiki kann man lesen:
Zitat:
In einem weiteren Bruchstück der protagoreischen Lehre heißt es, es komme in einer Debatte darauf an, das vertretene Argument, auch wenn es das schwächere sei, zum stärkeren zu machen. Es geht dem Sophisten also nicht um die Wahrheit, ob sein Argument wirklich stimme, sondern bloß darum, dass sein Argument, ob wahr oder falsch, die anderen Argumente besiege.....

Das passt hier doch ganz gut?

Aber ich muss zugeben - von Protagoras weiß ich nicht viel, Pythagoras ist mir da näher Lachen

#5124:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 16:49
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Das passt hier doch ganz gut?

Das will ich erstmal sehen, dass uwebus irgendwo seine schwachen Argumente wirksam als stärker erscheinen lässt. Lachen zwinkern

Die Sophistes verdienten sich u. A. ihren Lebensunterhalt damit, die Positionen anderer Leute für Geld öffentlich zu vertreten, z. B. vor Gericht oder bei öffentlichen Versammlungen. Einen institutionalisierten Juristenberuf gab es damals ja noch nicht wirklich. Diese Lehranweisungen zur Rhetorik beziehen sich auf diese Tätigkeit. Von Plato wurden sie dafür mehr oder weniger zu Recht kritisiert (wobei Plato selbst allerdings nach dem, was wir wissen, den bequemen Vorteil hatte, auf eine solche Erwerbsquelle nicht angewiesen zu sein), aber mit uwebus' Verteidigung seines Unsinns um seiner selbst willen hat das nicht allzu viel zu tun. Es sei denn, du würdest unterstellen, dass uwebus von irgendwem dafür bezahlt würde. Aber selbst dann macht er seinen Job nicht gut.

#5125:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 17:04
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Das passt hier doch ganz gut?

Das will ich erstmal sehen, dass uwebus irgendwo seine schwachen Argumente wirksam als stärker erscheinen lässt. Lachen zwinkern

...

Lachen

#5126:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 18:09
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Physik interessiert ihn nicht, damit Spektren auch nicht, Philosophie interessiert ihn nicht, ... Biologie scheint ihn zu interssieren, zumindest erlaubt er sich Aussagen zur Evolution

Zitat:
Die Evolution ist ein Zusammenwirken relativer Zufälle, solange man das Universum aus Quanten gebildet auffaßt und alle physischen Erscheinungsformen sind das Ergebnis relativer Zufälle, damit kann man einen Creator ausschließen, sondern man muß ein creatives Etwas als Grundlage des Universums zur Kenntnis nehmen.


Ein "creatives Etwas"? Aber keinen "Creator"? Wäre ein "Creator" aber dann nicht ein "creatives Etwas"?
Aber Stopp - Philosophie interessiert ja auch nicht. Obwohl... Protagoras... war der nicht Sophist? Deutet ja in Richtung Sophismus... Fehlschluss.
Sollte das unbewusste Selbsterkenntnis sein? Am Kopf kratzen


Nein, ein creatives Etwas ist irgendein Zeugs, aber ohne Bewußtsein und ohne Willen. Es funktioniert nach dem Prinzip relativer Zufälle.

Erst wenn man aus dem Zeugs einen Creator oder in Neudeutsch auch eine Creatorin macht, verlagert man das , was erst durch Evolution dieses Zeugs entsteht, nämlich Bewußtsein und Wille, in dieses Zeugs als inhärentes Programm.

Und das wäre dann wirklich ein Scheißprogramm, wenn man sich anschaut, was dabei rausgekommen ist, z.B. der Zweibeiner.

Ich vertrete folgende Position:

Aufgrund der Quantisierung des Universums ergeben sich nur endliche Möglichkeiten endlicher Vielfacher, damit sind wir teleologisch im creativen Etwas enthalten, aber nicht aufgrund eines Willens, sondern als Folge eines Lottosystems.

Und wie das beim Lotto so ist, ist die Zahl der Nieten halt viel viel größer als die der Gewinne, wobei man den Zweibeiner ja noch nicht mal als Dreier ansehen kann bei all den Mängeln, die er aufweist.

#5127:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 18:33
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt Wasserstoff eine hohe Frequenz abstrahlt, Blei aber nur niedrigere Frequenzen,


Wie kommst du darauf, dass das so ist?
Und nochmal die Frage: Weißt du, was ein Absorptionsspektrum ist?


Alchemist, das interessiert mich doch hier gar nicht.

Mich interessiert, ob ein Photon, welches ja einer Energiemenge entspricht, sich genauso verhält wie jede andere Energiemenge, wenn es von A nach B transportiert wird, also, ob der Transport mit Transportverlusten behaftet ist.

Und wie die Beobachtung zeigt, tritt ein Transportverlust auf, der sich als Rotverschiebung manifestiert. Und ich habe mich hingesetzt und diesen Transportverlust berechnet.

Darüber können wir streiten, weil Physiker behaupten, Licht ließe sich verlustfrei transportieren, deshalb müsse die Rotverschiebung mit dem Dopplereffekt begründet werden.


Du ziehst also Spektren als einen Beweis für dein Modell (und dein Weltbild) heran, aber Spektren interessieren dich eigentlich gar nicht?


Nein, weil ein Spektrum keine Voraussetzung meines Modells ist, sondern nur die Tatsache, daß es Licht in verschiedenen Wellenlängen gibt.

Mein Modell geht von Energie aus, da spielt es keine Rolle, in welcher Form diese vorliegt. Es ist egal, ob ich Energie von A nach B transportiere mit einem Ranzen als Folge von Übergewicht, mit einem SUV, mit einer Zwille oder mit einem Laser, in jedem Fall entstehen Transportverluste.

Aber das interessiert doch hier im Forum sowieso nur die wenigsten, die haben mit Technik nichts am Hut.

#5128:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 18:47
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Kat hat folgendes geschrieben:
"Lichtjahre" sind eigentlich nur in SF-Romanen oder - Filmen üblich. In der Wissenschaft sind eigentlich "Parsec" gebräuchlich. ...

Da muß ich wikipedia etwas korrigieren. Das stimmt für die Astronomie, aber nicht unbedingt für die Physik oder relativistische Kosmologie. Dort verwendet man durchaus mal Lichtsekunden, oder gleich "natürliche Einheiten", z.B. E=m wegen c=1, was ja auf etwas sehr Ähnliches hinausläuft.

Noch dazu werden die 1 gesetzten Größen dimensionslos, deswegen haben dann z.B. Energie und Masse dieselbe Dimension. Laß das aber bloß nicht uwebus hören!

#5129:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 20:58
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uwebus hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Zeig mir ein Astrofoto, auf dem der Prismeneffekt zu sehen ist.

Schau einfach mal auf meine Tabelle http://uwebus.de/Licht-1.pdf

Nee. nee

Ich wollte ein Astrofoto haben, auf dem man den farb-prismatischen Effekt sieht. Hier sieht man ihn nicht:


https://en.wikipedia.org/wiki/Gravitational_lens

Auf anderen Bildern auch nicht.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn alte Sonnen nur rot strahlen, dann kann man die ab einer Entfernung von ca. 1E+06 Lichtjahren gar nicht mehr sehen.

Gerade sagtest du noch:

uwebus hat folgendes geschrieben:
kurzwelligeres Licht (blau) [wird] stärker in Gravitationsfeldern abgelenkt wird als langwelliges (rot)

Also wären blaue Sterne schon in weniger als ca. 1E+06 Lichtjahre nicht mehr sichtbar. Bis zu den oben genannten 1E11 LJ herrscht dann Dunkelheit.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Aber ich bin ja doof, wenn ich behaupte, daß ein Photon sich genauso verhält wie eine Bratwurst oder eine Tasse heißer Kaffee, die ja auch hyperbolisch abkühlen auf Umgebungstemperatur.

Was weder die Bratwurst noch das Photon verschwinden ließe.

Sagen wir, die Umgebungstemperatur sei 2,73 K. Ein Photon habe eine leicht höhere Temperatur. Dann kann es nicht unter die Umgebungstemperatur fallen, sondern muß auf ewig weiterfliegen.

Übrigens: Wie soll ein Photon Wärme abgeben? Infrarotstrahlung? Stelle ich mir interessant vor. Mr. Green


uwebus hat folgendes geschrieben:
Und noch etwas zum Prismeneffekt: Hast du schon mal einen Regenbogen gesehen?

Ja. Andere Baustelle. Der entsteht, weil Lichtgeschwindigkeit in unterschiedlichen Materialen frequenzabhängig ist. So als technische Erklärung.

#5130:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 25.11.2021, 21:03
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Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
und die Entfernung in der Astronomie wird doch in Lichtjahren angegeben, oder irre ich mich da?


Ja, da irrst Du Dich. "Lichtjahre" sind eigentlich nur in SF-Romanen oder - Filmen üblich. In der Wissenschaft sind eigentlich "Parsec" gebräuchlich.

Soll schon mal einer den Kessel-Run in 12 parsecs geschafft haben.

Fast könnte man meinen, uwe hätte dieses Einheitenfehler zum Drehbuch von Star Wars beigetragen. Oder war später beteiligt, als man eine Ausrede fand. Zustimmung



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