Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich muss zugeben, dass ich hinsichtlich der Rechtsprechung zunächst mal intuitiv mit der "Nein heißt Nein"-Regelung sympathisieren würde. Wirklich begründen kann ich das nicht, und ich weiß, dass ich in der Vergangenheit hier das eine oder andere gesagt habe, das in die andere Richtung ging. Ich bin zerrissen. [...] Andererseits bin ich mir der Problematik bewusst, dass man die Fähigkeit zu einem Nein nicht unbedingt voraussetzen kann, und auch der Tatsache, dass hinreichende Kommunikation (jedenfalls meiner Meinung nach) absolut essenziell ist, zumindest wwnn man einander nicht schon sehr gut kennt. In der Praxis handle ich selbst grundsätzlich nach dem "nur Ja heißt Ja"-Prinzip. Ob das auch so in die Gesetzgebung sollte - naja. Ich sehe jedenfalls einige Schwierigkeiten mit der Idee. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
[...] Einerseits lehne ich eine Umkehr der Beweislast ab, weil das enorm leicht zu unschönen Fehlern oder gar absichtlichem Missbrauch der Gesetze führen kann. [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
[...] u.a. weil es der Stellungnahme der Botschaft widerspricht und elementaren Rechtsprinzipien widerspräche, die explizit für dieses Gesetz außer Kraft gesetzt werden müssten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
...testing grounds für die beiden Modelle ... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Gender ist ein anerkannter wissenschaftlicher Begriff. Genderforschung ist anerkannte Wissenschaft. Deine Abneinung dagegen ist nichts anderes als irrationales Verhalten und selbst nichts anderes als unwissenschaftliche Ideologie. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Lust wird auf dem Altar der vorgeblichen Rechtssicherheit geopfert. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Man kann Deutschland mit seinem neuen klaren "Nein heißt Nein" und Schweden mit seinem neuen "nur Ja heißt Ja" vielleicht als testing grounds für die beiden Modelle betrachten. Vielleicht wird sich dann zeigen, welches die bessere Regelung ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich gehts ja eher um Ichhabekeine-Lust |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Die Bürokratisierung der Erotik. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Also doch: Gesetzgebung nicht nach gründlicher Überlegung, sondern nach dem "try and error"-Prinzip. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
... anscheinend ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Und? Das muss man jetzt gesetzlich manifestieren und damit alles gut machen? Tillich, ich bittdich |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Scheinbar. Das heißt korrekt "scheinbar". Gern geschehen. Ich hab auch lang gebraucht, bis ich den Unterschied kapiert hab. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Sowas kommt halt davon, wenn man Einzelworte zitiert statt ganze Sätze. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Im Kontext macht es schon Sinn. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Die Verwissenschaftlichung der Sexualethik. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Non sequitur. Warum sich das nicht gegenseitig ausschließt und man um try and error sowieso nicht herumkommt, darfst du bei Popper nachlesen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
...Und die „vergiftete Atmosphäre“ zwischen den Geschlechtern ist gar nicht zu leugnen... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Jo bei Popper. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Man kann Deutschland mit seinem neuen klaren "Nein heißt Nein" und Schweden mit seinem neuen "nur Ja heißt Ja" vielleicht als testing grounds für die beiden Modelle betrachten. Vielleicht wird sich dann zeigen, welches die bessere Regelung ist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Zumal man sich durchaus fragen könnte, ob eine verhinderte Vergewaltigung in einer Beziehung wirklich einen Erfolg darstellt. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Tatsächlich? Also aus meiner Altagserfahrung kann ich das nun so gar nicht bestätigen. Kenne im RL allerdings auch kaum Leute, die sich wirklich für dieses Genderthema interessieren. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir nehmen im realen Leben Konflikte auch nicht als statistische Grösse oder Gruppenverhalten wahr, sondern als ganz konkrete Ereignisse mit ganz konkreten Akteuren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Im Vergleich zu einer stattgefundenen natürlich schon. Aber ich verstehe deinen Punkt und stimme diesem zu. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Klaaaar. Deshalb hast du den ja auch mit zitiert. Das neutrale "anscheinend" war schon völlig richtig. Ist aber jetzt auch egal, da das nicht mehr nachweisbar ist und du sowieso nur auf extrem billige Art und Weise rhetorisch punkten wolltest. Ein Argument ist in deinem Einzeiler ja auch nirgendwo zu finden. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dass es geschlechtsspezifische Konflikte gibt, bestreite ich ja gar nicht. Eine "Vergiftung" ist dann aber doch noch mal was anderes... |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Dass es geschlechtsspezifische Konflikte gibt, bestreite ich ja gar nicht. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Finde eine Diskussion im Netz bei dem es um Männer/Frauen-Themen geht, in der es nicht zugeht wie in einem MMA-Käfig. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Finde eine Diskussion im Netz bei dem es um Männer/Frauen-Themen geht, in der es nicht zugeht wie in einem MMA-Käfig. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Finde eine Diskussion im Netz über irgendein Thema, wo es nicht so zugeht. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Katzenbilder? |
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