Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
das wurde hier auch schon kommentiert: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2302591#2302591 und inwiefern sollte die dame Mai Thi Nguyen-Kim als naturwissenschaftlerin nun besonders geeignet sein ? anderseits war Einstein ja auch superintelligenter naturwissenschaftler UND dann natürlich folgerichtig für den sozialismus. aber auf den hat auch keiner gehört. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin nicht sicher, denn viele haben es so interpretiert. Die Taz und einige andere Medien. Wenn man mal nach Dr Mai Thi Nguyen Kim und Politik googelt und die Titel so liest. Oder fragen sich, wenn sie vorsichtiger sind, ob das gemeint ist. Passt aber so gar nicht zu ihr, aber sehr gut zum Thema der Sendung. Schau ma mal am Sonntag, dann seng ma scho. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann messe doch mal Frau Wagenknecht an diese Kriterien: https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-31-populismus-100.html Aber "das Volk" scheint es nicht anders zu wollen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
soll das ein witz sein? der anfang des videos passend zur ernsthaftigkeit des titels: "Wie populistische Politiker uns verarschen" oh pardon, infotainment. ich lach mich tot, genau wie n. postman erklärt hat. alles show. eindrucksvoll im/als showwissenschaftsvideo dargestellt. sonst hat keiner bock drauf? sonst versteht man nix? *kopfschüttel |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
soll das ein witz sein? der anfang des videos passend zur ernsthaftigkeit des titels: "Wie populistische Politiker uns verarschen" oh pardon, infotainment. ich lach mich tot, genau wie n. postman erklärt hat. alles show. eindrucksvoll im/als showwissenschaftsvideo dargestellt. sonst hat keiner bock drauf? sonst versteht man nix? *kopfschüttel |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Lass mich raten. Du hast die Sendung, außer den Anfang, nicht angeschaut. Ein bisschen geduld. Das Ernsthafte kommt nach ein paar Minuten. Sie entlarvt jedes (schein)Argument diverse Politiker. Vielleicht noch mal anschauen. Dabei den Anfang durchspulen. Es lohnt sich. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Die Art der Darbietung, die show konterkariert die Ernsthaftigkeit des Anliegens. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. Deshalb ist auch ein politisches Kabarett praktisch ein Widerspruch in sich. Ernsthafte Themen können nur mit Anzug und Schlips und professoralem Duktus vorgetragen werden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ach soooo, die Sendung ist politisches Kabarett? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Oder spielen Kategorien bzw Sendeformate keine Rolle mehr?
.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Hab ich nicht geschrieben.
Sie spielen schon eine Rolle, aber man kann auch damit spielen. Besonders, wenn man das auch Show nennt. Brecht nannte das übrigens Verfremdungseffekt. Es klingt nicht nur mühsam sondern gleichzeitig unendlich bieder, wie Du gerade begründest, etwas nicht zu Ende gesehen zu haben, von dem Du erwarten konntest, dass da Wagenknecht nicht gut bei wegkommt |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
... ich hab nach dem Showbeginn ausgemacht.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Weil man von der Tante ja weiß, dass ihre Sendungen immer so enden wie sie anfangen. Ich seh sie übrigens nicht regelmäßig, und das war eine Einlage, die überhaupt nicht in das passte, was ich bisher von ihr gesehen hatte. Das war für mich der Grund, mir auch noch anzusehen, wie sie die Wende zu dem hinbekommt, was sich anzusehen lohnt. Sie hat ihre Sendung mit einer Verarschung ihrer selbst angefangen. So beendet sie die Sendung übrigens auch, wenn auch ganz anders. Ich muss mich wohl wiederholen: Deine Ablehnung dieser Sendung wegen des Anfanges klingt nicht nur mühsam sondern gleichzeitig unendlich bieder. Da hilft auch der Versuch der Ironie nicht. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
....
Ich bin also bieder, weil ich nicht alles in Unterhaltung aufgehen lassen will? Z.b. gesellschaftspolitische Themen, die von den Machern selbst als ausgesprochen ernsthaft und draengend beworben bzw betitelt werden. Verstehe. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, Du verstehst nicht. Sonst hättest Du am Beispiel Kabarett gemerkt, dass Du gar nichts dagegen hast, die Themen Unterhaltung und Politik zu verbinden. Der Gag mit der singenden und tanzenden Frau Nguyen-Kim ist eine Einleitung, auf deren Stil auch nicht weiter zurückgegriffen wird, der am Anfang etwas befremdet, aber das war es. Diese Show hat mit dem, was bei den Privaten als Infotainment gemacht wird, nichts zu tun. Es geht hier nicht um Entpolitisierung oder Trivialisierung, im Gegenteil: Es geht um die Darstellung eines Bereiches politischen Handelns, hier des Populismus, nicht als trockenen Vortrag sondern didaktisch aufbereitet. Das ist das Gegenteil von Entpolitisierung. Dass hier die Politik in Unterhaltung aufginge, also nicht mehr erkennbar wäre, ist ein Vorurteil, das Du Dir bewahrt hast, indem Du nach einem Anfang, der Dir zu bunt war, abgeschaltet hast. Es ist Dein Beharren darauf, dass alles genau so abzulaufen hat, wie Du dir das vorstellst, dass Ernst auch ernst auszusehen hat, was ich als bieder bezeichne. Und dass Du nicht bereit bist, Deine Vorurteile zu dieser Sendung zu überprüfen, nur, weil der Sprecher keinen Schlips trägt, also die Form nicht einhält. Bieder bedeutet, auf der alten Form der "Rechtschaffenheit" zu bestehen und neue Formen gar nicht erst zu überprüfen - weil man ja von vornherein schon sieht, dass das nichts taugen kann. |
Zitat: |
Postmans Kernthese: Es könne nicht ohne Folgen bleiben, wenn sich die Art und Weise ändert, wie sich die Menschen über die Welt informieren, in der sie leben. Eindrücklich beschreibt Postman, wie eine ausgeprägte Buch- und Vortragskultur im Amerika des 19. Jahrhunderts auch einfache Menschen in den Stand versetzte, mit Sachkompetenz Dinge des öffentlichen Lebens zu diskutieren. Das Ergebnis war, so Postman, ein allgemeiner Gedankenaustausch, der die Demokratie in starkem Maße prägte. |
Zitat: |
Denken ist keine darstellende Kunst. ir haben mehr Informationen denn je, wissen aber nicht, wie wir damit umgehen sollen, fühlen uns handlungsunfähiger als je zuvor. Auch die Politik hat sich den Zwängen zur fernsehgerechten Unterhaltung, zum kurzen Statement unterworfen. Sogar gebildete Menschen messen Politik nicht länger daran, ob sie stringent ist, sondern ob sie glaubwürdig ist. Der Schein bestimmt das Bewusstsein. Unstimmigkeiten, ja sogar Lügen amerikanischer Präsidenten geraten schnell in Vergessenheit, wenn sie denn überhaupt wahrgenommen werden. Dabei sei Unterhaltung an sich ja nichts Verwerfliches, sagt Postman, aber: Wenn sich ein Volk von Trivialitäten ablenken lässt, wenn das kulturelle Leben neu bestimmt wird als eine endlose Reihe von Unterhaltungsveranstaltungen, als gigantischer Amüsierbetrieb, wenn der öffentliche Diskurs zum unterschiedslosen Geplapper wird, kurz, wenn aus Bürgern Zuschauer werden und ihre öffentlichen Angelegenheiten zur Varieté-Nummer herunterkommen, dann ist die Nation in Gefahr – das Absterben der Kultur wird zur realen Bedrohung. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
....
Das war kein Kabarett Format. .... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
....
Und nein, der Nachrichtensprecher braucht keinen Schlips zu tragen. Du machst dich laecherlich. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Na? Und? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://news.google.com/stories/CAAqNggKIjBDQklTSGpvSmMzUnZjbmt0TXpZd1NoRUtEd2pKMVpfOUNoRlA3Q1lRWEk4bEdDZ0FQAQ?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade
"Hunderte versammelt sich zur Nawalny- Trauerfeier in Moskau." So die headline der ARD auf google- News. Klickt man drauf wird daraus: "Tausende Menschen bei Nawalnys Beerdigung' https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nawalny-trauerfeier-beerdigung-102.html |
Zitat: |
Bilanz der Razzia, die Teil der hessischen „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“ ist: „190 kontrollierte Personen, 43 eingeleitete Strafverfahren, davon acht Festnahmen mit dem Ziel der richterlichen Vorführung sowie die Beschlagnahme von rund 200 Gramm Rauschgift (Crack, Ecstasy, Marihuana und Haschisch)“, heißt es im Polizei-Bericht. |
Zitat: |
ie Polizei kontrollierte auch Bordelle und rund 40 Prostituierte. Allerdings war hier „in keinem Fall etwas zu beanstanden“, so die Polizei. |
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