sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
New York Times:
https://www.tagesschau.de/inland/recherche-reichelt-springer-101.html Link-Codierung aufgehoben. vrolijke |
Zitat: |
Zudem zitiert die "New York Times" - ohne die Quelle zu nennen - aus einer angeblichen E-Mail vom Springer-Vorstandsvorsitzenden Matthias Döpfner, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast was vergessen. korrekt heißt es:
Alles sehr glaubwürdig. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn Reichelt jetzt weg ist, der ideologische Kurs von Bild bleibt ja eher unverändert... |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Und Boris Reitschuster stellt jetzt die Frage, lag der Rausschmiss Reichelts an seiner Kritik an der Regierung?
Der Typ ist ja nur noch lost... |
Zitat: |
Nawalny selbst sitzt am Tag der Bekanntgabe in einer Strafkolonie, die er in Briefen mit einem "Konzentrationslager" vergleicht - der Jurist und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter verfallen gern ins Derb-Populistische, um sich vom zynisch-aburteilenden Sprachstil der russischen Verwaltung und Regierung abzuheben.
Nach eigenen Angaben muss er in Gefangenschaft täglich stundenlang Propagandafilme ansehen und Kleidung nähen. |
Zitat: |
Was Nawalny selbst von der Auszeichnung hält, ist noch nicht bekannt. Doch ein launiger Kommentar des Preisträgers auf Social Media dürfte nicht lange auf sich warten lassen. |
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Als 17-Jähriger erschießt Kyle Rittenhouse bei Anti-Rassismus-Protesten mit seinem Sturmgewehr zwei Menschen. Eine Jury spricht den zur Galionsfigur des rechten Lagers gewordenen US-Amerikaner nun in allen Punkten frei, weil er in Notwehr gehandelt habe. Die USA erwarten gewaltsame Proteste. |
Zitat: |
Johnson & Johnson ist nicht nur der Hersteller eines Corona-Impfstoffes, sondern gehört auch zu den größten Unternehmen der Kosmetikindustrie – in Deutschland vor allem bekannt mit den Tochterfirmen Penaten, bebe, ob, Listerin und Neutrogena. Finanziell steht das Unternehmen gut da, trotzdem meldete es vergangene Woche im US-Bundesstaat North Carolina Insolvenz an. Was war passiert? |
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Bereits 2018 wurde der Konzern zu einer Geldstrafe von 4,69 Milliarden Dollar (etwa 4 Milliarden Euro) verurteilt. 22 Frauen hatten geklagt. Ihr Vorwurf: Sie seien an Eierstockkrebs erkrankt, weil sie Johnson’s Babypuder oder kosmetisches Puder jahrelang verwendet hatten. Der Talk (Talkum) im Puder sei mit Asbest verunreinigt gewesen. Die Klägerinnen beschuldigten Johnson & Johnson, seit den 70er Jahren von dem Asbest gewusst zu haben, ohne die Verbraucher:innen zu warnen. Die 22 Frauen waren mit ihren Vorwürfen nicht allein. Seit dem Gerichtsurteil verklagten 38.000 Opfer den Hersteller. |
Zitat: |
Nun hat der Pharmakonzern die Abteilung ausgegliedert, die sich um die Klagen kümmert. Die damit entstandene Tochterfirma „LTL Management“ hat sogleich Insolvenz angemeldet. Dieses Vorgehen ist nicht neu, sondern in den USA unter dem Namen „Texas Two-Step“ bekannt. Der Trick ist nur in wenigen Staaten anerkannt und selbst in diesen höchst umstritten. North Carolina gehört zu ihnen – dort hat LTL seinen Sitz. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.n-tv.de/panorama/Doppel-Todesschuetze-von-Kenosha-freigesprochen-article22943353.html
Ich habe das jetzt nicht so verfolgt, aber war das tatsächlich so, dass Rittenhouse vor seinen tödlichen Schüssen angegriffen wurde? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Man muß ja bei einer Demonstration nicht unbedingt damit rechnen, daß selbst wenn die Stimmung etwas aufgeheizter ist, man gleich getötet wird. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
In den USA schon. |
Zitat: |
»Ich habe da überhaupt keine Hoffnung, schon gar nicht bei den Grünen«
Er war Geschäftsführer von Greenpeace, gründete später Foodwatch: Nun tritt Thilo Bode ab. Hier zieht der 74-Jährige eine ernüchternde Bilanz seines Lebenswerks und sagt, warum er die Verbraucher für machtlos hält. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Leider bezahlartikel, liest sich aber tragisch... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Spricht er aus eigener Erfahrung und ist sein eigenes Resumée, oder sieht das Foodwatch so? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/foodwatch-chef-thilo-bode-der-verbraucher-hat-keine-macht-a-50928714-e260-47ea-a6ff-e26604b173c7
Leider bezahlartikel, liest sich aber tragisch... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich widerspreche dem Mann: die Verbraucher sind keineswegs machtlos. Ganz im Gegenteil |
Zitat: |
Der Lebensmittelmarkt habe sich nicht zum Besseren verändert. Auch sei die von der rot-grünen Koalition bereits 2001 versprochene Agrarwende ausgeblieben. Er kritisierte die Arbeit der Zukunftskommission Landwirtschaft unter Beteiligung verschiedener Umweltverbände, die mit Blick auf Tierhaltung, Klimaziele und den Schutz europäischer Bauern vor Billigimporten „völlig unkonkret“ bleibe. „Dass die Umweltverbände sich für so was hergegeben haben, ist peinlich.“ |
Zitat: |
Bode lobte hingegen die Arbeit jüngerer NGOs wie Fridays for Future und „Ende Gelände“. Sie sollten sich jedoch auch die Frage stellen, „warum sich in der Klimapolitik seit 30 Jahren nichts ändert“. Nichtregierungsorganisationen müssten „der sozialen Frage viel mehr Gewicht beimessen“. Wenn man den CO2-Ausstoß besteuere, werde alles teurer: Ernährung, Kleider, Urlaub. „Wenn wir Klimaschutz fordern, dann tun wir das aus einer privilegierten Situation heraus.“
Er könne verstehen, wenn die Leute fragen: „Warum soll ich dafür zahlen?“ Aktivisten müssten „eine Sozialpolitik fordern, die von den Ausbildungs- und Gesundheitskosten über die Miete bis zur Rente reicht und einen Großteil der Gesellschaft wirklich auf ein sicheres Einkommensniveau hebt“. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
...
Ich widerspreche dem Mann: die Verbraucher sind keineswegs machtlos. Ganz im Gegenteil |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hab den Artikel mal gelesen und widerspreche da auch. Klar haben "die Verbraucher" - die es halt in Geschlossenheit nicht gibt, eine Macht. Schau ich mir hier im Supermarkt um und vergleiche das mit vor 30Jahren hat sich etwas grundsätzliches Geändert. Inzwischen gibt es fast für jedes Produkt eine biologische Variante, bestimmte Arten Fleisch sind gänzlich aus dem Sortiment verschwunden, zunehmend wird auf plastikfreie Verpackungen gesetzt. Kunden werden ermuntert für etliche Produkte eigene Verpackungen mit zu bringen usw. Allerdings ist es auch vielen Kunden noch egal was sie kaufen, Hauptsache billig. Und das sind nicht nur Leute mit wenig Geld. Aber klar, die Welt wird's nicht retten. Denn wie hat Adorno schon gesagt „Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“ Allerdings halte ich für falsch bei allem zu sagen "hat ja doch keinen Sinn" Nur sehr selten gibt's einfache Lösungen für komplexe Probleme. Und auch hier wird eine Lösung aus vielen Teilen bestehen. Dass jeder was macht nimmt doch nicht weg, dass jeder so viel Druck auf Konzerne und Regierungen ausübt wie ihm/ihr möglich. Ich kann zum Teil verstehen, warum Herr Bode so frustriert ist, aber deswegen so negativ zu sein wird noch weniger ändern. |
Zitat: |
Ein Neurowissenschaftler vom King's College in London behauptet, dass da Vinci wahrscheinlich ADHS gehabt hat - die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Gehört thematisch eher zur Diskussion im Nachbarthread über Beispiele für "innerlinke" Wokenesstreitereien, ist in diesem aber definitiv besser aufgehoben:
https://www.opendemocracy.net/en/opendemocracyuk/exiting-vampire-castle/ |
Zitat: |
Energiekunden droht zum Jahreswechsel der nächste Schock
Die Strompreise sind im vergangenen Jahr um gut 18 Prozent geklettert, die für Gas sogar um fast 50 Prozent – und die nächsten Erhöhungen sind angekündigt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Nun mach dir nicht ins Hemd.
Gestern kam ein Brief von den Stadtwerken, ich muß 22 Euro nachzahlen. Das ist normal, das war bisher jedes Jahr so. Mein monatlicher Abschlag verringert sich nächstes Jahr um 1 Euro. Paßt irgendwie nicht zu deinem Klagelied. |
Zitat: |
Seit Herbst 2020 reißen Warnmeldungen von Grenzwertüberschreitungen mit dem in Europa verbotenen Pestizid Ethylenoxid nicht ab. Inzwischen gibt es an die 700 Meldungen im europäischen Schnellwarnsystem (RASFF). Dabei beschränken sich die Meldungen nicht mehr nur auf Sesam und sesamhaltige Lebensmittel. Mittlerweile machen Zusatzstoffe, wie Johannisbrotkernmehl (E 410) oder Guarkernmehl (E412), die für die Herstellung von Speiseeis, Fertigmahlzeiten, Milchgetränke, Marmeladen und Joghurts verwendet werden, einen Großteil der Meldungen aus. Auch Nahrungsergänzungsmittel, Gewürzpulver und Pflanzenextrakte (z.B. Moringa) sind betroffen. In bio-zertifizierten Produkten ließen sich ebenfalls Rückstände des Pestizids nachweisen.(...) Aktuell ist nicht abzuschätzen, welche Produktgruppen betroffen sind und wie hoch die daraus resultierende Belastung der Verbraucher:innen tatsächlich ist. Die Verbraucherzentralen rufen Behörden und Politik auf, wirksame und einheitliche Maßnahmen zu ergreifen, damit diese Produkte gar nicht erst auf den Markt gelangen. (...) Aufgrund seiner erbgut-verändernden und krebserzeugenden Wirkung ist Ethylenoxid jedoch für die Lebensmittelerzeugung in der Europäischen Union schon seit 1991 verboten. |
Zitat: |
1.800 Rückrufe in Frankreich, 54 in Deutschland Seit der belgischen Lebensmittelwarnung wurden in Frankreich mehr als 1.800 Produkte zurückgerufen – neben sesamhaltigen Produkten auch Schalotten, Pfeffer, Kaffee und das in vielen verarbeiten Produkten enthaltene Guarkernmehl. Betroffen waren auch Zucker für Konfitüren und fast alle industriellen Eiscremes, die einen Zusatzstoff auf der Basis von verunreinigtem Johannisbrotmehl aus der Türkei enthalten |
Zitat: |
Europaweit wurden insbesondere Eis-Produkte mit dem krebserregenden Stoff Ethylenoxid kontaminiert. foodwatch-Recherchen zeigen: In Frankreich wurden seit Anfang Juni fast 1.000 Eis-Produkte öffentlich zurückgerufen, in Luxemburg mehr als 250, in Slowenien etwa 100. In Polen und Italien wurden immerhin 32 beziehungsweise 15 Eis-Produkte aus dem Regal geräumt. In Deutschland erfolgte dagegen in nur sechs Fällen ein öffentlicher Rückruf.
(...) Einen Richtwert ohne Gesundheitsrisiko gebe es nicht. |
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