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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#31:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 28.02.2013, 21:13
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Telliamed hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kehlmann, Die Vermessung der Welt.
Endlich. Sehr schön zu lesen.


Oh ja, hat mir auch gut gefallen, als ich es endlich gelesen hatte.


Ich lese "Die Abenteuer des Joel Spazierer" von Michael Koehlmeier. Ein Schelmenroman! Liest sich gut, man mag sich gar nicht vorstellen, was alles noch im Leben dieses Mannes passiert ist, dass er so geworden ist, wie er ist.


Ich habe mich gefragt, was wohl historische Realität war und was erfunden. Aber ich habe nicht recherchiert.


Es gibt verschiedene Arten von Lesern "historischer Romane" oder in diesem Fall wissenschaftshistorischer Belletristik, solche, die recht unbekümmert um die historischen Realitäten konsumieren, und solche, die darauf bauen, möglichst nichts Erfundenes vorgesetzt zu bekommen - wenn es um weltbekannte historische Persönlichkeiten geht. Dann mögen sich historische Belletristen lieber Kunstfiguren schaffen und sie entsprechend phantasievoll ausstaffieren.

http://www.zeit.de/online/2007/16/L-Kehlmann

Mit dem Autor der Rezension Wolfgang Griep (der demnächst 65 Jahre alt wird und im Leben nicht halb so pedantisch scheinend daher kommt wie in der Besprechung) gehöre ich zu der zweiten Kategorie. Was Grieps Bemerkung mit den Kutschen betrifft, so sollte man wissen, dass er der republikweit führende Experte für das Reisen mit Pferdegefährten und den Zustand deutscher Straßen im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert ist.


Super! Danke für den Link, der mir gleich ein Dutzend Fragen erschlagen hat, die ich zu bequem war selber zu recherchieren. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich Grieps Wertung (nicht den Tatsachenbehauptungen, die stehen ausser Frage) folgen will. Andererseits hatte ich immer das Gefühl, daß die Realen historischen Figuren eigentlich größer, interessanter sind, als die fiktiven im Roman. Das wäre dann vielleicht eine andere Kritik, die ich teilen würde: Daß die Biographien wohl spannender wären als der Roman. ;)

#32:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.03.2013, 01:27
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Giorgio Agamben - Was von Auschwitz bleibt

#33:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 01.03.2013, 12:25
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Pierre Bottero/Erik L'Homme - A comme Association

hatte bisher erst die beiden Bände von Bottero gelesen und nun auch die von L'Homme in Angriff genommen

#34:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 03.03.2013, 23:06
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Da ich die Dunc&Egg Geschichten nirgendwo bekommen habe, habe ich mich entschieden die "Graphic Novel" "Der Heckenritter" zu lesen, die auf George R.R. Martins Kurzgeschichte mit dem gleichnamigen Titel beruht.

#35:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.03.2013, 13:22
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
kennstenich hat folgendes geschrieben:
Michio Kaku - Die Physik der Zukunft / Unsere Welt in 100 Jahren

Nur komisch, dass es nicht als EBook zu bekommen ist - irgendwie inkonsequent

Was interessiert dich daran? So lange lebst du doch bestimmt nicht. Lachen
Ich behaupte mal, Kaku liest man nicht wegen der Fakten - bei seinen Fernsehauftritten zumindest versteigert der Mann sich in abenteuerlichen Quark, neben dem die Prophezeiungen aus den SF-Magazinen der 50er harmlos wirken.

Ich finde es dennoch faszinierend, weil man daran mE sehr schön ablesen kann, welches Gesellschaftsbild die Verfasser haben. Diese "Das Leben in Xzig Jahren" Bücher etwa zeichnen sich regelmäßig dadurch aus, die Frage zu übersehen, wer diesen Kram eigentlich braucht bzw. kaufen würde. Reines Machbarkeitsgewichse.
Jedes Produkt braucht einen Markt, auf die Frage nach diesem aber geht kaum jemals eines dieser Bücher ein.

#36:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 06.03.2013, 23:02
    —
"Fantasy" hat unser Buchladen ein ganzes Regal voll. Science-Fiction hat er vier Bücher, als ich gestern mal neugierig guckte.
SF war mal um 1960 rum äußerst beliebt. Das liegt wohl dran, daß damals die Schriftsteller immer eine Welt beschrieben, die, wenn sie nicht direkt rosig war, immerhin sehr interessant aund - im positiven Sinne - aufregend erschien
Inzwischen sind die Autoren (nicht nur in Büchern, erst recht auch im Film) dazu übergegangen, nur noch Welten zu beschreiben, die total scheiße sind und in denen das beste was man tun kann ein Suicid ist.
Kein Wunder, daß die Leute lieber Märchen, also Fantasy lesen.

#37:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 10.03.2013, 17:19
    —
die bauanleitung zur fertigung eines historischen galilei-teleskops.
teilweise kryptisch, meist aber verständlich.

ich versuche, ein kartonreplikat des ältesten erhaltenen teleskops der welt zu bauen. (laut beschreibung)

das entspannt mich.

die laterna magica ist übrigens gelungen.

als nächstes nehme ich mir dann die dampfmaschine vor.

http://astromedia.eu/

#38:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 10.03.2013, 17:36
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
"Fantasy" hat unser Buchladen ein ganzes Regal voll. Science-Fiction hat er vier Bücher, als ich gestern mal neugierig guckte.
SF war mal um 1960 rum äußerst beliebt. Das liegt wohl dran, daß damals die Schriftsteller immer eine Welt beschrieben, die, wenn sie nicht direkt rosig war, immerhin sehr interessant aund - im positiven Sinne - aufregend erschien
Inzwischen sind die Autoren (nicht nur in Büchern, erst recht auch im Film) dazu übergegangen, nur noch Welten zu beschreiben, die total scheiße sind und in denen das beste was man tun kann ein Suicid ist.
Kein Wunder, daß die Leute lieber Märchen, also Fantasy lesen.


Da es in der Fantasy eine Tendenz dazu gibt, die dortigen Welten eher düsterer zu machen, scheint mir das nicht plausibel. Es gibt schlicht eine starke Fantasy-Welle in den letzten Jahren. Sci-Fi scheint hingegen auf einem recht stabilen Niveau zu sein, ist m.E. etablierter und auch akzeptierter.

#39:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.03.2013, 20:54
    —
Zitat:
Da es in der Fantasy eine Tendenz dazu gibt, die dortigen Welten eher düsterer zu machen

Ach. Geht es da auch schon los?

#40:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 10.03.2013, 20:57
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Da es in der Fantasy eine Tendenz dazu gibt, die dortigen Welten eher düsterer zu machen

Ach. Geht es da auch schon los?


Ich finde das ja deutlich interessanter; habe dem Eskapismus nie so viel abgewinnen können. Und was spricht überhaupt gegen Vielfalt?

#41:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.03.2013, 00:21
    —
Eskapismus? Na, ich weiß nicht so recht.
Ich werde ganz gut informiert darüber, wieviel Scheiße in dieser Welt produziert wird. Tagesschau, Panorama, Spiegel TV ja und auch dieses Forum hier.
Soll ich nun dazu noch Bücher lesen (oder Filme ansehen), in denen genau das alles in fiktiven Welten auch noch und viel schlimmer geschieht?
Dazu kommt nun noch in den letzten Jahren, daß man aus Klassikern auch noch Horrorgeschichten macht. Aus dem heiteren und intelligenten Märchen "Alice im Wunderland" wurde ein düsterer Horrortrip und wüstes Actionspektakel, der Wortwitz des Originals blieb auf der Strecke. Aus den sehr romantischen Märchen "Die Reise der Basset" und "Dinotopia" wurden grauenhafte Kriegsgeschichten mit Strömen von Blut.
Oder die beiden Verfilmungen des Forsythe-Romans "Der Schakal". Während 1973 der Schakal seine Waffe in einem Krückstock verbarg, mußte es 1997 eine panzerbrechende Schnellfeuerkanone sein.
Ist das Eskapismus, wenn man sich da angewidert abwendet?

#42:  Autor: kennstenich BeitragVerfasst am: 24.03.2013, 12:26
    —
Michail Chodorkowski
Briefe aus dem Gefängnis

Gibts gerade billig

#43:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 09.04.2013, 21:29
    —
Roger Pielke, Jr. (2007/2008): The Honest Broker. Making Sense of Science in Policy and Politics. Cambridge University Press.

Pielke ist Professor für "Environmental Studies" und das Buch diskutiert die verschiedenen Rollen, die ein Wissenschaftler bzw. die Wissenschaft im Allgemeinen in Bezug auf eine (demokratische) Politik einnehmen kann. Motiviert ist die Diskussion wohl letztlich durch den Bezug zur Klimaforschung und welche Rolle ein Klimaforscher beim "policy making" hat, aber das Problem wird weitaus allgemeiner diskutiert. Pielke argumentiert dabei letztlich für die Position des "honest broker", der nicht glaubt, losgelöst vom politischen Diskurs hantieren zu können, aber als Ziel hat, die Vielfalt der Handlungsoptionen den Entscheidungsträgern klar zu machen und möglichst gar zu erweitern. Dabei sollte er auch seine eigene Position offen darlegen*. Er kritisiert dabei diejenigen, die sich hinter einer "reinen Wissenschaft" verstecken und dabei letztlich nur - bewusst oder unbewusst - versteckte Advokaten einer bestimmten politischen Haltung sind. Eine einseitige, offene Vertretung nur einer Position sieht er aber auch als problematisch an. Zumindest ist das mein erster Eindruck, wenn ich durch bin, werde ich vielelicht dazu nochmal etwas schreiben.


Ein wirklich lesenswertes Buch, dass sogar zumindest zum Teil recht... eingängig ist und auch mit Analogien jenseits der Wissenschaft arbeitet.

*das könnte evtl. mehr meine Ansicht als Pielkes sein...

#44:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 09.04.2013, 21:34
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Eskapismus? Na, ich weiß nicht so recht.
Ich werde ganz gut informiert darüber, wieviel Scheiße in dieser Welt produziert wird. Tagesschau, Panorama, Spiegel TV ja und auch dieses Forum hier.
Soll ich nun dazu noch Bücher lesen (oder Filme ansehen), in denen genau das alles in fiktiven Welten auch noch und viel schlimmer geschieht?
Dazu kommt nun noch in den letzten Jahren, daß man aus Klassikern auch noch Horrorgeschichten macht. Aus dem heiteren und intelligenten Märchen "Alice im Wunderland" wurde ein düsterer Horrortrip und wüstes Actionspektakel, der Wortwitz des Originals blieb auf der Strecke. Aus den sehr romantischen Märchen "Die Reise der Basset" und "Dinotopia" wurden grauenhafte Kriegsgeschichten mit Strömen von Blut.
Oder die beiden Verfilmungen des Forsythe-Romans "Der Schakal". Während 1973 der Schakal seine Waffe in einem Krückstock verbarg, mußte es 1997 eine panzerbrechende Schnellfeuerkanone sein.
Ist das Eskapismus, wenn man sich da angewidert abwendet?


Es ist dann Eskapismus, wenn es dazu dient, sich vor der Realität und Gefahren für die Zukunft zu verstecken. Insbesondere die Verherrlichung der Monarchie oder einer (fiktiven) Vergangenheit ist dabei problematisch aber nicht untypisch beispielsweise für Fantasy.. Gerade der (die?) Science-Fiction hat aber immer auch ein emanzipatorisches, aufklärerisches Element gehabt. Dystopien können aber natürlich auch weniger Warnungen sein als das Suhlen in der Katastrophe und Utopien können auch gerade als Kontrast zur Wirklichkeit und möglichen Zukunft Kritikpotential offenbaren.

#45:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.04.2013, 21:43
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft, von Pierre Bourdieu.


Bourdieu ist schon ein wertvoller Autor. Daumen hoch!


Aber nicht ganz leicht zu lesen.

Gerade habe ich die längste Fußnote, die ich je gelesen habe hinter mir.
Eine Fußnote die über zwei Seiten ging, und noch eine Fußnote enthielt. Die war allerdings "nur" 6 Zeilen lang.

Und das ganze Buch in so kleine Schrift. skeptisch


Und ich quäle mich immer weiter.

by the way; kann mir jemand erklären, was unten auf der Seite 92 den folgenden Hinweis bedeutet?: "47 A.a.O.,S.71 (von mir unterstrichen)"

Das ganze Buch kommt mir so vor, alsob "auf Krampf" in Sachen Kunst, Menschen in irgendwelche Kategorien eingeteilt werden sollten.

Ich glaube weiterhin, dass die dargelegten Kriterien, in Wiederholungsfall, kaum die gleichen Prozentsätze zu Tage bringen würden.

Aber ich ackere mich durch.



Ich habs aufgegeben.

Nach Seite 105 habe ich das Buch wieder ins Regal gestellt.
Selten son schmarrn gelesen.

Ich lese jetzt weiter in mein Geschichtsbuch, "geschichte des privaten lebens".
Ich fange gerade bei Band drei an, Von der Renaissance zur Aufklärung.
Zum dritten mal. Jedesmal bleibt ein Bisschen mehr hängen.

#46:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 11:04
    —
Zitat:
Nach Seite 105 habe ich das Buch wieder ins Regal gestellt.
Selten son schmarrn gelesen.

Ich lese jetzt weiter in mein Geschichtsbuch, "geschichte des privaten lebens".
Ich fange gerade bei Band drei an, Von der Renaissance zur Aufklärung.
Zum dritten mal. Jedesmal bleibt ein Bisschen mehr hängen.

Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, war auch nicht wert, daß man es einmal liest. Hat Winston Churchill gesagt.
Nimm das Buch wieder aus dem Regal und schmeiß es in den Altpapiercontainer. Ich habe bei meinem letzten Umzug im November vorigen Jahres einen ganzen Berg Bücher dort gelassen.

#47:  Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 11:44
    —
Joseph Conrad: Herz der Finsternis (Reclam-Ausgabe)

Nach einigen Längen wird es jetzt spannender. Sehr interessant, wie dicht "Apocalypse Now" trotz der unterschiedlichen Schauplätze an der Vorlage dran ist. Ein Buch, auf das man sich einlassen muss, das an die Schmerzgrenze geht, dabei alles sehr genau, nüchtern und manchmal auch distanziert beobachtet.

Smiley-Wertung: Geschockt

Vorher gelesen:

Lauren Slater: Von Menschen und Ratten (orig: "Opening Skinner's Box")
Auch wenn mir einige der psychologischen Experimente schon bekannt waren, sind die Details, der historische Kontext und auch biographische Angaben sehr interessant. Dabei werden Fragen behandelt wie: Wann helfen wir anderen, wann nicht? Wie werden wir zu Tätern? Wie stark kann uns unser Hang zum Konformismus beeinflussen? Wie gut sind psychologische Diagnosen? Pillen oder Skalpell bei psychischen Störungen?

Smiley-Wertung: Brett vom Kopf nehmen

#48:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 14:32
    —
Odyssee, XXIV. Gesang

#49:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 15:22
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nach Seite 105 habe ich das Buch wieder ins Regal gestellt.
Selten son schmarrn gelesen.

Ich lese jetzt weiter in mein Geschichtsbuch, "geschichte des privaten lebens".
Ich fange gerade bei Band drei an, Von der Renaissance zur Aufklärung.
Zum dritten mal. Jedesmal bleibt ein Bisschen mehr hängen.

Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, war auch nicht wert, daß man es einmal liest. Hat Winston Churchill gesagt.


Dann dürfte ich ja überhaupt kein Buch lesen.

Zitat:
Nimm das Buch wieder aus dem Regal und schmeiß es in den Altpapiercontainer. Ich habe bei meinem letzten Umzug im November vorigen Jahres einen ganzen Berg Bücher dort gelassen.


Schenk's lieber mir. Auf den Arm nehmen

#50:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 19:23
    —



das sollte ich vielleicht mal lesen.... Idee

#51:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 22:10
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Ahriman hat folgendes geschrieben:

Nimm das Buch wieder aus dem Regal und schmeiß es in den Altpapiercontainer. ...


Bücher wegschmeissen??? Geschockt Geschockt Geschockt

#52:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 22:16
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Nimm das Buch wieder aus dem Regal und schmeiß es in den Altpapiercontainer. ...


Bücher wegschmeissen??? Geschockt Geschockt Geschockt


Mach ich gewiss nicht.

Frisst ja kein Brot.

#53:  Autor: wesenWohnort: Essen BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 22:38
    —
Landei hat folgendes geschrieben:
Joseph Conrad: Herz der Finsternis (Reclam-Ausgabe)

Nach einigen Längen wird es jetzt spannender. Sehr interessant, wie dicht "Apocalypse Now" trotz der unterschiedlichen Schauplätze an der Vorlage dran ist. Ein Buch, auf das man sich einlassen muss, das an die Schmerzgrenze geht, dabei alles sehr genau, nüchtern und manchmal auch distanziert beobachtet.

Smiley-Wertung: Geschockt


Huch! Das Herz der Finsternis (ebenfalls Reclam) habe ich letzte Woche gelesen/vorgelesen/vorgelesen bekommen.

Inhaltlich fand ich's spannend und - hinsichtlich der Geschichte Afrikas und des Vorbildes der Figur "Kurtz" für Apocalypse Now - interessant. Stilistisch ist das Buch - oer ist zumindest diese Übersetzung - nicht mein Ding. Bekräftigungen durch Wiederholungen gefallen mir selten. (In meiner Erinnerung ist London auf den ersten Seiten mindestens drei mal die "düstere Stadt".) Und der Satzbau ist oft umständlich, ohne elegant zu sein. Was besonders beim Vorlesen negativ auffällt. Mit den Augen rollen

#54:  Autor: kennstenich BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 08:30
    —
katholisch hat folgendes geschrieben:
http://www.weltbild.de/media/ab/2/024730618-katholisch.jpg


das sollte ich vielleicht mal lesen.... Idee


Ganz schön anmaßend "aus erster Hand"

#55:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 08:49
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Nimm das Buch wieder aus dem Regal und schmeiß es in den Altpapiercontainer. ...


Bücher wegschmeissen??? Geschockt Geschockt Geschockt


Es sollte Bücherfriedhofe geben. Dort wird dann zur letzten Lesung gebeten, bevor die Bücher zu Altpapier werden.

#56:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 11:44
    —
katholisch hat folgendes geschrieben:



das sollte ich vielleicht mal lesen.... Idee

Katholisch und Wissen? Wie geht denn das zusammen?
Mir scheint, das ist eines der Bücher, die man wegschmeißen soll.

#57:  Autor: kennstenich BeitragVerfasst am: 13.04.2013, 16:23
    —
Beim Satz zu Beginn
Zitat:
Es soll zeigen, dass eine Bildungsrevolution in Deutschland machbar ist - und nicht nur langfristig, sondern unmittelbar bevor steht.

musste ich zwar lachen
aber ich werde nach den Probeseiten auch das ganze Buch demnächst lesen.
Precht / Anna, die Schule und der liebe Gott

#58:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 13.04.2013, 16:41
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Katholisch und Wissen? Wie geht denn das zusammen?

Vielleicht ja wissen darum, wie es ist, katholisch zu sein. zwinkern

Nur aus der Kenntnis und Kritik der Täuschung kann die Wahrheit hervorgehen.

#59:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 22:44
    —
ich habe gerade so ein naturkostmagazin gelesen und mal nach ferienwohnungen geschaut.
in der anzeigenrubrik "kontakte" las ich dann:
mann (67, unschwul) sucht mann, mit dem er empathie lernen kann.
...
ist das nicht zu spät? zwinkern


falls interesse besteht: chiffre bei mir zu erfragen.

#60:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 00:52
    —
spiritualität und intellektuelle redlichkeit
ein versuch

http://www.philosophie.uni-mainz.de/Dateien/Metzinger_SIR_2013.pdf
verlinkt auf der gbs-hp

der wohl nochmal überarbeitete vortrag von th. metzinger

das vorwort, ein ausblick, war mir gänzlich neu.
eher pessimistisch- und ich sehe das auch so (falls ichs richtig verstanden hab).



Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung


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