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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#781:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.01.2019, 13:20
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Grey hat folgendes geschrieben:
George R. R. Martin: Die Prinzessin und die Königin

Fantasy? Oh Graus...

#782:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.01.2019, 03:09
    —
Gabriel Garcia Marquez: Hundert Jahre Einsamkeit.

#783:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 25.01.2019, 15:13
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
George R. R. Martin: Die Prinzessin und die Königin

Interessante Hintergrundstory zur Serie. Der Kurzroman beschreibt den Tanz der Drachen, von dem Sharin in der Serie Davos ein Buch zeigt, das sie gerade liest.

#784:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 04.02.2019, 16:13
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Es heißt ja, man ist, was man isst. Ich würde sagen, man ist auch, was man liest. Deshalb halte ich meine Buchauswahl möglichst vielfältig. Autoren wie Houellebecq meide ich allerdings, da der mich einerseits nicht interessiert und ich andererseits nach der Lektüre wohl an Depressionen leiden würde. Stephen King reicht mir da schon, da gibt es zumindest ein gutes Ende, meistens jedenfalls. Apropos.

Stephen King: Doctor Sleep

Eine Weitererzählung von Shining, das ich in den 80ern gelesen habe.

#785:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 04.02.2019, 16:57
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Bei Hs Standartprotagonisten ist mein Gedanke eher: „Endlich normale Leute“ (ich könnte ohne weiteres jeden seiner Hauptcharaktere spielen). Das baut eher auf.

#786:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 04.02.2019, 18:04
    —
Sue Black - Alles, was bleibt: Mein Leben mit dem Tod

Macht mich ehrlich nicht so richtig an. Vielleicht wirds ja noch was.

#787:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.02.2019, 18:08
    —
Rainer Zitelmann
Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung.

#788:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.02.2019, 20:53
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unquest hat folgendes geschrieben:
Rainer Zitelmann
Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung.



Rainer Zitelmann stellt sich seinen Kritikern aus dem Telepolis-Kommentarbereich:

https://www.heise.de/tp/features/Ich-bin-es-gewohnt-Aussenseiter-zu-sein-3996084.html?seite=all

...
Zitat:
Rainer Zitelmann: Ich fühle mich bestätigt in meiner These, dass der Antikapitalismus eher so etwas ist wie eine identitätsstiftende Religion, wobei mich die Reaktionen einiger Leserbriefschreiber eher an Mitglieder einer Sekte erinnerten. Die Reaktionen fielen teilweise so aus, wie wenn man Scientology kritisiert, d.h. es wird aggressiv reagiert, viel geschimpft, aber es finden sich nur wenige Argumente zur Sache.
Mich erstaunte, wie persönlich einige dieser Kommentare formuliert waren. Ein Kommentator schrieb, die Rechtschreibung entspricht der Originalversion: "Wenn ein schlichtes Gemüt mit dem Anspruch weit mehr zu sein, offenbar psychopathisch-überdurchschnittliche Funktionalität - die oft zitierte Hochfunktionalität ist bei weitem nicht erreicht, ungerechtfertigte Arroganz, ätzender Opportunismus und der Wille zur hinterfotzigen Manipulation zusammenkommen, muss man so einen widerwärtigen Propagandascheiß lesen. Eine Bitte an tp: Bitte erspart uns Interviews solcher Schwachmaten in Zukunft. Die können wir mehr als zur Genüge in Wurstblättern wie "WELT" oder "Handelsblatt" lesen. Die Nachfrage nach Brechmitteln ist begrenzt." Trifft Sie so eine Wortwahl persönlich oder ist das eher eine Art Ansporn für Sie?

...

Der zitelmann?

#789:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 04.02.2019, 21:06
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Bei Hs Standartprotagonisten ist mein Gedanke eher: „Endlich normale Leute“ (ich könnte ohne weiteres jeden seiner Hauptcharaktere spielen). Das baut eher auf.


Bei "Unterwerfung" war das ganze Philosophische doch letztlich auch Makulatur?! Der Protagonist(?!) bekam ein anständiges Salär und fügsamere Frauen als bisher, das was er sich wünschte, da konnte er auch Moslem werden. (Die Frage dürfte sich auch in der Spätantike für Viele gestellt haben: Versprach es ja zusätzliche Karriereperspektiven, wenn man zumindest Taufscheinchrist wurde.)

Ansonsten: Vor undenklichen Zeiten, von wem er stammt, habe ich längst vergessen, habe ich mal einen Gedanken gelesen: Am liebsten liest man ja auch etwas über sich. Und so habe ich neulich mal über Camus und über Boethius sinniert: Kann ich die einschlägigen Werke überhaupt lesen? Die versuchen ja aus verfahrenen Situationen noch irgendeinen positiven Sinn zu konstruieren. Und das finde ich angesichts der jeweiligen Situationen irgendwo verstörend.

#790:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 15:50
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unquest hat folgendes geschrieben:
Rainer Zitelmann
Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung.

Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. (Henry Ford)

#791:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 17:05
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Critic hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Bei Hs Standartprotagonisten ist mein Gedanke eher: „Endlich normale Leute“ (ich könnte ohne weiteres jeden seiner Hauptcharaktere spielen). Das baut eher auf.


Bei "Unterwerfung" war das ganze Philosophische doch letztlich auch Makulatur?! Der Protagonist(?!) bekam ein anständiges Salär und fügsamere Frauen als bisher, das was er sich wünschte, da konnte er auch Moslem werden. (Die Frage dürfte sich auch in der Spätantike für Viele gestellt haben: Versprach es ja zusätzliche Karriereperspektiven, wenn man zumindest Taufscheinchrist wurde.)

.
Ja eben. Das ganze Philosophische IST ja auch Makulatur. Der Protagonist wollte im Übrigen zunächst katholisch werden, nimmt aber davon Abstand, als er feststellt, dass es im Kloster Rauchmelder gibt.

#792:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 09:06
    —
Kritik er reinen Vernunft I

von Immanuel Kant

Ich find ja, dass er schon in der zweiten Vorrede Unsinn daherbrabbelt. Besonders sein Atheismus- und Skeptizismusbashing in Verbindung mit dieser Geilheit auf die Metaphysik find ich regelrecht grotesk. skeptisch

Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. Ich erwarte aber nix allzu gutes mehr. Traurig

#793:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 10:40
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kritik er reinen Vernunft I

von Immanuel Kant

Ich find ja, dass er schon in der zweiten Vorrede Unsinn daherbrabbelt. Besonders sein Atheismus- und Skeptizismusbashing in Verbindung mit dieser Geilheit auf die Metaphysik find ich regelrecht grotesk. skeptisch

Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. Ich erwarte aber nix allzu gutes mehr. Traurig


Breivik soll sich in seinem Pamphlet auch auf Kant bezogen haben.

#794:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 11:09
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kritik er reinen Vernunft I

von Immanuel Kant

Ich find ja, dass er schon in der zweiten Vorrede Unsinn daherbrabbelt. Besonders sein Atheismus- und Skeptizismusbashing in Verbindung mit dieser Geilheit auf die Metaphysik find ich regelrecht grotesk. skeptisch

Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. Ich erwarte aber nix allzu gutes mehr. Traurig


Das gehört zu den Büchern, die ich beim besten Willen nicht zu ende lesen konnte.

#795:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 11:33
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kritik er reinen Vernunft I

von Immanuel Kant

Ich find ja, dass er schon in der zweiten Vorrede Unsinn daherbrabbelt. Besonders sein Atheismus- und Skeptizismusbashing in Verbindung mit dieser Geilheit auf die Metaphysik find ich regelrecht grotesk. skeptisch

Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. Ich erwarte aber nix allzu gutes mehr. Traurig


Das gehört zu den Büchern, die ich beim besten Willen nicht zu ende lesen konnte.


Ehrlich gesagt: Ich mag seine Endlossätze. Ich neige ja auch selbst dazu so zu formulieren. Smilie (Muss demnächst auch mal wieder was von Kleist lesen. Ich liebe es...)

Aber das, was er darin sagt, ist teilweise der allerletzte Schmonsens. ^^

#796:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 10.02.2019, 09:56
    —
Otto Friedrich Gruppe: Antäus

Bis jetzt ganz ausgezeichnet. Wirklich ein vergessener Schatz der deutschen Philosophie des 19. Jahrhunderts.

#797:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 10.02.2019, 22:17
    —
Peter Longerich:
- Himmler
- Goebbels.
Interessant.

#798:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 01:02
    —
Armin Nassehi - Gab es 1968?

Ein Auszug in der taz:
http://www.taz.de/%215498427/


Zitat:
War „1968“ eine linke Bewegung? Ja, das war sie, aber anders als gedacht. Die ortlosen Utopien eines radikalen Gesellschaftsumbaus sind semantische Ikonen. Der Sound von Rudi Dutschke und die eschatologische Selbstermächtigung des harten Kerns sind das Ergebnis eines Freiheitsschubes, einer Möglichkeit der Abweichungsverstärkung. Sie sind nicht selbst der Schub und auch nicht die entscheidende Abweichung. Dafür waren sie zu kurz und zu laut. Aber sie bleiben Erzählanlässe, deren Gehalt mit der Erzählung verschwindet. Das lässt sich in der Unterscheidung einer implizit linken Veränderung der Gesellschaft von dem explizit linken Erzählanlass aufdecken. Also: Ja, es gab 1968. Es war das Ergebnis einer impliziten linken gesellschaftlichen Evolution, die erst die konsequenzfreie Rede von der explizit linken Revolution möglich gemacht hat. Deren Anfänge aber liegen nicht dort, wo üblicherweise gesucht wird.


Interessant ist Nassehis Unterscheidung zwischen explizit linker und implizit linker Formen der Politik.

#799:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 01:11
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reinstes bla bla sülz Mit den Augen rollen

#800:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 01:26
    —
worse hat folgendes geschrieben:
reinstes bla bla sülz Mit den Augen rollen


Lachen The Sound of Sociology

#801:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 01:31
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ortlose utopien, eschatologische Selbstermächtigung - der mann hat jedenfalls sein graecum gemacht. Lachen

#802:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 03:01
    —
worse hat folgendes geschrieben:
ortlose utopien

Ist das nicht ein wenig redundant? Am Kopf kratzen

#803:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 03:07
    —
ein pleonasmus. you know, it's not stupid, it's advaaanced. zwinkern

#804:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 15.02.2019, 14:06
    —
So, wieder ein Buch durch. Als nächstes noch ein Werk "katholischer Erziehung" von King, denn "katholische Erziehung" kann man nie genug haben.

Stephen King: Basar der dunklen Träume


Parallel dazu noch ein lesenswertes Standardwerk "katholischer Erziehung". Ist schon etwas länger her, dass ich das gelesen habe.

Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie

#805:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 16.02.2019, 12:06
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
So, wieder ein Buch durch. Als nächstes noch ein Werk "katholischer Erziehung" von King, denn "katholische Erziehung" kann man nie genug haben.

Stephen King: Basar der dunklen Träume

heißt "...der bösen Träume"

#806:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 16.02.2019, 12:25
    —
Heinrich von Kleist: Die Verlobung in St. Domingo

#807:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 16.02.2019, 17:20
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
So, wieder ein Buch durch. Als nächstes noch ein Werk "katholischer Erziehung" von King, denn "katholische Erziehung" kann man nie genug haben.

Stephen King: Basar der dunklen Träume

heißt "...der bösen Träume"

Schön zu sehen, dass dir die Suchfunktion deines Browser inzwischen bekannt ist.

#808:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.02.2019, 11:20
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"NSA" von Andreas Eschbach.
Ist ein dickes Buch, bin noch nicht ganz durch, aber jetzt schon große Leseempfehlung.
Weniger, weil es so herausragende, feingeschliffene Hochliteratur wäre (ist es nicht), sondern weil das Setting einfach genial ist:
Charles Babbage hat seine "Analytical Engine" doch gebaut, Ada Lovelace hat die von ihr wesentlich erfundene Programmierung real umsetzen können und anschließend gibt es "Komputer" und dann auch das "Weltnetz". Als die Nazis an die Macht kommen, verbreiten sich gerade mobile Telephone...
NSA steht für "Nationales Sicherheits-Amt".
Sehr nette Insiderwitze für ITler ("strukturierte Abfragesprache") und Seitenhiebe auf aktuelle Entwicklungen ("kluge Stromzähler"; "Gesetz gegen Hass-Sprache", das ironischerweise von einem SPD-Minister eingeführt worden sei, bevor es die Nazis nutzen um aus vor langem gespeicherten Aussagen über Hitler einen Strick zu drehen).

Die nächste Person, die mit diesem "Nichts zu verbergen"-Schwachsinn ankommt, werde ich auch mit dieser Empfehlung wegschicken.

#809:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.02.2019, 19:07
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kritik er reinen Vernunft I

von Immanuel Kant

Ich find ja, dass er schon in der zweiten Vorrede Unsinn daherbrabbelt. Besonders sein Atheismus- und Skeptizismusbashing in Verbindung mit dieser Geilheit auf die Metaphysik find ich regelrecht grotesk. skeptisch

Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. Ich erwarte aber nix allzu gutes mehr. Traurig


Aus dem Kapitel über Kant (Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie):

Zitat:
Dem Leser, der Kant studieren will, darf geraten werden, zur Vorbereitung zunächst eine ausführlichere Einführung zu lesen, ... , und auch dann noch nicht mit der Lektüre der Kritiken zu beginnen, sondern zum Einlesen in die Sprache Kants eine der leichteren vorkritischen Schriften zu lesen, zur Einführung in die Gedankenwelt der >>Kritik<< die >>Prolegomena<<, die von Kant selbst als eine vereinfachte und verkürzte Darstellung der Hauptgedanken der >>Kritik der reinen Vernunft<< alsbald nach dieser herausgegeben wurde.
...
>>Kritik<< bedeutet hier nicht wie heute >>kritisieren<< im Sinne von beurteilen, sondern Durchleuchtung, Überprüfung, Grenzbestimmung.

#810:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 28.02.2019, 22:28
    —
Heute bestellt: A Conflict of Visions



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