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#811:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.03.2019, 18:33
    —
Das Tagebuch der Menschheit.

#812:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 20:59
    —
dann les ich eben:

Bundeszetrale für politische Bildung:
Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung

http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/136249/antikommunismus-zwischen-wissenschaft-und-politischer-bildung

#813:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.03.2019, 12:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Tagebuch der Menschheit.

Ein sogenanntes Kriegstagebuch, nehme ich an?

#814:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.03.2019, 13:19
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Tagebuch der Menschheit.

Ein sogenanntes Kriegstagebuch, nehme ich an?


Habe ich jetzt ausgelesen. Ging über das Entstehen der Monotheismus anhand der Bibel.
Jetzt lese ich "Eine kurze Geschichte der Menschheit".
Sehr interessant.

#815:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Tagebuch der Menschheit.

Ein sogenanntes Kriegstagebuch, nehme ich an?


Habe ich jetzt ausgelesen. Ging über das Entstehen der Monotheismus anhand der Bibel.
Jetzt lese ich "Eine kurze Geschichte der Menschheit".
Sehr interessant.


Ein Anbeten für Marcellinus, der das Buch erwähnt hat.

Es ist immer eine schöne Erfahrung, wenn ein buch bestätigt, was man ohnehin glaubt:

Zitat:
Die Moderne erlebte den Aufstieg zahlreicher neuer Naturgesetz-Religionen, zum Beispiel des Liberalismus, des Kommunismus, des Kapitalismus, des Nationalismus und des Nationalsozialismus. Die Anhänger dieser Religionen reagieren zwar sehr allergisch auf das Wort »Religion« und bezeichnen sie lieber als »Ideologien«. Doch das ist lediglich ein Wortspiel, denn die modernen Ideologien sehen den traditionellen Religionen zum Verwechseln ähnlich. Wenn eine Religion ein System von Werten und Normen ist, das sich auf eine übermenschliche Ordnung beruft, dann ist der Kommunismus genauso eine Religion wie der Islam. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen dem Islam und dem Kommunismus, denn der Islam ist der Ansicht, dass diese übermenschliche Ordnung von einem allmächtigen Gott geschaffen wurde, während der Kommunismus nicht an Götter glaubt. Aber auch der Buddhismus hält nicht allzu viel von Göttern und wird trotzdem gemeinhin als Religion bezeichnet. Wie die Buddhisten glaubten die Kommunisten, die Geschichte werde von einer übermenschlichen Ordnung von unumstößlichen Naturgesetzen gelenkt, aus denen sich wiederum Regeln für das menschliche Verhalten ableiten. Während die Buddhisten glauben, dass Siddhartha Gautama diese Gesetze entdeckt hatte, sehen Kommunisten Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Illjitsch Lenin als ihre Religionsstifter. Doch die Parallelen gehen noch weiter. Wie andere Religionen hat auch der Kommunismus seine heiligen Bücher und prophetischen Schriften, allen voran Das Kapital von Karl Marx. Er hat seine eigenen Fest- und Feiertage, zum Beispiel den Tag der Arbeit am 1. Mai; seine Theologen, die sich mit der Auslegung der marxistischen Lehre beschäftigten; seine Priester, die als Parteikommissare bezeichnet wurden (jede Einheit der Roten Armee hatte einen Kaplan namens Kommissar, der darauf achtete, dass die Soldaten und Offiziere nicht vom Glauben abfielen); seine Märtyrer; seine Heiligen Kriege und sogar seine Ketzer, zum Beispiel die Trotzkisten. Der Sowjetkommunismus war eine fanatische Religion, die die ganze Welt missionieren wollte. Gläubige Kommunisten konnten nicht gleichzeitig Christen oder Buddhisten sein und mussten den Glauben an Marx und Lenin um jeden Preis verbreiten, selbst wenn sie ihr Leben dabei aufs Spiel setzten

#816:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Tagebuch der Menschheit.

Ein sogenanntes Kriegstagebuch, nehme ich an?


Habe ich jetzt ausgelesen. Ging über das Entstehen der Monotheismus anhand der Bibel.
Jetzt lese ich "Eine kurze Geschichte der Menschheit".
Sehr interessant.


Ein Anbeten für Marcellinus, der das Buch erwähnt hat.

Es ist immer eine schöne Erfahrung, wenn ein buch bestätigt, was man ohnehin glaubt:

Zitat:
Die Moderne erlebte den Aufstieg zahlreicher neuer Naturgesetz-Religionen, zum Beispiel des Liberalismus, des Kommunismus, des Kapitalismus, des Nationalismus und des Nationalsozialismus. Die Anhänger dieser Religionen reagieren zwar sehr allergisch auf das Wort »Religion« und bezeichnen sie lieber als »Ideologien«. Doch das ist lediglich ein Wortspiel, denn die modernen Ideologien sehen den traditionellen Religionen zum Verwechseln ähnlich. Wenn eine Religion ein System von Werten und Normen ist, das sich auf eine übermenschliche Ordnung beruft, dann ist der Kommunismus genauso eine Religion wie der Islam. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen dem Islam und dem Kommunismus, denn der Islam ist der Ansicht, dass diese übermenschliche Ordnung von einem allmächtigen Gott geschaffen wurde, während der Kommunismus nicht an Götter glaubt. Aber auch der Buddhismus hält nicht allzu viel von Göttern und wird trotzdem gemeinhin als Religion bezeichnet. Wie die Buddhisten glaubten die Kommunisten, die Geschichte werde von einer übermenschlichen Ordnung von unumstößlichen Naturgesetzen gelenkt, aus denen sich wiederum Regeln für das menschliche Verhalten ableiten. Während die Buddhisten glauben, dass Siddhartha Gautama diese Gesetze entdeckt hatte, sehen Kommunisten Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Illjitsch Lenin als ihre Religionsstifter. Doch die Parallelen gehen noch weiter. Wie andere Religionen hat auch der Kommunismus seine heiligen Bücher und prophetischen Schriften, allen voran Das Kapital von Karl Marx. Er hat seine eigenen Fest- und Feiertage, zum Beispiel den Tag der Arbeit am 1. Mai; seine Theologen, die sich mit der Auslegung der marxistischen Lehre beschäftigten; seine Priester, die als Parteikommissare bezeichnet wurden (jede Einheit der Roten Armee hatte einen Kaplan namens Kommissar, der darauf achtete, dass die Soldaten und Offiziere nicht vom Glauben abfielen); seine Märtyrer; seine Heiligen Kriege und sogar seine Ketzer, zum Beispiel die Trotzkisten. Der Sowjetkommunismus war eine fanatische Religion, die die ganze Welt missionieren wollte. Gläubige Kommunisten konnten nicht gleichzeitig Christen oder Buddhisten sein und mussten den Glauben an Marx und Lenin um jeden Preis verbreiten, selbst wenn sie ihr Leben dabei aufs Spiel setzten


Ihr habt zumindest denselben Sinn für Humor und schlechte Bücher.

#817:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:38
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Es ist immer eine schöne Erfahrung, wenn ein buch bestätigt, was man ohnehin glaubt...

Ja, aber es hat auch einige Ecken und Kanten, an denen man sich stoßen kann. Ich stimme bei weitem nicht mit allem überein, was Harari schreibt, aber interessant und anregend ist es allemal (auch und gerade da, wo man ihm nicht zustimmt).

#818:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ist immer eine schöne Erfahrung, wenn ein buch bestätigt, was man ohnehin glaubt:


Wow, das nenne ich mal "erfrischend ehrlich".

#819:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:46
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...

Es ist immer eine schöne Erfahrung, wenn ein buch bestätigt, was man ohnehin glaubt:

...

Findest Du? Ja und Nein. Ich finde solche Bücher langweilig.

Manchmal tue ich ihnen allerdings Unrecht. Als ich irgendwann Tomasellos "Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens" angefangen habe, habe ich das Buch genau aus dem Grund nach einem Drittel weggelegt. Ich gebe allerdings inzwischen zu, dass das ein Fehler war.

EDIT Zitat korrigiert.


Zuletzt bearbeitet von fwo am 25.03.2019, 13:03, insgesamt einmal bearbeitet

#820:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:49
    —
„Erfrischend“ ist da mE. der falsche Ausdruck. Die beschriebene Empfindung ist angenehm, m.E. aber do erfrischend wie ein warmes Vollbad.

Erfrischend ist ein Buch, wenn es das, was man bisher dachte und glaubte fundamental erschüttert. Leider kommt das mit zunehmendem Alter immer seltener vor, nicht weil man klüger wird, sondern
a) sich Ansichten und (vor-)Urteile verfestigen
b) man einfach viel zu wenig geistige Ressourcen und Zeit zum freien Denken hat.

Ich lese gerade Josef Schreiners Einführung in die Theologie des alten Testaments,

Interessant.

#821:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:52
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
„Erfrischend“ ist da mE. der falsche Ausdruck. Die beschriebene Empfindung ist angenehm, m.E. aber do erfrischend wie ein warmes Vollbad.

Erfrischend ist ein Buch, wenn es das, was man bisher dachte und glaubte fundamental erschüttert. Leider kommt das mit zunehmendem Alter immer seltener vor, nicht weil man klüger wird, sondern
a) sich Ansichten und (vor-)Urteile verfestigen
b) man einfach viel zu wenig geistige Ressourcen und Zeit zum freien Denken hat.


Ich meinte ja auch nicht dass das Buch "erfrischend" ist, sondern vrolijkes unumwundene Ehrlichkeit bei der Frage, warum er es gut findet.

#822:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 12:54
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
...

Es ist immer eine schöne Erfahrung, wenn ein buch bestätigt, was man ohnehin glaubt:

...

Findest Du? Ja und Nein. Ich finde solche Bücher langweilig.

Manchmal tue ich ihnen allerdings Unrecht. Als ich irgendwann Tomasellos "Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens" angefangen habe, habe ich das Buch genau aus dem Grund nach einem Drittel weggelegt. Ich gebe allerdings inzwischen zu, dass das ein Fehler war.


Sie haben sich verzitiert. Ich lese auch ungern solche Bücher. zwinkern

#823:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 13:04
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
...

Sie haben sich verzitiert. Ich lese auch ungern solche Bücher. zwinkern

Es tut mir leid mein Herr. Ich habe es korrigiert.
p.s.
Ich habe das Buch übrigens nicht ungern gelesen. Aber ich hatte es einfach gekauft, weil mich der Titel vermuten ließ, dass da jemand genauso denkt wie ich. Tat er und damit war erstmal gut. Was ich dabei verpasst hatte, sind die vielen schlauen Versuche, die er angestellt hat, um das zu belegen. Das hole ich gerade nach.

#824:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.03.2019, 15:14
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
„Erfrischend“ ist da mE. der falsche Ausdruck. Die beschriebene Empfindung ist angenehm, m.E. aber do erfrischend wie ein warmes Vollbad.

Erfrischend ist ein Buch, wenn es das, was man bisher dachte und glaubte fundamental erschüttert. Leider kommt das mit zunehmendem Alter immer seltener vor, nicht weil man klüger wird, sondern
a) sich Ansichten und (vor-)Urteile verfestigen
b) man einfach viel zu wenig geistige Ressourcen und Zeit zum freien Denken hat.


Ich meinte ja auch nicht dass das Buch "erfrischend" ist, sondern vrolijkes unumwundene Ehrlichkeit bei der Frage, warum er es gut findet.

Bücher, wo man bei jeden zweiten Satz auf einen Sack voll Widersprüchlichkeiten stößt, ist für mich Zeitverschwendung.
Ich war bei weitem nicht 100% einig mit "Eine kurze Geschichte der Menschheit". Mir ging es beim lesen wie Marcellinus.

#825:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.03.2019, 15:29
    —
Richard P. Feynman: Was soll das alles?

#826:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.04.2019, 12:04
    —
Edmund Burke: Betrachtungen über die französische Revolution (wollte ich schon lange mal lesen); und, beim Ausleihen bin ich auf ein Buch von Gauland (ja, dem Gauland!) über das Haus Windsor gestoßen. Faszinierend, womit der sich so alles beschäftigt hat...und bemerkenswert, in welchem Ausmaß Gauland das englische Patlament und die britische Demokratie bewundert. Es passt ins Bild.

Zuletzt bearbeitet von Samson83 am 14.04.2019, 21:17, insgesamt einmal bearbeitet

#827:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 14.04.2019, 21:15
    —
Also ich mein, ich bin jetzt nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber wenn ich was les, dann kann ich mir das schon so ungefähr vorstellen. So wies da steht halt. Ungefähr. aber beim Namen der Rose mit diesen ganzen geometrischen Beschreibungen der Architektur und so, das ist halt... naja, das ist halt n bisschen viel.
Also es ist hohe Kunst, keine Frage, aber so im Detail jetzt, ist das n bisschen... naja.


Nichts desto Trotz. Gutes Buch. Coole Botschaft! Daumen hoch! Und das ist doch die Hauptsache, oder?

#828:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.04.2019, 12:48
    —
Dawn Song von Michael Marano

Zitat:
"Existentielles für Literaturadepten, Ritualmorde für Genrefans, Gesellschaftsanalysen für kritische Köpfe - trotz einer verwirrenden Vielfalt von Figuren und Handlungen eine interessante Mischung für die Horrorliteratur!"
Pascal Fischer NDR Kultur

#829:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.04.2019, 17:34
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Dawn Song von Michael Marano

Zitat:
"Existentielles für Literaturadepten, Ritualmorde für Genrefans, Gesellschaftsanalysen für kritische Köpfe - trotz einer verwirrenden Vielfalt von Figuren und Handlungen eine interessante Mischung für die Horrorliteratur!"
Pascal Fischer NDR Kultur

Zitat:
Der Klappentext bezeichnet den Autoren als Spezialisten für Alchemie, Kabbalah und die Geschichte des Mittelalters. Leider gibt sich der Autor wenig Mühe, dieses sicherlich umfangreiche Wissen im Verlaufe seines Romans zu erläutern. Erklärungen oder weitergehende Erläuterungen werfen mehr Fragen als Antworten auf. Die theologischen bis esoterischen Theorien bremsen nicht selten die sich eher phlegmatisch entwickelnde Handlung an mehreren Stellen aus.

Wenn über irgend eine dumme Sache
mal endlich Grad gewachsen ist
kommt sicher ein Kamel gelaufen,
das dieses wieder runter frißt.

Da quirlt dieser ganze Sumpfdreck des Katholizismus, der tausende Frauen das Leben kostete wieder hoch.

#830:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.04.2019, 18:00
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Dawn Song von Michael Marano

Zitat:
"Existentielles für Literaturadepten, Ritualmorde für Genrefans, Gesellschaftsanalysen für kritische Köpfe - trotz einer verwirrenden Vielfalt von Figuren und Handlungen eine interessante Mischung für die Horrorliteratur!"
Pascal Fischer NDR Kultur

Zitat:
Der Klappentext bezeichnet den Autoren als Spezialisten für Alchemie, Kabbalah und die Geschichte des Mittelalters. Leider gibt sich der Autor wenig Mühe, dieses sicherlich umfangreiche Wissen im Verlaufe seines Romans zu erläutern. Erklärungen oder weitergehende Erläuterungen werfen mehr Fragen als Antworten auf. Die theologischen bis esoterischen Theorien bremsen nicht selten die sich eher phlegmatisch entwickelnde Handlung an mehreren Stellen aus.

Wenn über irgend eine dumme Sache
mal endlich Grad gewachsen ist
kommt sicher ein Kamel gelaufen,
das dieses wieder runter frißt.

Da quirlt dieser ganze Sumpfdreck des Katholizismus, der tausende Frauen das Leben kostete wieder hoch.


dietmar dath schrieb das vorwort, seine lesart ist eine andere und ich glaube, er ist einer verteidigung des katholizismus, resp. der religion unverdächtig.
selbstverständlich kann ich mich täuschen.

https://beckassets.blob.core.windows.net/product/readingsample/12779973/9783518461396_excerpt_001.pdf

#831:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 20:58
    —
Franz Kafka: Die Verwandlung

und

Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem - Ein Bericht von der Banalität des Bösen

Allein schon das einleitende Essay von Hans Mommsen ist beachtenswert und aufschlussreich.

#832:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 14:39
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem - Ein Bericht von der Banalität des Bösen


Kann ich sehr empfehlen. Daumen hoch! Habe bisher schon sehr viel gelernt, das auch heute noch sehr interessant ist z. B. mit Blick auf die identitäre Bewegung und dergleichen.

#833:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 14:49
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem - Ein Bericht von der Banalität des Bösen


Kann ich sehr empfehlen. Daumen hoch! Habe bisher schon sehr viel gelernt, das auch heute noch sehr interessant ist z. B. mit Blick auf die identitäre Bewegung und dergleichen.
Ist nur überwiegend falsch; weil neuere Erkenntnisse über die Person Eichmann noch nicht kennend; sprich: nicht wissend, dass gerade dessen Bösartigkeit eines andere als "Banal" war und der Typ des unscheinbaren Befehlsempfängers nur gespielt war.

Dennoch wirklich interessante Lektüre.

Es gibt da eine sehr interessante Lektüre "Eichmann vor Jerusalem", dort auch die Sasseninterviews berücksichtigend; falls es den Film "Eichmanns Ende" noch bei prime gibt, solltest du dir den auch unbedingt anschließend ansehen.

Den Bezug zur ID könntest du drüben erläutern.

#834:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 15:01
    —
Ein Historiker der ohne zeitgemäßes Tourette über den Kapitalismus schreibt:

Werner Plumpe
Das kalte Herz
Kapitalismus: die Geschichte einer andauernden Revolution

#835:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 06:13
    —
Violence Action

Mal wieder ein neuer Manga. Der erste Band ist recht gut bis jetzt. Smilie Handelt von Auftragskillerinnen die von der Yakuza angeheuert werden.

#836:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 13:55
    —
Ich hab neulich übrigens beim Arbeitsamt im Wartezimmer einen Spiegelartikel zum Thema Marx aus dem Jahr 2018 gelesen.

Fand ich irgendwie sehr passend, in gleich mehrerer Hinsicht. Smilie War übrigens sehr interessant mit Hinblick auf unser Wirtschaftssystem und ich hab mir danach auch vorgenommen demnächst mal "Das Kapital" zu lesen und, trotz Warnungen, vorne anzufangen. freakteach

#837:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 14:51
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich hab neulich übrigens beim Arbeitsamt im Wartezimmer einen Spiegelartikel zum Thema Marx aus dem Jahr 2018 gelesen.

Fand ich irgendwie sehr passend, in gleich mehrerer Hinsicht. Smilie War übrigens sehr interessant mit Hinblick auf unser Wirtschaftssystem und ich hab mir danach auch vorgenommen demnächst mal "Das Kapital" zu lesen und, trotz Warnungen, vorne anzufangen. freakteach


cool. das arbeitsamt überrascht mich positiv.

#838:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 14:56
    —
Martin: Feuer und Blut

#839:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.05.2019, 19:39
    —
Stoner von John Williams

Ganz fantastisch bislang.
Was man doch alles verpassen könnte...und verpasst. Seufz*

#840:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 23.05.2019, 03:39
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Stoner von John Williams

Ganz fantastisch bislang.
Was man doch alles verpassen könnte...und verpasst. Seufz*


...und entsetzlich traurig. Wenn ich das gewusst haette.. .



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