unquest hat folgendes geschrieben: |
Ist Deutschland zum dritten Mal wieder derart sozialistisch geworden, dass man liberales Denken nicht mehr verstehen kann? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein Buch nicht übersetzt wird, weil es sich nicht rechnet, dann nennt man das Marktwirtschaft. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
... und keine Nachfrage besteht, weil...? |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Ist Deutschland zum dritten Mal wieder derart sozialistisch geworden, dass man liberales Denken nicht mehr verstehen kann? |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Ad Beitrag:
Ich bin da gerade historisch ein bißchen verwirrt. Habe ich irgendwie eine sozialistische Phase nicht mitbekommen, daß das jetzt in der jüngeren Geschichte zwei gewesen sein sollen? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Sowohl der Nationalsozialismus als auch der Kommunismus der DDR bildeten Herrschaftsformen des Sozialismus; und auch von der antibürgerlichen Ideologie bis zum revolutionären Engagement. Wir sprechen doch auch ganz selbstverständlich vom sozialistischen Venezuela. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Inspiriert durch die 68er Diskussion von Helmut Schelsky, Die Arbeit tun die anderen. Klassenkampf und Priesterherrschaft der Intellektuellen
und gerade angefangen Intellectuals and Society von Thomas Sowell. Etwas überrascht bin ich, dass es von ihm kein Buch in deutsch gibt. (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Etwas überrascht bin ich über deine Unfähigkeit, zu recherchieren: https://www.antiquariat-haerter.de/soziologie-der-sexualitaet/ https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Helmut-Schelsky+Die-Arbeit-tun-die-anderen-Klassenkampf-und-Priesterherrschaft-der-Intellektuellen/id/A02iD47Q01ZZV |
unquest hat folgendes geschrieben: |
[...] Sowohl der Nationalsozialismus als auch der Kommunismus der DDR bildeten Herrschaftsformen des Sozialismus(...) |
G. Reisman hat folgendes geschrieben: |
Was die Nazis angeht, so mussten sie meistens nur Juden töten, um an deutsches Eigentum heranzukommen Das lag daran, dass sie, wie wir gesehen haben, den Sozialismus heimlich eingeführt haben, nämlich durch Preiskontrollen, welche dazu dienten, nach außen den Anschein von Privateigentum aufrechtzuerhalten. Die Privateigentümer wurden also ihres Eigentums beraubt, ohne dies zu merken und verspürten daher nicht die Notwendigkeit, es gewaltsam zu verteidigen. |
Zitat: |
«The green movement, in other words, is the red movement stripped of the veneer of reason and science and bent on the destruction of reason and science rather than take the trouble to learn what reason and science actually are. The green movement is the red movement no longer in its boisterous, arrogant youth, but in its demented old age.
Die grüne Bewegung, in anderen Worten, ist die rote Bewegung beraubt der Verblendung von Vernunft und Wissenschaft und gebeugt durch die Zerstörung von Vernunft und Wissenschaft, anstatt die Mühe auf sich zu nehmen zu lernen, was Vernunft und Wissenschaft tatsächlich sind. Die grüne Bewegung ist die rote Bewegung nicht mehr in seiner ungestümen, arroganten Jugend, aber in seinem dementen Alter.» - Capitalism: A Treatise on Economics (1996) |
Code: |
https://de.wikimannia.org/George_Reisman |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Er meinte Sowell, nicht Schelsky. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Ein beliebtes, aber blödsinniges Pseudo-Argument von den Rechten. ... Magst du senile, reaktionäre Blödmänner wirklich so sehr? |
Zitat: |
Nassehi belegt auf hohem intellektuellen Niveau, dass das politische Lagerdenken keine gesellschaftlichen Erklärungsmodelle (mehr) hergeben kann, „weil wir links reden und rechts leben“. Spannend in diesem Zusammenhang ist sein Briefwechsel mit dem rechtskonservativen Verleger Götz Kubitschek, Herausgeber der Zeitschrift „Sezession“, den er vollständig als Anhang abdruckt. Hier bemerkt Nassehi, dass „der Nationalsozialismus eher eine linke Bewegung war, weil er es eben nicht bei der anthropologischen Schwächediagnose belassen hat, sondern die revolutionäre Herstellung des Neuen Menschen wollte“. Ein Ziel, das die ultra-rechten und -linken Vordenker gleichermaßen für sich in Anspruch nehmen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Bettina Röhl: Die RAF hat euch lieb.
Mir war vorher nicht klar, in welchem Ausmaß die 68er von der chinesischen Kulturrevolution geprägt waren. Mein Abscheu vor den 68ern wurde bestätigt. Außerdem eine Biographie über Anders Breivik (einer von uns). Der Typ scheint ein wenig spiniert zu sein. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
was bedeuetet denn "spiniert"? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Er scheint ein wenig merkwürdig im Koppe zu sein. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
|
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Um zu diese Feststellung zu kommen, brauch ich keine ganze Biografie über ihn zu lesen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
In der Rezension zu "Die letzte Stunde der Wahrheit" schreibt Roter Reiter
Ich kann gut damit leben als reaktionär bezeichnet zu werden; aber verdient Armin Nassehi ebenfalls diesen Titel? |
Zitat: |
Gemäß Götz Aly ist der Sozialismus im Begriff Nationalsozialismus nicht nur als Propagandaformel zu betrachten, vielmehr gehöre der Nationalsozialismus in die große egalitäre Grundtendenz des 20. Jahrhunderts.
Laut Joachim Fest ist „die Diskussion über den politischen Standort des Nationalsozialismus nie gründlich geführt worden“. Stattdessen habe man „zahlreiche Versuche unternommen, jede Verwandtschaft von Hitlerbewegung und Sozialismus zu bestreiten“. Zwar habe Hitler keine Produktionsmittel verstaatlicht, aber „nicht anders als die Sozialisten aller Schattierungen die soziale Gleichschaltung vorangetrieben“. Der Historiker Henry A. Turner dagegen glaubt nicht, dass Hitler je Sozialist war. Er habe sich stets zum Privateigentum und zum liberalen Konkurrenzprinzip bekannt, aber nicht aus einem echten Liberalismus heraus, sondern auf Grund seiner sozialdarwinistischen Grundannahmen. Im Sinne eines Primats der Politik habe er postuliert, die Wirtschaft müsse stets unter der vollständigen Kontrolle der Politik stehen. Eine konsistente ökonomische Theorie habe der Nationalsozialismus nie entwickelt. Der Sozialhistoriker Hans-Ulrich Wehler urteilt, dass der Sozialismus im Nationalsozialismus „allenfalls in verballhornter Form“ fortlebte, nämlich in der Ideologie der Volksgemeinschaft. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Über das Verhältnis zwischen Sozialismus und Nazi-Ideologie kann man unterschiedlicher Meinung sein, abhängig davon, wie man den Begriff "Sozialismus" definiert. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Welches? |
Zitat: |
Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Entwicklung der russischen Gesellschafts- und Wirtschaftsverfassung. Die Autoren des vorliegenden Bandes haben versucht, "den sozialgeschichtlichen Aspekt in den Vordergrund zu stellen" |
reznor hat folgendes geschrieben: | ||
Fischer Weltgeschichte, Russland (Bd., 31)
Der blöderweiste vor dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 endet. Ist da irgendein Werk zu empfehlen, das ungefähr dort anknüpft? (zweiter Weltkrieg - Zerfall der UdSSR). Gerne mit ähnlichem Ansatz (aus dem Vorwort):
|
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde