UnArtig hat folgendes geschrieben: |
Plötzlich gab's auch noch nen Brief, daran hatte nur 15 Jahre keiner gedacht.
Neonazis schrieben an Peggys Mutter |
Zitat: |
Demnach habe die Polizei den „maschinengeschriebenen“ Brief nach Peggys Verschwinden aus ermittlungstaktischen Gründen abgefangen. Laut Aktenvermerk sei das Schreiben „beleidigenden Inhalts“ und in schlimmster Weise von einem offensichtlich äußerst rechts orientierten Menschen geschrieben. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Und dem Leiter der SOKO Peggy und der SOKO Bosporus ist natürlich "nichts aufgefallen"... |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Was hätte denen auffallen sollen. Das schadenfrohe Beschimpfen einer deutschen Frau, die einen Türken geheiratet hat und deren Tochter ermordet wurde, dürfte zum normalen Verhaltensrepertois eines typischen Nazis gehören. Dazu ist ist nicht erforderlich, dass er das Kind selber umgebracht hat. Solange es also keine weiteren Indizien (wie jetzt die aufgetauchte DNA) gibt, gibts da nichts zum Auffallen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
.....
Bei den vielen Fehlern, die Wolfgang Geier gemacht hat - SOKO Peggy: den Falschen inhaftiert, verurteilen lassen, SOKO Bosporus: an der falschen Stelle die Verdächtigen gesucht, obwohl es schon damals Hinweise auf einen rechtsextremistichen Hintergrund gab - sollten dieser Herr und seine Vorgesetzten einmal genauer unter die Lupe genommen werden. So viel Unfähigkeit und so viele Unregelmässigkeiten inkl. Schreddern von Akten ist doch bermerkenswert. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Und für einen Ermittler hat er außerdem eine bmerkenswerte Macht, wenn er jamnden verurteilen lassen kann. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
Piss du mal als Nordlicht an die bayrische Staatskanzlei, da kommst du erst wieder raus wenn das Fgh auf einer aktuellen Software läuft. |
Zitat: |
Der Mordfall an Peggy Knobloch beschäftigt nun auch den NSU-Prozess, nachdem vor zehn Tagen überraschend bekannt geworden war, dass neben den Knochen des Mädchens eine DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt gefunden wurde. Richter Manfred Götzl wandte sich am Mittwoch unvermittelt an die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und stellte ihr Fragen zum Fall Peggy. "Verfügen Sie über Informationen über Peggy Knobloch, die Sie nicht aus den Medien haben?", fragte Götzl und wollte dann auch wissen, ob Zschäpe über die Kinderpornos Bescheid wusste, die auf ihrem Computer gefunden worden waren. "Befanden sich auf der Festplatte Bilder von Kindern und Jugendlichen? Welche Informationen haben Sie gegebenenfalls zu diesen Bildern?" Und als letzte Frage kam: "Wollen Sie dazu Angaben machen?" |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn Backstein ein schlechter Innenminister war, und Chefermittler Geier viele Fehler gemacht hat: Den Fehler, den du ihm in dem von mir widersprochenen Beitrag vorgeworfen hast, hat er nicht gemacht: Bis zur Entdeckung der DNA-Spur war der einzige Zusammenhang zwischen den Fällen Peggy und Bosporus die Person des Chefs der Ermittlungskommisionen. |
Zitat: |
Ein mutmaßlicher NSU-Terrorist als Kindsmörder: DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt am Leichnam der getöteten Schülerin Peggy sorgten Mitte des Monats für Schlagzeilen. Doch möglicherweise war eine Ermittlungspanne für die vermeintliche Spur verantwortlich. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.tagesschau.de/inland/boenhardt-peggy-105.html
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.tagesschau.de/inland/boenhardt-peggy-105.html
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diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Das Timing der Meldung ist ja auch etwas seltsam.
Just nachdem Tschäpe auf Befragung des Richters zu Peggy und den Kinderpornos auf ihrem Rechner angekündigt hatte sich dazu schriftlich zu äussern. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Es ist ja nicht allein die DNA-Spur sondern es gibt ja noch andere, indirekte Zusammenhänge über Personen und den seltsamen Nazi-Brief den die Mutter bekommen hat.
Ist aber was ganz anderes als eine DNA-Spur. Das Problem bei solchen Pannen (wie auch den verunreinigten Wattestäbchen): Das Beweismittel "genetischer Fingerabdruck" wird mehr und mehr entwertet. Durch Faulheit, Schlamperei, mangelnde Kontrolle und Dienstaufsicht. Aber ich hör schon wieder das Gejammer: "Wir fangen die Verbrecher und dann werden sie nicht verurteilt..." |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Allerdings kann man nauch in die andere Richtung kritisch fragen: Wie zuverlässig sind überhaupt vermeintlich sichere Beweisführungen in der Vergangenheit gewesen? Wieviele Leute wurden aufgrund vermeintlich sicherer Beweise zu unrecht verurteilt? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
... Das vor dem Hintergrund des grotesken Gebarens der Nachrichtendienste lässt wieder finstere Befürchtungen in Richtung tiefer Staat aufkommen. Wenn man zu Veschwörungstheorien neigt, hier hätte man ausreichend Anlass. ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, das hat doch mit Verschwörungstheorie nichts zu tun. Misstrauen gegenüber der Justiz, den Geheimdiensten und der Polizei sind mehr als angebracht, nach all den skandalösen Ermittlungsmethoden (falsche Spur legen resp. ihr nachgehen) dem brutalen Umgang mit den Angehörigen (Falschbehauptungen über Opfer), den Verquickungen mit den Nazis und deren Alimentation, mit Steuergweldern natürlich. Also bitte mal sauber trennen zwischen irrationalen Abstrusitäten und gesellschaftlicher Wirklichkeit. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, das hat doch mit Verschwörungstheorie nichts zu tun. Misstrauen gegenüber der Justiz, den Geheimdiensten und der Polizei sind mehr als angebracht, nach all den skandalösen Ermittlungsmethoden (falsche Spur legen resp. ihr nachgehen) dem brutalen Umgang mit den Angehörigen (Falschbehauptungen über Opfer), den Verquickungen mit den Nazis und deren Alimentation, mit Steuergweldern natürlich. Also bitte mal sauber trennen zwischen irrationalen Abstrusitäten und gesellschaftlicher Wirklichkeit. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
TP hat zu der "überraschenden Wendung" einen Artikel (zwei Seiten):
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49840/1.html Der Mann hat recht: Selbst wenn man an dem Meterstab jetzt Böhnhards DNA finden sollte, bedeutet das nicht automatisch das auch tatsächlich eine Tatortverunreinigung stattgefunden haben muss. Und auch er hält das Timing für sehr merkwürdig, zudem gibts da einen Journalisten der sich wohl nicht zum ersten Mal besonders hervorgetan hat. |
Zitat: |
Die Erklärung Zschäpes vor Gericht zur möglichen Verbindung ihres Freundes Böhnhardt mit dem Mord an dem Mädchen ist nach diesen Entwicklungen möglicherweise allerdings vom Tisch. Das war schätzungsweise ein Ziel des Manövers. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Darin:
Da werden wohl viele Leute tief durchgeatmet haben. Wenn es da tiefe Verstrickungen gibt, geht's schließlich um Karrieren - und auch die Ehen - von selbsterklärten "ehrenhaften" Saubermännern. Es ist bemerkenswert, wie selbst Journalisten versuchen, das Thema vom Tisch zu bekommen... |
Zitat: |
Hatte der NSU etwas mit dem Fall Peggy zu tun? Ob sie irgendwas über das getötete Mädchen wisse, wollte der Vorsitzende Richter im NSU-Prozess von Beate Zschäpe wissen. "Nein", lautete ihre knappe Antwort, wie ihr Anwalt Hermann Borchert erklärte. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Zschäpe hat sich jetzt zum Thema geäußert: http://www.n-tv.de/der_tag/Donnerstag-der-8-Dezember-2016-article19277531.html
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Zitat: |
BERLIN taz | Der Fall Andreas Temme rückt noch mal in den Fokus der Justiz und Parlamente. Der Verfassungsschützer war beim NSU-Mord an Halit Yozgat 2006 in Kassel am Tatort, einem Internetcafé. Ein neues Gutachten nährt erneut Zweifel, dass Temme von der Tat nichts mitbekam, wie dieser bis heute beteuert.
Ein Team der Londoner Goldsmith University, „Forensic Architecture“, hatte die Rolle Temmes in dem Mordfall neu untersucht. Es baute eigens das Internetcafé nach und rekonstruierte die Wahrnehmungen des Verfassungsschützers. Sein Resultat: Temme müsse sowohl die Schüsse auf Yozgat gehört als auch dessen Leiche gesehen haben. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Link klickbar gemacht. vrolijke |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.taz.de/%215394023/ Diese Geschichte ist einfach gruselig, und lässt selbst jemanden, der nicht zu Verschwörungstheorien neigt, Zweifel an dem Willen der dafür zuständigen Organe zur vollständigen Aufklärung aufkommen. Ich kann einfach nicht glauben, daß Temme nichts bemerkt hat. Wieso kann das überhaupt jemand glauben? Wieso kann man überhaupt glauben, daß Temme rein zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort war, wie Halit Yozgat, als der umgebracht wurde? Link klickbar gemacht. vrolijke |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.taz.de/%215394023/ Diese Geschichte ist einfach gruselig, und lässt selbst jemanden, der nicht zu Verschwörungstheorien neigt, Zweifel an dem Willen der dafür zuständigen Organe zur vollständigen Aufklärung aufkommen. Ich kann einfach nicht glauben, daß Temme nichts bemerkt hat. Wieso kann das überhaupt jemand glauben? Wieso kann man überhaupt glauben, daß Temme rein zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort war, wie Halit Yozgat, als der umgebracht wurde? Link klickbar gemacht. vrolijke |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.taz.de/%215394023/ Diese Geschichte ist einfach gruselig, und lässt selbst jemanden, der nicht zu Verschwörungstheorien neigt, Zweifel an dem Willen der dafür zuständigen Organe zur vollständigen Aufklärung aufkommen. Ich kann einfach nicht glauben, daß Temme nichts bemerkt hat. Wieso kann das überhaupt jemand glauben? Wieso kann man überhaupt glauben, daß Temme rein zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort war, wie Halit Yozgat, als der umgebracht wurde? |
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