zelig hat folgendes geschrieben: |
Tillich hat Recht. Das Gesetz ist abzulehnen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich gelte in Beachbernies Augen ja als böser Forenzionist, weil ich für die Existenz Israels eintrete. Und zwar bedingungslos. Ich sympathisiere aber nicht mit den rechtsextremen Parteien und Auswüchsen in Israel, sondern mit den atheistisch-liberalen Kräften, die es zunehmend schwerer haben, in einer Gesellschaft, die sich spaltet. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das Gesetz scheint mit vor allem strunzdumm zu sein, zB weil es offenbar Bevölkerungsteile wie die Drusen verprellt, die normalerweise Israel zumindest nicht feindlich gesinnt sind. Als ob Israel es sich leisten könnte, potentielle Verbündete zu verlieren. Mittlerweile scheinen es auch nicht mehr nur "ein paar hundert" zu sein, die protestieren: https://www.n-tv.de/politik/Zehntausende-Israelis-gehen-auf-die-Strasse-article20558770.html |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich sympathisiere aber nicht mit den rechtsextremen Parteien und Auswüchsen in Israel, sondern mit den atheistisch-liberalen Kräften, die es zunehmend schwerer haben, in einer Gesellschaft, die sich spaltet. Es werden auch Stimmen innerhalb der israelischen Gesellschaft laut, die das diskriminierende neue Gesetz für rassistisch halten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sympathisiere auch nicht mit den isralischen Rechten und lehne dieses Gesetz ab (wie ich ausdrücklich schrieb). Es gibt aber überhaupt keine Notwendigkeit, dies mit antisemitischen Argumentationsfiguren - wie massiven Doppelstandards und mit einer Instrumentalisierung des Holocaust gegen die Opfer - zu tun. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wieso, wäre doch gut, wenn das Netanjahu-Regime stürzen würde, welches die Zustimmung von Orban, der AfD und anscheinend auch einigen im FGH findet. |
Zitat: |
„Das Mandat des (Palästinenserhilfswerkes der UN) UNRWA hat die Flüchtlingskrise verstetigt und verschärft und muss geändert werden, damit das palästinensische Volk sein volles Potenzial entfalten kann“, sagte ein Vertreter der amerikanischen Regierung am Montag.
(...) Die Palästinenser beharren offiziell auf einem Rückkehrrecht nach Israel, was die Juden dort absehbar zur Minderheit machen würde. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es ist schon ein Absurdum, dass sich der Flüchtlingsstatus in den Palästinenserlagern quasi vererbt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Dass Pommern, Schlesier, Ostpreussen und Sudetendeutsche noch nicht auf diese Idee gekommen sind ... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Die Vertriebenen-Verbände haben den Anspruch auf Heimkehr ja auch teilweise ziemlich lange zelebriert. |
Zitat: |
Die Charta postuliert ein „Recht auf die Heimat“ und begründet es auf einer theologischen Basis. Sie führt aus: „Wir haben unsere Heimat verloren. Heimatlose sind Fremdlinge auf dieser Erde. Gott hat die Menschen in ihre Heimat hineingestellt. Den Menschen mit Zwang von seiner Heimat trennen, bedeutet, ihn im Geiste töten. Wir haben dieses Schicksal erlitten und erlebt. Daher fühlen wir uns berufen zu verlangen, daß das Recht auf die Heimat als eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit anerkannt und verwirklicht wird.“ |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Die Vertriebenen-Verbände haben den Anspruch auf Heimkehr ja auch teilweise ziemlich lange zelebriert. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber irgendwann haben sie dann doch gemerkt, dass jahrzehntelanges Rumopfern nix bringt. Eine Erkenntnis, die bei den Palästinensern bzw ihren arabischen Brüdern noch aussteht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber irgendwann haben sie dann doch gemerkt, dass jahrzehntelanges Rumopfern nix bringt. Eine Erkenntnis, die bei den Palästinensern bzw ihren arabischen Brüdern noch aussteht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Und sie haben keine [...] Kriege veranstaltet. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Falls du die Leute aus den Vertriebenenverbänden meinst: Doch, haben sie. Nur eben vor ihrer Vertreibung. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Mal eben so das Thema wechseln? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Polen ist ein EU-Land. Meines Wissens steht es den Vertriebenen frei, dort Land zu erwerben und sich dort anzusiedeln. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Polen ist ein EU-Land. Meines Wissens steht es den Vertriebenen frei, dort Land zu erwerben und sich dort anzusiedeln. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein grosser Unterschied liegt auch darin, dass die Vertreibung Deutscher aus den Ostgebieten ein historisches Ereignis ist, dass bereits vor etlichen Jahrzehnten beendet war, waehrend bis zum heutigen Tage Palaestinenser von ihrem Land vertrieben werden um Platz fuer rein juedische Siedlungen zu schaffen. Solange die Vertreibungen andauern wirkt es aeusserst zynisch, wenn man die Palaestinenser aufzufordert einen Schlussstrich zu ziehen und und sich mit den Vertreibungen abzufinden. |
Zitat: |
1990 lebten rund 450 000 Palästinenser in Kuwait, sie bildeten fast 40 Prozent der Bevölkerung des Golfemirats – die grösste Exilgemeinde ausserhalb Jordaniens. Gekommen waren sie als Flüchtlinge nach dem Palästinakrieg 1948/49 oder als Bürger Jordaniens, die hofften, am Golf besser zu verdienen. Sie integrierten sich leidlich und arbeiteten oft als Ärzte, Anwälte und Manager. Mischehen allerdings blieben rar. Nach dem zweiten Golfkrieg wurde 1991 ein Grossteil der Palästinenser vertrieben. Nur rund 7000 blieben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein grosser Unterschied liegt auch darin, dass die Vertreibung Deutscher aus den Ostgebieten ein historisches Ereignis ist, dass bereits vor etlichen Jahrzehnten beendet war, |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
die historische Flucht und Vertreibung von Palästinensern nach '48 und '49 erfuhr noch mehrere weitere historische Vertreibungen - aber diesmal ohne Mitwirkung Israels: https://www.nzz.ch/international/naher-osten-und-nordafrika/vertreibung-aus-dem-oelparadies-1.18663060
Es gab noch weitere Vertreibungen und Diskriminierungen, aus / in Libyen, aus / in Jordanien, aus / in Syrien. Entscheidender ist doch, das man darauf hinwirken muss, dass die Nachkommen der palästinensischen Flüchtlinge als gleichberechtigte Bürger ihrer Heimat in Jordanien, Kuwait, Syrien, etc. anerkannt werden. Wo sind eigentlich die Initiativen der Arabischen Liga und Co - die sich für so was einsetzen , |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
ja, und viele andere auch nicht, etwa die Hugenotten, die bei uns im Hessenlande seit mehreren Hunderjahren wohnen, die haben auch Ansprüche in 'Frankreich'. Man kann ja einfach den Palästinensern in ihren Lagern sagen, gut, ihr könnt kommen, wenn ihr eine Prüfung in der israelischen Nationalsprache Ivrit auf B2 Niveau besteht, sowie einen noch näher zu bestimmenden Einbürgerungstest. Schließlich wollen die sich ja bestimmt in eine moderne israelische Gesellschaft integrieren. |
Zitat: |
....Der in jüngster Zeit wohl umstrittenste Besucher ist am Sonntag in Israel angekommen: Rodrigo Duterte, Präsident der Philippinen, der sich selbst als »Hitler« bezeichnet und sich damit rühmt, Drogendealer und -abhängige umzubringen... |
Zitat: |
....Duterte besuchte auch die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem, hielt eine kurze Ansprache, legte einen Kranz nieder, pflanzte einen Baum.... |
Zitat: |
...Duterte soll zudem angeblich ein Abkommen zu umfangreichen Ölgeschäften unterzeichnen und sich israelische Waffensysteme zeigen lassen, an denen er Interesse bekundet hat. 2016 tönte er: »Wenn es um Waffen geht, kaufe ich von niemand anderem als von Israel.« Deals mit den USA und Kanada sind aufgrund Dutertes umstrittener Politik im »Drogenkrieg« in seinem Land geplatzt, doch die Geschäfte mit Israel laufen rund. 2017 erwarben die Philippinen Radar- und andere militärische Anlagen im Wert von rund 21 Millionen US-Dollar. .. |
Zitat: |
....Israel sei das einzige Land in der Region, das die Menschenrechte achte, ließ Duterte wissen.... |
Zitat: |
....Israelische und in Israel ansässige Journalisten sind zu der Visite nicht zugelassen. Sämtliche Informationen verteilt das Pressebüro der Regierung.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
[...]
Der Duterte muss ja wissen, wovon er redet! [...] |
Zitat: |
Präsident Duterte ermutigt Soldaten zu sexueller Gewalt
Rodrigo Duterte hat zu sexueller Gewalt gegen Rebellinnen aufgerufen. Der Staatschef der Philippinen empfiehlt, Soldaten sollten Frauen in die Geschlechtsteile schießen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/philippinen-praesident-rodrigo-duterte-ermutigt-soldaten-zu-sexueller-gewalt-a-1193084.html |
Zitat: |
.....The dehumanisation of the Palestinians has reached a stage in which we really don’t care. I can tell you, really, without exaggeration, if an Israeli dog was killed by Palestinians, it will get more attention in the Israeli media than if 20 Palestinian youngsters would be shot dead by snipers on the fence – without doing anything – in Gaza. The life of Palestinians has become the cheapest thing. It’s a whole system of demonisation, of de-humanisation, a whole system of justification that ‘we’ are always right and we can never be wrong.” |
Zitat: |
...the writer David Simon read on Twitter that a senior member of Israel’s far-right government was on his way to Pittsburgh for a memorial service.
“Go home,” Simon wrote in a caustic message to Naftali Bennett, an ally of Prime Minister Benjamin Netanyahu who serves as Israel’s minister for the diaspora. “Netanyahu’s interventions in US politics aided in the election of Donald Trump and his raw and relentless validation of white nationalism and fascism,” Simon wrote. “The American Jewish community is now bleeding at the hands of the Israeli prime minister. And many of us know it.” Simon was not alone in his criticism of Bennett’s visit. “NO THANK YOU,” Rebecca Vilkomerson, the executive director of Jewish Voice for Peace in New York, replied to Bennett’s tweet about his visit. “Your racist worldview has more in common with the perpetrator of this attack,” she told Bennett, who supports Jewish-only settlements in the Israeli occupied West Bank and the expulsion of African asylum seekers from Israel.... |
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