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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die AfD ist doch nur eine weitere Totgeburt am rechten Rand. Derer gab es schon viele: Republikaner, Wutbuerger, D-Mark-Partei, Schillpartei, Pro-Parteien, Stattpartei und.....und....und....
Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie versuchen sich in einem politischen Spektrum zu etablieren, das zwar staendig ueber "die Politik" motzt aber selbst profund poltikunfaehig und deshalb nicht in der Lage ist sich als eigenstaendige politische Kraft parlamentarisch zu etablieren. Solche Rechtsparteien spuelt es bestenfalls ausnahmsweise mal in die Parlamente, wenn man auf einer Protestwelle reiten kann, allerdings nur um dort sofort seine Politikunfaehigkeit zu beweisen, sich durch innere Querelen selbst zu zermuerben und schliesslich sang- und klanglos wieder von der politischen Buehne zu verschwinden. Aber was soll's, dann wird halt wieder eine neue Partei gegruendet. Ich bin jetzt schon gespannt wie die naechste heissen wird, die nach AfD kommt. Die unvermeidliche Selbstzerstoerung der AfD scheint ja bereits begonnen zu haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie versuchen sich in einem politischen Spektrum zu etablieren, das zwar staendig ueber "die Politik" motzt aber selbst profund poltikunfaehig und deshalb nicht in der Lage ist sich als eigenstaendige politische Kraft parlamentarisch zu etablieren. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Wobei die AfD hinsichtlich ihres intellektuellen Niveaus kaum mit den anderne von dir benannten Parteien vergleichbar ist. Zudem ist die Qualifizierung als zum rechten Rand zugehörig alles andere als zwingend. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Fuer mich ist alles rechts von der CDU "rechter Rand". |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich die CDU als große Partei nach links bewegt, dann bewegt sich die Mitte logischerweise auch nach links. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Rücktrittswelle bei AfD
Wenn schon jetzt so viele Parteimitglieder zurücktreten, dann scheint es wohl doch nicht so derart viele Alternativen zu geben... |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Ist die FDP rechter Rand? Nach den meisten Klassifizierungen ist die FDP öfter mal rechts von der CDU. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wuerde ich nicht so sehen. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich die CDU als große Partei nach links bewegt, dann bewegt sich die Mitte logischerweise auch nach links. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||
Einige Politikwissenschaftler tun das aber und auch einige statistische Auswertungen bspw. von Parteiprogrammen positionieren die FDP weiter rechts als die CDU (zumindest zu manchen Zeitpunkten). Warum würdest Du das nicht? Gerade wenn man links-rechts als eindimensionale Skala politischer Positionen annimmt, würde ich die FDP vermutlich sogar definitiv rechts von der CDU einordnen, da ist dann doch die Wirtschaftspolitik einfach zu dominant. Wenn man nach Themenbereichen unterscheidet würde ich die FDP rechter in wirtschaftspolitsichen Fragen, aber linker bei gesellschaftspolitischen Fragen einordnen (um mal eine sehr simple Zweiteilung vorzunehmen). Ich halte aber auch nicht furchtbar viel von dieser eindimensionalen Skala. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Zumal die CDU ziemlich links geworden ist. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die Kategorien "rechts" und "links" sind eh ziemlich relativ. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In vielen gesellschaftspolitischen Feldern vertritt die FDP als liberale Partei Positionen, die normalerweise eher links einsortiert werden, (z.B. Verhaeltnis zu Homosexualitaet) und die in der Union nicht so einfach durchzusetzen waeren. |
Zitat: |
Dass die FDP in der Alltagspolitik diese Positionen nicht offensiv verfolgt hat machtpolitisch-opportunistische Gruende, weil man weiss, dass man seinem bevorzugten Koalitionspartner damit Probleme bereiten und die eigenen Pfruende gefaehrden wuerde. Dessen ungeachtet gehoeren solche Positionen zum Programm der FDP. (...) Das mag vielleicht auf manche Einzelpositionen zutreffen, nicht jedoch auf das gesamte Parteiprogramm. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Also ich weiss nicht. Weder der Threadtitel noch deine Aussage ist irgendwie belegt. Es handelt sich um drei oder vier Leutchen in Berlin. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ist der Bericht aus der Nachfolgezeitung von den "Sankt Pauli Nachrichten"? |
Zitat: |
Nach dem mit 4,7 Prozent der Stimmen nur knapp verpassten Einzug in den Bundestag befindet sich die AfD nun einem Prozess der Selbstfindung. Darüber ist eine innerparteiliche Auseinandersetzung zwischen sozial-konservativen, liberalen und rechten Strömungen über die künftige politische Ausrichtung ausgebrochen. Der rechte Flügel drängt unter anderem auf starke nationale Elemente und klare Aussagen gegenüber dem Islam und der Ausländerpolitik. Unklar ist, wie stark dieser Flügel derzeit ist. |
Zitat: |
Ihre Politik fuße auf einem traditionellen Familienbild, dem "abendländischen Wertekanon, Nächstenliebe und dem Sozialstaatsprinzip". Zentrales Element ihre Politik sei die Wertschätzung von Bürgerrechten und einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit einer sozialen Komponente nach dem Beispiel Ludwig Erhards. Innenpolitisch stehe die Afd für ein "positives Staatsverständnis" und dem "entschiedenen Kampf gegen Kriminalität". Außen- und Sicherheitspolitisch lehne sie Einsätze der Bundeswehr außerhalb des Nato-Gebietes ab.
Ihr stellvertretender Sprecher Alexander Gauland ermunterte die Partei dazu, eigenständig nationale Interessen zu definieren. Es gehe darum, die "Deutungshoheit" in dieser Frage "Stück für Stück" von der 68er-Generation zurückzugewinnen und zu einem "positiven Nationalbewusstsein" zu kommen. Andere Teilnehmer des Konvents sprachen von einem "unaufgeregten Patriotismus". |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Im Land der Scheindemokratie gibt es wirksame Mechanismen, unliebsame Volksmeinungen in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Hier glaubt doch wohl nicht irgendeiner, dass Michel etwas mitbestimmen dürfte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Du willst nur nicht wahrhaben, dass "Michel" nun mal so ist, wie er ist. Zum drölfzehnhunderste Mal: "Michel" wil Brot und Spiele. Sonst nichts. Und wenn ihm wirklich der Arsch auf Grundeis geht, kann es gelegentlich zu eine Revolution kommen. Aber sobald wieder einigermaßen "geordnete Verhältnisse" herschen, interessiert ihn nur Brot und Spiele. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nur steht die AfD nicht gerade dafür, sondern so ziemlich für das Gegenteil - so wie die anderen bürgerlichen Parteien auch. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und wenn ihm wirklich der Arsch auf Grundeis geht, kann es gelegentlich zu eine Revolution kommen.
Aber sobald wieder einigermaßen "geordnete Verhältnisse" herschen, interessiert ihn nur Brot und Spiele. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||
Oh, das musst du mir genauer erklären. Die AfD steht so ziemlich für das Gegenteil von Mitbestimmung und Mitgestaltung. Zeige mir das an ihrem Wahlprogramm oder gibt es schon ein Parteiprogramm? |
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