tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Die Argumentation ist immer dann berechtigt, wenn eine Partei behauptet, spezielle Kompetenz für "die Wirtschaft" (bzw. was in der politischen Meinungsbildung so genannt wird) zu besitzen |
Zitat: |
Hunderttausende bei Demos: Protestforscher sieht "Narrativ-Wechsel"
Aktualisiert am 04.02.2024 |
Zitat: |
gegen rechts hilft nur radikal
gegen staat, nation und kapital |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
auf dem abgebildeten plakat steht:
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Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
demos gegen rechts und afd:
sieh da, ein interessantes bild hat man da ausgewählt: https://www.gmx.net/magazine/politik/hunderttausende-demos-protestforscher-narrativ-wechsel-39284610 auf dem abgebildeten plakat steht:
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closeman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Hardcore Antifa hat sich immer schon gegen bürgerliche Proteste abgegrenzt. Leider waren das aber lange Zeit die einzigen Leute, die regelmässig gegen Rechts auf die Straße gingen. Gut, wenn sich das jetzt ändert. |
Zitat: |
it Nazis redet man nicht“, fasst Thüringens SPD-Chef Georg Maier die Position seiner Partei zum TV-Duell zwischen Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD) zusammen. So weit, so bekannt. Doch jetzt ruft die Landes-SPD die Bürger nicht nur dazu auf, mit AfD-Politikern nicht zu kommunizieren. Bürger sollen nun auch nicht zusehen, wenn diese mit anderen sprechen. Man solle die Diskussion der Spitzenkandidaten im Welt-Nachrichtensender am Donnerstagabend ignorieren und stattdessen etwas anderes anschauen; die Sendung „Germany’s Next Topmodel“ mit Heidi Klum zum Beispiel, die donnerstags um 20.15 Uhr bei ProSieben läuft. Oder den Film „Wolf of Wall Street“ mit Leonardo DiCaprio. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich widerspreche: Doch, man redet mit Nazis. Man lässt sie unter keinen Umständen an die Macht, aber reden kann man immer mit denen. Wer weiß, vielleicht kann man dem ein oder anderen sogar noch klarmachen, wie falsch und dämlich seine Ansichten sind.
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Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Eben, deshalb sollte man das ansehen, um sich dann von den langweiligen unästethischen Ideen und Vorstellungen von Gesellschaft eines höcke und co zu abzuwenden. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
So ist es. |
Zitat: |
Würde der Mensch, beim Blick in den Spiegel statt des Ebenbildes seinen Charakter sehen, so mancher würde zu Tode erschrecken |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich widerspreche: Doch, man redet mit Nazis. Man lässt sie unter keinen Umständen an die Macht, aber reden kann man immer mit denen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Da hier ein Politiker über eine öffentliche Diskussion gesprochen hat, ging es aber mMn genau darum: Ob man als Politiker öffentlich mit AfD-Leuten diskutieren soll. Das sollten Politiker:innen demokratischer Parteien mMn möglichst vermeiden. Das würde nämlich implizieren, dass es sich um prinzipiell gutwillige Gesprächspartner:innern handeln würde, mit denen man eine gemeinsame Gesprächsbasis teilt. Das ist aber nicht der Fall: Rechtsstaat, Demokratie und Menschenrechte sind ziemlich offensichtlich keine Basis, die AfD-Leute unbedingt teilen, und sie sind oft auch keine gutwilligen Gesprächspartner, sondern Leute, die oft bedenkenlos lügen und Beliebiges behaupten, also letztlich Taubenschach spielen. Dass man im provaten Rahmen dennoch mit AfD-Leuten reden kann, sofern man zu ihnen eine private Gesprächsbasis hat - geschenkt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Da hier ein Politiker über eine öffentliche Diskussion gesprochen hat, ging es aber mMn genau darum: Ob man als Politiker öffentlich mit AfD-Leuten diskutieren soll. Das sollten Politiker:innen demokratischer Parteien mMn möglichst vermeiden. Das würde nämlich implizieren, dass es sich um prinzipiell gutwillige Gesprächspartner:innern handeln würde, mit denen man eine gemeinsame Gesprächsbasis teilt. Das ist aber nicht der Fall: Rechtsstaat, Demokratie und Menschenrechte sind ziemlich offensichtlich keine Basis, die AfD-Leute unbedingt teilen, und sie sind oft auch keine gutwilligen Gesprächspartner, sondern Leute, die oft bedenkenlos lügen und Beliebiges behaupten, also letztlich Taubenschach spielen. Dass man im provaten Rahmen dennoch mit AfD-Leuten reden kann, sofern man zu ihnen eine private Gesprächsbasis hat - geschenkt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Gerade Politiker sollten insbesondere öffentlich miteinander reden und dann auch wenn eben möglich nicht wie ein emotionaler Teenager moralisch entrüstet auf den Schwachsinn der Rechten reagieren, sondern stattdessen dem Publikum in Erweiterung des Gegners, sauber und gut begründet auseinandersetzen, warum die Lügen Lügen sind und warum die politischen Ziele rechter Couleur niemandem helfen, insbesondere ihren Wählern nicht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das funktioniert nicht. Lügen kann man aus dem Stegreif dutzendweise erfinden, sie zu widerlegen ist für jede einzelne Lüge eine langwierige, mühsame Arbeit. In der direkten Konfrontation vor Publikum hat deswegen der Lügner immer einen Vorteil. Der moralische Anspruch (es ist ein bisschen albern, dass du im gleichen Atemzug einen solchen moralischen Anspruch erhebst und dich über moralische Entrüstung mokierst), dass Politiker:innen miteinander reden sollten, ist zwar richtig. Er kann aber logischerweise nur dann gelten, wenn sie auch tatsächlich miteinander reden wollen statt sich auf Kosten des Gegenübers vor dem Publikum gut darzustellen. Diese Bedingung ist natürlich auch unter den demokratischen Parteien schon oft genug kompromittiert, da man nun mal um Wählerstimmen kämpft. Unter den demokratischen Parteien sollte es aber immerhin den genannten Konsens von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten sowie einem Bezug auf eine gemeinsame Realität (aka "Wahrheit") geben. Wenn es diesen Konsens nicht mehr gibt, weil das Gegenüber auf Demokratie und Wahrheit scheißt, kann man im Gespräch nur verlieren. Taubenschach. Das heißt natürlich nicht, dass man die Lügen nicht widerlegen sollte. Aber das tut man in einem anderen Format, zB Faktenchecks. Dann spricht man über den Lügner, nicht mit ihm. Ja, das zeigt eine Missachtung des Gegenübers und eine Zerstörung des gemeinsamen Bodens. Das geht dann aber beides vom Gegenüber aus und man kann es nicht einseitig reparieren. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
man kann es nicht einseitig reparieren. |
Zitat: |
Im Falle von „Der Krieg des Charlie Wilson“ wandte die CIA diese Ideologie in der Weise an, dass Szenen aus dem Skript herausgeschnitten wurden, die progressives sowjetisches Verhalten während der Okkupation Afghanistans dokumentierten. Beispielsweise wurde eine Szene aus dem Drehbuch entfernt, in welcher ein „CIA-Sonderling“ beschrieb, wie russische Soldaten afghanische Flüchtlinge in Halbkreisen um sich scharten und ihnen Lesen und Schreiben beibrachten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
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Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
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Einflussnahme von CIA und militaer, pentagon: https://www.wsws.org/de/articles/2020/04/24/bogl-a24.html Z.b.
Ich befürchte, diesbezueglich steht man Russland oder China in keiner Weise nach. OK, das wars, ist eher o.t. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist eine nette Zusammenstellung, auch wenn es nicht neu ist, dass in den USSA eine Menge Kriegspornografie mit Unterstützung des Staates produziert wird. Aber Dein Fazit ist falsch: Oliver Stone kann hier seine Filme machen, auch wenn er in der Finanzierung behindert wird. Er kann das auch machen, wenn er sich in der Sache vergallopiert und Zusammenhänge nicht nur jenseits der historischen Sachlage sondern auch der Machbarkeit (Ukraine on Fire) konstruiert. Und, noch viel wichtiger - er fällt hinterher nicht aus dem Fenster oder stirbt eines sonstigen ungeklärten Todes, oder geht ins Gefängnis. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
....
klar, hier gibts ja auch arte und dennoch wählt man flei0ig afd und zeichnet nazi-zonen in städten und ermordet über 10 jahren leute (nsu) und eine maaßen ist verfassungsschutzchef. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Jetzt tu doch nicht so, als ob das profund wäre. Es ist ja nichtmal wahr. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dass die NSU so lange aktiv sein konnte ist schrecklich, aber man sollte dabei im Kopf behalten, dass diese Leute aus kriminalistischer Sicht ein Novum waren: Bis dahin wurden politisch motivierte Taten immer und eindeutig von Bekennerschreiben begleitet, was eigentlich auch logisch ist, wenn Täter ein politisches Ziel verfolgen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann erklär mir doch mal, wie du es schaffen willst, mit jemandem eine vernünftige Diskussion zu führen, der keine vernünftige Diskussion führen will. Wie man mit jemandem über eine sinnvolle Politik in einem demokratischen Rechtsstaat reden will, der auf Demokratie und Rechtsstaat scheißt. Wie man überhaupt mit jemandem über vernünftige Politik reden will, der sich nicht für die Realität interessiert. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....
Bei rechten Terroristen wie dem NSU ist dagegen oft der Terror selbst das Ziel. Entweder will man in bestimmten Bevölkerungsgruppen Schrecken verbreiten; das erreicht man schon allein dadurch, dass man immer wieder Leute aus diesen Bevölkerungsgruppen ermordet. Dass die Täter und ihre Absichten unklar bleiben, schadet das diesem Ziel überhaupt nicht, im Gegenteil. .... |
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