AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn linke Politik gemacht würde, wären auch die Flüchtlinge problemlos bezahlbar. Aber das versteht der Nazi nicht. Auch dem Don ist das zu hoch, weil er völkisch denkt und nicht sozialistisch. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. An dem Punkt bleibst Du aber ungenau. Deine Auffassung ist ja generell, daß Faschismus und Kapitalismus eine gemeinsame ideologische Schnittmenge haben. Als Kapitalismus-Kritiker, als der Du dich verstehst, versuchst Du beständig den Kapitalismus mit Faschismus zu identifizieren. Das ist eine ganz andere Grundthese, als die Wertung konkreter historischer Fakten. Sie verharmlost einerseits den historischen Faschismus, und sie dämonisiert andererseits kapitalistische Systeme, in denen eben keine Genozide stattfinden zB. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Hitler war kein "Neoliberaler". Neoliberale huldigen dem Ideal freier Maerkte, in die der Staat möglichst wenig, am Besten ueberhaupt nicht, eingreift. Die deutschen Nazis, Hitler vorneweg, griffen in erheblichem Masse in die freien Märkte ein, um sie ihrer nationalkollektivistischen Ideologie zu unterwerfen und ihren politischen Zwecken nutzbar zu machen. Z.B. zwangsvereinigten sie die grossen deutschen Chemiekonzerne zur IG Farben, sie gründeten den Autokonzern VW als halbstaatliches Unternehmen um ihre Vision eines Volkswagens fuer alle zu verwirklichen, sie schufen den "Reichsarbeitsdienst" als reines Staatsunternehmen, der der privaten deutschen Bauwirtschaft in erheblichem Masse Konkurrenz machte etc. Alles Dinge, die einem Neoliberalen Pickel ins Gesicht machen, wenn er davon bloss hört.
Hitler war ein Nazi, kein Neoliberaler. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Die Nazis gehörten übrigens zu den ersten, die den Begriff "Privatisierung" (bzw. "Re-Privatisierung") im heutigen Sinne affirmativ zur Bezeichnung eigener wirtschaftspolitischer Maßnahmen verwendet haben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nach der nächsten Wirtschaftskrise werden es auch für die AfD wieder "die Juden" sein. Teile der amerikanischen Alt Right Bewegung schießen sich schon jetzt wieder provisorisch auf "Kikes" ein. |
Zitat: |
"Das hohe Maß an persönlicher Freiheit, das ihnen (Unternehmern und Arbeitern, H.S.) in ihrem Wirken dabei zugebilligt wird, ist durch die Tatsache zu erklären, dass erfahrungsgemäß die Leistungsfähigkeit des einzelnen durch weitgehende Freiheitsgewährung mehr gesteigert wird als durch Zwang von oben, und es weiter geeignet ist zu verhindern, dass der natürliche Ausleseprozeß, der den Tüchtigsten, Fähigsten und Fleißigsten befördern soll, etwa unterbunden wird."
(Zitat des neoliberalen Adolf Hitler) Diesen Vorstellungen aus "Mein Kampf" bleibt Hitler nach 1933 treu, und auch dann, wenn Wirtschaftsplanung zur Produktions- und Effizienzsteigerung der deutschen Wirtschaft einstweilen unumgänglich erscheinen. Planmäßige Leitung sei ein "gefährliches Unternehmen, weil jeder Planwirtschaft nur zu leicht die Verbürokratisierung und damit die Erstickung der ewig schöpferischen privaten Einzelinitiative folgt". "Diese Gefahr wird noch erhöht durch die Tatsache, dass jede Planwirtschaft nur zu leicht die harten Gesetze der wirtschaftlichen Auslese der Besseren und der Vernichtung der Schwächeren aufhebt oder zumindest einschränkt zugunsten einer Garantierung der Erhaltung auch des minderwertigen Durchschnitts." (O-Töne des neoliberalen Adolf Hitler) http://www.linksnet.de/artikel/17635 |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hitler war auch kein Befürworter des Individualismus. Des Neoliberalen Menschenbild beruht auf entsolidarisierter Vereinzelung, die als Freiheit vermarktet wird. Für Hitler und Konsorten sollte der Mensch im völkischen Kollektiv aufgehen.
Skeptikers simple Politmathematik, die sich mal wieder nicht einmal als grundschultauglich erweist, lautet schlicht: Faschisten mögen keine Solidarität und Neoliberale mögen keine Solidarität folglich Faschisten = Neoliberale. Da dreht sich sogar Marx im Grabe um, wenn er sieht auf welchem Niveau seine Nachfolger gelandet sind. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Nur kurz skizziert: Natürlich profitierten im Dritten Reich Kapitalisten und Faschisten vorübergehend voneinander. Ihre ideologische Währungen sind aber unterschiedlich und das hätte auch damals auf Dauer zu Konflikten geführt. Kapitalisten sehen Profit als fundamentales Ziel an, für Faschisten ist das fundamentale Ziel Macht. Da gibt es Überschneidungen, aber vor allem Differenzen, insbesondere in freiheitlichen Demokratien wie in Westeuropa. Hier braucht der Kapitalist mittlerweile gut ausgebildetes, williges Personal. Das können ihm faschistische, völkische Strukturen gar nicht mehr liefern. Darum denken kapitalistische Konzerne international und befürworten Einwanderung. Das Kapital kennt keine Hautfarbe. Was es nicht freiheitlich macht. Denn Profit verlangt Ausbeutung. Die Ausbeutung ist nur teilweise national möglich. In den sozialen Rechtsstaaten knabbert man zwar an sozialen Mindeststandards, um die Konkurrenz zu fördern, doch das führt nur in wenigen Branchen zu Erfolg, wo es auf einfache Arbeiten ankommt. Facharbeiter sind heiß begehrt, die können sich ihren Arbeitsplatz aussuchen. Ausbeutung funktioniert über - hier passt das Wort - imperialistisches Wirtschaftshandeln.
Sicher gibt es in der AFD auch wirtschaftlich interessierte (nicht kompetente) Leute, die glauben mit autarken und autoritären Mitteln eine Volkswirtschaft moderner Prägung führen zu können. Die sind aber falsch gewickelt und träumen von einer Zeit, die es nie gab. Die kapitalistisch orientierten Köpfe wie Ihr Ex-Anführer Lucke (wo ist der eigentlich jetzt?) wurde von den faschistischen Kräften aus der Partei gedrängt. Die passen auch nicht wirklich zueinander. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: | ||||
Alles lässt sich pervertieren. Staatsangehörigkeit zu Faschismus, Kapitalismus zu Raubtierkapitalismus, Kommunismus zu Stalinismus, Ethnienzugehörigkeit zu Rassismus, ... Es gilt m.E. die Pervertierung einer 'Idee' (= Ideologie) zu verhindern. Egal in welchem Bereich. Und als Leitfaden fallen mir dazu die Allg. Menschenrechte ein. Auch wenn man daran en detaille noch feilen kann, etwas Besseres - denk' ich - haben wir bislang nicht. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
Bislang stelle ich fest, dass, schier flächendeckend, die Mehrheit in die "Falle" der AfD-Ideologie tappt. Statt unaufgeregt, konsequent sachlich und unnachgiebig dagegen zu argumentieren, schaffen diese "Herrschaften" es fast durchgängig, nicht nur A. Merkel, bzw. die Regierung, sondern auch weite Teile der Bevölkerung ins Bockshorn, oder in eine hysterische Gegenwehr zu jagen. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
Richtig! Vernünftig darauf reagieren, das kostet extrem viel Geduld und Konzentration. Aber das ist der Preis, den wir bezahlen müssen, weil wir gesamtgesellschaftlich unsere Vergangenheit eben nicht aufgearbeitet haben. Denn Neo-Nazis gibt's eigentl. nicht, es handelt sich um die alte Nazi-Ideologie. Berthold Brecht hätt' es uns schon vermittelt, als er meinte "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!**" ... was mehrheitlich ignoriert wurde. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Leider ist auch die Idee der Menschenrechte nicht davor gefeit, pervertiert zu werden. Gerade wieder aktuelles Beispiel: Die Beschneidungsdebatte. Da wird das Menschenrecht auf Weltanschauungsfreiheit pervertiert, um das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit zu brechen. Die Lösung kann nicht darin liegen, einfach eine neue gute Idee zu finden und zu hoffen, dass die dann nicht pervertiert wird. Solange alles pervertiert werden kann, wird auch alles irgendwann von irgendwem pervertiert werden. Die extremen "Pervertierer von Ideen" sind keine Randfiguren, die sind politisch sehr erfolgreich - Trump, Erdogan, Putin, AfD usw. Und die "Manchmal-Pervertierer", die sind überall. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
....
Allein schon empirisch ist erwiesen, dass in jedem einzelnen Fall jedes bisherige faschistische Regime explizit *neoliberale* Politik - mit Zerschlagung von Arbeiterkämpfen und sozialistischer Politik - betrieben hat, ungeachtet aller sonstiger Unterschiede, die ja zum Teil massiv sind. Aber dieser Kern war immer da. ..... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hitler war auch kein Befürworter des Individualismus. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist auch empirisch bewiesen, dass in jedem einzelnen Fall jeder bisher beobachtete Mensch ganz explizit gekackt hat. Ungeachtet aller sonstigen Unterschiede, die ja zum Teil massiv sind, war dieser Kern des menschlichen Wesens immer da. Wer immer da kackt, das muss also ein Mensch sein, um das mal ganz wissenschaftlich, empirisch und analytisch auf den Punkt zu bringen.. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist halb richtig. Die Nazis verstanden den Begriff "Individualismus" natürlich nicht so, wie demokratische liberale Individualisten ihn verstehen - aber es gibt einen positiv besetzten Individualismusbegriff im NS (der natürlich wie immer vom bösen "jüdischen" liberalen Individualismus abgegrenzt wird), u.A. bei Rosenberg. Dass laut der NS-Ideologie das Individuum im völkischen Kollektiv aufgehen sollte, ist (als normative Forderung verstanden) übrigens falsch. Als liberaler, demokratischer Individualist sieht man die Realität im NS-Staat so, und zwar natürlich aus gutem Grund, aber das war nicht das ideologische Selbstverständnis der Nazis. Vielmehr sah die NS-Ideologie das Individuum als von vorne herein durch seine Volkszugehörigkeit fundamental geprägt. Im Übrigen zäumst du das Pferd nur von der einen Seite auf: von der Frage nach der ideologischen Nähe des NS zum Neoliberalismus. Zäumt man das Pferd von der anderen Seite auf - also der Frage nach der politischen Nähe des Neoliberalismus und der Neoklassik zu faschistischen Regimen - so stellt man fest, dass z.B. zumindest einige der Chicago Boys ausgesprochene Befürworter des Pinochet-Regimes waren und mit diesem auch zusammenarbeiteten. Zumindest zogen viele Neoklassiker faschistische Regimes größtenteils nicht nur kommunistischen vor, sondern auch demokratisch gewählten sozialdemokratischen Regierungen (wie z.B. der Regierung Allende). Diese politischen Präferenzen übersieht man leicht, wenn man nur auf die philosophischen Prämissen schielt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Zu einfach. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
So kann man die mystische Auflösung der Individuen in der Masse, bilderbuchhaft gesteuert und vorgeführt in der Sportpalastrede, auch einfach als erfolgreiches Instrument der Führung von Massen sehen, dessen ideologische Begründung sekundär ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Auch für die Zusammenarbeit der Chicago-Boys mit Pinochet und anderen Diktatoren gibt es noch andere Gründe, wie kurzfristige wirtschaftliche Interessen oder strategische Überlegungen |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das Patentrezept gegen die AfD und ihre Wähler war bisher, sie alle zu Nazis zu erklären, in der Hoffung, dass sie sich vor Schreck selber auflöst oder dass keiner sie mehr wählt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es für die Wähler keine Rolle spielt. Warum auch. Sie haben offensichtlich andere Prioritäten. Ausserdem sieht nicht jeder gleich das Vierte Reich vor der Tür stehen, wenn ein AfD-Fuzzi Nazi-Sprüche von sich gibt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
"Idiotisch" ist, "rechts", "rechtsextrem", "rechtsradikal" und "Faschismus" so undifferenziert durcheinander zu werfen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Na, hast Du Deinen Mitgliedsantrag schon ausgefüllt? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
"Idiotisch" ist, "rechts", "rechtsextrem", "rechtsradikal" und "Faschismus" so undifferenziert durcheinander zu werfen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Weißt du wer mir das schonmal vorgeworfen hat? Chemtrailspinner, die sich aufgeregt haben, dass ich spinnerte Verschwörungstheorien "undifferenziert durcheinander werfe". |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Es dürfte doch kaum zu übersehen sein, dass "rechtsextrem" zu einem bloßen Kampfbegriff ohne wirklichen deskribtiven Gehalt geworden ist, gerne mit Verweis auf "unsere Geschichte". |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Wobei hinsichtlich der gesellschaftlichen Wirksamkeit des NS seine offizielle Ideologie eben keineswegs als sekundär betrachtet werden kann, und ebenfalls nicht als bloßes Mittel zum Zweck - allerdings ist das nochmal ein etwas anderes Problem. In Alchemists Beitrag ging es allerdings so wie ich das sehe dezidiert und primär um einen Vergleich des philosophischen Selbstverständnisses der NS-Ideologie mit dem des Neoliberalismus - und zumindest Ersteres stellt er eben inhaltlich falsch dar.
Die selbe Umdrehung, die du oben für den NS vornimmst, kann man aber eben auch beim Neoliberalismus vornehmen. Es gibt keinen Grund dafür, anzunehmen, dass die erklärten philosophischen Ideale der Neoliberalen nicht genauso ein Mittel zum Zweck sind wie die der Nazis. An solchen Dingen wie der Unterstützung des Pinochet-Regimes zeigt sich, wie die philosophischen Ideale hinter den handfesten politischen Zielen zurücktreten, die sich in ihnen ausdrücken, und dabei Letztere sichtbar werden lassen. Anders gesagt: Das Zurücktreten der erklärten Ideale hinter handfesten materiellen Interessen steht zu diesen Idealen in keinem bloß zufälligen Zusammenhang, und zwar weil diese Ideale von Anfang an als ideologischer Ausdruck dieser Interessen gedacht werden müssen. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Buzzwords in eine Mixer geschüttet, geshaked und ausgegossen.... Einfach an Brecht denken mit dem Fressen und an dem, was der Begriff Vorteil so in sich hat. Nur wenn das im politischen Agieren die richtige Mischung und eine verantwortungsvolle Kontrolle erhält, dann wird das was. Mit so einem Buzzword-Salat erklärt sich nix. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was für ein Unfug. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Und genau diese Wähler bezeichne ich als Idioten! In einem Land mit unserer Geschichte, in einer Zeit, wo Rechte überall an Aufwind gewinnen, so etwas nicht zu berücksichtigen ist idiotisch! |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vielleicht bist Du einfach geruchsblind für Rechtsextremismus? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wahrscheinlich... Ich kenne nur einen AFDler, den ich wirklich als "Nazi" sehe, Höcke isses nicht. Was an der "identitären Bewegung" rechtsextrem sein soll erschließt sich mir auch nicht. Hinweis: "Find ich nicht nazi" ist nicht gleichlautend mit "find ich supertoll". |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Man sollte der Vergangenheit nicht mehr Energie widmen als der Gegenwart und Zukunft. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Buzzwords in eine Mixer geschüttet, geshaked und ausgegossen... |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Einfach an Brecht denken mit dem Fressen und an dem, was der Begriff Vorteil so in sich hat. Nur wenn das im politischen Agieren die richtige Mischung und eine verantwortungsvolle Kontrolle erhält, dann wird das was. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Irgendwas musst Du ja an der AfD halbwegs gut finden, sonst würdest Du sie nicht verteidigen. Erzähl doch mal, was findest Du an dieser Partei gut? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Welche tragfähigen Konzepte für die Zukunft hat denn die AfD zu bieten? Welche neuen Ideen? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Nur: Immer wenn sich dieser Eindruck verfestigt, kommt irgendein Vollidiot mit irgendeinem rassistischen Spruch und reißt alles gleich wieder ein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
So sehr ich auch die Forderung unterschreibe, die Texte und Positionspapiere tatsächlich zu lesen: Kommst du nicht auf die Idee, dass das ein strukturelles Problem dieser Partei selbst sein könnte? Eine Partei besteht ja nicht nur aus Positionspapieren. Und die Positionspapiere sind auch nicht diejenigen, die hinterher Politik machen. Wenn konsistent jeden Morgen immer wieder die Sonne aufgeht, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gesetzmäßigkeit dahintersteht. |
Zitat: |
8.2.3 Leistungsbereitschaft und Disziplin stärken
Leistungsbereitschaft und Disziplin sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Wissensvermittlung. Die Erziehung der Schüler dazu ist in erster Linie Aufgabe der Eltern. Das entsprechende Verhalten der Schüler kann nur durchgesetzt werden, wenn den Lehrern die dazu geeigneten Maßnahmen zur Verfügung stehen und deren Durchsetzung nicht ständig hinterfragt wird. Schulverweigerung, Null-Bock-Mentalität, Disziplinlosigkeit, Mobbing und Gewalt in der Schule sind nicht zu tolerieren und unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten angemessen zu ahnden. Die Wahlfreiheit zwischen Halbtags- und Ganztagsklassen muss erhalten bleibe |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Nur: Wenn ich - das ist ein total subjektiver Eindruck - mich vor der Bundestagswahl mit jungen Grünen über das Flüchtlingsthema unterhalten habe, hatte ich den Eindruck, vor allem moralische Reflexe vorzufinden - durchaus symphatisch, aber irgendwie... antiintellektuell. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Dass der bürgerliche Linksliberalismus gegenwärtig unter einer noch extremeren Theoriearmut leidet als die kritische Linke und sich im Gegensatz zu Letzterer dieser noch nicht einmal wirklich bewusst ist, ist natürlich richtig und hat sicherlich auch zum Aufstieg der neuen rechtspopulistischen Bewegungen mit beigetragen. Diesbezüglich gibt es an den etablierten Parteien also auch so einiges zu kritisieren. |
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