Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
[...] Die AFD hat in ihrer Anfrage keine Religion erwähnt. |
dissenter hat folgendes geschrieben: | ||||||
"Der Gesetzgeber hat sich zusätzlich auf eugenische Gesichtspunkte gestützt und ist davon ausgegangen, dass bei Kindern, die aus einer inzestuösen Beziehung erwachsen, wegen der erhöhten Möglichkeit der Summierung rezessiver Erbanlagen die Gefahr erblicher Schädigungen nicht ausgeschlossen werden könne. |
dissenter hat folgendes geschrieben: |
Also ich mach es einfach so: Jedes Mal wenn ich auf der Autobahn fahre, und ich erinnere mich daran, dass die ja ursprünglich von Hitler erbaut wurde, fahr ich auf der Landstrasse weiter |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Da die AfD nicht gerade als islamfreundlich bekannt ist, wird sie kaum die Katholiken, Protestanten oder Juden gemeint haben. Vllt findest du ja, das sei eine Unterstellung - das könntest du dann im Witz-Trööt posten. |
Zitat: |
By the way: Warum kam dein Einspruch nicht schon hier -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2133053#2133053 ? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Warum sollten christliche Migranten, die Verwandte heiraten, nicht gemeint sein?
Wo ist da von Religion die Rede? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Man kann sich auch absichtlich dumm stellen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
In den Punkten, wo sie nicht sowieso schon dumm sind, machen AfD-Apologeten das doch immer. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Man kann sich auch absichtlich dumm stellen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Sag halt gleich, dass du nur rumstänkern willst. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann auch bis vier zählen (Gruß @samson83). |
Zitat: |
Wir sind entsetzt über die Anfrage der AfD im Deutschen Bundestag zur Schwerbehinderung in Deutschland. Die Fraktion der AfD erkundigt sich vordergründig nach der Zahl behinderter Menschen in Deutschland, suggeriert dabei jedoch in bösartiger Weise einen abwegigen Zusammenhang von Inzucht, behinderten Kindern und Migrantinnen und Migranten.
http://www.der-paritaetische.de/schwerpunkte/vielfalt-ohne-alternative/es-geht-uns-alle-an-wachsam-sein-fuer-menschlichkeit/ |
Code: |
https://www.afd.de/weidel-christliche-asylbewerber-besser-schuetzen/ |
Code: |
http://www.chrafd.de/index.php/84-petition-sofortiger-stopp-von-abschiebungen-verfolgter-christen-helfen-sie-mit-das-grundrecht-aus-religionsfreiheit-zu-schuetzen |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die AFD hat in ihrer Anfrage keine Religion erwähnt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die mussten das nicht eigens erwähnen. Du weisst, was mit "dogwhistle" gemeint ist? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die hierbei gebrachten Beispiele geben es naemlich nicht her die Inzucht mit der Religion zu korrelieren, sondern es ist eher so, dass es in bestimmten Entwicklungsstadien einer Gesellschaft zu vermehrter Inzucht kommt und zwar voellig unabhängig davon welche Religion in jenen Gesellschaften zufällig gerade vorherrscht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das halte ich für eher unwahrscheinlich. 2014 hat der Ethikrat eine Erklärung zum Inzestverbot herausgegeben. Uneinigkeit herrschte dort lediglich bei den moralischen Gründen für ein Inzestverbot, es waren sich aber alle Mitglieder und Sachverständigen - auch die konservativen - einig darüber, dass eugenische Gründe heutzutage keine Rolle mehr spielen. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn sich Geschwister, was vermutlich nicht allzu oft vorkommt (?), ohne Kenntnislage der Gesetzgebung oder andere äußere Beinflussung, sexuell voneinander angezogen fühlen, läuft das also einer unbeeinträchtigten Entwicklung von Kindern zuwider? Versteh´ ich nicht. Erklär mir das mal. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
Es hängt von der Häufigkeit der Verwandtenheirat ab. In Ländern ohne Inzuchttradition ist eine gelegentliche Ehe zwischen Cousin und Cousine praktisch ohne Risiko, selbst eine einmalige Geschwisterheirat birgt nur geringe Risiken. Ein häufiges Heiraten in der direkten Verwandschaft sorgt bei Menschen allerdings regelmäßig für Ansammlungen von Gendefekten. Es gibt normalerweise angeborene Inzuchtsperren (die Israelis haben eine davon auch mal statistisch für den Menschen nachgewiesen, wir kennen inzwischen mehrere), die allerdings beim Menschen, wie hier am Orient gezeigt, kulturell übersteuert werden können. Diese Inzuchtsperren sorgen aber nicht dafür, dass Verwandte es nicht miteinander treiben können, sondern nur dafür, dass wir ohne kulturelle Vorgaben unsere Partnerwahl automatisch so treffen, dass Inzucht selten ist. Deshalb gibt es im Prinzip drei Vorkommen regelmäßiger Inzucht bei Säugern: In allen Arten bei Partnerarmut, wenn also nur wenige Partner zur Verfügung stehen, als kultureller Effekt beim Menschen und als kultureller Effekt bei Haustieren. Die Natur merzt Minderexemplare mit schlechten Eigenschaften aus, sorgt aber nach "genetischen Flaschenhälsen" normalerweise im Laufe vieler Generationen wieder für neue Vielfalt. Bei seinen Haustieren benutzt der Mensch die Inzucht in der Leistungszucht seit Alters her und verwirft den dabei entstehenden Ausschuss. In Jäger- und Sammlerkulturen wurden/werden missgebildete Kinder regelmäßig nach der Geburt getötet und man hatte auch nicht die Möglichkeiten, schwer behinderte Kinder lange aufzuziehen. Das machen wir erst heute, weshalb es um so wichtiger ist, eine regelmäßige Inzucht zu verhindern. Wir machen das bei uns im Wesentlichen durch die freie Partnerwahl. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Warum sollte er das? die sachlichen Zusammenhänge sind bereits dargestellt, und da hat auch keiner widersprochen:
|
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Mit der "unbeeinträchtigten Entwicklung von Kindern in ihren Familien", sind nicht die möglicherweise auftretenden Erbkrankheiten der Kinder gemeint. Falls die gemeint sein sollten, ist es ziemlich schlecht formuliert. |
dissenter hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vielleicht hilft der folgende Hinweis von Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker weiter... "Fast immer gehe Inzest mit der Abhängigkeit eines Partners und äußerst schwierigen Familienverhältnissen einher. " aus https://www.zeit.de/gesellschaft/2014-09/inzest-strafrecht-verbot-ethikrat |
dissenter hat folgendes geschrieben: |
Für den Fall den Grey konstruiert hat, trifft die Aussage von Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker dann nicht zu. Der Fall, dass sich Geschwister erst als Erwachsene begegnen, wenn die Eltern womöglich schon tot sind, so dass es zu keinen Verwerfungen im Familienverband kommen kann, ist aber eher die Ausnahme. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Die Beeinflussung liegt doch wohl eher in der Verunglimpfung von einvernehmlicher Sexualität zwischen Geschwistern, als umgekehrt. Wie soll ein nicht vorhandenes Gesetz jemanden beeinflussen? Wieso läuft das einer unbeeinträchtigten Entwicklung von Kindern zuwider? Geschwister-Kinder sollen doch nicht zum Sex miteinander erzogen werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich würde nicht davon ausgehen, dass die Mitglieder und Sachverständigen des Ethikrates diese Aussage auch bei einer Gesellschaft (oder Teilen davon) wiederholen würden, in der die Partnerwahl kulturell bestimmt und mit einer relativen Bevorzugung der Verwandtenehe getroffen wird. |
dissenter hat folgendes geschrieben: |
Für den Fall den Grey konstruiert hat, trifft die Aussage von Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker dann nicht zu. Der Fall, dass sich Geschwister erst als Erwachsene begegnen, wenn die Eltern womöglich schon tot sind, so dass es zu keinen Verwerfungen im Familienverband kommen kann, ist aber eher die Ausnahme. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Das habe ich nicht so "konstruiert" und auch nicht so geschrieben. Geschrieben habe ich:
Dazu müssen weder die Eltern tot sein, noch die Kinder "erwachsen". Ich kenne keinen solchen Fall, schließe aber auch nicht grundsätzlich aus, dass sich Geschwister innerhalb einer Familie ineinander verlieben können, inklusive daraus resultierender sexueller Handlungen und ohne ein von dir postuliertes Abhängigkeitsverhältnis. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Deutlich häufiger dürften Fälle durch die Weiterverbreitung der Reproduktionsmedizin sein. Da relativ wenige Männer Samenspenden leisten, davon aber manche jahrelang ziemlich viele, laufen Kinder herum, die nicht die leise Chance haben, zu wissen, wie viele Halbgeschwister sie haben und wer das alles ist.
In Britannien gibt es Studien, die zeigen, dass solche Halbgeschwister auf einander überdurchschnittlich sexuell attraktiv wirken. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Die Botschaft "Du musst nicht alles tun, was Deine Familie von Dir verlangt" müsste eigentlich Teil der Integrationsarbeit sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aber je leichter es tatsächlich für sie ist, sich von der Familie zu distanzieren, desto leichter wird es, ihnen auch die Idee zu vermitteln, dass sie nicht alles tun müssen, was die Familie sagt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wo die AFD hin möchte riecht man doch förmlich.
Der Mief der 50er Jahre; Mutti an den Herd und Co stinkt doch durch den PC hindurch. Die "gute alte Zeit". Nicht weniger... Vielleicht noch ein Jahrzehnt davor. |
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