step hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein Widerspruch in sich - es gibt keine bürgerliche Diktatur. Höchstens eine bürgerliche Mittelmäßigkeit oder sowas. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, ich würde sagen, wir haben die Möglichkeit. Die Mittel- und Oberschicht der Industrienationen könnte eine Menge bewirken, wenn sie wollte. Hier ein Beispiel dafür, was jemand machen könnte, der (auf welche Art auch immer) bei uns zu den High-Potentials gehört: http://de.slideshare.net/wdcrouch1/ethics-of-career-choice-prof-singers-practical-ethics-course |
step hat folgendes geschrieben: |
Das ist ein Widerspruch in sich - es gibt keine bürgerliche Diktatur. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Rabert, du untertreibst. Guckt euch das mal an:
Man denke an Filme wie I Robot, memento oder eben Terminator, wo die Menschheit mit Hilfe von Überwachungs- und Polizei-Robotern komplett beherrscht wird. Da ist an Proteste und Widerstand nicht mehr zu denken. Aus dem Film "I Robot" Die herrschende bürgerliche Klasse ist gerade dabei, sich diese direkte Herrschaftsrobotik anzueignen, auch für Kriege um Rohstoffe mit Hilfe von Kriegsrobotern. Erinnert sich noch jemand an den "Big Dog" von Boston Dynamics? http://www.youtube.com/watch?v=W1czBcnX1Ww siehe auch: http://www.youtube.com/watch?v=MaTfzYDZG8c |
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Hauptziel des Forschungsprojekts ist es, eine zentrale Schnittstelle zu entwickeln, in der Überwachungsdaten aus vielen unterschiedlichen Quellen miteinander verknüpft und von Computerprogrammen automatisiert auf mögliche „Gefahren“ und „abnormes Verhalten“ untersucht werden können. |
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Einen charakteristischen Teil der „Testinstallation“, die im Rahmen des Forschungsprojekts entwickelt werden soll, bildet die umfassende Videoüberwachung des öffentlichen Raums. Dabei sollen Computer in den Bildern von Überwachungskameras und von fliegenden Drohnen vollautomatisch „abnormal“ handelnde Menschen erkennen können, und so einen Beitrag zur vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung leisten. Die so gewonnenen Daten sollen verknüpfbar sein mit Daten aus Chats und sozialen Netzwerken. Das Projekt wird wegen seines umfassenden Überwachungscharakters von vielen Seiten massiv kritisiert. Unter anderem ist auch die Einbeziehung von Personendaten aus sozialen Netzwerken und von Mobiltelefon-Ortungsdaten vorgesehen. |
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Dazu zählt, neben vielen anderen Kriterien, etwa „zu langes Sitzen“ oder „auf dem Boden sitzen“ in einem öffentlichen Verkehrsmittel oder in einem Flughafen, oder das Verlieren des eigenen Gepäcks.[2] Auf Überwachungsbildern als „verdächtig“ identifizierte Personen sollen durch computergestützte Gesichtserkennung automatisch identifiziert und von ferngesteuerten fliegenden Drohnen mit Überwachungskameras automatisch und selbständig verfolgt werden. |
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Wieder steht die Auswertung möglichst vieler Quellen im
Mittelpunkt, darunter neben der Überwachung öffentlicher Orte auch soziale Medien. Die Plattformen sollen polizeilich relevante Vorfälle auch vorhersagen. Eines der neueren EU-Programme trägt den Namen PROACTIVE (www.fp7- proactive.eu). Der Name markiert einen neuen Trend in der Strafverfolgung: Im Gegensatz zu „Prävention“ soll die „proaktive Verbrechensbekämpfung“ greifen, wenn die vermeintliche Bedrohung noch gar nicht in Sicht ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Es kann natürlich Diktaturen geben, deren gesellschaftliche Machtbasis das Bürgertum darstellt. Es gibt auch Diktaturen, die im Interesse des Bürgertums regieren (Pinochet). Für beides gibt's genug Beispiele. Kann es sein, dass du den bourgeois als Träger von Eigentumsrechten mit dem citoyen (Staatsbürger) als Träger politischer Rechte durcheinanderbringst? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||||
wie siehts aus? INDECT goes...reality? fällt mir gerade ein, weil ich minority report schaue. sollte das "EU-Forschungsprojekt im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms im Bereich der „intelligenten Sicherheitssysteme“ nicht 5jahre laufen. startschuss war 2009. http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT#cite_note-8
13.02.1914 Deutscher Bundestag Drucksache 18/ 540 18. Wahlperiode 13.02.2014 Kleine Anfrage der Abgeordneten Andrej Hunko, Wolfgang Gehrcke, Annette Groth, Inge Höger, Ulla Jelpke, Stefan Liebich, Frank Tempel, Kathrin Vogler und der Fraktion DIE LINKE. Computergestütztes Aufspüren von unerwünschtem Verhaltenim öffentlichen Raum http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/005/1800540.pdf und zwar, weil weitere Forschungsvorhaben mit ähnlicher Zielsetzung von der europäischen Kommission finanziert werden sollen.
das bka hält sich da übrigens raus, genauso wie jesus. http://www.bka.de/nn_236770/SharedDocs/Downloads/DE/Presse/Pressearchiv/Presse__2011/pm111013__EU-ProjektINDECT.html |
Zitat: |
Auf der Welt sind in diesem Moment mehr als drei Milliarden Smartphones in Gebrauch. Wir Menschen tragen die Geräte fast immer bei uns, teilen sehr viele Informationen mit diesen Geräten. Das macht Smartphones so wertvoll. Auch für Geheimdienste und Ermittlungsbehörden.
... Aber die Hacking-Tools „made in Israel“ gelangen auch in Länder, die keine Rechtsstaaten sind. Länder, die Oppositionelle verfolgen, kritische Journalistinnen, Menschenrechtsaktivisten. ... „Nehmen wir an, dass sich die Firmen bestimmte Länder genauer anschauen, bevor sie ihre Produkte dorthin verkaufen. Mexiko, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Saudi-Arabien zum Beispiel. Dann ist es doch eigentlich sehr einfach, vorab Nachweise zu finden, dass es in diesen Ländern ernste Probleme mit der Rechtsstaatlichkeit und den Menschenrechten gibt. Wenn nun in diese Länder auch noch sehr mächtige Spionagesoftware verkauft wird, wird das die Lage nicht unbedingt verbessern.“ ... „Mich besorgt, dass Demokratien auf der ganzen Welt unter Druck sind. Länder, in denen es danach aussah, dass sie demokratischer werden, zeigen nun verstärkt autoritäre Tendenzen. Und ich denke, dass Länder, die demokratisch sind, diese Entwicklung anerkennen und danach handeln müssen. Diese Demokratien dürfen keine Werkzeuge verkaufen, die autoritäre Bestrebungen stärken.“ |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
CNN Panel’s OUTRAGEOUS Call To Shut Down YouTube News
CNN Mainstream-"Mitarbeiter" überlegen wie es möglich ist, die Menschen in den USA wieder in die NachrichtenMitte zu bekommen. Durch die Einschränkung von Nachrichtenverbreitungsmöglichkeiten. Nur die neoliberale Mitte (z.B. CNN) solle den Menschen Nachrichten zugänglich machen dürfen. |
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