Dorian hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie viele andere "Tempel" sind überfüllt, obwohl deren Besuch weit teurer als ein Museums- Besuch ist? Einkaufszentren, Mc Doof, "Erlebnis"- Bäder, Diskotheken... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das hält sich in Grenzen und ist meist gar nicht so schlimm: Weils davon in jedem Kaff was gibt. Die Berliner Museumsinsel gibts aber nur einmal. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
diese "tempel" scheinen dann aber die bedürfnissse der besucher zu erfüllen, im gegensatz zu theatern, die oftmals nur mit subventionen überleben können. ich befürchte, auch du lässt bei den von dir genannten primärbedürfnissen die breite masse aussen vor. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Konsum- Tempel erfüllen zuallererst Sekundärbedürfnisse. Diese werden durch die Werbe- Industrie künstlich erzeugt. Mir reicht der Bäcker, der Getränke- und Gemüsehändler und der Fleischer. Ich brauche keinen Mac Doof. Du? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
ich brauche auch kein mac doof, aber darum geht es mir nicht. du machst DICH zum maßstab für die bedürfnisse anderer. und das kann nicht gut gehen... |
Zitat: |
ch sage, jeder soll überlegen, was er wirklich will- und was ihm die Werbe- Industrie einredet. |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: | ||
Wird schwierig, wenn man sein ganzes Leben von anderen Leuten gesagt bekommt, was man wie zu denken und zu tun hat und dem eigenes Denken und Tun seit der Kindheit ausgetrieben wurde. Wird ebenfall schwierig, wenn das Umfeld der Werbung hinterherhechelt, da nicht mitzuziehen, dann ist man nämlich Außenseiter, und das gefällt den meisten Leuten nicht (Gruppenverhalten). Sein Verhalten zu ändern, selbst wenn man merkt, das es schlecht für einen ist, ist auch noch mal ganz schwer, der Mensch hält an einmal eingefahrenen Gewohnheiten sehr lange fest. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Für mich ist das Problem die Warenproduktion, im Gegensatz zur reinen bedürfnisorientierten Produkt- Produktion. (...)
Wenn nun durch Arbeit Primärbedürfnisse erfüllt werden und dafür Produkte und Dienstleistungen bereit stehen- wozu brauchen wir dann Arbeit, die der Warenproduktion dient? Waren werden gelagert, um sie bei passendem Preisverhältnis abzustoßen. Wir haben enorme Berge von Waren "auf Lager". Wem nützt das? Wenigen. Nur denen, die sich solche Warenlager leisten können. Und denen tatsächliche Bedürfnisse von Menschen fast gleichgültig sind. Wer also arbeitet, um Waren herzustellen, arbeitet in gewissem Sinne a- sozial. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Was sind echte, sog. Primär- Bedürfnisse? Solche, die jeder Mensch hat, weil er sonst nicht leben könnte.
Neben Nahrung, Wohnraum, med. Versorgung, Kleidung usw. zähle ich dazu auch Zeit. Muße. Wer ständig keine Zeit hat, wird meist krank. Er kann sogar an Stress sterben- Herzinfarkte sind da wohl das deutlichste Beispiel. Wir haben auch ein Zeit- Konto. In Revolten vergangener Zeiten schossen Arbeiter auch auf Uhren. Schließlich: gesellschaftliche Teilhabe. Dazu gehören öffentliche Verkehrsmittel und der Besuch von Einrichtungen wie Schwimmbädern, Bibliotheken, Theatern usw. All das- von den Grundnahrungsmitteln bis zum Theater- müsste jedem frei zugänglich sein. Unabhängig von seinem Geldbeutel, von seinem Arbeits- Einkommen. Selbst unabhängig davon, ob er überhaupt arbeiten will. Siehe auch Paul Lafargue: "Das Recht auf Faulheit". Das klingt provokant. Ist aber nur natürlich in einer Welt, die weit mehr Menschen ernähren und unterhalten kann, als es Menschen gibt. Menschen wollen übrigens mehrheitlich arbeiten, zur Selbst- Verwirklichung. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Es geht um die Selbst- Befreiung des arbeitenden Menschen. Darum, dass er sich über seine echten Bedürfnisse klar wird. Und alles unternimmt, was ihn daran hindert, diese Bedürfnisse zu erfüllen. Das hängt auch mit (relativem) Konsumverzicht zusammen. Ignoriere die Werbung- schreib Dir einen Einkaufszettel. ... Und überlege, was und wie lange Du künftig überhaupt noch arbeiten willst. |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: | ||
Wird schwierig, wenn man sein ganzes Leben von anderen Leuten gesagt bekommt, was man wie zu denken und zu tun hat und dem eigenes Denken und Tun seit der Kindheit ausgetrieben wurde. Wird ebenfall schwierig, wenn das Umfeld der Werbung hinterherhechelt, da nicht mitzuziehen, dann ist man nämlich Außenseiter, und das gefällt den meisten Leuten nicht (Gruppenverhalten). Sein Verhalten zu ändern, selbst wenn man merkt, das es schlecht für einen ist, ist auch noch mal ganz schwer, der Mensch hält an einmal eingefahrenen Gewohnheiten sehr lange fest. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich habe es selbst miterlebt: Die Verkürzung der Wochenarbeitszeit. Was war das für eine Wohltat, am Samstag nur noch 5 Stunden arbeiten zu müssen - und dann endlich gar nicht. Und ich dachte in meinem kindlichen Gemüt, das würde infolge des Fortschrittes und der Steigerung der Produktion nun immer so weiter gehen, ich sah da herrliche Zeiten mit einer Drei-Tage-Woche vor mir. Ja Scheiße war's und kein Honig.
Wenigstens hat die Werbung keine Macht über mich. Oder doch, aber nicht so wie die sich das denken: Vor etzlichen Jahren war da die Werbung für "Fruchtzwerge" im TV, und da tönte einer in die Kamera rein und damit mir ins Gesicht: "Früher oder später kriegen wir dich!" Das hat mich so geärgert, ich habe bis heute noch keinen Fruchtzwerg gegessen. So einen Trotz habe ich da. Ja, ich habe immer einen Einkaufszettel bei mir. Ich gehöre zu den Leuten, die die Supermarktler hassen: Rein in den Laden, zielsicher hin zum Regal, Artikel ergriffen, direkter Weg zur Kasse und wieder raus. Come in and find out. Komm rein und find wieder raus. Allerdings, jetzt im Alter, da ich Zeit habe, geschieht es öfter, daß ich ziellos da drin herumlaufe und an Sokrates auf dem Markt von Athen denke: "Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!" Unter dem Aspekt geschaut befällt einen großes Staunen. Oder wer kennt Pearl-Agency? Was die alles für sinn- und nutzloses Zeug anbieten, das haut einen um! Ich habe übrigens ein großes breites Einkaufszentrum in Zu-Fuß-Reichweite. Der Burger-King da drin ist allerdings pleite gegangen. Und ich bin da mitschuldig... |
Zitat: |
Zu viele Überstunden machen doof und krank Wer dauerhaft mehr als 40 Stunden pro Woche arbeitet, büßt an Intelligenz und Sprachgewandtheit ein. Auch körperliche Beschwerden werden häufiger, so eine Studie. Es gibt diesen Typus Mensch, der immer vor allen anderen am Arbeitsplatz ist und auch als letzter das Büro verlässt. Doch mehr arbeiten als nötig ist kein Zeichen von Produktivität und bringt die eigene Karriere auch nicht unbedingt weiter. Eine Studie des Finnish Institute of Occupational Health, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, zeigt sogar, dass regelmäßige Überstunden alles andere als förderlich sind. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Ich bin der Meinung, sowas soll die Leute verunsichern, um sie zum Kauf anzuspornen - was könnte einen gesunden, anständigen Bürger denn mehr verunsichern, als kurz vor der DriveInBestellung von einem Plakat mit Kindern drauf durch deren Mimik plötzlich an seine Pornosammlung erinnert zu werden? |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
"Nein danke" sagen heißt: aktiv faul zu sein. Hervorkommen aus der Ecke des Produzierens und Konsumierens, in die wir gedrängt wurden. Muße beanspruchen. Also vergiss Comfort und komm raus aus dieser Ecke, komm vor! Die Verweigerung ständigen Fleißes, fortwährender Betriebsamkeit und ewigen Konsums schafft erst jene Muße, welche eigene Ideen gebiert. Beschäftigt sein, keine Zeit haben, das gilt heute als Normalität. Dabei ist Beschäftigung an sich nicht "gut" oder "schlecht", wie auch Faulheit keines von beiden ist. Erst durch das Übermaß von Beschäftigung wie auch von Faulheit kann Schlechtes entstehen. Das Übermaß an Beschäftigung versus der Mangel an Faulheit sind Symptome einer profitorientierten Gesellschaft. Hier wird das Lebendige und Natürliche einem Abstraktum geopfert. Dem Anhäufen von Gütern und Geld. Dabei entstehen Paradoxien. Der Mensch wird beschleunigt, legt weitere Strecken zurück. Aber seine eigentlichen Ziele, seine Primärbedürfnisse zu befriedigen, erreicht er nicht schneller oder qualitativ besser. Im Gegenteil. Das öffentliche und individuelle Verkehrs- Unwesen degradiert die Teile seines Körpers, welche eigentlich für die Fortbewegung zuständig sind. Sein Bewegungsapparat ist immer mehr entlastet. Bewegung erfährt der moderne Mensch immer weniger durch seine Füße, und immer mehr durch seinen Popo. Er sitzt die zu bewältigenden Strecken ab. Mit fatalen Folgen für seine Gesundheit. Übergewicht und Haltungsschäden sind heute normal. Indem der Mensch also scheinbar "fleißig" ist, wird er doch immer fauler. Und nicht nur körperlich. Auch das Denken, dieses qual- und lustvolle nach Lösungen ringen, lässt er sich zunehmend abnehmen. Handlungsoptionen werden von Experten berechnet. Der Mensch soll sich nur noch entscheiden. Die Wege sind ausgebaut und gut beschildert. Das verführt zur Denk- Faulheit. Erkenn- und hörbar auch an unserer Sprache. Der Wortschatz schmilzt. Plastikwörter werden unhinterfragt kopiert. "'Beziehung, Entwicklung, Partner, Identität, Struktur, Strategie,Lösung, Fortschritt, Produktion, Konsum, Ressource,Versorgung, Modernisierung, Innovation" - wer fragt noch danach, was all diese Begriffe bedeuten? Kurz: unsere Werte stehen Kopf. So sehr, dass es nicht mehr wir sind, die fühlen und denken, sondern die von außen in uns ein- ökonomisierte Ersatzqualität eines kontrollierbaren Seins. Je weniger wir jedoch betriebsam sind, je mehr wir uns einer ständig zappelnden, schwatzenden, in sich konkurrenzkämperisch orientierten Gesellschaft verweigern, desto mehr haben wir die Möglichkeit, uns selbst zu entdecken und zu entfalten. Um so mehr haben wir dann auch wieder Lust auf Arbeit und Gesellschaft. Weil wir es wollen, nicht weil wir sollen. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Was sind echte, sog. Primär- Bedürfnisse? Solche, die jeder Mensch hat, weil er sonst nicht leben könnte. Neben Nahrung, Wohnraum, med. Versorgung, Kleidung usw. zähle ich dazu auch Zeit. |
Landei hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.zeit.de/karriere/2013-11/uebstunden-studie-intelligenz |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Durch die enorme Steigerung der Arbeitsproduktivität in den letzten Jahrhunderten kann der Mensch sowohl weniger Arbeitszeit aufwenden und trotzdem alle seine Bedürfnisse befriedigen... |
Zitat: |
Tatsächlich ist es keineswegs nötig, dass in Deutschland noch 26,5 Millionen unselbstständig Erwerbstätige ihrer Erwerbsarbeit nachgehen. Lothar Späth und der frühere McKinsey-Manager Herbert A. Henzler haben im Jahr 1993 eine Berechnung angestellt: Was würde passieren, schöpfte man das technisch machbare Automationspotenzial in der Bundesrepublik voll aus? Die Antwort: Eine Arbeitslosigkeit von 38 Prozent wäre normal. Eindrucksvoll bestätigte eine weitere Studie der Universtität Würzburg im Jahr 1998 die Annahme der Autoren: Allein im Bankensektor liegt das Automationspotenzial bei mehr als 60 Prozent, im Handel immer noch bei mehr als der Hälfte des gegenwärtigen Beschäftigungsstands. In diesen und vielen anderen Sektoren ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Potenziale ausgenutzt werden.
Die Kräfte, die sich am Vollerwerbsmodell festkrallen, rechnen mit Wundem. Umverteilung der Arbeit soll das Schlimmste verhindern. Das ist schon oberflächlich betrachtet grober Unfug. Selbst in längst vergangenen Zeiten, als die meisten Menschen nur stupide, leicht einstudierbare Arbeit in Fabriken leisteten, ließ sich das kaum realisieren. Wenn Arbeit aber vor allem geistige Tätigkeit ist, also Wissensarbeit - wie sollte Umverteilung dann funktionieren? Durch Gehirntransplantationen? |
Zitat: |
Das Gerede von der Arbeit als einzigem Sinnstifter unserer Existenz ist ein "Herrschaftsinstrument", wie Ralf Dahrendorf schon vor mehr als zwei Jahrzehnten erkannte: Nicht um die Arbeit gehe es den Machthabern, sondern um sich selbst, um die Möglichkeit, den Reichtum der Bürger so zu verteilen, wie es ihnen passt. Deshalb sind die Mächtigen um die Arbeit besorgt, sagt Dahrendorf: "Wenn sie ausgeht, verlieren die Herren der Arbeitsgesellschaft das Fundament ihrer Macht." |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Das Verschwinden von Arbeitsplätzen ist kein Fluch, sondern ein Segen. |
Zitat: |
Um es unmissverständlich zu sagen: Die Schweizer Wirtschaft ist auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen, auf hoch qualifizierte, aber auch auf weniger gut qualifizierte. Das Anliegen ist legitim, und es ist im Interesse der überwiegenden Mehrheit unserer Bevölkerung. Dass unsere Wirtschaft blüht, hat auch damit zu tun, dass wir innert nützlicher Frist talentierte Leute aus dem Ausland anwerben können – im Übrigen nicht nur aus Deutschland oder England, sondern eben auch aus Amerika oder Israel. Alle wissen, dass uns die Personenfreizügigkeit mit Bulgarien (oder Kroatien) dagegen kaum etwas bringt, auch das ist ein Kompromiss, den man mit der EU geschlossen hat. Doch das muss nicht in Stein gemeisselt bleiben. Es gibt ein Leben nach der EU.
Ich habe lange die freie Personenfreizügigkeit mit der EU unterstützt, und ich tue es im Prinzip nach wie vor. Was aber derzeit in der Realität abläuft, ist nicht nachhaltig. Dieses angeblich liberale Regime, das tatsächlich einen internen EU-Arbeitsmarkt gegen aussen abschottet und uns zwingt, die Opfer der verfehlten Euro-Politik im Süden Europas unbeschränkt aufzunehmen, ist politisch auf längere Sicht nicht zu halten. Unsere Bevölkerung macht das nicht mit. Längst sind die unerwünschten Nebenwirkungen zu augenfällig. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wo fängt Manipulation an, illegitim zu werden? |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||
Spricht man die Angst an oder das Sicherheitsbedürfnis? Wo fängt Manipulation an, illegitim zu werden? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
jetzt sitzt vor dem ehrenwerten großkaufmannsladen oder von mir aus konzern "netto" auch schon so ein südeuropäischer hungerleider rum. relativ jung. nicht mal mehr in ruhe einkaufen kann man.
... |
Zitat: |
Rollstuhlfahrer: Wie der Staat Behinderte arm hält
von Tamara Anthony Nancy Poser hat im Job viel erreicht. Sie ist Richterin am Amtsgericht in Trier. Eine Überfliegerin nennen sie viele. Jura-Prädikatsexamen, 1,0 im Abitur. Jedem anderen stünde damit eine tolle Karriere bevor. Bei Nancy Poser ist das anders: Denn die Richterin hat Muskelschwäche, braucht 24 Stunden am Tag Hilfe. Doch diese Assistenz im Alltag muss sie quasi selbst bezahlen. Ihr Richtergehalt wird dafür herangezogen. Nur etwas mehr als ein Sozialhilfeempfänger darf sie behalten. Auch darf sie kein Geld ansparen oder erben. Sobald sie mehr als 2.600 Euro auf dem Konto hat, wird ihr das abgezogen und für die krankheitsbedingte Hilfe verwendet. "Was mich am meisten stört ist, egal was ich im Leben mache, egal wie sehr ich mich anstrenge, ich werde nicht die Chancen haben, die ein anderer Mensch hat", sagt Nancy Poser. Obwohl sie also einen guten Job hat, wird sie nie Geld zurücklegen können für große Ausgaben wie etwa eine Kreuzfahrt, Reparaturen an der Wohnung oder für die Altersvorsorge. (...) |
herzgeist hat folgendes geschrieben: |
....
Stellt sich mir die Frage, wie weit es wirklich ernst gemeint ist mit der Gleichstellung dieser Gruppe von Behinderten, wenn es für sie finanziell betrachtet keinen Sinn macht, ihre Arbeit auch auszuüben. |
immanuela hat folgendes geschrieben: |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig. Freiheit gibt es nur unter Gleichen. Das scheint unserem Bundespräsi, dem alten Gauckler, noch nicht aufgefallen zu sein. Der faselt immer von Freiheit... |
herzgeist hat folgendes geschrieben: | ||
Gestern gesehen:
(Quelle: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2013/behinderte117.html) Die Richterin sagte im Video sinngemäß, wenn sie sich einfach den ganzen Tag auf die Terrasse legen würde, hätte sie summa summarum im Monat genau soviel Geld zum Leben wie bei ihrem derzeitigen Job, ohne dass sich ihr Leben ändern würde, weil dann das Sozialamt alles übernehmen müsste. Stellt sich mir die Frage, wie weit es wirklich ernst gemeint ist mit der Gleichstellung dieser Gruppe von Behinderten, wenn es für sie finanziell betrachtet keinen Sinn macht, ihre Arbeit auch auszuüben. |
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