herzgeist hat folgendes geschrieben: |
Aber ich empfinde es nicht als gerecht, dass jemand, der Vollzeit arbeitet und ohne eigenes Verschulden hohe monatliche Pflegekosten aufbringen muss, keinen Unterschied spürt, ob er nun 60 Stunden in der Woche arbeitet oder 20 oder 0. |
Zitat: |
Nur etwas mehr als ein Sozialhilfeempfänger darf sie behalten.
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Nehmt mal eine Familie, die von Sozialhilfe lebt. Da nimmt ein Kind einen Ferienjob an und verdient sich 200 Euro. Anschließend kommt das Amt und nimmt dem Kind die 200 Euro weg. Wahr und gewiß: Unser Staat beraubt Kinder und bereichert sich an ihnen.
Ich meine, man sollte den Sozialhilfeempfängern erlauben, dazu zu verdienen, und zwar bis zur Höhe eines ihrer jeweiligen Qualifikation entsprechenden Vollzeitjobs und erst dann abschöpfen, wenn sie darüber kommen sollten. Vielleicht könnte dann so manch einer die Raten für sein Häuschen weiter bezahlen. Der Wirtschaft täte es gut, denn da wäre dann mehr Kaufkraft da. |
NoReply hat folgendes geschrieben: |
Verstehe ich nicht ganz. Du meinst wenn man einen Beruf mit einem Durchschnittsgehalt von 3000€ hat, soll man, solange man unter 3000€ ist, Sozialhilfe bekommen? Aber wenn man einen Beruf mit einem Durchschnittsgehalt von 1400€ gelernt hat, soll man nur bis 1400€ Sozialhilfe bekommen? Lehne ich ab, aber wahrscheinlich habe ich dich falsch verstanden. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ne, ich denke das ungefähr so: Da verdient also einer 3tausend Euro im Monat. Er wird arbeitslos und kriegt die übliche Stütze, AG oder was auch immer. Aber nun, solange er also arbeitlos ist, sollte man ihm erlauben, mit irgendwelchen Jobs was dazu zu verdienen. Und erst, wenn er insgesamt über sein früheres Gehalt kommt, zwackt man ihm das am AG ab. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Damit vergesellschaftest du wieder das Gehalt. Arbeitgeber werden fragen, was man denn vorher verdient hat. Dann gibt es gerade soviel, dass man nicht über die Grenze kommt. Der Arbeitgeber bekommt eine volle Arbeitskraft, für die er nur um und bei 30% des eigentlichen Gehaltes bezahlen muss. Oder versteh ich dich falsch? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch nur so eine Idee. Mir geht es darum, daß ich es für falsch halte, Hilfe-Empfänger gewaltsam auf ihrem Level festzuhalten und sie quasi bestraft, wenn sie ihre materielle Lage zu verbessern versuchen. Falsch ist auf jeden Fall der Zustand, daß einer, wenn er arbeiten geht, keinen Cent mehr bekommt als wenn er auf der sozialen Hängematte liegenbleibt. Da muß man schon verdammt blöd sein oder sich gräßlich langweilen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Nehmt mal eine Familie, die von Sozialhilfe lebt. Da nimmt ein Kind einen Ferienjob an und verdient sich 200 Euro. Anschließend kommt das Amt und nimmt dem Kind die 200 Euro weg. Wahr und gewiß: Unser Staat beraubt Kinder und bereichert sich an ihnen.
Ich meine, man sollte den Sozialhilfeempfängern erlauben, dazu zu verdienen, und zwar bis zur Höhe eines ihrer jeweiligen Qualifikation entsprechenden Vollzeitjobs und erst dann abschöpfen, wenn sie darüber kommen sollten. Vielleicht könnte dann so manch einer die Raten für sein Häuschen weiter bezahlen. Der Wirtschaft täte es gut, denn da wäre dann mehr Kaufkraft da. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch nur so eine Idee. Mir geht es darum, daß ich es für falsch halte, Hilfe-Empfänger gewaltsam auf ihrem Level festzuhalten und sie quasi bestraft, wenn sie ihre materielle Lage zu verbessern versuchen. Falsch ist auf jeden Fall der Zustand, daß einer, wenn er arbeiten geht, keinen Cent mehr bekommt als wenn er auf der sozialen Hängematte liegenbleibt. Da muß man schon verdammt blöd sein oder sich gräßlich langweilen. Und noch falscher ist, wenn man die Familienangehörigen beraubt. War da nicht mal was, wo es darum geht, ob ein Hilfeempfänger bei einer Freundin wohnt oder sie nur ab und zu besucht? Je nachdem muß die dann für ihn blechen. Da haben die Fürsorge-Schnüffler schon im Kleiderschrank nachgesehen und ob im Badezimmer zwei Zahnbürsten sind. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ist doch nur so eine Idee. Mir geht es darum, daß ich es für falsch halte, Hilfe-Empfänger gewaltsam auf ihrem Level festzuhalten und sie quasi bestraft, wenn sie ihre materielle Lage zu verbessern versuchen.
Falsch ist auf jeden Fall der Zustand, daß einer, wenn er arbeiten geht, keinen Cent mehr bekommt als wenn er auf der sozialen Hängematte liegenbleibt. Da muß man schon verdammt blöd sein oder sich gräßlich langweilen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Und noch falscher ist, wenn man die Familienangehörigen beraubt.
War da nicht mal was, wo es darum geht, ob ein Hilfeempfänger bei einer Freundin wohnt oder sie nur ab und zu besucht? Je nachdem muß die dann für ihn blechen. Da haben die Fürsorge-Schnüffler schon im Kleiderschrank nachgesehen und ob im Badezimmer zwei Zahnbürsten sind. |
Zitat: |
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht nur Diebstahl, sondern es transportiert darueberhinaus noch die falsche Botschaft an das Kind: "Arbeiten lohnt sich nicht!" Und dann wundert man sich, dass die Kinder von Sozialhilfeempfaengern hinterher selbst "Sozialhilfekarrieren" einschlagen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
luc hat folgendes geschrieben: |
Die digitale Revolution hat vor ein paar Jahren angefangen und die massive Veränderungen haben wir noch vor uns. Viele Berufe werden einfach verschwinden.(auch im Dienstleistungssektor) Die Arbeit wird sehr knapp werden und wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen, die eine neue Beziehung zur Arbeit erfordern. Um so erstaunlicher ist es, von der Wirtschaft zu hören, dass Europa und Deutschland eine massive Einwanderung braucht. Wofür? Um die Löhne noch mehr nach unten zu drücken? Um noch mehr Druck auf die Arbeiter und Angestellten auszuüben?
Ein Deutschland mit 60 Millionen anstatt 82 Millionen Einwohnern wäre keine Katastrophe, Es ist nur eine Frage der Umorganisation. Unsere Politiker denken oft in Kategorien des 20 Jahrhunderts, falls sie überhaupt denken und eine Vision haben, die über die nächsten Wahlen hinausgeht. |
NoReply hat folgendes geschrieben: |
Was ich ablehne ist die Sozailhilfe vom früheren Abkommen abhängig zu machen, da sie meiner Meinung nach der Existenzsicherung dienen soll und nicht der Sicherung des Lebensstandards.
Als Beispiel: Wenn jemand früher 3000 € verdient hat und seine Arbeit verloren hat und jetzt 2000€ verdient müsste er ja nach deinem Vorschlag Sozialhilfe bekommen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich halte nichts von diese Panikmache. |
Zitat: |
Kesselzerknall in Bitterfeld
Der Kesselzerknall in Bitterfeld am 27. November 1977 war die bisher letzte Kesselexplosion einer Dampflokomotive in Deutschland. 9 Menschen starben.[Anm. 1] |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Nur langsam, so einfach ist das nicht. Da müßte die Elektronik erst mal zuverlässiger werden.
Mein relativ neuer Fernseher zum Beispiel kann abstürzen - genau so wie wir das von unseren Computern kennen. Da muß ich ihm für zwei Minuten den Stecker ziehen, dann tut er's wieder. Damit besitzt er eine Fehlerquelle, die es bei den alten primitiven analogen Röhrenkisten nicht gab. Genau das gleiche passierte vorgestern mit meinem Ultraschallreiniger. Ist eigentlich nur ein Topf mit einem Vibrator im dicken Boden, aber Elektronik hat er auch. Der schaltete nach zwei Sekunden immer wieder ab. Wie beim Fernseher gings da auch: Stecker raus, etwas warten, Stecker rein und es läuft wieder. Ähnliches habe ich auch schon zweimal beim Flaschenpfand-Automaten im Supermarkt erlebt. Gibt's schon die elektronische Büroklammer? Es ist übrigens wenig bekannt, welchen Ärger die umfangreichen Elektroniken der ICEs der Deutschen Bahn schon gemacht haben - und immer wieder mal machen. Das erinnert sehr an den bekannten Vorgang im PC, wenn der Zug bis zum völligen Stillstand gebracht werden muß und dann neu starten kann. Und dann hat er Verspätung, kennt man ja. Ich habe mal mit viel Schadenfreude zugesehen, wie ein simpler Lokalbahnzug nicht aus dem Ulmer Bahnhof rauskam, weil er immer nach fünf Metern eine Vollbremsung machte. Nach dem dritten Versuch ging es dann. Bei einer Dampflokomotive gab es solchen Unfug nicht, die war zu primitiv für sowas. Elektronik - pah. Ihr werdet euch noch wundern. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Die digitale Revolution hat vor ein paar Jahren angefangen und die massive Veränderungen haben wir noch vor uns. Viele Berufe werden einfach verschwinden.(auch im Dienstleistungssektor) Die Arbeit wird sehr knapp werden und wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen, die eine neue Beziehung zur Arbeit erfordern. Um so erstaunlicher ist es, von der Wirtschaft zu hören, dass Europa und Deutschland eine massive Einwanderung braucht. Wofür? Um die Löhne noch mehr nach unten zu drücken? Um noch mehr Druck auf die Arbeiter und Angestellten auszuüben?
Ein Deutschland mit 60 Millionen anstatt 82 Millionen Einwohnern wäre keine Katastrophe, Es ist nur eine Frage der Umorganisation. Unsere Politiker denken oft in Kategorien des 20 Jahrhunderts, falls sie überhaupt denken und eine Vision haben, die über die nächsten Wahlen hinausgeht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube viele Leute wissen gar nicht wie schnell und tiefgreifend diese Veraenderungen sein werden. Gerade wird z.B. ueber die massenhafte Einfuehrung des fahrerlosen Autos diskutiert. Man redet davon, dass bereits 2030 der Autofahrer wie wir ihn kennen eine kleine Minderheit im Strassenverkehr sein wird. Taxifahrer, Busfahrer, LKW-Fahrer werden dann aussterbende Berufe sein. Und das ist nur ein Beispiel.... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Die Verkehrs-Mounties nicht vergessen (... wenn Autos so programmiert sind das sie StVO-konform fahren) |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
dampfloks waren auch nicht idiotensicher zu bedienen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kesselzerknall_in_Bitterfeld
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Nur langsam, so einfach ist das nicht. Da müßte die Elektronik erst mal zuverlässiger werden.
Mein relativ neuer Fernseher zum Beispiel kann abstürzen - genau so wie wir das von unseren Computern kennen. Da muß ich ihm für zwei Minuten den Stecker ziehen, dann tut er's wieder. Damit besitzt er eine Fehlerquelle, die es bei den alten primitiven analogen Röhrenkisten nicht gab. Genau das gleiche passierte vorgestern mit meinem Ultraschallreiniger. Ist eigentlich nur ein Topf mit einem Vibrator im dicken Boden, aber Elektronik hat er auch. Der schaltete nach zwei Sekunden immer wieder ab. Wie beim Fernseher gings da auch: Stecker raus, etwas warten, Stecker rein und es läuft wieder. Ähnliches habe ich auch schon zweimal beim Flaschenpfand-Automaten im Supermarkt erlebt. Gibt's schon die elektronische Büroklammer? Es ist übrigens wenig bekannt, welchen Ärger die umfangreichen Elektroniken der ICEs der Deutschen Bahn schon gemacht haben - und immer wieder mal machen. Das erinnert sehr an den bekannten Vorgang im PC, wenn der Zug bis zum völligen Stillstand gebracht werden muß und dann neu starten kann. Und dann hat er Verspätung, kennt man ja. Ich habe mal mit viel Schadenfreude zugesehen, wie ein simpler Lokalbahnzug nicht aus dem Ulmer Bahnhof rauskam, weil er immer nach fünf Metern eine Vollbremsung machte. Nach dem dritten Versuch ging es dann. Bei einer Dampflokomotive gab es solchen Unfug nicht, die war zu primitiv für sowas. Elektronik - pah. Ihr werdet euch noch wundern. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Tja, mit dem Stand der Medizin von 1950 wäre ich vor zehn Jahren (oder noch früher?) schon gestorben. Aber wenn ich diese zehn Jahre so betrachte, frage ich mich, ob's das wert war. |
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