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Ein mysteriöser Todesfall in Baden-Württemberg heizt Spekulationen um mögliche noch unbekannte Komplizen der rechten Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) weiter an. Ein 21-jähriger Mann aus dem Landkreis Heilbronn war vor zwei Wochen in seinem Auto verbrannt – nur wenige Stunden bevor ihn offenbar der Staatsschutz über Neonazis in der Region befragen wollte.
Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, angeblich aus Liebeskummer. Demnach habe sich das Opfer am 16. September in seinem eigenen Auto verbrannt. Einen Abschiedsbrief gibt es aber nicht. Auch hatten Zeugen eine Explosion beobachtet, kurz nachdem der Mann nahe dem Cannstatter Wasen in Stuttgart in sein Auto eingestiegen war. Erst danach habe das Fahrzeug Feuer gefangen und sei ausgebrannt, sagen diese Zeugen. |
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Eine weitere frühere Führungsfigur der Thüringer Neonaziszene ist als ehemaliger V-Mann enttarnt worden. Der wegen versuchten Totschlags vorbestrafte Michael S. soll nach Informationen der Berliner Zeitung unter dem Decknamen „Tarif“ zwischen 1995 und 2001 mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) kooperiert und dafür mindestens 66.000 D-Mark kassiert haben.
In dieser Zeit soll S. auch ein Konzept für den terroristischen Kampf publiziert haben, das von Ermittlern als eine Art Blaupause für das Entstehen der Gruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) bewertet wird. Die V-Mann-Akte von S., der seinen Namen geändert hat und heute im Ausland lebt, wurde im BfV vernichtet. |
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Diese Aussage liegt REPORT MAINZ als eidesstattliche Versicherung vor. Im Interview sagt der Informant wörtlich:
"Der Auftrag hat gelautet: Fahrt mal raus, damit keiner sagen kann, wir hätten gar nichts gemacht. Also haben wir den Zeugen befragt. Aber wir sollten nichts ermitteln. Es wurde explizit gesagt: Kriegen Sie da nichts raus." |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
"Der Staat und der NSU Wenn die Wahrheit geopfert wird"
http://www.n-tv.de/politik/Wenn-die-Wahrheit-geopfert-wird-article12875821.html Ein Ruf nach Licht im Dunkeln. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist vor allem ein Satz, den Stefan Aust im Berliner dbb-Forum in der Friedrichstraße mehrfach wiederholt. Genauer gesagt handelt es sich um ein Zitat des Geheimdienstkoordinators und ehemaligen Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Klaus-Dieter Fritsche. Die Worte fielen bei einer Anhörung des NSU-Untersuchungsausschusses und lauten: "Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren." http://www.welt.de/politik/deutschland/article128274117/Auf-dem-rechten-Auge-blind-erklaert-nicht-alles.html |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
"Sie stammte aus Extremisten-Zirkeln in den USA. An ihrer Vermittlung in die deutsche Szene waren V-Leute beteiligt. Hätte es ohne diese den NSU vielleicht nie gegeben?"
http://www.deutschlandfunk.de/nsu-mordserie-fesselnde-chronik-des-rechtsterrorismus.1310.de.html?dram:article_id=287508 Gute Frage. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
du hättest aus deinem link vielleicht besser das schreddern von 310 akten mit 1000en Dokumenten direkt nach dem auffliegen der NSU zitieren sollen. das organisieren in von einander unabhängigen verschiedenen Zellen ist eine alte technik der Geheimdienste. die RAF hat dies auch erfolgreich praktiziert. das wurde von den medien in aller breite ausgewalzt und sollte bei interessierten längst bekannt sein. bei der NSU war das organisieren in Zellen nicht zwingend notwendig, da sie im kern ja nur aus 3 Personen bestand. jedenfalls gibt es bis jetzt nicht die geringsten hinweise, dass es noch weitere zellen gegeben haben könnte. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ||||
Das Aktenschreddern ist ja schon von Edathy gewürdigt worden, aber eben nur als Versagen. Hier ging es mir um die Kernfrage: Ob der NSU ohne Geheimdienste überhaupt existiert hat. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
"Das
Europäische Parlament,..." http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=OJ:JOC_1990_324_R_0186_01&from=DE 24.12.1990 Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. C 324/201 Leider nicht zitierbar, muss man dort lesen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
ist doch zitierter. das sind über 100 Seiten von 1990. um was geht es dir da? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
und um was gehts dir da genau? |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Die umfassenden weltweiten Ausspähungen aller Bürger durch die Geheimdienste lassen wenig Spielraum für Schlussfolgerungen.
Möglichkeiten: Die weltweite Überwachung wurde zwar durchgeführt, hat aber versagt. Der NSU wurde überwacht aber toleriert. Der NSU ist ein Produkt der Geheimdienste. Eine Mischung aus den ersten drei Möglichkeiten. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Die umfassenden weltweiten Ausspähungen aller Bürger durch die Geheimdienste lassen wenig Spielraum für Schlussfolgerungen.
Möglichkeiten: Die weltweite Überwachung wurde zwar durchgeführt, hat aber versagt. Der NSU wurde überwacht aber toleriert. Der NSU ist ein Produkt der Geheimdienste. Eine Mischung aus den ersten drei Möglichkeiten. |
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