beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Israel wurde nicht von Syrien aus angegriffen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und Du hast auch nicht vor, eine Mauer zu bauen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wie meinen Merkwuerden? |
Code: |
https://de.sputniknews.com/politik/20181216323300734-trump-truppenabzug-syrien/]Trump erwägt Truppenabzug aus Syrien |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Washington Post(14.12.): U.S. troops will now stay in Syria indefinitely
Sputnik(16.12.):
Link in code gesetzt. astarte |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Im Zweifel glaube ich hier Sputnik. Die sind dort einfach näher dran an dem, der letztlich die Entscheidung darueber faellt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weil sie da noch keine Marionette installiert haben, müssen sie bleiben. Wer soll denn sonst die Menschenrechte schützen? Und sobald sie eine Marionette installiert haben, werden sie von dieser *gebeten*, zu bleiben. Wie man's auch dreht und wendet: sie sind gekommen, um zu bleiben und es sind außerhalb der USA schon seit langem weit mehr Soldaten stationiert als innerhalb. |
Zitat: |
Syrien ist kein Ruhmesblatt für die Außenpolitik der USA. Jetzt ordnet Präsident Trump den Rückzug der US-Truppen an - in einer kritischen Phase für das Bürgerkriegsland. Ist jetzt der Weg frei für die Türkei? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Im Zweifel glaube ich hier Sputnik. Die sind dort einfach näher dran an dem, der letztlich die Entscheidung darueber faellt. |
Zitat: |
Die Nachrichten-Website Sputnik wird direkt von der russischen Regierung finanziert. Sputnik wurde 2014 vom staatlichen russischen Medienunternehmen Rossija Sewodnja gegründet. In einem n-tv-Bericht über Sputnik heißt es: „Sputnik ist Teil einer Medienoffensive der russischen Regierung, die bereits vor einem Jahr begonnen hat. Am 9. Dezember 2013 unterzeichnete Präsident Wladimir Putin einen Erlass, mit dem der Auslandsrundfunkdienst Stimme Russlands und die Nachrichtenagentur Ria Novosti zum neuen Unternehmen Rossiya Segodnya zusammengefügt wurden.
Die Artikel bei Sputnik stellen russische Politik stets in positivem Licht dar und diffamieren westliche Staaten, insbesondere die USA. Ungewöhnlich ist, dass die Website über ein eigenes Ressort „Militär“ verfügt, in dem in erster Linie russische Militärtechnik gefeiert wird. https://meedia.de/2016/03/18/kopp-sputnik-epoch-times-co-nachrichten-aus-einem-rechten-paralleluniversum/ |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Sputnik ist ein Kreml-gesteuertes Medium.
In einem seriösen Forum würden politisch versierte Verantwortliche sicher darüber nachdenken, ob man diese Site als (direkt anklickbaren) Referrer zulässt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sputnik ist ein Kreml-gesteuertes Medium. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Staatsmedien dort, Kapitalmedien hier - Propaganda so oder so. Der Unterschied ist kein prinzipieller. Journalismus darf auch kein Business sein; auch dann ist er nicht unabhängig. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...]
Staatsmedien dort, Kapitalmedien hier - Propaganda so oder so. Der Unterschied ist kein prinzipieller. ... |
Zitat: |
Mit MyDividends werden gezielt börsenaffine, kapitalmarktorientierte Anleger
angesprochen, die eine eher konservative Anlagestrategie mit langfristigem Anlagehorizont im Blick haben. http://www.mydividends.de/wp-content/uploads/2018/12/MyDividends_Mediadaten2019.pdf |
Zitat: |
Unsere kleine Serie über börsennotierte Familienunternehmen beenden wir mit einem Porträt über einen Konzern, dessen Produkte sich in wohl so ziemlich jedem Haushalt finden. Bei Henkel hat weiterhin die Gründerfamilie das Sagen.
http://www.kapitalmedien.de/home/familienunternehmen-henkel/ |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ich weiss nicht ob ausschliesslich Hobby- und Freizeitjournalismus die Loesung ist. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Deine trotzkistische propagandistische Schulung weist erhebliche Defizite auf. Ein Staatsmedium wie "sputnik" eines ist, verbreitet staatskonforme Propaganda, in diesem Falle diejenige Russlands, auch und gerne im Ausland, hier Deutschland. Es wendet sich an alle. Ein Kapitalmedium propagiert Anlageoptionen, die sich an ein begrenztes inländisches Publikum wenden wie hier:
oder hier:
Ist dir der Unterschied klar gworden? Ich hätte beinahe gesagt "Du musst noch einiges lernen". Aber einem Propagandisten gegenüber sind das natürlich Perlen vor die Säue |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Die Lösung ist eine Unabhängigkeit von kommerziellen Interessen. Oder siehst du das anders? Professionell sollte Journalismus natürlich sein. Dafür trete ich ein. Wobei ich redliche Hobbyjournalisten auch gar nicht herabwürdigen würde, wenn es nicht gerade solche Bellingcats sind ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jo. Und ein Journalist, der keine "kommerziellen Interessen" hat, der also nicht mit Journalismus sein Geld verdienen muss, der ist nun mal ein Hobby- und Freizeitjournalist. Ich moechte Hobbyjournalisten auch nicht generell herabwürdigen, aber ich halte dennoch professionelle Journalisten fuer unverzichtbar und die haben nun mal ein kommerzielles Interesse an ihrem Job, wobei es kein prinzipieller Unterschied ist, ob die jetzt ökonomisch von einen Wirtschaftsunternehmen, von Werbeeinnahmen oder einer politischen Partei oder Gewerkschaft abhängig sind. Die werden notgedrungen Kompromisse eingehen um ihren Job zu behalten. Das ist im Grunde genommen auch kein Beinbruch, solange es Vielfalt im journalistischen Bereich gibt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Staatsmedien dort, Kapitalmedien hier - Propaganda so oder so. Der Unterschied ist kein prinzipieller. |
worse hat folgendes geschrieben: | ||
Es sagt ja auch niemand was, wenn man den ganzen Quark in Code setzt. Aber wenn man Tagesschau in Code setzt und ausgerechnet Sputnik nicht, dann ist was faul im Staate Dänemark. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die kommerziellen Interessen beziehen sich auf die Medienkonzerne, nicht auf Journalisten - es sei denn, diese sind in erster Linie Unternehmer oder an Medienkonzernen beteiligt. Also nochmal: Staatsmedien dort, Kapitalmedien hier - Propaganda so oder so. Der Unterschied ist kein prinzipieller. Journalismus darf auch kein Business sein; auch dann ist er nicht unabhängig: |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Welche Art von Journalismus schwebt Dir denn so vor?
Du magst weder Staats- noch "Kapital"Medien. Geld verdienen sollen Journalisten mit ihrer Arbeit auch nicht.... Was bleibt da eigentlich noch übrig ausser Hobby- und Freizeitjournalismus? |
worse hat folgendes geschrieben: | ||
Es sagt ja auch niemand was, wenn man den ganzen Quark in Code setzt. Aber wenn man Tagesschau in Code setzt und ausgerechnet Sputnik nicht, dann ist was faul im Staate Dänemark. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Öffentlich kontrollierte Medien nur ohne Konzern-, Staats- oder Kirchenbeteiligung. Siehe die noch nicht so lange zurück liegende Rüge des Programmbeirats für die ARD wegen ihrer einseitigen, proimperialistischen Berichterstattung und Kommentare: https://www.heise.de/tp/features/Ukraine-Konflikt-ARD-Programmbeirat-bestaetigt-Publikumskritik-3367400.html Man bräuchte so was wie die ARD, ZDF, ARTE, dazu entsprechende Internetmedien, Rundfunksender, Zeitungen mit streng einzuhaltenden Qualitätskriterien. Private Medien müssten sich einer besonders strengen Rechenschaftspflicht und Kontrolle unterziehen, sofern sie sich in Politik und andere wichtige Bereiche des Lebens und der Gesellschaft einmischen. Journalisten sollen ruhig von ihrem Beruf leben können. Was denn sonst? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann müsste man im Prinzip so ziemlich jede Quelle in Code setzen, denn bei jeder grossen Webseite findet man unter deren hunderten Berichten irgendeinen Quark. Strenger beurteilen kann man vor der eigenen Haustür wenn
In diesem Fall war es auch eine Gegenüberstellung von zwei widersprüchlichen Syrien-Meldungen, von zwei Seiten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer "kontrolliert öffentlich"? Wer wacht ueber die "Einhaltung der Qualitätskriterien" und wer legt diese fest? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Du willst also keine wirklich unabhängigen Medien, sondern letztlich staatlich kontrollierte Medien ohne echte Meinungsvielfalt. Das halte ich fuer gefährlich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich nehme lieber in Kauf, dass es auch Medien gibt, mit denen ich politisch absolut nicht übereinstimmen kann, als dass ich mir von irgendjemand vorschreiben lasse, was ich an Nachrichten zu hören oder zu lesen kriege, auch nicht von "öffentlichen Kontrolleuren" und auch nicht von irgendwelchen "Qualitätswächtern", die letztlich auch jemand ernennen muss bzw. die Kriterien festlegen muss, nach der die "Qualität" beurteilen. Sogar wenn solche Leute demokratisch gewählt werden ist dies problematisch, weil so Minderheitenmeinungen auf der Strecke der "fehlenden journalistischen Qualität" bleiben koennen. Mir reicht es im Grunde genommen, wenn zumindest die bösartigsten Luegen in bestimmten Medien juristisch bekämpft werden koennen (Volksverhetzung, Diffamierung etc.)
Ansonsten ziehe ich Medienvielfalt immer der Medieneinfalt vor. Jede Kontrolle ueber Medien birgt immer die Gefahr der Machtkonzentration in den Händen der Kontrolleure und Wächter und des sich daraus fast zwangsläufig ergebenden Machtmissbrauchs zur Kontrolle der Gesellschaft. Der beste Schutz dagegen ist weitestgehende Pressefreiheit und ein moeglichst breites Meinungsspektrum innerhalb des professionellen Journalismus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...] Ja, gegen deinen Verfassungsschmutz-kompatiblen Fanatismus ist kein Kraut gewachsen. (...) Das selbe gilt für deinen Proimperialismus mit just den selben Feindbildern wie denen, die halt so üblich sind in der CDU-Regierung usw. Nimm deine Froschpillen, Kleiner! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es müssen wissenschaftliche und moralische Kriterien sein, wo ist das Problem? Eine demokratische Kontrolle der Bevölkerung ist hier nötig, auf Einhaltung der Kriterien. |
Code: |
[url=https://southfront.org/france-takes-steps-to-replace-u-s-forces-in-northeastern-syria/]France Takes Steps To Replace U.S. Forces In Northeastern Syria[/url] |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Dann müsste man im Prinzip so ziemlich jede Quelle in Code setzen, |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ganz konkret: Wer genau legt diese "wissenschaftlichen" und "moralischen" Kriterien fest? Was genau ist "demokratische Kontrolle der Bevölkerung"? Wer kontrolliert hier wen? |
Zitat: |
Die Funktion der Medien als unabhängige Informations- und Kontrollinstanz wird durch Techniken der Medienmanipulation und Propaganda in ihr Gegenteil verkehrt: Desinformation und Demagogie. Eine besondere Form der Manipulation stellt die Vernetzung von Politik und Medien dar: In Uwe Krügers Dissertation zum Einfluss der Eliten auf deutsche Journalisten und Medien[25] wird ein theoretisches Modell entwickelt, das Medienverhalten mit Hilfe von Pressure Groups und sozialen Netzwerken erklärt und das vorhersagt, dass Leitmedien mehr oder weniger den laufenden Diskurs der Eliten reflektieren, aber dessen Grenzen nicht überschreiten und dessen Prämissen nicht kritisch hinterfragen. (...)
Im empirischen Teil fokussiert seine soziale Netzwerkanalyse zunächst die soziale Umgebung von 219 leitenden Redakteuren deutscher Leitmedien. Jeder Dritte unterhielt informelle Kontakte mit Politik- und Wirtschaftseliten; bei vier Außenpolitik-Journalisten, Stefan Kornelius, Klaus-Dieter Frankenberger, Michael Stürmer und Josef Joffe finden sich dichte Netzwerke im US- und Nato-affinen Elitenmilieu. (...) Eine anschließende Frame-Analyse fragt, inwieweit der Output dieser vier Journalisten in den umstrittenen Fragen der Definition von Sicherheit (erweiterter Sicherheitsbegriff) und Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr auf der Linie der ermittelten Bezugsgruppen liegt. Abschließend werden die Berichte über die Münchner Sicherheitskonferenz und deren Gegner in fünf Tageszeitungen inhaltsanalytisch untersucht. Sie kommt zu dem Schluss, dass die Eliten-nahen Leitmedien FAZ, Welt und Süddeutsche den auf der Sicherheitskonferenz laufenden Elitendiskurs ausführlich abbilden, dabei aber die Proteste und die Gegenveranstaltung Münchner Friedenskonferenz marginalisieren und delegitimieren. (...) "„Als hoch problematisch erscheinen erstens die direkten Verbindungen zur Wirtschaft, genauer die Beratertätigkeit von Chefredakteuren und Herausgebern für gewinnorientierte Konzerne: Josef Joffe (Zeit) als Beirat der HypoVereinsbank sowie Stefan Aust (Spiegel) und Helmut Markwort (Focus) als Beiräte der Deutschen Telekom AG." (...) Auch Praktiker des modernen Medienbetriebs wie Ulrich Wickert stellen die Funktion der 4. Gewalt infrage. Der Anspruch sei schon immer falsch gewesen, eine demokratische Legitimierung der Presse gebe es nicht. Stattdessen seien Medien in größten Teilen ein Teil der Wirtschaft. "Medien sind geprägt durch wirtschaftliche Interessen. Verlage müssen sich überlegen: Wie verkaufe ich mein Blatt? Wie viel Gewinn mache ich? Das ist in meinen Augen schon eine Beschränkung der Vierten Gewalt." https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Funktionen_der_Massenmedien&oldid=183088563#Kritische_Betrachtung |
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