Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das kann ein fachlicher und wissenschaftlicher Beirat sein, der darauf achtet, dass das Recht der Bevölkerung auf umfassende Information (inklusive Kontext) bedient wird. ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
An was fuer Wissenschaftler hast Du dabei gedacht und wer waehlt die aus? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Meiner Meinung nach wird das Recht der Bevölkerung auf umfassende Information durch weitestgehende Presse- und Informationsfreiheit am Besten gewährleistet, ohne dass da irgendwelche "Experten" eine Vorauswahl treffen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
[...] Was genau ist "demokratische Kontrolle der Bevölkerung"? Wer kontrolliert hier wen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...]
Übrigens ist die Folge der "Anstalt" sehr gut gemacht. (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Das wäre unter Putin & Co undenkbar. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sagst du weil du die russischen Medien oder die dortigen Verhältnisse kennst...? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Russische Medien sind ja auch berüchtigt für ihre Objektivität und knallharte Regierungskritik. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Gute Fage. Dieser Terminus ist völlig abstrus. "Demokratisch" und "Kontrolle" sind so logisch miteinander verknüpft wie "Freiheit" und "Stasi". Ein bezeichnender Einblick in die politische Gedankenwelt eines Trotzkisten. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Das wäre unter Putin & Co undenkbar. |
Zitat: |
Es gibt in Russland seit Jahren die Möglichkeit seine Meinung frei zu äußern. Was teilweise im russischen Fernsehen und auch im russischen Internet geäußert wird, wäre hier gar nicht denkbar. Ob das nun gut ist oder nicht, sei dahin gestellt.
http://www.spiegel.de/forum/politik/russlands-schwarzer-humor-super-putin-der-satire-falle-thread-53494-1.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du kennst die Verhältnisse im Jahr 2018 (nicht 90er oder Sowjetzeiten) so gut das du behaupten kannst das "die Folge der Anstalt" dort auf keinem Fernsehkanal möglich wär? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn du sicher bist, dass es systematische, offene Regierungskritik im öffentlichen russischen Fernsehen gibt, dann müsste es bereits eine russische Variante der „Anstalt“ geben. Nein, das ganze Programm müsste daraus bestehen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Bei uns gibt es diesen einen Stern und ein paar Perlen im Volksempfänger, aber bei den Russen müsste "das ganze Programm daraus bestehen"? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
wenn man deiner Überzeugung und anderer rechter Dumpfbacken |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/ringen-um-verfassungsausschuss-fuer-syrien-1358702.html
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Zitat: |
Zwar hat US-Präsident Donald Trump den Abzug der Truppen aus Syrien und von 7000 Soldaten aus Afghanistan angeordnet und ist Jim Mattis u.a. deswegen als Verteidigungsminister zurückgetreten, aber noch ist unklar, wie der Abzugsplan aussieht oder ob es überhaupt einen solchen gibt. Die Luftangriffe gegen IS-Stellungen im Süden am Euphrat sollen allerdings bislang weiter gegangen sein. (...)
Möglicherweise machen sich private Sicherheits- und Militärunternehmen wie Academi (Blackwater) Hoffnungen auf bessere Geschäfte durch einen Truppenabzug. So war aufgefallen, dass in der Januar- und Februarausgabe der Waffenzeitschrift Recoil eine ganzseitige Anzeige von Blackwater veröffentlicht wurde. Auf der schwarzen Seite mit dem alten Logo steht: "We are coming." (...) Die Anzeige könnte also bedeuten, dass Blackwater wieder gegründet wird. Möglicherweise steckt auch wieder Prince dahinter, der Trump zu überzeugen versucht haben soll, die Nato aus Afghanistan zurückzuziehen und das Land einem privaten Söldnerunternehmen zu übergeben, das schneller, effektiver und vor allem viel billiger agieren könne. Die Geschäftsidee, die er mit Stephen Feinberg, dem CEO des Rüstungskonzerns DynCorp International, sowie mit Unterstützung von Stephen Bannon und Jared Kushner entwickelte, hatte er auch 2017 in einem Interview ausgebreitet. Der damalige Verteidigungsminister Jim Mattis, der gerade seinen Job hingeschmissen hat, widersetzte sich damals dem Vorschlag entschieden. Daher titelte die Military Times: "Mattis is out, and Blackwater is back". https://www.heise.de/tp/features/Syrien-Alles-in-der-Schwebe-4259360.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
»Wir haben die Infrastruktur massiv zerstört und der Bevölkerung ein hassenswertes Bild dessen geliefert, was eine Befreiung auf westliche Art sein kann ... Wie viel Hajin brauchen wir, um zu begreifen, dass wir uns auf einem Irrweg befinden?« |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich wäre es anders gegangen. Aber dann wären x-mal so viele Soldaten in den eigenen Reihen gestorben. Das muss man erst mal gegenüber der eigenen Bevölkerung verantworten. Erinnere dich an Trump. Der ist mit dem Versprechen in den Wahlkampf gezogen, die amerikanischen Abenteuer im nahen Osten runterzufahren - genau wie vor ihm Obama und selbst GW. Bush, als er das erste mal Präsident wurde. Die Wähler hassen es, wenn die eigenen Soldaten in fernen Krieg sterben müssen. Und man muss auch die längerfristigen Folgen bedenken. Die Bundeswehr und andere westliche Armeen haben heute bereits massive Probleme, fähigen Nachwuchs anzuwerben. Und mit jedem Soldat, der in Syrien oder sonstwo verheizt wird, wird das Problem schwieriger. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Spätestens seit 9/11 dreht sich diese Dummheitsspirale im Overdrive. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Gerade bei 9/11 darf man die "Spirale" nicht ansetzen. Immerhin gab es aufgrund dessen nachvollziehbare Gründe für militärische Aktionen. Es beginnt in den 60ern, Kambodscha, Vietnam und dann Irak in den Nullern. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Gerade bei 9/11 darf man die "Spirale" nicht ansetzen. Immerhin gab es aufgrund dessen nachvollziehbare Gründe für militärische Aktionen. Es beginnt in den 60ern, Kambodscha, Vietnam und dann Irak in den Nullern. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Diese Konzeptlosigkeit, setzt sich bis heute fort.
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Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich wäre es anders gegangen. Aber dann wären x-mal so viele Soldaten in den eigenen Reihen gestorben. Das muss man erst mal gegenüber der eigenen Bevölkerung verantworten. Erinnere dich an Trump. Der ist mit dem Versprechen in den Wahlkampf gezogen, die amerikanischen Abenteuer im nahen Osten runterzufahren - genau wie vor ihm Obama und selbst GW. Bush, als er das erste mal Präsident wurde. Die Wähler hassen es, wenn die eigenen Soldaten in fernen Krieg sterben müssen. |
Code: |
https://www.sueddeutsche.de/politik/bilder-von-toten-us-soldaten-sarg-unter-sternenbanner-1.387345
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-und-soldaten-saerge-licht-in-der-halle-der-toten-1.485212 |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Und wenn Destabilisierung das/ein Ziel war? Das wurde doch erreicht. Ein destabilisiertes Land kriegt nichts grösseres mehr selbst auf die Reihe, ist wirtschaftlich und militärisch wie 'Freiwild'. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Und welchen Sinn soll das machen? Wen kratzt es, ob Syrien destabilisiert ist oder nicht? Ein Land wo's auch vor dem Buergerkrieg schon nichts zu holen gab. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Und welchen Sinn soll das machen? Wen kratzt es, ob Syrien destabilisiert ist oder nicht? Ein Land wo's auch vor dem Buergerkrieg schon nichts zu holen gab. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Speziell bei Syrien wurdet der Anfang dieses Krieges ohne externe Hilfe geschafft und im Irak, dessen Destabilisierung komplett auf das amerikanische Konto geht, saßen sie nachher drin, ohne das zu nutzen. Insofern muss man schon einen mittelschweren Informationsschaden haben, wenn man da von der Destabilisierung als amerikanischem Ziel ausgeht. Da wären, wenn man unbedingt davon ausgehen will, eher die Russen Nutznießer. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
https://www.taz.de/!5179713/ (Link wird falsch dargestellt) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn du das ! durch %21 ersetzt, wird der Link klickbar: https://www.taz.de/%215179713/ |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Gerade bei 9/11 darf man die "Spirale" nicht ansetzen. Immerhin gab es aufgrund dessen nachvollziehbare Gründe für militärische Aktionen. Es beginnt in den 60ern, Kambodscha, Vietnam und dann Irak in den Nullern. |
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