Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Und Platz ist ja in den Neuen Bundesländern wirklich zur genüge, oder |
Silberkater hat folgendes geschrieben: | ||
ja, hier in der Uckermark gibt es viel Platz (auf der grünen wiese), aber die Gemeinden sind bettelarm und überschuldet, es gibt wenig Infrastruktur, keine Steuereinnahmen. (...). |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
und darum kommen so viele von Euch zu uns in den Westen, jedoch nicht mit dem Boot sondern mit der Bahn oder dem Auto, und um das zu verhindern brauchen wir eine MAUER im Osten, hielt ja schon einmal erfolgreich Armutsflüchtlinge von 'Drüben' ab Bei Euch wohnen dann irgendwann nur noch Artamanen und die NPD. |
Silberkater hat folgendes geschrieben: |
gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut.
Der Autor des verlinkten Artikels meint es sicher gut mit den Flüchtlingen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
[ironie]Und die hier geborenen haben doch "kraft Geburt" eine Berechtigung ohne einen Finger zu krümmen, durchgefüttert zu werden.
Soweit kommts noch, dass das für jeden gelten würde...[/ironie] Welche Kriterien sollte man da anlegen? |
Silberkater hat folgendes geschrieben: |
ja, was wird, wenn sich das afrikanische Elend auch bei uns ausbreitet? |
Silberkater hat folgendes geschrieben: |
gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut.
Der Autor des verlinkten Artikels meint es sicher gut mit den Flüchtlingen. |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
Nach meiner Sicht soll man verfolgten Menschen in Europa Asyl gewähren, jedoch gleichzeitig konsequent auf Integration (nicht Assimilierung) hinarbeiten. |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
Europa bietet gegenüber Einwanderern Toleranz, die jedoch die meisten dieser Leute nicht erwiedern. |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
Bei Gesetzesbrüchen (die nicht aus einer persönlichen Notsituation entstehen) sollte Europa konsequent die Rute der Abschiebung im Fenster haben. |
Die Fiktion hat folgendes geschrieben: | ||
Gute Frage. Sollte ein Land seine sozialen Leistungen auf seine eigene Bevölkerung begrenzen, oder doch gleich global handeln und alle Notdürftigen der ganzen Welt versorgen ? Man könnte darüber schon mal ein Schriftstück aufsetzen. Die ersten 3 Worte hätte ich da schon parat: .........``es war einmal....´´. |
Zitat: |
Im bisherigen Berichtsjahr 2013 wurden 62.464 Erstanträge vom Bundesamt entgegen genommen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 33.284 Erstanträge; dies bedeutet einen hohen Zuwachs um 87,7 %. Die Zahl der Folgeanträge stieg im bisherigen Jahr 2013 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (7.010 Folgeanträge) um 25,2 % auf 8.778 Folgeanträge. Damit sind insgesamt 71.242 Asylanträge im Jahr 2013 beim Bundesamt eingegangen; im Vergleich zum Vorjahr mit 40.294 Asylanträgen bedeutet dies einen deutlichen Anstieg um 76,8 %. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Was mich ein bisschen wundert: Bei Snowden hat es keine drei Tage gedauert, dann wusste man, dass ihm hier kein Asyl gewährt werden würde. Bei den meisten Asylbewerbern dagegen dauert es sehr lange, oft Jahre, bis über den Antrag entschieden ist. |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
Europa bietet gegenüber Einwanderern Toleranz [...] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...
2. Die Gerichte sind natürlich stark überlastet, es fehlt Personal. Auch wenn die ID klar, brauch es lange, bis alles geklärt ist - und zum Glück haben Asylsuchende auch ein Recht auf einen Anwalt. Es gibt also eine Systembedingte Dauer des Asylprozesses. ... |
Zitat: |
Die Entscheidung über die Anerkennung politisch Verfolgter als Asylberechtigte fällt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg mit seinen verschiedenen Außenstellen. |
Zitat: |
Im Falle einer Ablehnung des Asylantrags als "offensichtlich unbegründet" (§ 30 Asylverfahrensgesetz) erlischt die Aufenthaltsgestattung bereits vor der bestandskräftigen Ablehnung des Asylantrags, mit der Folge, dass der Asylbewerber ein etwaiges Gerichtsverfahren gegen die Ablehnung vom Ausland aus weiter betreiben muss. |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||
seine Korrektur |
Zitat: |
Die Kämpfe im Osten Kongos verschärfen sich. Die Rebellen haben Teile der Großstadt Goma erobert, der Flughafen wird umkämpft. Die Uno-Truppen scheinen machtlos - Frankreich will nun ihr Mandat ändern. |
Zitat: |
Die Vereinten Nationen verfügen in und um Goma über etwa 1400 Soldaten. Ziel des Einsatzes war es auch, die Stadt zu verteidigen. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius forderte eine Änderung des Mandats für die Friedenstruppen. Es sei "absurd", 17.000 Blauhelm-Soldaten im Land einzusetzen, die aufgrund ihres Mandats aber nicht eingreifen könnten, sagte Fabius am Dienstag in Paris. "Das Mandat der (Blauhelm-Mission) Monusco muss überarbeitet werden. Die Monusco war nicht in der Lage zu verhindern, was passiert ist, und das angesichts von einigen hundert Mann", sagte er in Bezug auf die Rebellen. |
Die Fiktion hat folgendes geschrieben: | ||
Gute Frage. Sollte ein Land seine sozialen Leistungen auf seine eigene Bevölkerung begrenzen, oder doch gleich global handeln und alle Notdürftigen der ganzen Welt versorgen ? Man könnte darüber schon mal ein Schriftstück aufsetzen. Die ersten 3 Worte hätte ich da schon parat: .........``es war einmal....´´. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Die meisten Flüchtlinge Afrikas flüchten ja gar nicht in Richtung Europa,
sondern Flüchten innerafrikanisch, bleiben oft Jahre und Jahrzehnte in irgendwelchen Flüchtlingslagern in der Hoffnung in ihre Heimat wieder zurückzukehren. Beispiel: Wieviele Flüchtlinge aus dem Genozid und Bürgerkrieg in Ruanda versuchten denn nach Europa zu kommen? Soweit ich mich erinnere, war über Jahre hinweg das weltgrößte Flüchtlingslager in Goma Heute ist die Stadt Goma und mit ihr die darin lebenden Menschen auch vollkommen befreit von internationalen Schutz, wie dieses Beispiel aus dem letzten Jahr zeigt: Kämpfe im Kongo: Rebellen rücken in Goma ein
Zugucken kann aber Dank Den Haag auch mal geahndet werden, siehe Srebrenica: http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Srebrenica |
Zitat: |
Kongolesische Soldaten und UN-Truppen haben die Rebellengruppe M23 zum Rückzug und zu neuen Verhandlungen gezwungen. Nationale Kräfte der Demokratischen Republik Kongo (FARDC) haben mit der UN-Unterstützungsmission (MONUSCO) die Rebellen aus der östlichen Stadt Goma in den Norden getrieben. Dadurch hat sich auch die Gefahr für Binnenflüchtlinge verringert. |
Zitat: |
Dass im 40-Millionen-Einwohner-Land Kenia inzwischen 20 Millionen Handys betrieben werden, hat nicht zuletzt mit einer besonderen Innovation zu tun, die ihren Siegeszug im März 2007 begann. Damals führte Marktführer Safaricom sein M-Pesa ein, auf deutsch: "mobiles Geld". Es war das Angebot, Geldtransfers übers Handy abzuwickeln. Und es war revolutionär für ein Land, in dem nur rund 15 Prozent der Erwachsenen über ein Bankkonto verfügen.
Das Verfahren ist denkbar einfach: Der Kunde lässt sich bei M-Pesa registrieren, bekommt eine Nummer und ein Passwort und verfügt damit - dank einer speziellen Funktion auf der SIM-Karte - über ein Konto. Ist das Konto gefüllt, kann er von zu Hause oder unterwegs aus mit dem Handy Überweisungen vornehmen. ... Das Verfahren hat viele Vorteile - vor allem für Kenianer ohne Bankkonto. Strapaziöse Reisen durchs halbe Land, nur um die Angehörigen zu Hause mit Barem zu versorgen, sind nicht mehr nötig. Im Norden, wo Überfälle an der Tagesordnung sind, nutzen viele Geschäftsleute ihr Handy als eine Art Sparbuch. ... Jahrelang haben die bisherigen Platzhirsche des internationalen Transfergeschäfts, Western Union oder Money Gram, traumhafte Renditen mit den Überweisungen von nach Übersee ausgewanderten Afrikanern erzielt. Diese Zeiten sind vorbei. ... Für die Kreditkartenriesen Visa und Mastercard war Afrika bisher weitgehend uninteressant, weil ihr Geschäft ein Bankkonto voraussetzt. Nun wird umgedacht: "Auch wir müssen in den Markt hinein und an Lösungen arbeiten", verriet unlängst Victor Ndlovu, Chef von Visacard Afrika. "Die Möglichkeit, Geld mit dem Handy zu überweisen, hat die Landschaft der Finanzdienstleistungen radikal verändert", hat auch Gail Galuppo, Vizepräsident und Marketingchef von Western Union erkannt. |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt auch Chancen und positive Entwicklungen in Afrika, das sollte man nicht unter den Teppich kehren. Ein Beispiel ist Kenia:
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/afrika-kenia-erlebt-ein-handy-wirtschaftswunder-a-670684.html |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was mal wieder zeigt, was "Toleranz" eigentlich für ein Nullwort ist. |
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