Wolf hat folgendes geschrieben: |
....
Findet ihr Steinmeier hat plagiiert? Sollte ihm sein Doktorgrad aberkannt werden oder übertreiben die Plagiatsjäger maßlos? http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Fws/205 .... |
Stefan Weber hat folgendes geschrieben: |
Die Diagnose ist, sofern alle skizzierten Wenn-Fälle zutreffen, eindeutig: Intentionales Plagiat. Die Intentionalität ist anhand der Umschreib- und Tilgungsarbeiten bereits am Text nachweisbar.”
Steinmeier hat sich massiv der Methode ‘Bauernopfer-Referenz’ bedient. Er hat dabei eindeutig getäuscht, weil er wiederholt Sätze aus fremder Literatur ungekennzeichnet als eigene ausgegeben hat, wie etwa: Indessen: So überzeugende Beweise für die Genauigkeit die Demoskopie bei neueren Wahlergebnishochrechnungen auch geliefert haben mag, hier geht es nicht um die Frage ihrer Exaktheit und Praktikabilität, sondern ihrer Tauglichkeit überhaupt. Oder: Sowohl “Wohnunfähigkeit” als auch “Bindungslosigkeit” gehören ja schon lange zu den Kriterien entsprechender psychologischer Forschung. Wer solche Sätze aus der Literatur einfach abschreibt oder maximal zwei Wörter umschreibt, der hat plagiiert. Wer den narrativen Duktus von anderen (“Indessen: …”, “… hier geht es nicht …”, “… gehören ja schon lange …”) mit übernimmt, der hat dies sogar recht plump gemacht. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Auch bei verschiedenen Einleitungen, die ja eher eine Vorstellung des Bekannten sind, wurde ich angehalten, das moeglichst selbst neu zu formulieren, die Zusammenhaenge auch zur eigenen Arbeit passend darzustellen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Darf man fragen welches Fach? Ich sehe das übrigens mehr wie fwo und halte das Ganze eher für eine Stilfrage. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Naja, ob die Belege eher in Klammern oder eher in Fußnoten kommen, also eher Harvard- oder eher Oxford-Stil, ist wohl eine ziemlich egale Stilfrage und vor allem fachabhängig. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube aber, dass es nicht ganz das gleiche wie die Variante mit Fußnoten ist. |
Zitat: |
Jörg L. macht den alten Kollegen viel Arbeit
Richter Jörg L. soll Prüfungsthemen für juristische Staatsexamina verkauft haben. 200 seiner früheren Kollegen überprüfen gerade Examina von 2000 Kandidaten. Schon jetzt ist klar: Bald wird es ein paar Juristen weniger geben. |
Zitat: |
Bald wird es ein paar Juristen weniger geben. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Frau Giffey und die amerikanische Zitierweise
Nach Argumentation des Anwalts mache es die „amerikanische Zitierweise“ möglich, Verweise auf andere Werke weniger detailliert zu gestalten als in Deutschland. So könne von Täuschung keine Rede sein, weil Giffey nur befolgt habe, was von ihr verlangt worden sei, meint der Anwalt. Damit schiebt sie ihrer Doktormutter die Hauptverantwortung für die eigenen Zitierfehler zu. In der Tat hätte Börzel die Fehler vor Abgabe der Dissertation feststellen müssen. Zugleich versucht Giffey, den Vorwurf der Täuschung zu entkräften und möglicherweise mit einer Rüge davonzukommen. |
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