achim01 hat folgendes geschrieben: |
Dann wirst du mir sicher die wirklichen Verhältnisse erläutern können. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Aber diese Texte in die Nähe von Antisemitismus zu rücken, ist diffamierend, und womöglich einem diskursiven Stellungskrieg geschuldet. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
....
Versuchte Manipulation wird oft sehr übel aufgenommen und ich denke: mit Recht. Intellektuelle Unredlichkeit ist unendlich peinlich. Und noch viel peinlicher, wenn sich jemand "Wissenschaftler" nennt. .... |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||
....
Das Problem der Begriffsausweitung wird auch von einem Teilnehmer der Debatte verbalisiert. http://www.heise.de/tp/artikel/40/40770/1.html
Damit geht sicher auch eine Abstumpfung einher. Irgendwann kommt auf einen Antisemitismusvorwurf nur noch gelangweiltes Gähnen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... Das Überhandnehmen derartigen Blödsinns ist der Grund, dass ich mir heute ein Ei darauf backe, ob mich jemand von denen Antisemit, Rassist oder sonstetwas nennt. Und wenn ich das sage, ist das natürlich wieder ein Anwachsen der Hoffähigkeit von Antisemitismus, Rassismus usw. vor dem nur gewarnt werden kann. ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso sollte ich? Ich bin hier überhaupt nicht in der Belegpflicht. Du bist derjenige, der seine Behauptung zu begründen hätte, der Film würde die wirklichen Verhältnisse auch nur annähernd adäquat genug wiedergeben, um daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Ich bin nicht verpflichtet, dir mehr an Erklärung oder Begründung zu liefern als du selbst zu liefern bereit bist. Zumal du deine Unqualifiziertheit in geschichtlichen und geschichtswissenschaftlichen Fragen bereits anderweitig demonstriert hast. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Typisch für dich. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Typisch für mich in meinem Umgang mit dir. Allerdings, und zwar völlig zu Recht. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Mag sein, dass du das durch deine ideologische Brille so siehst. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Die Einstellung gegenüber heute in Mitteleuropa lebenden Juden mit der Staatsbürgerschaft ihrer Länder sowie gegenüber den Bewohnern des Staates Israel (nicht nur Juden) stellt eine besondere Herausforderung dar. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube viel eher, dass eine Lösung dieser verfahrenen Situation nur gelingen kann, wenn man sich gerde von dieser "Besonderheit" verabschiedet. Juden leiden seit Jahrhunderten darunter, "besonders" zu sein. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube viel eher, dass eine Lösung dieser verfahrenen Situation nur gelingen kann, wenn man sich gerde von dieser "Besonderheit" verabschiedet. Juden leiden seit Jahrhunderten darunter, "besonders" zu sein. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Kann es in diesem Thread noch einmal zu einem Neustart bei einem wichtigen Thema kommen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
"It is this demand not to be what we are, in which the other either counts as similar or is scorned as sacrificable, it is this demand that must be signaled, despite everything, as a survival of the Right in the very bosom of the Left." - León Rozitchner, Ser judío, p. 41 "The original objection from leftists against the persistence of religious elements is thus turned back upon itself. It is the demand for the destruction of all attachments that is rightist, whereas the leftist answer, properly speaking, would rather consist in coming to terms with the genealogical backdrop of such attachments, whether religious or otherwise. Being Jewish, for Rozitchner, is what he calls an index of the inhuman treatment and persecution of humanity - one that, if fully assumed, should connect with other such indices such as being a worker, being black, or being a woman. These are indices of suffering, pain, and exploitation, but also indices of emancipation and rebellion that should be able to link up in an international movement of liberation." - Bruno Bosteels, Freud and Marx in Latin America, p. 116-117 |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Meinetwegen nenn' mich zynisch. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Und dabei komme ich zu dem Ergebnis, dass das Leid des jüdischen Volkes zu einem nicht unerheblichen Teil selbstgemachtes Leid ist. Ich halte Leidvermeidung für ein erstrebenswertes Ziel aber wer Masochismus vorzieht hat auch dafür meinen Segen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Aber wie zynisch ist ein Gott, der sein "auserwähltes Volk" über Jahrtausende derartige Qualen erdulden läßt? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ja, wenn die Juden nur einen besseren Gott hätten... letztlich steht dahinter die alte Vorstellung, die Juden müssten nur ihrem Rachegott abschwören und den Gott der Liebe und Barmherzigkeit als ihren Heiland und Erlöser annehmen |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Ich beobachte nur und versuche Kausalzusammenhänge zu erkennen. Und dabei komme ich zu dem Ergebnis, dass das Leid des jüdischen Volkes zu einem nicht unerheblichen Teil selbstgemachtes Leid ist. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Na ja, man muss vor allem sehen, dass es das Christentum war, welches aus den Juden sozusagen *andere Menschen* gemacht hat. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
Echt? Auch die Shoah? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da muesste Fake sich mal erklaeren wie er das genau meint. Selbst wenn manche Juden Dinge ausbaden muessten, die andere Juden verbockt haben, waere das nach meinem Dafuerhalten auch kein "selbstgemachtes Leid". "Selbstgemachtes Leid" ist es eigentlich nur, wenn der, der den Bockmist verbockt hat, diesen auch ausbaden muss. Wenn ich z.B. jemandem auf die Schnauze haue und der haut im Gegenzug mir auf die Schnauze, dann habe ich mir mein "Leid selbstgemacht"! |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
das hat fake wahrscheinlich falsch verstanden. aber es ist schon so, dass viele/einige juden sich als schicksalsgemeinschaft empfinden, auch ein schicksal, dass ihr gott ihnen auferlegt hat (so habe ich jedenfalls den rabbi gestern in dem film über junge juden, die in berlin leben (auf arte?), verstanden). |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich dachte, das wäre derselbe gott |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Ich beobachte nur und versuche Kausalzusammenhänge zu erkennen. Und dabei komme ich zu dem Ergebnis, dass das Leid des jüdischen Volkes zu einem nicht unerheblichen Teil selbstgemachtes Leid ist. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist zumindest für die letzten ca. 1700 Jahre ausgemachter Blödsinn. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist auch fuer die Zeit vor vor 1700 Jahren Bloedsinn. Es sei denn man glaubt den ganzen pseudohistorischen Unsinn, mit dem der Staat Israel seinen Anspruch auf Palaestina begruendet. Von wegen Exodus und so.... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie stellt man denn die Identität nicht existierender Entitäten fest? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
naja, gar nicht, aber ich hatte die geschichte so verstanden. gut, ich habe mich mit den drei buchreligionen kaum beschäftigt, nur, was so von der schule her so hängen geblieben ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das würde dir so passen, dass ich dich zynisch nenne. So wie ich das sehe, bist du kein Zyniker, sondern Melodramatiker und christlicher Idealist. Für einen Zyniker hältst du dich nur, weil du versuchst, dich als Oberschurke in deinem eigenen Melodram zu inszenieren. Dem Zyniker ist völlig klar, dass der Rest der Menschheit nicht einfach aufhört, den Menschen jüdischer Herkunft als Juden zu behandeln, nur weil er sich jetzt nicht mehr so nennt. Die Vorstellung, dass man nicht nur die eigene Geschichte, sondern auch noch die eigene Stellung in der Gesellschaft einfach dadurch ändern könnte, dass man seine Einstellung dazu und vielleicht noch die eigene Selbstbezeichnung ändert, also durch einen bloßen Akt der Taufe, ist keine zynische, sondern eine strukturell christlich-idealistische Vorstellung. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist einfach nur das alte antisemitische Klischee vom angeblichen "jüdischen Selbsthass". Meiner Ansicht nach ist das so ähnlich einzuschätzen wie die Ausrede des Vergewaltigers: "Die Schlampe wollte das doch auch". Übrigens ließe sich ein gewalttätiger Übergriff auch dann nicht mit dem Masochismus des Opfers rechtfertigen, wenn sich herausstellen würde, dass das Opfer tatsächlich Masochist ist. Aber das nur am Rande. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, wenn die Juden nur einen besseren Gott hätten... letztlich steht dahinter die alte Vorstellung, die Juden müssten nur ihrem Rachegott abschwören und den Gott der Liebe und Barmherzigkeit als ihren Heiland und Erlöser annehmen, dann würden sie schon von selbst die ewige Liebe erlangen - sozusagen auch als Self-Fulfilling Prophecy. Dass du jetzt auch noch als angeblicher Atheist Gott bemühen musst, zeigt, wie wenig du tatsächlich Zyniker bist. Die Frage selbst verrät den melodramatischen Charakter deiner Inszenierung. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass sich irgendetwas ändern würde, wenn die Juden jetzt mit irgendetwas aufhören würden. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Es gibt Täter, die einen besonderen Hass auf schöne und selbstbewuste Frauen haben. |
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