Wie oft soll eine Führerscheinprüfung (inkl. Fahrtüchtigkeitsprüfung) erfolgen? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 41 |
Spiegel hat folgendes geschrieben: |
Ältere Autofahrer können Gefahren erkennen, bevor eine schnelle Reaktion gefragt ist - oder, wie sie es sagt, "die Kacke gegen den Wind riechen". |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Genau so ist es. Das fehlt den jungen Leuten, und das kann man ihnen leider auch nicht beibringen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sorgt aber nur für eine kurze Verzögerung der Folgen der schlechter werdenden Wahrnehmung und der sich verlängernden Reaktionszeiten. Und nach dieser Verzögerung ist dieser Vorteil aufgebraucht. Da hier aber, wenn ich das richtig sehe, sowieso niemand dafür plädiert, dass der Führerschein ab einem bestimmten Alter abgegeben werden soll, sondern nur dafür, dass ab einem bestimmten Alter regelmäßige medizinische Kontrollen vor einer Verlängerung des Führerscheines stehen sollten - es sind ja nur noch die Führerscheine von uns Alten, deren Gültigkeit unbegrenzt ist - verstehe ich den Sinn dieses Argumentes nicht ganz. |
MadMagic hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sind doch alles Ablenkungsdiskussionen... Will ich den Straßenverkehr WIRKLICH sicherer machen, ergreife ich zunächst einmal ANDERE Maßnahmen, wie Tempolimits. Aber in Deutschland kannst Du auf öffentlichen Verkehrswegen auch einen neuen Geschwindigkeitsrekord fürs Guinessbuch ganz legal versuchen |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei der Führerscheinprüfung fehlt nach wie vor ein zuverlässiger psychologischer Test. Viele Menschen sind einfach charakterlich ungeeignet, ein Kfz zu führen. Und die müßte man rausfiltern, bevor sie Scheiße bauen können. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
In den USA darf jede Flitzpiepe eine Knarre kaufen und in Europa führen wir einen psychologischen Test für den Erwerb eines Führerscheins ein. Ja, warum nicht? Ich finde, es muss auch ein psychologischer Test durchgeführt werden, bevor jemand eine Kettensäge im Baumarkt kaufen darf. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Oder Kinder machen darf? |
Zitat: |
Fachleute fordern Verkehrstests für Senioren am Steuer
Viele Verkehrsunfälle werden von Senioren verursacht. Nun werden Forderungen nach mehr Kontrolle laut - in anderen EU-Ländern längst üblich. |
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Unfall auf Zebrastreifen: 7-Jährige schwer verletzt
(...) ein sieben Jahre altes Mädchen in Lurup schwer verletzt. Das Mädchen wollte am Sonntagvormittag in der Straße Am Barls mit dem Fahrrad einen Zebrastreifen überqueren. Dabei wurde die Siebenjährige von einem Rentner in einem BMW übersehen. (...) die Schülerin wurde schwer verletzt und kam mit einem Oberschenkelbruch ins Krankenhaus. (...) Der 82-jährige Unfallfahrer musste wenig später seinen Führerschein abgeben - Polizisten führten bei ihm einen sogenannten Fahrtüchtigkeitstest durch und stellten fest, dass der Rentner körperlich gar nicht mehr in der Lage war, Auto zu fahren. (...) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich finde Menschen, egal wie alt, sollten ueberhaupt nicht am Steuer eines Kraftfahrzeugs sitzen, das schneller als 30km/h fahren kann.
Begruendung: Wir sind biologisch gar nicht dafuer ausgelegt größere Geschwindigkeiten zu beherrschen. Selbstfahrenden Fahrzeugen gehoert die Zukunft! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Deine nahe Zukunft ist ein Rollator - den musst du selbst schieben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
....Eigentlich ist aber BBs Zukunft doch Soylent Green, |
Zitat: |
Frau auf Zebrastreifen totgefahren: Bewährungsstrafe
In einer Tempo-30-Zone wird in Düsseldorf eine Fußgängerin auf einem Zebrastreifen von einer Limousine erfasst. Die Frau stirbt. Nun musste sich der Autofahrer vor Gericht verantworten: Er ist 91 Jahre alt. (...) Weil er eine Fußgängerin auf einem Zebrastreifen totgefahren hat, ist ein 91-Jähriger in Düsseldorf zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Eine Amtsrichterin sprach den hochbetagten Mann am Mittwoch wegen fahrlässiger Tötung schuldig. Außerdem muss der Rentner 7200 Euro in Raten an eine Unfallopferhilfe zahlen. Zeugen hatten ausgesagt, dass der Senior bereits vor dem Unfall sehbehindert gewesen sei und ihm mehrfach geraten worden war, seinen 1946 erworbenen Führerschein abzugeben. (...) |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte euch ein bißchen mehr Verstand zugetraut. Solche Nachrichten zu sammeln und hier aufzureihen ist ja nun wirklich blöd.
Was glaubt ihr denn, wieviele Menschen andauernd auf Zebrastreifen beinahe und tatsächlich umgefahren werden, und das von Fahrern, die bedeutend unter 80 Jahren alt sind? Bei Youtube gibts davon dank der Dashcams jede Menge zu sehen! Fußgängerüberwege ohne Ampeln sind tödliche Fallen, und bei denen mit Ampel sollte man auch sehr gut aufpassen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was glaubt ihr denn, wieviele Menschen andauernd auf Zebrastreifen beinahe und tatsächlich umgefahren werden, und das von Fahrern, die bedeutend unter 80 Jahren alt sind? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, die Statistiken sprechen für sich. Danach dürfte kaum ein 18 bis 21-jähriger eine Fahrerlaubnis bekommen. |
Zitat: |
Senioren ab 75 haben weniger Unfälle
Statistisch gesehen sind Verkehrsteilnehmer ab 75 Jahren weniger an Unfällen beteiligt als andere. 2017 stellten diese Senioren 11,3 Prozent der Bevölkerung und verursachten 8,4 Prozent der Pkw-Unfälle. |
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Waren sie jedoch in einen Pkw-Unfall mit Personenschaden verwickelt, galten sie in den meisten Fällen auch als Hauptverursacher (74,3 Prozent der Fälle). Das ist der höchste Wert über alle Altersgruppen hinweg. Der Durchschnitt liegt bei 55,5 Prozent. |
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Mehr Senioren als Unfallverursacher
Dass die über 65-Jährigen nur 16 Prozent der Unfälle ausmachen stimme zwar, die Zahl sei dennoch mit Vorsicht zu genießen, sagt Henrik Liers vom Institut für Unfallforschung Dresden. "Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass manche Senioren gar nicht mehr am Verkehr regelmäßig teilnehmen oder manche gar keinen Führerschein haben", erklärt Liers. Jedoch habe sich der Anteil der älteren Pkw-Fahrer als Unfallverursacher seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt, ergänzt Liers. Jung wie Alt sind Risikogruppen Dazu kommt: Von allen Bürgern, die hierzulande einen Pkw fahren dürfen, machen die über 65-Jährigen laut Kraftfahrtbundesamt nur 2,3 Prozent aus. Die 18- bis 24-Jährigen aber schon gut 25 Prozent. Heißt übersetzt: Es sind deutlich mehr jüngere als ältere Fahrer unterwegs. Aber beide – die jüngeren wie die älteren Autofahrer sind Risikogruppen, sagt Henrik Liers vom Unfallforschungsinstitut Dresden. Unfallursachen sind verschieden Von allen Fahranfängern im Alter von 18 bis 20 Jahren, die an einem Unfall beteiligt waren, hätten im Jahr 2017 über 70 Prozent den Unfall verursacht. Bei den Senioren über 75 Jahren habe dieser Anteil mit 74 Prozent sogar noch darüber gelegen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Ahnung! Wie viele denn? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Such doch, vielleicht gibts auch da eine Statistik. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Aber ernsthaft: Die Tatsache, daß solche Szenen, wie Passanten auf dem Zebrastreifen buchstäblich durch die Luft fliegen oder wie ihnen ein Wagen haarscharf am Bauchnabel entlang zischt sind erstaunlich häufig. Wenn man nun bedenkt, daß diese ja nur zufällig mal eingefangen werden - nicht jedes Auto hat eine Cam - und trotzdem so viele Aufnahmen existieren: So viele steinalte Rentner gibts wohl doch nicht am Steuer. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Moment, die Frage kam doch von dir. Ich ging davon aus, du hättest eine Antwort drauf
Dash-Cam Aufnahmen von Youtube? Das sind meistens welche aus Russland oder den USA, wo diese erlaubt sind. In Deutschland sind sie nicht so verbreitet, weil die rechtliche Lage der Daten unklar ist. Aber was soll das denn überhaupt? Willst du irgendwie Beinaheunfälle mit Unfällen vergleichen? Wozu soll das gut sein? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Soviel ich es verstanden habe, möchte Ahriman drauf aufmerksam machen, dass nicht jeder Unfall die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wird. Je nachdem was gerade in der Presse "angesagt" ist. Mal sind es Unfälle die durch den "toten Winkel" zustande kommen, mal sind es die Senioren, die im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen, mal die Raser, usw usw. Kommt immer auf die Sau drauf an, die gerade durchs Dorf gejagt wird. |
Zitat: |
Senioren ab 75 haben weniger Unfälle
Statistisch gesehen sind Verkehrsteilnehmer ab 75 Jahren weniger an Unfällen beteiligt als andere. 2017 stellten diese Senioren 11,3 Prozent der Bevölkerung und verursachten 8,4 Prozent der Pkw-Unfälle. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Statistik wäre m.E. aber erst dann sinnvoll, wenn auch berücksichtigt wird, wieviele Kilometer die Personengruppen fahren. Über-75-jährige sind im Allgemeinen nicht mehr berufstätig, müssen also nicht zur Arbeit fahren. Ich schätze also, dieser Personenkreis fährt höchstens halb so viele Kilometer wie jüngere Autofahrer. Und dann sieht obige Statistik schon anders aus. Kat |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte euch ein bißchen mehr Verstand zugetraut. Solche Nachrichten zu sammeln und hier aufzureihen ist ja nun wirklich blöd.
Was glaubt ihr denn, wieviele Menschen andauernd auf Zebrastreifen beinahe und tatsächlich umgefahren werden, und das von Fahrern, die bedeutend unter 80 Jahren alt sind? Bei Youtube gibts davon dank der Dashcams jede Menge zu sehen! Fußgängerüberwege ohne Ampeln sind tödliche Fallen, und bei denen mit Ampel sollte man auch sehr gut aufpassen. |
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