beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Trumps Stammwählern kommt das an und an die ist das auch addressiert. Wie das auf Dich und mich wirkt ist dem Trump demgegenueber egal. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Trumps Stammwählern kommt das an und an die ist das auch addressiert. Wie das auf Dich und mich wirkt ist dem Trump demgegenueber egal. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Als ich Trump heute mal wieder gedanklich die Fresse polierte, kam mir auch dieser entsetzliche Gedanke. Seufz. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Was dem Trump dabei subjektiv egal ist und was nicht, ist aber wiederum für seine Öffentlichkeitswirksamkeit objektiv recht sekundär relevant. Allein mit den eigenen Stammwählern gewinnt man normalerweise keine Wahlen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Jo klar, da muss man schon mit "gerrymandering" und "voter suppression" etwas nachhelfen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Was dem Trump dabei subjektiv egal ist und was nicht, ist aber wiederum für seine Öffentlichkeitswirksamkeit objektiv recht sekundär relevant. Allein mit den eigenen Stammwählern gewinnt man normalerweise keine Wahlen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also ist deine Position jetzt doch die, dass Wählen in den USA sowieso nichts bringt? Hattest du nicht vor Kurzem noch das genaue Gegenteil vertreten? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Jo klar, da muss man schon mit "gerrymandering" und "voter suppression" etwas nachhelfen. Im Amiland ist nichts mehr normal. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jo klar, da muss man schon mit "gerrymandering" und "voter suppression" etwas nachhelfen. Im Amiland ist nichts mehr normal. Was glaubst Du eigentlich warum der Trump zur Zeit soviel Stimmung gegen Briefwahl macht? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jo klar, da muss man schon mit "gerrymandering" und "voter suppression" etwas nachhelfen.[...] |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was laut DonMartin einfach mimimi ist: https://twitter.com/DemRedistrict/status/1270732824144904195 |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was laut DonMartin einfach mimimi ist: https://twitter.com/DemRedistrict/status/1270732824144904195 |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ja klar, mal wieder das Wahlsystem. Mimimi. Zur Erinnerung: in den letzten 30 Jahren haben 16 Jahre Demokraten präsidiert, 14 Jahre die anderen. Allerdings haben damals Wahlkampf und Kandidaten gepasst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dabei ist die Lösung denkbar einfach. Ganz einfach die Aufgabe des Zuschnitts von Wahlbezirken nicht länger den Politikern überlassen, sondern einem überparteilichen Gremium übertragen, nach klaren allgemeinen Vorgaben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Oder - um mal etwas total Verrücktes vorzuschlagen - ein System, das alle Wähler repräsentiert, wie zB ein Verhältniswahlrecht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Oder - um mal etwas total Verrücktes vorzuschlagen - ein System, das alle Wähler repräsentiert, wie zB ein Verhältniswahlrecht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Verhältniswahlrecht ist zwar weniger anfällig für sowas als ein Mehrheitswahlrecht, aber es ist nicht einfach immun gegen gerrymandering. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es gar nicht ohne weiteres klar ist, ob es für dieses Problem überhaupt eine eindeutige faire Lösung gibt. Es gibt natürlich eindeutig unfaire Lösungen, aber z.B. müsste das ja auch ständig jedem demographischen Wandel angepasst werden. M.E. gibt's dafür keine allgemeine Formel. Aber ich kann mich irren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ein Verhältniswahlrecht ist zwar weniger anfällig für sowas als ein Mehrheitswahlrecht, aber es ist nicht einfach immun gegen gerrymandering. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Öh... doch, das wäre immun. Ein reines Verhältniswahlrecht (das natürlich Listen voraussetzt) bräuchte ja gar keine Wahlkreise, die gegerrymandert werden könnten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Welcher Seite haben denn die Absurditäten des Wahlsystems öfter geholfen? Auf Ebene der Präsidentschaft zB: Welche Partei hat denn öfter gegen die Mehrheit eines anderen Kandidaten die Präsidentschaftswahl gewonnen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Um mal zu fragen, ob es wirklich "Mimimi" und ein die Wähler missachtendes Wahlsystem ist. |
Zitat: |
"Heult doch, oder macht endlich euren Job", möchte man also den US-Demokraten zurufen, deren inoffizielles Partei-Wappentier der Esel ist. Die Demokraten sollen meines Erachtens nicht warnen, dass Trump eine knappe Wahlniederlage vielleicht nicht anerkennt. Sie sollen endlich alles dafür tun, dass sie die Wahl haushoch gewinnen. Und da geht noch was, gelinde gesagt.
... Die Wählerblöcke seien in den USA schrecklich zementiert, hieß es neulich dazu in einer Analyse, deshalb bewege sich in den Umfragen so wenig. Menno, ist aber echt blöd in dieser Demokratie, da muss man ja die ganze Zeit versuchen, Andersdenkende zu überzeugen. .... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Man kann diese amerikanischen Zustände auch nicht damit abtun, dass sich die andere Seite halt mehr anstrengen soll um soviele Wähler zu überzeugen, dass alle undemokratischen Tricks auch nichts mehr nützen. Die hiesse letztlich sich mit undemokratischen Verhältnissen abzufinden und zu akzeptieren, dass man bei jeder Wahl von vorneherein benachteiligt wird. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
es ist verschwendete Zeit und Energie, ein paar Monate vor der Wahl darüber zu jammern. Man muss die Wahl gewinnen, punkt. Die Vorgänger haben's schliesslich auch geschafft. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
es ist verschwendete Zeit und Energie, ein paar Monate vor der Wahl darüber zu jammern. Man muss die Wahl gewinnen, punkt. Die Vorgänger haben's schliesslich auch geschafft. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
In den letzten 30 Jahren stand es ungefähr 1:1, wie geschrieben. In einem 2-Parteien-System ist das statistischer Durchschnitt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
.... Meine Frage war aber, wie oft eine Partei von den Absurditäten des Wahlsystems profitiert hat und trotz einer Minderheit bei den Wählerstimmen die Wahl gewonnen hat. Auf diese Frage ist deine "Antwort" einfach eine Lüge: Das war nämlich der Fall, als Trump 2016 und der zweite Busch 2000 gewonnen hat. Die Demokraten haben davon nie profitiert.
Man kann es natürlich als "Mimimi" abtun, wenn andere es merkwürdig finden, dass eine Kandidatin mit kanapp 3 Mio Wählerstimmen mehr (entspricht gut 2%) als der Sieger die Wahl verliert. Ich finde, dass bei so einem System was mit der Demokratie kaputt ist. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wenn das so entscheidend wäre, hätten Clinton und Obama nicht zweimal gewinnen können. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das sagt nur, wie oft welche Partei den Präsidenten gestellt hat. Meine Frage war aber, wie oft eine Partei von den Absurditäten des Wahlsystems profitiert hat und trotz einer Minderheit bei den Wählerstimmen die Wahl gewonnen hat. Auf diese Frage ist deine "Antwort" einfach eine Lüge: Das war nämlich der Fall, als Trump 2016 und der zweite Busch 2000 gewonnen hat. Die Demokraten haben davon nie profitiert. Man kann es natürlich als "Mimimi" abtun, wenn andere es merkwürdig finden, dass eine Kandidatin mit kanapp 3 Mio Wählerstimmen mehr (entspricht gut 2%) als der Sieger die Wahl verliert. Ich finde, dass bei so einem System was mit der Demokratie kaputt ist. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Diese Art Wahlbezirke masszuschneidern (die es uebrigens bei beiden grossen amerikanischen Parteien gibt) zeigt, dass die politische Klasse auf Demokratie und Wählerwillen scheisst. Man betrachtet im Grunde genommen Waehlerstimmen als so 'ne Art Rohmasse, die man solange knetet bis am Ende das "richtige" Ergebnis herauskommt. Auf diese Art haben diejenigen, die die Wahlbezirke festlegen, einen größeren Einfluss auf die Sitzverteilung im amerikanischen Parlament als die Wähler - Demokratie pervers. Dabei ist die Lösung denkbar einfach. Ganz einfach die Aufgabe des Zuschnitts von Wahlbezirken nicht länger den Politikern überlassen, sondern einem überparteilichen Gremium übertragen, nach klaren allgemeinen Vorgaben. |
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