Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Das liegt an deiner römisch-katholischen Indoktrination. Du hast die christliche Moral bereits mit der Muttermilch aufgesogen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Soso; die alten Römer sowie die alten Germanen liefen alle ohne Hosen herum? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Soso; die alten Römer sowie die alten Germanen liefen alle ohne Hosen herum? |
Wiki hat folgendes geschrieben: |
Von den Germanen ist durch römische Schriftsteller überliefert, dass sie sich durch gemeinsame Bäder in Flüssen und Seen abhärteten und kleine Kinder teilweise nackt aufwuchsen. Von den keltischen Kriegern ist durch Schriftsteller und bildliche Darstellungen überliefert, dass sie nackt gegen die Römer kämpften. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
man hat nicht versucht, die Leute zwangsweise zu bekehren, dann meinetwegen auch Jupiter und Co zu verehren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, der römische Staatskult war verpflichtend, insbesondere zur Kaiserzeit. Er war nur nicht exklusiv. Solange du den Staatsgöttern und später dem Kaiser das ihre gabst, konntest du ansonsten anbeten, wen du wolltest. |
Zitat: |
Die vergleichende Religionswissenschaft unterscheidet orthopraxe von orthodoxen Religionen. Orthopraxe Religionen („es richtig machen“), zu der die römische Religion als polytheistische Volks- und Stammesreligion gehört, basieren auf dem do-ut-des-Prinzip („Ich gebe, damit du gibst.“), das heißt, es gibt eine vertragsmäßige Übereinkunft zwischen Göttern und Menschen. Als Gegenleistung für deren kultische Verehrung gewähren die Götter den Menschen demnach Hilfe und Beistand und halten die natürliche und öffentliche Ordnung aufrecht. Wichtig ist nicht, was der Mensch bei der Praktizierung des Kultes glaubt, sondern dass der Kult richtig ausgeführt wird. Eine kultische Handlung kann z. B. in der Darbringung eines Opfers bestehen, daher spricht man auch von einer „Opferreligion“.
Auch für Rosenberger (2012) ist die antike Religion kein geschlossenes System, aber sie war eingebettet in das alltägliche und soziale Netzwerk; fast alle Ausdrucksformen des sozialen Lebens waren mit Ritualen und Göttern verbunden und auf sie direkt oder indirekt beziehbar. Antike religiöse Systeme kannten (allerdings/insofern) kein Dogma, keine Orthodoxie und speziellen moralischen Konventionen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Soweit mir bekannt, war das hauptsächlich ein Problem für Juden und Christen, aber nicht für andere Polytheisten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Und? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Dann haben natürlich später die Christen einerseits diese in der Antike gedachte Verknüpfung von Religionsausübung und Loyalität zum Staat aufgenommen und zur "Staatsreligion" mit der Forderung nach "Rechtgläubigkeit" ausgebaut. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
Nur das eine möge Jahwe deinem Diener verzeihen: Wenn mein Herr in den Tempel Rimmons geht, um sich dort niederzuwerfen, dann stützt er sich auf meinen Arm und auch ich muss mich dort mit niederwerfen. Das möge Jahwe mir bitte verzeihen!"
"Geh in Frieden!", sagte [Prophet] Elischa. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Monotheismus beinhaltet Aggressionspotential. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Monotheismus beinhaltet Aggressionspotential. Ich habe Recht, alle andere nicht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Zieh Dir mal die polytheistische Religion der alten Azteken rein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Religion beinhaltet Aggressionspotenzial. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wieso; haben die auch missionierend, andere Länder eingenommen? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wieso; haben die auch missionierend, andere Länder eingenommen? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Nenne doch mal eine polytheistische Religion die aggressiv Missioniert. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
derzeit die Hindus zB. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Tatsächlich betrifft das auch Religionen, von denen man es so gar nicht erwarten würde, wie z.B. im Falle des auch buddhistisch motivierten Genozids an den Rohingya in Myanmar. Die Rohingya gelten als die am stärksten verfolgte Minderheit der Welt [1] |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Gleich was antimuslimisches von donmartin in 3,2,1... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Tatsächlich betrifft das auch Religionen, von denen man es so gar nicht erwarten würde, wie z.B. im Falle des auch buddhistisch motivierten Genozids an den Rohingya in Myanmar. Die Rohingya gelten als die am stärksten verfolgte Minderheit der Welt [1] |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Doch, das stimmt. Auch Buddhisten haben sich mitbeteiligt, anderen zu massakrieren. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso; haben die auch missionierend, andere Länder eingenommen? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Nenne doch mal eine polytheistische Religion die aggressiv Missioniert. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Religion war hier aber nicht das Ziel, sondern Mittel - wie immer. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wie die Gesellschaft, so die dominierenden Religionen. Da ist es egal, ob monotheistisch, polytheistisch oder überhaupt nicht theistisch. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Wobei die ökonomischen Zwecke täglicher Menschenopfer an den Sonnengott in einer Situation, in der man die Opfer genausogut als kostenlose Arbeitskräfte hätte verwenden können, erst noch zu klären wären. Hier gibt es eine ganze Reihe vermittelnder Ebenen, die sich nicht einfach ausklammern lassen. Richtig ist daran aber, dass sich eine Religion nicht losgelöst von ihrem gesellschaftlichen Kontext verstehen lässt.
So ist es. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wobei die ökonomischen Zwecke täglicher Menschenopfer an den Sonnengott in einer Situation, in der man die Opfer genausogut als kostenlose Arbeitskräfte hätte verwenden können, erst noch zu klären wären. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Hier gibt es eine ganze Reihe vermittelnder Ebenen, die sich nicht einfach ausklammern lassen. Richtig ist daran aber, dass sich eine Religion nicht losgelöst von ihrem gesellschaftlichen Kontext verstehen lässt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
So ist es. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Was hatte die ohnmächtige Bevölkerung dem entgegen zu setzen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Gar nichts - weswegen es eben keiner Rechtfertigung bedurfte, zumal eine Rechtfertigung aus etwas selbst erst noch zu Rechtfertigendem völlig zirkulär wäre. Die Menschenopfer hatten natürlich materielle politisch-ökonomische Zwecke, aber diese sind mit dem Begriff der Rechtfertigung oder Legitimation ungenau beschrieben, zumal dieser dem westlichen politischen Denken entstammt, und zwar dem idealistischen. Opfer rechtfertigen nicht die gemeinschaftliche Gewaltanwendung, sondern sie be-gründen sie als erlebbare Realität, indem sie sie immer wieder vollziehen. Das ist keine Begründung oder Rechtfertigung im rational-diskursiven Sinne, sondern eine Verankerung durch Vollzug. (Herrschaft als solche vollzieht sich durch Absonderung tötbaren Lebens.) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Menschenopfer waren ein effektives Mittel der Herrschaftssicherung bestimmter Gruppen, da sie sich auf eine übernatürliche Rechtfertigung stützten. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
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jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Bedeutet das in deiner Sprache, dass du mir zustimmst, dass dieses Bild äußerst witzig ist? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
was ist das eigetnlich für ein Video jdf? Hat sich der Mann über Gillette Werbung echauffiert? |
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