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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#241:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 01:24
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?

Welchen Anhaltspunkt gibt es für diese Annahme? Im Artikel wird ein anderer Grund genannt.

#242:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 06:38
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?


Ja.

#243:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 08:39
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?


Ja.


Ist doch toll, wenn die dummen Weißbrote stattdessen mal ein Buch lesen.

#244:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 11:20
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?

Welchen Anhaltspunkt gibt es für diese Annahme? Im Artikel wird ein anderer Grund genannt.

Corona. Ja, is klar.
In Zeiten, wo jeder zu Hause hocken muss und vor der Glotze hängt, verliert der Oscar an Zuschauern.
Ich denke, die Mehrheit der 70+ Spon-Kommentare spricht da eher Klartext:

Zitat:
Eine Sendung die weltweit als Übertragung angesehen wird, verliert die Hälfte ihrer Zuschauer. Und das in Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen. Schuld daran ist "Corona"....ganz mein Humor.

Schuld daran ist, das schauspielerische Leistungen keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch Hautfarbe, Geschlecht und wer der wokeste im Land ist.

Sorry, das interessiert aber niemanden.

#245:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 12:19
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?


Ja.


Ist doch toll, wenn die dummen Weißbrote stattdessen mal ein Buch lesen.


Und die Schwarz- und Graubrote auch. Man kann schließlich nie genug lesen. Außer die Dinkelvollkornbrote, die sind schon gebildet genug.

#246:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 12:31
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?

Welchen Anhaltspunkt gibt es für diese Annahme? Im Artikel wird ein anderer Grund genannt.

Corona. Ja, is klar.
In Zeiten, wo jeder zu Hause hocken muss und vor der Glotze hängt, verliert der Oscar an Zuschauern.
Ich denke, die Mehrheit der 70+ Spon-Kommentare spricht da eher Klartext:

Zitat:
Eine Sendung die weltweit als Übertragung angesehen wird, verliert die Hälfte ihrer Zuschauer. Und das in Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen. Schuld daran ist "Corona"....ganz mein Humor.

Schuld daran ist, das schauspielerische Leistungen keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch Hautfarbe, Geschlecht und wer der wokeste im Land ist.

Sorry, das interessiert aber niemanden.


als hättest du dich jemals für hollywood, die oscars interessiert, geschweige denn eine verleihung geschaut.

#247:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 12:32
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?

Welchen Anhaltspunkt gibt es für diese Annahme? Im Artikel wird ein anderer Grund genannt.

Corona. Ja, is klar.
In Zeiten, wo jeder zu Hause hocken muss und vor der Glotze hängt, verliert der Oscar an Zuschauern.
Ich denke, die Mehrheit der 70+ Spon-Kommentare spricht da eher Klartext:

Zitat:
Eine Sendung die weltweit als Übertragung angesehen wird, verliert die Hälfte ihrer Zuschauer. Und das in Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen. Schuld daran ist "Corona"....ganz mein Humor.

Schuld daran ist, das schauspielerische Leistungen keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch Hautfarbe, Geschlecht und wer der wokeste im Land ist.

Sorry, das interessiert aber niemanden.


Na ja. Es ist schon noch etwas komplizierter, da durch die Kinos der größte Absatzmarkt für Filme und somit auch das Zentralorgan, durch dass dem Publikum, inkl. jener stimmberechtigten Klientel, die der Academy angehören, die Filme nähergebracht werden konnten, ein großer Faktor in der Branche quasie komplett weggebrochen ist. Es ist zwar erst jüngst auch Netflix-Produktionen der Zugang zu dem goldenen Prestigeklimbim gewährt worden und somit auch prinzipiell jenen Filmen, die ausschließlich über Streamingdienste veröffentlicht werden, nicht mehr davon ausgeschlossen. Aber das ändert natürlich auch wenig daran, dass seit jenem seltendämlichen Aufschrei "Oscars so white" eine Verblödungskampagne in der Filmbranche Einzug erhalten hat, die durch den Fokus auf Diversität und Repräsentation der Filmkunst nicht wenig den Wind aus den Segeln nimmt. Wenn halt nur die Quoten eingehalten werden müssen (übrigens an sich nicht wenig rassistisch und beleidigend den jeweiligen ethnischen Minderheiten gegenüber, nach dem Motto "Die schaffen es ja sonst nicht."), um in die Auswahl für solche Preise zu kommen, und keinen mehr der narrative Inhalt interessiert, lässt die kreative Qualität (die zuvor schon in den Studios durch die endlosen Remake-, Reboot- und Franchiseproduktionen gehörig gelitten hatte) und - ironischerweise - auch die Vielfalt in den nominierten Fiktionen letztlich zu wünschen übrig. Wenn man die nämlich auf ihre Struktur herunterbricht, kommt spätestens dabei dann eine erschreckende Einfallslosigkeit zum Vorschein. skeptisch


Zuletzt bearbeitet von Bravopunk am 27.04.2021, 12:35, insgesamt einmal bearbeitet

#248:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 12:34
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?

Welchen Anhaltspunkt gibt es für diese Annahme? Im Artikel wird ein anderer Grund genannt.

Corona. Ja, is klar.
In Zeiten, wo jeder zu Hause hocken muss und vor der Glotze hängt, verliert der Oscar an Zuschauern.
Ich denke, die Mehrheit der 70+ Spon-Kommentare spricht da eher Klartext:

Zitat:
Eine Sendung die weltweit als Übertragung angesehen wird, verliert die Hälfte ihrer Zuschauer. Und das in Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen. Schuld daran ist "Corona"....ganz mein Humor.

Schuld daran ist, das schauspielerische Leistungen keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch Hautfarbe, Geschlecht und wer der wokeste im Land ist.

Sorry, das interessiert aber niemanden.


Buhuuuuu, wir armen weißen Leute. Pillepalle

#249:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 12:35
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?

Welchen Anhaltspunkt gibt es für diese Annahme? Im Artikel wird ein anderer Grund genannt.

Corona. Ja, is klar.
In Zeiten, wo jeder zu Hause hocken muss und vor der Glotze hängt, verliert der Oscar an Zuschauern.
Ich denke, die Mehrheit der 70+ Spon-Kommentare spricht da eher Klartext:

Zitat:
Eine Sendung die weltweit als Übertragung angesehen wird, verliert die Hälfte ihrer Zuschauer. Und das in Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen. Schuld daran ist "Corona"....ganz mein Humor.

Schuld daran ist, das schauspielerische Leistungen keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch Hautfarbe, Geschlecht und wer der wokeste im Land ist.

Sorry, das interessiert aber niemanden.


Buhuuuuu, wir armen weißen Leute. Pillepalle


bad

#250:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 27.04.2021, 17:45
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
hmm...
https://www.spiegel.de/kultur/tv/oscars-verlieren-mehr-als-haelfte-der-tv-zuschauer-in-den-usa-a-a8a35851-bc8a-4b48-8b0f-6a7d1f00b629
könnte es sein, das was dran ist an "go woke, go broke"?

Welchen Anhaltspunkt gibt es für diese Annahme? Im Artikel wird ein anderer Grund genannt.

Corona. Ja, is klar.
In Zeiten, wo jeder zu Hause hocken muss und vor der Glotze hängt, verliert der Oscar an Zuschauern.
Ich denke, die Mehrheit der 70+ Spon-Kommentare spricht da eher Klartext:

Zitat:
Eine Sendung die weltweit als Übertragung angesehen wird, verliert die Hälfte ihrer Zuschauer. Und das in Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen. Schuld daran ist "Corona"....ganz mein Humor.

Schuld daran ist, das schauspielerische Leistungen keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch Hautfarbe, Geschlecht und wer der wokeste im Land ist.

Sorry, das interessiert aber niemanden.


Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

#251:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 00:31
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

Kann schon sein.
Diesmal war's aber besonders auffällig.
Im "abstract" auf 3sat-Kulturzeit war der Aufmacher nicht etwa was für tolle Filme es gab,
sondern wie "divers" das Angebot jetzt sei.
Wer, ausser fanatischen SJWs, will denn so einen Sch**** hören.
Als ob es nicht schon immer Filme von/mit Frauen oder Andersfarbigen gegeben hätte.
Von Hollywood möchte man in erster Linie unterhalten werden.
Wenn ein Film gut ist, darf er gerne auch eine soziale Botschaft enthalten,
bloss halt nicht mit der Brechstange.

#252:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 08:06
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

Kann schon sein.
Diesmal war's aber besonders auffällig.
Im "abstract" auf 3sat-Kulturzeit war der Aufmacher nicht etwa was für tolle Filme es gab,
sondern wie "divers" das Angebot jetzt sei.


Na, wenn das nun mal das beste ist, was sich über das Angebot sagen lässt...
Mich hat das, was da so ausgezeichnet wird, jedenfalls schon immer regelmäßig zu Tode gelangweilt. Auch wenn es nicht ganz so arg ist wie z.B. bei der "Berlinale", das muss man auch sagen.

#253:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 08:29
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

Kann schon sein.
Diesmal war's aber besonders auffällig.
Im "abstract" auf 3sat-Kulturzeit war der Aufmacher nicht etwa was für tolle Filme es gab,
sondern wie "divers" das Angebot jetzt sei.
Wer, ausser fanatischen SJWs, will denn so einen Sch**** hören.


Wieso sollte das relevant sein, was du in deiner Ignoranz dazu denkst?

#254:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 08:54
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

Kann schon sein.
Diesmal war's aber besonders auffällig.
Im "abstract" auf 3sat-Kulturzeit war der Aufmacher nicht etwa was für tolle Filme es gab,
sondern wie "divers" das Angebot jetzt sei.


Na, wenn das nun mal das beste ist, was sich über das Angebot sagen lässt...
Mich hat das, was da so ausgezeichnet wird, jedenfalls schon immer regelmäßig zu Tode gelangweilt. Auch wenn es nicht ganz so arg ist wie z.B. bei der "Berlinale", das muss man auch sagen.

Und andere sind von Popcorn-Kino gelangweilt und finden, dass unter den Top-Ten (nach Besucherzahlen) eines Jahres 2/3 der Filme nur Schrott sind.

#255:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 09:12
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

Kann schon sein.
Diesmal war's aber besonders auffällig.
Im "abstract" auf 3sat-Kulturzeit war der Aufmacher nicht etwa was für tolle Filme es gab,
sondern wie "divers" das Angebot jetzt sei.


Na, wenn das nun mal das beste ist, was sich über das Angebot sagen lässt...
Mich hat das, was da so ausgezeichnet wird, jedenfalls schon immer regelmäßig zu Tode gelangweilt. Auch wenn es nicht ganz so arg ist wie z.B. bei der "Berlinale", das muss man auch sagen.

Und andere sind von Popcorn-Kino gelangweilt und finden, dass unter den Top-Ten (nach Besucherzahlen) eines Jahres 2/3 der Filme nur Schrott sind.


Was heißt hier "andere". Wer kein bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino mag, muss damit noch lange nixht auf "Marvel" stehen...

#256:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 09:39
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

Kann schon sein.
Diesmal war's aber besonders auffällig.
Im "abstract" auf 3sat-Kulturzeit war der Aufmacher nicht etwa was für tolle Filme es gab,
sondern wie "divers" das Angebot jetzt sei.


Na, wenn das nun mal das beste ist, was sich über das Angebot sagen lässt...
Mich hat das, was da so ausgezeichnet wird, jedenfalls schon immer regelmäßig zu Tode gelangweilt. Auch wenn es nicht ganz so arg ist wie z.B. bei der "Berlinale", das muss man auch sagen.

Und andere sind von Popcorn-Kino gelangweilt und finden, dass unter den Top-Ten (nach Besucherzahlen) eines Jahres 2/3 der Filme nur Schrott sind.


Was heißt hier "andere". Wer kein bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino mag, muss damit noch lange nixht auf "Marvel" stehen...

Was heißt hier "bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino". Wer keinen Schrott mag, muss noch lange nicht auf "bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino" stehen.

#257:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 09:41
    —
Touché, jdf! Lachen

#258:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 10:00
    —
Das ist genauso wenig hilfreich wie diese dämliche Dichotomie in U- und E-Musik. Zwischen Betroffenheitspathos und Actiongedöns gibt es doch eine gewaltige Masse an Filmen, die sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig sind. Das ist doch nun wirklich bekanntlich kein Widerspruch. Z. B. "Mein Leben als Zucchini". Sehr unterhaltsam, zugleich aber auch mit starken Botschaft ausgestattet, die nicht alle versteckt sind. Aber gerade die weniger offensichtlichen sozialen Kommentare schlagen um so kräftiger zu. Und das ist halt etwas was die Kunst vermag. (Wer meint Subtexte ließen sich bequem ignorieren hat die Ahnungslosigkeit schier mit dem großen Löffel gefressen. Mit den Augen rollen)

#259:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 10:02
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Touché, jdf! Lachen


Jupp. Wunderschönes "Nein, deine Mudder!"-Argument. Wie aus dem Bilderbuch abgepaust. Smilie

#260:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 10:18
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Dass bei den Oscars v.a. "Haltung" und Zeitgeistkompatibilität ausgezeichnet wird und künstlerische Aspekte eine eher untergeordnete Rolle spielen, scheint mir jetzt aber eher kein neues Phänomen zu sein...

Kann schon sein.
Diesmal war's aber besonders auffällig.
Im "abstract" auf 3sat-Kulturzeit war der Aufmacher nicht etwa was für tolle Filme es gab,
sondern wie "divers" das Angebot jetzt sei.


Na, wenn das nun mal das beste ist, was sich über das Angebot sagen lässt...
Mich hat das, was da so ausgezeichnet wird, jedenfalls schon immer regelmäßig zu Tode gelangweilt. Auch wenn es nicht ganz so arg ist wie z.B. bei der "Berlinale", das muss man auch sagen.

Und andere sind von Popcorn-Kino gelangweilt und finden, dass unter den Top-Ten (nach Besucherzahlen) eines Jahres 2/3 der Filme nur Schrott sind.


Was heißt hier "andere". Wer kein bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino mag, muss damit noch lange nixht auf "Marvel" stehen...

Was heißt hier "bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino". Wer keinen Schrott mag, muss noch lange nicht auf "bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino" stehen.


Stimmt, diese Aussage ist übrigens sogar impliziet in meiner enthalten.

#261:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 10:31
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Stimmt, diese Aussage ist übrigens sogar impliziet in meiner enthalten.

Genau, denn diese Aussage ist, genau wie deine letzte, gar nicht strittig.

Strittig ist, wie die Filme, die bei der diesjährigen Oscarverleihung ausgezeichnet wurden, anzusehen sind. Und ich bezweifele mal ganz stark, dass sie tatsächlich bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino sind.

#262:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 10:42
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Stimmt, diese Aussage ist übrigens sogar impliziet in meiner enthalten.

Genau, denn diese Aussage ist, genau wie deine letzte, gar nicht strittig.

Strittig ist, wie die Filme, die bei der diesjährigen Oscarverleihung ausgezeichnet wurden, anzusehen sind. Und ich bezweifele mal ganz stark, dass sie tatsächlich bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino sind.


Also die, die ich gesehen hab, waren schon ziemlich langweilig...

#263:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 11:03
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Stimmt, diese Aussage ist übrigens sogar impliziet in meiner enthalten.

Genau, denn diese Aussage ist, genau wie deine letzte, gar nicht strittig.

Strittig ist, wie die Filme, die bei der diesjährigen Oscarverleihung ausgezeichnet wurden, anzusehen sind. Und ich bezweifele mal ganz stark, dass sie tatsächlich bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino sind.


Also die, die ich gesehen hab, waren schon ziemlich langweilig...


welche?

#264:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 11:52
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Stimmt, diese Aussage ist übrigens sogar impliziet in meiner enthalten.

Genau, denn diese Aussage ist, genau wie deine letzte, gar nicht strittig.

Strittig ist, wie die Filme, die bei der diesjährigen Oscarverleihung ausgezeichnet wurden, anzusehen sind. Und ich bezweifele mal ganz stark, dass sie tatsächlich bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino sind.


Also die, die ich gesehen hab, waren schon ziemlich langweilig...


welche?


"Nomadland," "Trial of the Chicago 7" und "Mank". Haben mich thematisch alle angesprochen, aber leider...
Kann jetzt bloß noch hoffen, dass die junge Frau ihr Versprechen einhält....

#265:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 13:16
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Stimmt, diese Aussage ist übrigens sogar impliziet in meiner enthalten.

Genau, denn diese Aussage ist, genau wie deine letzte, gar nicht strittig.

Strittig ist, wie die Filme, die bei der diesjährigen Oscarverleihung ausgezeichnet wurden, anzusehen sind. Und ich bezweifele mal ganz stark, dass sie tatsächlich bemüht "gesellschaftskritisches" Schnarchkino sind.


Also die, die ich gesehen hab, waren schon ziemlich langweilig...


welche?


"Nomadland," "Trial of the Chicago 7" und "Mank". Haben mich thematisch alle angesprochen, aber leider...
Kann jetzt bloß noch hoffen, dass die junge Frau ihr Versprechen einhält....


"Promising young woman" soll ganz passabel sein. Ist aber nur hörensagen.

#266:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 14:52
    —
Hab mir gestern mal Nomadland angeschaut. Tolle Landschaften, gute Schauspielerin, authentische Laien, trotzdem langweilig.

#267:  Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 15:00
    —
"Langweilig" war ja nun noch nie ein Ausschlußkriterium für einen Academy Award.

#268:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 15:14
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Adum von YMS hat die Filme alle gesehen und gibt seine Meinung dazu hier kund:

2021 Best Picture Nominees Review

Falls jemand wissen will, worum es in den Filmen geht. Smilie


Lachen Ich wollte mir ja eigentlich noch ein paar Filme der nominierten anschauen, aber hiernach, ist mir die Lust vergangen.

#269:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 15:14
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Hab mir gestern mal Nomadland angeschaut. Tolle Landschaften, gute Schauspielerin, authentische Laien, trotzdem langweilig.


Ich schätze, so ein Leben ist auch nicht besonders aufregend. Und inwiefern man vll gefuehlslagen, Konflikte usw spannend, gar unterhaltend machen muss, obwohl sie es vll nicht sind, weiss ich nicht. Gerade das kam ja intension der Regisseurin gewesen sein.
"Verdammt"zu einem belangloses leben mit primaer Darstellung vom ueberlebenkampf fuer den gut gesitteten Zuschauer. Denn wer geht schon in einen solchen film. Ich jedenfalls bin gespannt.

#270:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 28.04.2021, 15:21
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Hab mir gestern mal Nomadland angeschaut. Tolle Landschaften, gute Schauspielerin, authentische Laien, trotzdem langweilig.


Ich schätze, so ein Leben ist auch nicht besonders aufregend. Und inwiefern man vll gefuehlslagen, Konflikte usw spannend, gar unterhaltend machen muss, obwohl sie es vll nicht sind, weiss ich nicht. Gerade das kam ja intension der Regisseurin gewesen sein.
"Verdammt"zu einem belangloses leben mit primaer Darstellung vom ueberlebenkampf fuer den gut gesitteten Zuschauer. Denn wer geht schon in einen solchen film. Ich jedenfalls bin gespannt.


Unterhaltung ist ja nicht immer Krawumm und "Kenn'se den schon?". Auch Leid und Verzweiflung kann unterhaltsam sein. Und das gänzlich unsadistisch, sondern im mitleidenden Übertrag des Leids des Protagonisten auf einen selbst bzw. die Gefühle, die man beim Betrachten der Kunst empfindet.



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