Friedensbewegung aktuell: Ja oder Nein? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 25 |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass Demos das Verhalten der russischen Regierung ändern. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass Demos das Verhalten der russischen Regierung ändern. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
es soll ja auch das Verhalten der deutschen Regierung beeinflussen ... |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass Demos das Verhalten der russischen Regierung ändern. |
Code: |
http://www.kyivpost.com/content/russia-and-former-soviet-union/over-5500-russians-dead-in-eastern-ukraine-human-rights-activist-376817.html |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
@Defätist,
vielleicht könntest Du noch die Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel in Deine Linkliste aufnehmen: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/ |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass Demos das Verhalten der russischen Regierung ändern. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass Demos das Verhalten der russischen Regierung ändern. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Was nutzt eine Friedensbewegung, die öffentlich nicht wahrgenommen wird? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
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Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Niemand hat behauptet, dass der beständige Kampf gegen die Unvernunft einfach oder jede Schlacht darin von einem Sieg gekrönt ist. Aber dass der Kampf gegen Kriegstreiberei, Krieg überhaupt, deswegen sinnlos sei? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
tja,
ich bin in dieser hinsicht pessimist. unvernunft wird es so lange geben, wie es uns haarlose affen auf dem planeten gibt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Darf die Frage gestellt werden, ob die Existenz einer grundsätzlichen, pauschal pazifistisch-antimillitärischen "Friedensbewegung" überhaupt wünschenswert ist? |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Darf sie sicherlich. Mach doch mal den Anfang - was spräche dagegen? |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||
Steht oben sogar als Auswahlkriterium: "Wieso Frieden?" Also los. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jeder normal denkende Mensch wünscht sich Frieden. Die Frage ist, ob ein pauschaler Antimillitarismus und Pazisfismus der richtige Weg dahin ist. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
ich bin in dieser hinsicht pessimist. unvernunft wird es so lange geben, wie es uns haarlose affen auf dem planeten gibt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jeder normal denkende Mensch wünscht sich Frieden. Die Frage ist, ob ein pauschaler Antimillitarismus und Pazisfismus der richtige Weg dahin ist. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Es ist im Grunde das gleiche wie z.B. bei der weiblichen Emanzipation. Emanzipation und Frieden brauchen gesellschaftliche Grundlagen, dann sind sie möglich. Wenn die Menschheit in einer Ökonomie der Verteilungskämpfe existiert, dann wird es notwendiger und zwingender Weise immer Ungleichberechtigung und sinnlose Kämpfe um alle möglichen Ressourcen geben, die im Prinzip nicht notwendig wären. Eine Friedensbewegung, die progressiv ist, muss deshalb auch gesellschaftliche Ursachen von Krieg und Unterdrückung in den Blick nehmen, sonst demoralisiert sie sich selbst und verfällt dann womöglich entweder auf Kritik gegen bestimmte böse Menschen oder gar in kulturpessimistischer Weise gegen das Böse im Menschen, also gegen den Satan, wenn man so will. Das ist religiös und metaphysisch. Man muss immer sehen, in welchem Kontext die Menschheit lebt, in welchen künstlichen Ländergrenzen z.B., usw ...- |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Genau. Nur kommt man bei der Betrachtung gesellschaftlicher Ursachen sehr schnell wieder beim System an sich an und überschreitet damit den Horizont der klassischen Friedensbewegungen. Also bleibt die Frage, inwiefern sie überhaupt etwas taugen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
(..) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, da stimmen wir überein. Auch ich sehe das Dilemma zwischen den a) Einpunktbewegungen (Frieden, Emanzipation, Umwelt) und b) der nötigen Herstellung gesamtgesellschaftlicher Zusammenhänge, die den meisten einfach zu viel sind. Dazu kommt ja auch: Man will den Frieden u.a. jetzt und nicht erst nachdem *das System* sich irgendwann weiterentwickelt hat. Das verstehe ich vollkommen. Es ist das Dilemma zwischen der Spontaneität - im "hier und jetzt" - und der Strategie - die Grundlagen analysieren, um das Ziel langfristig anzusteuern ...- |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Bewegung braucht ein klar definiertes Ziel. Diese Definition fehlt mir hier. Wie wäre beispielsweise die Position dieser Bewegung zum IS oder zu Boko Haram? |
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