wolle hat folgendes geschrieben: |
Es ist ein Hinweis darauf, dass das Christentum den Tod feiert, und nicht das Leben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Man muss sich nur die Todesfeste Ostern und Weihnachten anschauen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Man muss sich nur die Todesfeste Ostern und Weihnachten anschauen. |
Zitat: |
Die Sintflut wird in den mythologischen Erzählungen verschiedener antiker Kulturen als eine göttlich veranlasste Flutkatastrophe beschrieben, die die Vernichtung der gesamten Menschheit und der Landtiere zum Ziel hatte. Einzig wenige besonders gottesfürchtige Personen entkamen der Katastrophe. Als Gründe für die Sintflut nennen die Sintflut-Erzählungen meist den Zorn Gottes / der Götter über die Verfehlungen der Menschheit. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, schon recht.
Gut, dass du den Christen erzählen kannst, was sie glauben. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt sicher reichlich Christen, die die Bibel als heilig oder als Wort Gottes ansehen, aber staunen würden, was da drin steht. Zum Thema Todesverehrung: Im Christentum will man das ewige Leben erlangen, im Buddhismus will man es loswerden. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, schon recht.
Gut, dass du den Christen erzählen kannst, was sie glauben. |
Code: |
https://www.biblisch-lutherisch.de/glaubenskurs-bibl-begriffe/die-liebe-gottes/ |
Zitat: |
Gott hat sich uns in der Bibel bekannt gemacht als ein uns liebender Gott. Gott hat ein Herz und es ist voller grundloser unverdienter Liebe zu den Menschen, selbst wenn sie Sünder sind. |
narr hat folgendes geschrieben: |
und was sagt das jetzt, was man nicht schon lange weiß? |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ich schätze mal, dass 90 Prozent der Christen von dieser Bibelstelle mit den Midianitern noch nie gehört haben. Kat |
Zitat: |
1Thes 2,15-16: (Die Juden haben) den Herrn Jesus und ihre eigenen Propheten getötet und uns (Christen) verfolgt. Sie gefallen Gott nicht und sind allen Menschen zuwider. Indem sie uns hindern, den Heiden zu predigen, damit sie errettet würden, vollenden sie ihre Sünden noch. Der Zorn (Gottes) ist endgültig über sie gekommen.
Joh 8,42- 45 und 47: Da sagte Jesus zu ihnen (den Juden): Wäre Gott euer Vater, dann liebtet ihr mich. Denn ich komme direkt von Gott, er hat mich gesandt. Ihr versteht mich nicht, weil ihr mich gar nicht hören könnt. Denn euer Vater ist der Teufel, und ihr tut, was er will. Von Anfang an war der ein Mörder und Lügner.... Ihr glaubt mir nicht, weil ich die Wahrheit sage..... Wer von Gott ist, versteht Gottes Wort. Ihr verseht es nicht, darum seid ihr nicht von Gott. Phil 3,5-8 (Paulus spricht): Auch ich war Jude und habe die Christen einst mit Feuereifer verfolgt und die jüdischen Gesetze eingehalten. Doch halte ich sie jetzt für falsch, im Vergleich mit überschwänglichen Erkenntnis Jesu Christi. Ich betrachte es (das Judentum) als Scheisse, um Christus zu gewinnen. |
Zitat: |
Phil 3,8: Ja noch mehr: ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen |
Zitat: |
Der Theologe Hans Küng kommt zu dem Schluss, "der Nationalsozialismus wäre unmöglich gewesen, ohne den jahrhundertealten Antisemitismus der christlichen Kirchen." |
Zitat: |
Der Philosoph Karl Jaspers urteilte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges über Luthers Judenschrift: "Da steht das ganze Programm der Hitler-Zeit schon!" |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Der biblische Judenhass
Antijüdische Bibelzitate können zum Beispiel hier nachgelesen werden: http://www.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e13.htm
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Was hat das mit "Judenhass" oder "antijüdisch" zu tun? Da sind Leute einen Weg gegangen, haben dann einen neuen Weg gefunden den sie als viel besser betrachten. Der alte Weg wird verachtet, nicht Menschen, das was der alte Weg nicht vermochte, nicht aus Menschen machen konnte. Sehr, sehr, sehr vorsichtig vergleichbar mit Leute die früher aus dem Ostblock kamen. Das alte was sie kannten oder mitbrachten(Schule,Berufsausbildung,...) konnte hier nicht das bringen was es 'drüben' brachte, da konnte sich ein studierter Facharbeiter mit langjähriger Berufserfahrung auch schon mal als Hilfsarbeiter wiederfinden. Das alte war ein "Dreck" wert, weil es nicht zu dem bringen konnte was man jetzt als Ziel erkannt hatte. Anmerkung: Der letzte von dir zitierte Vers (mit dieser verqueren Anmerkung) befindet sich nicht auf dem Link von dir. Lies mal den Zusammenhang selbst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Selbstverstaendlich sind Aeusserungen wie "[die Juden] gefallen Gott nicht und sind allen Menschen zuwider" purer Antisemitismus. Was ist daran so schwer zu verstehen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Da erzählt jemand das eine Gruppe mehrere ihrer Propheten (also Sprachrohr/Verbindung zu 'Gott') tötete, als auch Jesus(der Zugang zu Gott wieder herstellen soll), und warnt vor diese weil sie besondere Menschen Gottes töteten, und du beziehst das nicht auf deren von Paulus behaupteten Handlungen (Mord/Tötung, auch in unserer Gesellschaft geächtet) und der deswegen ausgesprochenen Warnung das von dieser Gruppe gegen Gott vorgegangen wurde, weswegen sie (nach Paulus) gegen alle Menschen sind(da sie durch die Tötungen als auch Verfolgung des Paulus die Verbindung zu 'Gott' verwehren)? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das Zitat ist naemlich dazu geeignet auch heutige Juden, gleichgueltig wo sie leben, in Mithaftung fuer den Tod Jesu zu nehmen und das geschah ja auch im dutzendjährigen Reich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Im Zitat ist nicht von den Individuen die Rede, die persoenlich den Tod Jesu (mit) zu verantworten haben, sondern von "den Juden". Und klar ist das antisemitisch, wenn derart pauschalisiert wird. Das Zitat ist naemlich dazu geeignet auch heutige Juden, gleichgueltig wo sie leben, in Mithaftung fuer den Tod Jesu zu nehmen und das geschah ja auch im dutzendjährigen Reich. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Beispiel mit der zitierten Thessalonicherstelle: Da ist die Einfügung zwar sachgerecht, weil in der Tat im Satz vorher von "den Juden" die Rede ist. Allerdings ist da auch die Rede davon, dass die bekehrten Nichtjuden von ihren Landsleuten genauso verfolgt werden wie Jesus selbst und seine Anhänger von den Juden. Das heißt: Es wird an der Stelle gerade kein Unterschied gemacht zwischen Juden und Nichtjuden. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
So ein Schmarrn! Die bekehrten Juden und Nichtjuden sollen demnach also von den Juden (allen nichtbekehrten Juden/allen nicht an Jesus Christus glaubenden Juden) verfolgt worden sein! Selbstverständlich ist diese Behauptung judenfeindlich! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Um über christlichen Antisemitismus Bescheid zu wissen, brauche ich gewiss nicht den hpd |
Grey hat folgendes geschrieben: |
...
https://www.juedspurenhuenfelderland.de/antisemitismus/christlicher-antijudaismus/ Antijudaismus und Antisemitismus in den evangelischen Landeskirchen während der NS-Zeit: https://www.jstor.org/stable/40186186?seq=1#metadata_info_tab_contents |
Zitat: |
Vor den Gaskammern von Auschwitz standen die Reden Hitlers, stand „Mein Kampf“, standen die Nürnberger Rassegesetze und das Wannsee-Protokoll. Und davor standen die theologischen Schriften, die Predigten, Judenspiegel, die Spottgesänge, die Gassenhauer. Verbale Gewalt und Judenfeindschaft verbindet eine lange untrennbare Symbiose. Die Sprachgebrauchsgeschichte zeigt, wie Juden über die Jahrhunderte hinweg trotz wechselnder sozialer und ideologischer Konstellationen homogen entwertet und ausgegrenzt wurden. Der aktuelle Antisemitismus ist nur zu verstehen, wenn man die lange Geschichte der Judenfeindschaft und ihre semantischen Muster kennt. Ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass durch die Abspaltung von Judentum und Urchristentum die Ex-negativo-Konzeptualisierung von Juden entsteht. Juden werden als Gottesmörder und Leugner des wahren Glaubens bestimmt und die jüdische Existenz wird zum Frevel in der Welt.
Die frühesten judenfeindliche Texte, die diese Vorstellung artikulieren, sind das Johannes-Evangelium, in dem die Dämonisierung von Juden ihren Ausdruck findet: Juden als „Kinder Abrahams…“, „[…] die den Teufel zum Vater…haben“ (Joh 8, 44–45) Vor allem aber legt Paulus verbal eine Kategorisierung vor, die bis zum heutigen Tag das Bild von Juden prägt. Juden als die Feinde, nicht als Feinde einer bestimmten Gruppe, sondern als Feinde der Menschheit. „…von den Juden. Diese haben sogar Jesus, den Herrn, und die Propheten getötet; auch uns haben sie verfolgt. Sie missfallen Gott und sind Feinde aller Menschen“ (Paulus; 1 Thess 2,15) Aus der rein theologischen Interpretation wird im Laufe der Jahrhunderte eine allumfassende Weltsicht, ein Weltdeutungssystem. Jude-Sein wird konzeptualisiert als „die nicht zu akzeptierende Existenzform“. Das Konzept „Juden sind die, die aus der Weltordnung herausfallen“ wird zur Basis eines strikt manichäistischen Wertekanons: „Der Jud stellt sein sinne nacht und tag Wie er den cristen verderben mag“ (Titel eines anonymen Flugblatts des 15. Jahrhundert) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Natürlich gibt es in der christlichen Tradition antisemitischen Mist zur Genüge, und der geht teilweise auf bestimmte späte Teile des NT zurück, zu deren Zeit die Trennung zwischen Juden und Christen sich gerade vollzug, mit unschönen Aussagen auf beiden Seiten. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Der Punkt ist doch, dass die drei monotheistischen Religionen - wie der Name schon sagt - einen gemeinsamen Gott haben, jedoch sich wegen der Auslegung von Texten, die angeblich von Gott stammen, gegenseitig aus politischen Gründen die Köpfe einschlagen. Christliche Kreuzzüge sind sowohl gegen Juden als auch gegen Moslems geführt worden. Moslems haben versucht, Österreich zu erobern und wurden erst vor Wien zurück geschlagen. Juden fühlen sich heute noch durch muslimische Staaten bedroht. So lässt sich heute noch sehr leicht ein Bürgerkrieg oder ein internationaler Krieg anzetteln, siehe Syrien. Selbst innerhalb des Islam gibt es diverse Interpretationen, die beispielsweise zwischen Schiiten und Sunniten zu Mord und Totschlag im Namen Gottes führen, siehe Saudi-Arabien gegen Iran und gegen Jemen. Genauso gab es innerhalb des Christentums diverse Interpretationen, die beispielsweise zwischen Evangelisten und Katholiken zu Mord und Totschlag im Namen Gottes führten, siehe 30-jähriger Krieg. Sogar in Asien erkennt man das gleiche Muster, wie man am Beispiel der verfolgten Minderheit der Rohingya sieht https://de.wikipedia.org/wiki/Rohingya Sobald ein Monotheist einem anderen Monotheisten Ungläubigkeit vorwirft, führt er vor Augen, dass er diese Politisierung angenommen hat. Daher ist jegliche Verbindung zwischen Staat/ Politik und Religion zu verwerfen, da diese nur zu politischen Zwecken missbraucht wird. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Der Punkt ist doch, dass die drei monotheistischen Religionen - wie der Name schon sagt - einen gemeinsamen Gott haben, jedoch sich wegen der Auslegung von Texten, die angeblich von Gott stammen, gegenseitig aus politischen Gründen die Köpfe einschlagen. Christliche Kreuzzüge sind sowohl gegen Juden als auch gegen Moslems geführt worden. Moslems haben versucht, Österreich zu erobern und wurden erst vor Wien zurück geschlagen. Juden fühlen sich heute noch durch muslimische Staaten bedroht. So lässt sich heute noch sehr leicht ein Bürgerkrieg oder ein internationaler Krieg anzetteln, siehe Syrien. Selbst innerhalb des Islam gibt es diverse Interpretationen, die beispielsweise zwischen Schiiten und Sunniten zu Mord und Totschlag im Namen Gottes führen, siehe Saudi-Arabien gegen Iran und gegen Jemen. Genauso gab es innerhalb des Christentums diverse Interpretationen, die beispielsweise zwischen Evangelisten und Katholiken zu Mord und Totschlag im Namen Gottes führten, siehe 30-jähriger Krieg. Sogar in Asien erkennt man das gleiche Muster, wie man am Beispiel der verfolgten Minderheit der Rohingya sieht https://de.wikipedia.org/wiki/Rohingya Sobald ein Monotheist einem anderen Monotheisten Ungläubigkeit vorwirft, führt er vor Augen, dass er diese Politisierung angenommen hat. Daher ist jegliche Verbindung zwischen Staat/ Politik und Religion zu verwerfen, da diese nur zu politischen Zwecken missbraucht wird. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Dann kannst du dich ja gleich den anderen beiden Links, besonders dem letzteren, zuwenden: [...] |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Sogar in Asien erkennt man das gleiche Muster, wie man am Beispiel der verfolgten Minderheit der Rohingya sieht https://de.wikipedia.org/wiki/Rohingya Sobald ein Monotheist einem anderen Monotheisten Ungläubigkeit vorwirft, führt er vor Augen, dass er diese Politisierung angenommen hat. |
Zitat: |
Für den April 2019 hat die Regierung von Bangladesch den Beginn der Umsiedlung von Rohingya-Flüchtlingen auf die bisher unbewohnte Insel Bhasan Char angekündigt, auf der man in den Jahren zuvor eine Infrastruktur und Unterkünfte aufgebaut hatte. Rund 100.000 Personen sollen auf der abgelegenen Insel angesiedelt werden |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Das trifft es nicht so ganz. Die Rohingya zoffen sich mit Buddhisten. Das sind keine Monotheisten. Sie glauben an allerlei ueberirdisches Personal. Buddha ist auch kein Gott, jedenfalls keiner mit Chef-Anspruechen wie Allah oder Jahwe. Ueberhaupt geht's dabei nur einseitig um Religion: die muslimischen Rohingya sind ueber Jahrzehnte nach Burma eingesickert und schreien jetzt nach eigenem Staat, womoeglich noch mit Scharia-Gedoens. Klar, dass die Burmesen davon angepisst sind, damit einen Teil ihres Landes zu verlieren. Die Rohingya sind also alles andere als Unschuldsengel. Immerhin gibt es einen Loesungsansatz:
Schickt die Leute zurueck wo sie herkamen und gut is. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Das trifft es nicht so ganz. Die Rohingya zoffen sich mit Buddhisten. Das sind keine Monotheisten. Sie glauben an allerlei ueberirdisches Personal. Buddha ist auch kein Gott, jedenfalls keiner mit Chef-Anspruechen wie Allah oder Jahwe. Ueberhaupt geht's dabei nur einseitig um Religion: die muslimischen Rohingya sind ueber Jahrzehnte nach Burma eingesickert und schreien jetzt nach eigenem Staat, womoeglich noch mit Scharia-Gedoens. Klar, dass die Burmesen davon angepisst sind, damit einen Teil ihres Landes zu verlieren. Die Rohingya sind also alles andere als Unschuldsengel. Immerhin gibt es einen Loesungsansatz:
Schickt die Leute zurueck wo sie herkamen und gut is. |
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