Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Das schließt sich ja nun nicht wirklich gegenseitig aus. |
Zitat: |
Seine Gegner schrien ihn nieder oder drehten ihm das Wort im Munde herum. |
Zitat: |
Der schwache Kaiser [König] hielt das Versprechen nicht; die Kirche machte ihm klar, dass der Mann aus Prag auch für ihn gefährlich war, weil der zum Widerstand und Ungehorsam gegenüber kirchlichen wie weltlichen Obrigkeiten aufriefe. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es würde sich nicht ausschließen, wäre man offen für die religiösen Argumente von Jan Hus gewesen, was aber nicht der Fall war. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dafür, dass für die ganze christliche Religionen die Bibel als Leitdraht dient, ja für nicht ganz wenige davon, als direkt von Gott kommendes heiliges Buch betrachtet wird, ist es merkwürdigerweise immer an der jeweiliger Zeit anpassbar.
Ich finde es ein merkwürdiger Gott, der nicht in der Lage ist, sich unzweideutig auszudrücken. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Also dann noch mal im Kontext mit Analyse des Psalm Kapitel 73:
1-16 ist die Klage des Gottesgläubigen "Asaph", wie gut es den Ungläubigen ginge und wie viel Macht und Einfluss sie haben. 17-28 sind ein Bekenntnis zu Gott (Herrn HERRN), und in seine Macht und Absicht, die Gottlosen zu Fall zu bringen, zu stürzen, zu zerstören, zu vernichten, zu ermorden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Meine Aussage ist auch nicht, dass man Beliebiges aus den Texten herausholen kann, sondern nur, dass das, was die Fundamentalisten da rausholen, auch drinsteckt, ich beziehe mich also auf existierende Exegesetraditionen und bestreite nur die häufig gehörte Abgrenzung vom Fundamentalismus, das sei gar nicht das richtige Christentum, der richtige Islam, usw., der Text der Bibel oder des Koran müsse ganz anders verstanden werden. (Wobei ich nicht bestreite, dass die ihn dann auch anders verstehen, aber das liegt dann nicht am Buch, sondern an ihrem Verständnis) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich will nichts sagen, dass diese Zusammenfassung richtig ist - aber sie ist zumindest möglich. Über Details könnte man sich allerdings sicher sehr lange streiten, zB ob das Verb in Vers 27 hier tatsächlich "umbringen" o.Ä. bedeutet. Wörtlicher ist wohl "zunichte machen", und an anderen Stellen ist es nicht immer sinnvoll, das als "umbringen" zu verstehen - wenn nämlich ein lebendiger Mensch sagt, das sei mit ihm geschehen. Aber das sei dahingestellt. Anzweifeln möchte ich aber zwei Punkte: a) Ich halte es nicht für sinnvoll, anzunehmen, dass Leute gemeint seien, die etwas falsches oder nichts glauben. Letzteres ist mE auch gar nicht im Denkhorizont der hebräischen Bibel. Im Text geht es vielmehr deutlich um Leute, die etwas falsches tun, nämlich hochmütig sind und andere unterdrücken, während sie selbst reich sind, und so gegen Gottes willen handeln. (Als weiteren Kontext kann man die Erzählungen, zB vom Exodus, und Gesetze, zB im Dtn, heranziehen, in denen Gott sich auf die Seite der Machtlosen, Armen und Unterdrückten stellt.) b) Ich halte es für zweifelhaft, dass der Text eine Rechtfertigung böte, dass Menschen selbst eine Bestrafung dieser Leute vornehmen. Im Gegenteil wird es ja als Fehler des lyrischen Ichs dargestellt, sich über diese zu "ereifern". Vielmehr wird die Hoffnung auf Gerechtigkeit in die Hand Gottes gelegt. Wenn du also meinst, in diesem Text gäbe es eine Rechtfertigung für Gewalt gegen "Ketzer", verfehlst du mMn doppelt das Thema. Und wenn du das für einen historischen Fall wie Hus behauptest, müsstest du ja auch zeigen, dass er tatsächlich dafür herangezogen würde. (Womit ich nicht bezweifeln möchte, dass andere Texte natürlich sehr wohl eine solche Rechtfertigung bieten mögen.) So, und das war nur ganz kurz und ohne Rückgriff auf den hebräischen Text und weitere Hilfsmittel, also ziemlich oberflächlich. Und schon das zeigt, dass ein Verstehensversuch eines Satzes ohne Kontext nahezu zwangsläufig dazu führt, dass man die Leerstellen mit eigenen Ideen über die Bedeutung auffüllt, die dann mit recht hoher Wahrscheinlichkeit unplausibel sind. So vorzugehen ist inhaltlich einfach für die Tonne. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
so ein käse
oder ist diese kurze, prägnante, auf den punkt bringende form eines Kommentars christlicher schwurbelei inzwischen hier unerwünscht, schließlich kommt er ja so seriös und gelassen rüber, der quatsch. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt dazu auch noch ein Argument? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Wozu? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Also nicht. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Ist Spott als Kritik nicht angesagt |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Ist Spott als Kritik nicht angesagt oder nicht nach deinem Wunsch?? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was hat das denn damit zu tun?? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich will nichts sagen, dass diese Zusammenfassung richtig ist - aber sie ist zumindest möglich. Über Details könnte man sich allerdings sicher sehr lange streiten, zB ob das Verb in Vers 27 hier tatsächlich "umbringen" o.Ä. bedeutet. Wörtlicher ist wohl "zunichte machen", und an anderen Stellen ist es nicht immer sinnvoll, das als "umbringen" zu verstehen - wenn nämlich ein lebendiger Mensch sagt, das sei mit ihm geschehen. Aber das sei dahingestellt. Anzweifeln möchte ich aber zwei Punkte: a) Ich halte es nicht für sinnvoll, anzunehmen, dass Leute gemeint seien, die etwas falsches oder nichts glauben. Letzteres ist mE auch gar nicht im Denkhorizont der hebräischen Bibel. Im Text geht es vielmehr deutlich um Leute, die etwas falsches tun, nämlich hochmütig sind und andere unterdrücken, während sie selbst reich sind, und so gegen Gottes willen handeln. (Als weiteren Kontext kann man die Erzählungen, zB vom Exodus, und Gesetze, zB im Dtn, heranziehen, in denen Gott sich auf die Seite der Machtlosen, Armen und Unterdrückten stellt.) b) Ich halte es für zweifelhaft, dass der Text eine Rechtfertigung böte, dass Menschen selbst eine Bestrafung dieser Leute vornehmen. Im Gegenteil wird es ja als Fehler des lyrischen Ichs dargestellt, sich über diese zu "ereifern". Vielmehr wird die Hoffnung auf Gerechtigkeit in die Hand Gottes gelegt. Wenn du also meinst, in diesem Text gäbe es eine Rechtfertigung für Gewalt gegen "Ketzer", verfehlst du mMn doppelt das Thema. Und wenn du das für einen historischen Fall wie Hus behauptest, müsstest du ja auch zeigen, dass er tatsächlich dafür herangezogen würde. (Womit ich nicht bezweifeln möchte, dass andere Texte natürlich sehr wohl eine solche Rechtfertigung bieten mögen.) So, und das war nur ganz kurz und ohne Rückgriff auf den hebräischen Text und weitere Hilfsmittel, also ziemlich oberflächlich. Und schon das zeigt, dass ein Verstehensversuch eines Satzes ohne Kontext nahezu zwangsläufig dazu führt, dass man die Leerstellen mit eigenen Ideen über die Bedeutung auffüllt, die dann mit recht hoher Wahrscheinlichkeit unplausibel sind. So vorzugehen ist inhaltlich einfach für die Tonne. |
Zitat: |
36 Da fuhr aus der Engel des HERRN und schlug im assyrischen Lager hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und da sie sich des Morgens früh aufmachten, siehe, da lag's alles eitel tote Leichname. (Jesaja 17.14) (Jesaja 31.8) |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Wenn man also Gott nacheifern wollte, müsste man Kriege anzetteln, Atombomben werfen, hunderttausende Menschen töten.
Und das aus religiösen Gründen (eine bestimmte Religion durchzusetzen). |
wolle hat folgendes geschrieben: |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Es ging den Mächtigen der Kirche aber gar nicht um religiöse Auseinandersetzung, sondern um Bewahrung von Korruption und Privilegien. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Als ob ersteres nicht gerade der ideologische Ausdruck des letzteren gewesen wäre - gerade in diesem Kontext. |
Zitat: |
Bei den Skopzen war jeder Geschlechtsverkehr verboten. Zusätzlich wurde er durch die Verstümmelung der Geschlechtsteile unmöglich gemacht.[2] |
Zitat: |
Zur Rechtfertigung beriefen sich die Skopzen auf die Bibelstellen Mt 19,12 EU, Mk 9,43 EU, Mt 5,26,30 EU und Lk 23,29 EU. Ihrer Überzeugung nach war alles Unheil und alles Böse durch den Geschlechtsverkehr zwischen Adam und Eva in die Welt gekommen und die wahre Lehre Christi habe auch die Praxis der Kastration umfasst. Zudem behaupteten die Skopzen, Jesus sei der erste Skopze gewesen und habe persönlich das Beispiel gegeben. Danach sei die Kastration auch von den Aposteln, den Heiligen und den Urchristen praktiziert worden.[2] Die Skopzen gingen davon aus, dass der Mensch durch die Erbsünde und den Abeltod vom Teufel mit Genitalien ausgestattet wurde; sie sahen darin „Satansmale“. |
Zitat: |
12 Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es! |
Zitat: |
43 So dich aber deine Hand ärgert, so haue sie ab! Es ist dir besser, daß du als ein Krüppel zum Leben eingehest, denn daß du zwei Hände habest und fahrest in die Hölle, in das ewige Feuer, (Matthäus 5.30) |
Zitat: |
30 Ärgert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. 31 Es ist auch gesagt: "Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief." (Matthäus 19.3) (Markus 10.4) |
Zitat: |
29 Denn siehe, es wird die Zeit kommen, in welcher man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren haben, und die Brüste, die nicht gesäugt haben! (Lukas 21.23) |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Du meinst, der Plan war von Anfang an, ein korruptes System aufzubauen, indem man eine absurde Theorie über einen hypothetischen Gott aufstellt, und dann hinreichend viele Trottel findet, die an die Theorie glauben? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Ein paar Gedanken, die über bloßes Schwadronieren hinausgehen, hat sich Friedrich Engels dazu gemacht (bzw. dazu auch Bruno Bauer referiert und kritisiert). http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_297.htm Dem muss man nicht in allem zustimmen, sollte man aber kennen, bevor man ins Blaue hinein spekuliert. |
Zitat: |
Auch die von VALVERDE überreichte Bibel musste dem Inka unverständlich und unnütz erschienen sein, weshalb er dem Mönch die Heilige Schrift der Europäer voller Zorn vor die Füße warf. Damit hatten die Spanier den Anlass erreicht, den sie schaffen wollten. VALVERDE gab das Angriffssignal mit dem Ruf:
„Tötet die heidnischen Hunde, diese gottlosen Indios!“ |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Du meinst, der Plan war von Anfang an, ein korruptes System aufzubauen, indem man eine absurde Theorie über einen hypothetischen Gott aufstellt, und dann hinreichend viele Trottel findet, die an die Theorie glauben? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Ein paar Gedanken, die über bloßes Schwadronieren hinausgehen, hat sich Friedrich Engels dazu gemacht (bzw. dazu auch Bruno Bauer referiert und kritisiert). http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_297.htm |
Zitat: |
Der Soziologe Ruud Koopmans hat in sieben Ländern untersucht, wie sich Glaube auf die Gewaltneigung auswirkt und ob die Lektüre einschlägiger Verse aus Bibel, Koran und Thora darauf Einfluss hat. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Eine statistische Erhebung über die Gewaltbereitschaft der Gläubigen in diversen Buchreligionen wird in folgendem Artikel dargestellt:
https://www.deutschlandfunk.de/gewaltbereitschaft-durch-religion-wenn-koran-und-bibel-100.html schrieb:
Tödliche Gewalt gegen Glaubensfeinde unterstützen würden, nach Ländern aufgeschlüsselt: Deutschland: Christen: 2%, bei Hinweis auf die Bibel 3% Deutschland: Muslime: 5%, bei Hinweis auf den Koran 16% Israel: Juden: 2%, bei Hinweis auf die Thora 5% Israel: Muslime: 7%, bei Hinweis auf den Koran 33% USA: Christen: 21%, bei Hinweis auf die Bibel 22% USA: Muslime: 25%, bei Hinweis auf den Koran 31% Palästina: Muslime: 41%, bei Hinweis auf den Koran 78% Link zur wissenschaftlichen Studie: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1369183x.2020.1822158 Die Studie belegt, dass die religiöse Ausbildung mit entsprechender Interpretation und das gesellschaftliche Umfeld die Gewaltbereitschaft entscheidend beeinflussen. |
Zitat: |
8 Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Nehmet eure Fäuste voll Ruß aus dem Ofen, und Mose sprenge ihn gen Himmel vor Pharao,
9 daß es über ganz Ägyptenland stäube und böse schwarze Blattern auffahren an den Menschen und am Vieh in ganz Ägyptenland. (5. Mose 28.27) 10 Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor Pharao, und Mose sprengte ihn gen Himmel. Da fuhren auf böse schwarze Blattern an den Menschen und am Vieh, (Offenbarung 16.2) |
Zitat: |
Durch ein konsequentes Impf- und Bekämpfungsprogramm der WHO und anderer Gesundheitsorganisationen wurde erreicht, dass am 26. Oktober 1979[3] die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt werden konnte. |
Zitat: |
23 Verkündiget uns, was hernach kommen wird, so wollen wir merken, daß ihr Götter seid. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/2_mose/9 schrieb:
Wie gut, dass man mittlerweile weiß, dass Blattern/ Pocken nicht durch Ruß, sondern durch Viren verursacht wird.... |
Zitat: |
Ruanda galt bis 1994 als das am stärksten katholische Land in Afrika. 68 Prozent der Bevölkerung zählten vor April 1994 zur katholischen Kirche, 18 Prozent gehörten protestantischen Kirchen an. Ungefähr ein Prozent waren Muslime. Gegen alle christlichen Gemeinschaften mit Ausnahme der Zeugen Jehovas[141] werden Vorwürfe erhoben, in den Völkermord verstrickt gewesen zu sein. In besonderem Maß wird der katholischen Kirche eine indirekte Mitverantwortung vorgeworfen. Sie verfügte über enge Beziehungen zur Machtgruppe um Habyarimana.[142] |
Zitat: |
1 Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eines auftat; und hörte der vier Tiere eines sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm!
4 Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. Und dem, der daraufsaß, ward gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde und daß sie sich untereinander erwürgten; und ward ihm ein großes Schwert gegeben. |
Zitat: |
1996 lehnte Papst Johannes Paul II. eine Mitverantwortung der katholischen Kirche für den Völkermord ab. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Laut dem zitierten Text anscheinend doch?! u.U. bleibt derjenige übrig, der ward gefunden im Buch des Lebens. Andererseits ist es doch so, dass von uns, die wir hier diskutieren, tatsächlich keiner übrig bleiben wird. Hast du damit ein Problem?
Verständlich, dass Dich der Vorgang stört, aber inwieweit spricht das gegen den Autor eines Textes, in dem der Vorgang vorhergesagt wird? Andere Frage: was verstehst Du unter "Heide"? |
Zitat: |
Wegen "anstößiger und gewaltsamer Inhalte" hat ein Schulbezirk im US-Bundesstaat Utah die Bibel aus Grund- und Mittelschulen verbannt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Woher kommt so eine Gewalttätigkeit und Grausamkeit in der christlichen Religion (und in der Religion überhaupt) ...-? |
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