Zitat: |
Die Linke möchte sichere und legale Fluchtwege nach Deutschland einrichten und die Grenzen für Schutzbedürftige offen halten. Das beschlossen die Delegierten auf dem Parteitag der Linken in Leipzig. Sie stimmten dem Leitantrag des Parteivorstands zu, der eine offene Flüchtlingspolitik vorsieht. Neben Fluchtwegen und offenen Grenzen für Schutzbedürftige sollen demnach Fluchtursachen bekämpft werden, etwa indem man keine Waffen mehr exportiert. Außerdem wird in dem beschlossenen Antrag eine "soziale Offensive" gefordert, die gesellschaftliche Kämpfe um Wohnungen und Jobs verhindern soll. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Gar nicht mal so schlecht. Grenzen öffnen, Deutschland wie die Ställe des Augias mit Flüchtlingen fluten und den ganzen Nazidreck einfach rausschwemmen. Gefällt mir! |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||
...einfach nur bewunderungswürdig der Typ |
worse hat folgendes geschrieben: | ||||
Was los? Kannst nicht schwimmen? Ohhhhhh....... |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein , deine Charakterstärke ist zu bewundern. Soviel Dummheit über alles so freizügig deinerseits offen zu legen zeigt schon ausgeprägte Charaktereigenschaften. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nur weil an anderer Stelle gerade so viel von Empathie die Rede war;
Kommen wir durch empathisches Hineinfühlen in Flüchtlinge auf so eine Haltung? „Extrem fordernd, unzuverlässig und aufdringlich“ |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
ja und wo sind die kommentare zum artikel von 2016? was da wohl stand? vermutlich wie nett man mit diesen ganzen flüchtlingen (bis auf die zwei ,drei ausnahmen) verfahren sollte... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nur weil an anderer Stelle gerade so viel von Empathie die Rede war;
Kommen wir durch empathisches Hineinfühlen in Flüchtlinge auf so eine Haltung? „Extrem fordernd, unzuverlässig und aufdringlich“ |
Zitat: |
Aber wenn ich ehrlich bin, dann ist die Zusammenarbeit mit 90 Prozent von denen, die ich treffe, eher unangenehm und leider nicht so, wie ich mir das vorher gedacht habe.
... Die Angestellte in einer Hamburger Erstaufnahmestelle (...) möchte jedoch anonym bleiben. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Die WELT, wie sie dir gefällt |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... ich habe eine sehr alte Springer-Aversion ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe auch eine Aversion gegen so eine Springerstiefel-Hilfs-Presse. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das lässt tief blicken. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst die Vokabeln Kampagnen- oder Überwältigungsjournalismus? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Ich meine Deine Beiträge ab der Verlinkung des Welt-Artikels. Allein schon, dass Deine Herausforderung zum Thema Empathie darin besteht, die möglichen empathischen Reaktionen für den Bericht der Betroffenen gegen die Empathie für Flüchtlinge auszuspielen, ist eigentlich ein klassisches Beispiel für ein gestörtes Verhältnis zur Empathie. Empathie findet da gar nicht statt, auch nicht für die betroffene Frau, denn die wird nur instrumentalisiert. Mal ganz abgesehen von all den anderen Fragen, die sich da stellen. Genügt es, nur die eine Seite gehört zu haben, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Ist der Bericht repräsentativ oder fällt das unter anekdotische Evidenz? Und selbst wenn sich alles als wahr und belegbar heraus stellen sollte: Rechtfertigt das Verhalten der Flüchtlinge, ihnen die Grundrechte zu entziehen oder sie lieber auf dem Grund des Mittelmeeres zu sehen? (Das war ja der Ausgangspunkt der Empathie-Debatte.) |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du meine letzten Beiträge gelesen hast, dann drehten die sich um das Thema "Was ist Empathie und was kann sie leisten?" Und genau zu dem Thema habe ich hier die "Aufgabe" gestellt, den Flüchtling, den man sich empathisch herbeiphantasiert hat [...] |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
...Man kommt sich vor, als würde man einem Blinden bei einem Vortrag über Farbwahrnehmung im Alltag zuhören. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Ich meine Deine Beiträge ab der Verlinkung des Welt-Artikels. Allein schon, dass Deine Herausforderung zum Thema Empathie darin besteht, die möglichen empathischen Reaktionen für den Bericht der Betroffenen gegen die Empathie für Flüchtlinge auszuspielen, ist eigentlich ein klassisches Beispiel für ein gestörtes Verhältnis zur Empathie. Empathie findet da gar nicht statt, auch nicht für die betroffene Frau, denn die wird nur instrumentalisiert. Mal ganz abgesehen von all den anderen Fragen, die sich da stellen. Genügt es, nur die eine Seite gehört zu haben, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Ist der Bericht repräsentativ oder fällt das unter anekdotische Evidenz? Und selbst wenn sich alles als wahr und belegbar heraus stellen sollte: Rechtfertigt das Verhalten der Flüchtlinge, ihnen die Grundrechte zu entziehen oder sie lieber auf dem Grund des Mittelmeeres zu sehen? (Das war ja der Ausgangspunkt der Empathie-Debatte.) |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Hallo, merkst du die Anmaßung eigentlich nicht, die in deiner Sicht steckt ? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein, sondern man kommt sich vor, als höre man jemandem zu, der empathielos ist. Kleiner Unterschied. Ich kann dir auch gerne erklären, worin dieser besteht. Wer sagt, dass Empathie darin bestehe, dass man sich irgendwas herbeiphantasiert, hat entweder überhaupt keine Ahnung, wovon er redet, oder er baut wissentlich und absichtlich solche blödsinnigen Konstruktionen zum Zweck reiner Polemik. Ich weiß natürlich schon, dass bei dir Letzteres der Fall ist. Auf Ersteres abzuzielen stellt aber deutlicher heraus, was für einen himmelschreienden Blödsinn du da geschrieben hast. Polemik als Antwort auf Polemik ist fair play. Derjenige, der hier die Stimmung eskaliert, bist du. Du machst es nur so, dass es es nicht jeder sofort merkt, und damit du dafür andere ankacken kannst, wenn sie darauf reagieren. Nur leider wird das nichts. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
"Was ist Empathie und was kann sie leisten?" |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Zum Beispiel die Erregung des Sadisten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Es war auch vor meiner Abwertung bereits deine Bringschuld, deine Behauptungen zu begründen (bzw. noch vorher sie überhaupt erstmal verständlich zu formulieren). (Randbemerkung: "ein Argument begründen" ist eigentlich auch Quatsch - ein Argument ist eine Art von Begründung, aber das, was du da geschrieben hattest, war kein Argument.) |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
Nein. Ich war schon lange nicht mehr bei dem eher skurrilen Ausgangspunkt der Debatte. Wenn Du meine letzten Beiträge gelesen hast, dann drehten die sich um das Thema "Was ist Empathie und was kann sie leisten?" Und genau zu dem Thema habe ich hier die "Aufgabe" gestellt, den Flüchtling, den man sich empathisch herbeiphantasiert hat, doch mal mit der Realität zu vergleichen, wie sie an x Orten in der Bundesrepublik mit Flüchtlingen erlebt wird. (Das empathische Hineinversetzen in die Helferin war eher ein Stück Spott.).... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ganze spielt sich nicht im Herzen, sondern im Großhirn ab und ist ein Akt der Phantasie. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das Ergebnis ist eine Vorstellungen von den eigenen Gefühlen in dieser Situation, und man geht dann davon aus, dass die Gefühle bei anderen in dieser Situation genauso aussähen, das ist dann auch das Futter für den Sadisten. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber Gefühle sind nicht nur als solche subjektiv fühlbar, sie äußern sich auch objektiv in den Handlungen, die andere dann wahrnehmen. Was wir da mit Empathie "herbeiphantasieren" ist also nicht nur ein Bild von der Gefühlswelt des anderen, sondern das ist auch verbunden mit einer gewissen Erwartungshaltung an die sichtbaren Handlungen des anderen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Oder andersherum: Wir können an den sichtbaren Handlungen überprüfen, inwieweit unsere empathisch gewonnene Vorstellung von einer Innenwelt realistisch war. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und wenn Du versucht hättest, Dich wirklich auf das einzulassen [...] |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Es geht hier aber nicht nur darum, eine Vorstellung von einer "Innenwelt" (überhaupt ein Spook) zu gewinnen. Emotionale Zustände des anderen zu modellieren ist hier nur ein Teilaspekt der Angelegenheit. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist sicher "die Arroganz der Empathen". |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
.... So wie ich das sehe, geht es dir hier darum, Empathie als solche abzuwerten und gleichzeitig die Möglichkeit der Empathie mit Flüchtlingen schlicht zu bestreiten. Da das, was du dazu anführst, dafür nicht ausreicht, greifst du zu Polemiken und zu Verkürzungen der Thematik. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber da werde ich nicht mehr versuchen, Dich zu überzeugen. |
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