Flüchtlinge
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#4111:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 14:00
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Heute hat jemand nach dem Weg zum Burschenschaftsdenkmal gefragt. Ich hab denjenigen in die falsche Richtung geschickt. Sehr glücklich
Nee. Aber haette ich gerne, mach ich gewiss auch noch.
Allerdings hab ich gesagt, da derjenige in zeitnot war, es sei viiiiiiiiiiiel zu weit.
https://goo.gl/images/5E4n8c

Was biste böse.
Ich hab kürzlich als Zubehör einer Hochzeitsgesellschaft drei Korpsstudenten "im vollen Wichs" gesehen. Also die waren sehenswert, das war ein feine Show!

ich schau mir hier lieber die große anzahl flott- geschmackvoll gekleideter flüchtlinge an- um den bogen zu schlagen.... Sehr glücklich mein ich aber auch so.
da fällt mir ein, welch konsumentenkapital hier somit auch eingetrudelt ist.

#4112:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 06:01
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
(...)israelisches Niveau durchsacken lassen und Scharfschützen am Grenzzaun auf unbewaffnete Zivilisten schiessen lassen?

und wir doch mittlerweile wissen,
das rund 50% der so ausgeschalteten Mitglieder in der Hamas waren.
Für die Hamas ging es - außer um die Produktion von Märtyrern - letztendlich wieder um die Beseitigung des ganzen Staates Israels. Wie sollte denn da der wehrhafte Staat reagieren,
wenn Branddrachen täglich gegen Israel gesandt werden.



Sind das nicht auch zum grossen Teil Terroristen, was da von der Merkel ins Land gelockt wird? Frage am Besten ein AfD-Mitglied Deines Vertrauens. zwinkern




und die Verbindung zur AfD oder zur Flüchtlingsdiskussion im Allgemeinen siehst Du jetzt wo?



Die AfD denkt genau ueber das nach, was Israel praktiziert. Die "Verteidigung" der Grenze um jeden Preis, "notfalls" auch dadurch, dass auf unbewaffnete Zivilisten scharf geschossen wird.

Was den Umgang mit syrischen Fluechtlingen angeht, so liegt Israel uebrigens auch voll auf AfD-Linie: Israel hat keine syrischen Buergerkriegsfluechtlinge aufgenommen, obwohl es ein direkter Nachbar Syriens ist. Denen sind die halt nicht juedisch genug, so wie die den AfDlern nicht deutsch genug sind.

Du weißt aber schon,
wie die Mehrheit der Syrer über den Staat Israel denkt, oder? Sieht man mal von den Kurden im Norden ab sowie der christlichen Minderheit hat die Mehrheit der anderen in Syrien ein Problem mit dem Staat Israel.



Von einem Staat, der in ihm lebende Araber nicht als gleichwertige Menschen ansieht, haette ich als Araber auch keine hohe Meinung. In den 30ger Jahren hatte die Mehrheit der Juden auch "ein Problem mit dem Staat Deutsches Reich". So what?

Da Israel immerhin mit dem Anspruch gegründet wurde Verfolgten eine Zuflucht zu bieten, wuerde es sich anbieten das eigene Image in syrischen Augen etwas aufzupolieren. Vielleicht ändert dann ja so mancher Syrer seine Meinung. So wie die Dinge liegen bestätigt Israel die schlechte Meinung, die viele Menschen von diesem Land haben.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wenn Al Nusra und Co in die Flucht von Assad geschlagen werden - soll dann etwa Israel diese aufnehmen?


Vielleicht sollten besser die Laender die aufnehmen, die diese Kraefte aufgehetzt, finanziert, ausgebildet und bewaffnet haben, die USA ganz vorne weg.

#4113:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 06:08
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Heute hat jemand nach dem Weg zum Burschenschaftsdenkmal gefragt. Ich hab denjenigen in die falsche Richtung geschickt. Sehr glücklich
Nee. Aber haette ich gerne, mach ich gewiss auch noch.
Allerdings hab ich gesagt, da derjenige in zeitnot war, es sei viiiiiiiiiiiel zu weit.
https://goo.gl/images/5E4n8c

Was biste böse.
Ich hab kürzlich als Zubehör einer Hochzeitsgesellschaft drei Korpsstudenten "im vollen Wichs" gesehen. Also die waren sehenswert, das war ein feine Show!



Habe ich auch mal gesehen. Ich fand die stark an Liftboys in älteren Hotels erinnernden jungen Maenner, die mit ihren klobigen Säbeln einen Bogen bildeten, durch den das Brautpaar aus der Kirche schritt, ganz umwerfend komisch und musste laut loslachen. Sehr glücklich

#4114:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 06:38
    —
Die Liftboyuniformen waren an die damals noch bunte Armeeuniform angelehnt. Die korporationsuniform auch. Daher die parallele.

#4115:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 06:59
    —
Um mal wieder zum Thema dieses Threads zurückzukommen.

In den letzten Tagen besuchten wir Prince Rupert zu einem kleinen Einkaufstrip. Auf dem Rueckweg zum Fährhafen beförderte uns ein vietnamesischer Taxifahrer, der vor 40 Jahren als 6-jähriger mit seiner Familie fliehen musste und in Kanada Aufnahme fand. Ich kam mit dem schnell ins Gespräch. Er kann sich noch daran erinnern, wie sein gesamtes Dorf zuerst wochenlang durch den Urwald zur Küste marschierte um dann mit irgendeinem lecken Kahn auf gut Glück auf's offene Meer rauszufahren. Er erzählte, dass sowohl waehrend des Fussmarsches als auch waehrend der mehrwöchigen Odyssee auf hoher See zahlreiche seiner Leidensgenossen starben und zurückgelassen werden mussten. Diese Leiden hatten erst ein Ende als ein kanadisches Hilfsschiff, nachdem die damalige kanadische Regierung das Land fuer vietnamesische "boat people" öffnete, die mehrere Dutzend Überlebenden an Bord nahm und nach Vancouver brachte, wo sie im Schnellverfahren zunaechst ein unbegrenztes Bleiberecht erhielten.

Wenn ich solche authentische Berichte von Leuten höre, die sowas mitmachen mussten und dann so manches posting in diesem Thread lese, in dem Fluechtlingen einfach unterstellt wird sie kaemen bloss zum Abzocken ueber oft gefährliche und strapazioese Wege nach Europa, dazu dieses weltfremde Genöle, die waeren bevor sie "zu uns" kamen doch durch andere Laender gekommen, wo sie nicht verfolgt wurden, sie hätten "uns" also gar nicht mir ihrer Not belästigen muessen, dann kriege ich manchmal schon Würgereiz in der Kehle. Ich kann diese ganze Katastrophenrhetorik, diese absurden Ueberforderungsaengste schon lange nicht mehr hoeren. Wenn Menschen in existenzieller Not vor der Tür stehen, dann hilft man halt und sinnt nicht lange nach Ausreden um die wegzuschicken und anderen Leuten vor die Haustür zu kippen. Solche oft hochriskanten und ungewissen Fluchten macht niemand um sich ein paar Euro zwanzig Sozialhilfe beim Sozialamt Bischofshofen zu erschnorren. Wer sich solchen Gefahren aussetzt, der hat gewichtige Gründe dafuer und die sollten wir auch wichtig nehmen und nicht leugnen und Kleinreden.


P.S.: Bevor jetzt wieder dieses Gehetze kommt, dass mein Taxifahrer schliesslich einer dieser fleißigen Asiaten gewesen waere und man das nicht mit diesen boesen moslemische Terroristen vergleichen könne, die heute vor allem in Europa vor der Tür stehen, die ethnische Herkunft oder Religion macht keinen Unterschied. Menschen, die ihre Familie existenziell bedroht sehen, werden immer versuchen diese zu schützen, dass ist bei Asiaten nicht anders als bei Moslems und die haben auch jedes Recht dazu. Und wenn sie dabei Grenzen illegal überschreiten oder Einreisebestimmungen verletzen, dann ist das auch nicht weiter schlimm und schon gar keine "Invasion". Wenn mein Haus brennt, dann halte ich mich auch nicht lange damit auf beim Nachbarn höflich anzuklopfen, notfalls klettere ich einfach ueber seinen Zaun, ohne lang zu fragen, um mich in Sicherheit zu bringen.

#4116:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 09:37
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Liftboyuniformen waren an die damals noch bunte Armeeuniform angelehnt. Die korporationsuniform auch. Daher die parallele.


Ja und? Ist diese alberne Verkleiderei deshalb weniger kindisch? Schulterzucken

#4117:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 11:14
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Liftboyuniformen waren an die damals noch bunte Armeeuniform angelehnt. Die korporationsuniform auch. Daher die parallele.


Ja und? Ist diese alberne Verkleiderei deshalb weniger kindisch? Schulterzucken
Man bringt optisch deutlich zum Ausdruck, dass man zur Gemeinschaft gehört und bereit ist, seine Individualität in gewissem Grad zugunsten der Gemeinschaft zurückzunehmen.

Und man zeigt symbolisch, dass man das Brautpaar unter seinen Schutz bzw. seine Unterstützung stellt.

Wer mag kann das kindisch finden.

Auf jeden Fall ist die korporationsuniform praktisch, man ruiniert sich bei formellen Kneip-Veranstaltungen nicht seine Anzüge.

#4118:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 11:25
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
...
Auf jeden Fall ist die korporationsuniform praktisch, man ruiniert sich bei formellen Kneip-Veranstaltungen nicht seine Anzüge.

Sehr witzige Formulierung für die Tatsache, dass da gesoffen wird, bis - auf welchem Weg auch immer - auch die Füße nass sind. Allerdings solltest Du die Schreibweise in Kneipp-Veranstaltungen ändern. zwinkern

#4119:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 11:31
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
...Ohne ein paar grausame Bilder von den Grenzen wird das nicht gehen.



Und was schwebt Dir da denn so an "Grausamkeiten" vor?

Der "American welcome"? Direkt an der Grenze Kinder ihren Eltern wegnehmen und erst mal in Käfige sperren?

Oder soll sich Deutschland gleich auf israelisches Niveau durchsacken lassen und Scharfschützen am Grenzzaun auf unbewaffnete Zivilisten schiessen lassen?
das wäre besser als der Status quo. Ist aber kaum durchsetzbar.


Inwiefern waeren erschossene Zivilisten "besser als der Status Quo"? Das verstehe ich nicht so ganz. Was ist denn am "Status Quo" so furchtbar schlimm, dass Du ihn mit tödlicher Gewalt zerstört sehen willst? Das sind doch alles nur Phantomschmerzen einer degenerierten Volksseele, was da als Argument fuer die unerbittliche und brutale Verteidigung einer willkürlich und zunehmend unbedeutender werdenden Staatsgrenze an den Haaren herbeigezogen wird.

Ich selbst habe solchen politischen Grenzen noch nie sonderlich viel Bedeutung beigemessen und mich auch noch nie durch irgendwelche Einreisebestimmungen vom Überschreiten dieser Grenzen abhalten lassen, wenn die mir zufällig im Weg waren.

Es ist doch voellig bescheuert auf solche Lappalien mit tödlicher Gewalt zu reagieren. Wenn Du mal falsch parkst schiesst doch auch niemand auf Dich.

#4120:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 11:41
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
...
Auf jeden Fall ist die korporationsuniform praktisch, man ruiniert sich bei formellen Kneip-Veranstaltungen nicht seine Anzüge.

Sehr witzige Formulierung für die Tatsache, dass da gesoffen wird, bis - auf welchem Weg auch immer - auch die Füße nass sind. Allerdings solltest Du die Schreibweise in Kneipp-Veranstaltungen ändern. zwinkern
Kneipen ist ein synonym für saufen.

#4121:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 12:02
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollten besser die Laender die aufnehmen, die diese Kraefte aufgehetzt, finanziert, ausgebildet und bewaffnet haben, die USA ganz vorne weg.

Ja, aber das wird kaum passieren, allein aufgrund der Lage der USA. Die Auswirkungen ihrer Kriege oder Destabilisierungen bekommen die im eigenen Land wenig oder erst später mit(wenn ein direkter Zusammenhang nur noch schwer zu erkennen ist). Angrenzende Länder sind da eher die betroffenen.

Irakkrieg > Flüchtlinge > Syrien

Wenn man Syrien sowieso auf der Liste der nächsten Ländern stehen hat passt das. Wenn man Europa/EU als Gegenspieler klein halten oder wieder in Einzelstaaten zersplittern will auch(Irakkrieg als eine der Ursachen für den Syrienkrieg).

#4122:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 12:56
    —
Aus dem Staudte-Film "Der Untertan". Wer das noch nicht kennt: anschauen!
https://www.youtube.com/watch?v=VpP6YX8l5xg

#4123:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 18:12
    —
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_84067432/horst-seehofer-will-das-mittelmeer-dicht-machen.html schrieb:
Zitat:
Deutschland und Österreich werden die Fluchtroute über das Mittelmeer "schließen", sagt Bundesinnenminister Seehofer bei einem Besuch in Wien.

Es sind ja nur ein paar zehntausend Kilometer Strand in Italien, Spanien und Griechenland, die eine Mauer mit Stacheldraht oben drauf brauchen.

Nebenbei verneint Seehofer das Menschenrecht auf Asyl und stellt sich auf eine Stufe mit Trump.

Und die Milliarden für die Mauer und die Milliarden für die Kontroll-Fuzzis bezahlen die Steuerzahler.

Dafür fehlen dann in den Restaurants die Billig-Löhner, um den Salat zu schneiden.

#4124:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 21:19
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_84067432/horst-seehofer-will-das-mittelmeer-dicht-machen.html schrieb:
Zitat:
Deutschland und Österreich werden die Fluchtroute über das Mittelmeer "schließen", sagt Bundesinnenminister Seehofer bei einem Besuch in Wien.

Es sind ja nur ein paar zehntausend Kilometer Strand in Italien, Spanien und Griechenland, die eine Mauer mit Stacheldraht oben drauf brauchen.

Nebenbei verneint Seehofer das Menschenrecht auf Asyl und stellt sich auf eine Stufe mit Trump.

Und die Milliarden für die Mauer und die Milliarden für die Kontroll-Fuzzis bezahlen die Steuerzahler.

Dafür fehlen dann in den Restaurants die Billig-Löhner, um den Salat zu schneiden.


Eine Mauer schwebt sicher keinem vor.

Was willst du eigentlich? Fluchtroute durch das Mittelmeer offen halten?`Das bedeutet viele Opfer.
Alle Flüchtlinge von Afrikas Küste nach Europa bringen? Das will kein europäischer Staat. Auffanglager in Afrika? Das will kein afrikanischer Staat.

#4125:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 21:58
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_84067432/horst-seehofer-will-das-mittelmeer-dicht-machen.html schrieb:
Zitat:
Deutschland und Österreich werden die Fluchtroute über das Mittelmeer "schließen", sagt Bundesinnenminister Seehofer bei einem Besuch in Wien.

Es sind ja nur ein paar zehntausend Kilometer Strand in Italien, Spanien und Griechenland, die eine Mauer mit Stacheldraht oben drauf brauchen.

Nebenbei verneint Seehofer das Menschenrecht auf Asyl und stellt sich auf eine Stufe mit Trump.

Und die Milliarden für die Mauer und die Milliarden für die Kontroll-Fuzzis bezahlen die Steuerzahler.

Dafür fehlen dann in den Restaurants die Billig-Löhner, um den Salat zu schneiden.


Eine Mauer schwebt sicher keinem vor.

Was willst du eigentlich? Fluchtroute durch das Mittelmeer offen halten?`Das bedeutet viele Opfer.
Alle Flüchtlinge von Afrikas Küste nach Europa bringen? Das will kein europäischer Staat. Auffanglager in Afrika? Das will kein afrikanischer Staat.

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

#4126:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 22:30
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

Und die Erde ist eine Scheibe.

#4127:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 22:41
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Es braucht genau genommen, nur einen Punkt umgesetzt werden. Aber bei Protektionismus wird nur getobt, wenn es im eigenem Nachteil ist.
[zynismus]Um die eigene Märkte zu schützen ist das erlaubt. [/zynismus]

#4128:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 22:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Es braucht genau genommen, nur einen Punkt umgesetzt werden. Aber bei Protektionismus wird nur getobt, wenn es im eigenem Nachteil ist.
[zynismus]Um die eigene Märkte zu schützen ist das erlaubt. [/zynismus]


Und was ist dieser Punkt?

#4129:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 22:47
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Es braucht genau genommen, nur einen Punkt umgesetzt werden. Aber bei Protektionismus wird nur getobt, wenn es im eigenem Nachteil ist.
[zynismus]Um die eigene Märkte zu schützen ist das erlaubt. [/zynismus]


Und was ist dieser Punkt?

Ich dachte, das würde aus meine Antwort hervorgehen.
Natürlich nur: "Flucht-Ursachen gehören abgeschafft".

#4130:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 22:56
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Es braucht genau genommen, nur einen Punkt umgesetzt werden. Aber bei Protektionismus wird nur getobt, wenn es im eigenem Nachteil ist.
[zynismus]Um die eigene Märkte zu schützen ist das erlaubt. [/zynismus]


Und was ist dieser Punkt?

Ich dachte, das würde aus meine Antwort hervorgehen.
Natürlich nur: "Flucht-Ursachen gehören abgeschafft".


Das hört sich so an wie "Weltfrieden muss hergestellt werden". Da die Konflikte, die zu Flüchtlingswellen führen mannigfaltige Ursachen haben, wird man sich daran die Zähne ausbeissen.
Z.B. Kamerun. Da zeichnet sich ein Konflikt ab, der zu Flüchtlingsströmen führen könnte.
https://www.tagesschau.de/ausland/kamerun-buergerkrieg-101.html
Aber mehr als Aufrufe zum Frieden kann da der Westen auch nicht leisten.

#4131:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 00:12
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Es braucht genau genommen, nur einen Punkt umgesetzt werden. Aber bei Protektionismus wird nur getobt, wenn es im eigenem Nachteil ist.
[zynismus]Um die eigene Märkte zu schützen ist das erlaubt. [/zynismus]


Und was ist dieser Punkt?

Ich dachte, das würde aus meine Antwort hervorgehen.
Natürlich nur: "Flucht-Ursachen gehören abgeschafft".


Das hört sich so an wie "Weltfrieden muss hergestellt werden". Da die Konflikte, die zu Flüchtlingswellen führen mannigfaltige Ursachen haben, wird man sich daran die Zähne ausbeissen.
Z.B. Kamerun. Da zeichnet sich ein Konflikt ab, der zu Flüchtlingsströmen führen könnte.
https://www.tagesschau.de/ausland/kamerun-buergerkrieg-101.html
Aber mehr als Aufrufe zum Frieden kann da der Westen auch nicht leisten.


Gerade heute lief auch die "Monitor"-Sendung, diesmal mit diversen Berichten darüber, daß gerade in Bezug auf die Flüchtlingspolitik ein massiver Popanz aufgezogen worden sei, daß man sich in Zeiten eigentlich insgesamt abnehmender Flüchtlingszahlen (z.B. wird Deutschland voraussichtlich die 200.000 Asylsuchenden, den sog. "atmenden Deckel", bei weitem nicht erreichen) jetzt von den Rechten getrieben sieht, propagandistisch zu zeigen, ja, man tue was, um Europa abzuschotten.

Erstmal ist es beschämend für ein Europa, daß man bestrebt ist und dann auch noch darauf anstößt, wenn Seenotretter sich vor Gericht verantworten müssen, daß sie Menschen aus Seenot gerettet haben, oder wenn man durch andere Maßnahmen sogar verhindert, daß sie vor Ort sein können, wenn Menschen da ersaufen.

Es ist eigentlich auch völlig illusorisch, das Mittelmeer abzuriegeln, oder Diktatoren oder halbseidenen Regimen Geld zu geben, damit sie die Mauern höher bauen können.

Und auch ein Kalkül der Abschreckung funktioniert nicht, es werden immer genügend Menschen genügend verzweifelt sein, auch durch die Wüste zu laufen, mit dem Schlauchboot übers Meer fahren zu wollen, und auch jede Mauer und jeder Zaun werden irgendwann gestürmt werden. Siehe etwa die Szenen aus den spanischen Enklaven in Nordafrika.

Da ist die "Beseitigung der Fluchtursachen" - Regierungen helfen, Konflikte zu beenden und wirtschaftliche Verhältnisse zu schaffen, in denen Bildung und Arbeitsplätze entstehen - also noch die befriedigendere und langfristigere Lösung.

Auch kombiniert mit der Schaffung legaler Einreisemöglichkeiten: Auch erwähnt wurde, daß bestenfalls eine Handvoll Afrikaner je Land eine Chance hätten, in Europa zu studieren. Möchte man allerdings, daß in Afrika leistungsfähige Wirtschaften entstehen, muß man aber dafür sorgen, daß mehr Menschen eine gute Ausbildung erhalten. Ein Teil davon wird sich ggf. in Europa umsehen, was eine spätere Arbeit angeht, und primär Geld nach Afrika schicken, aber ein Teil wird auch zurückgehen, wenn sie eine Aussicht haben, im Heimatland eine Arbeit zu finden, die ihrer Qualifikation entspricht und mit der sie das Land auch weiterbringen können. Und so weiter.

#4132:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 00:29
    —
zum thema "beiseitigung der fluchtursachen" empfehle ich wie auch schon woanders:

"we come as friends", 2014, hubert sauper

http://www.wecomeasfriends.com/eu/?doing_wp_cron=1530829739.0879859924316406250000

#4133:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 01:32
    —
Critic hat folgendes geschrieben:

Es ist eigentlich auch völlig illusorisch, das Mittelmeer abzuriegeln, oder Diktatoren oder halbseidenen Regimen Geld zu geben, damit sie die Mauern höher bauen können.

Und auch ein Kalkül der Abschreckung funktioniert nicht, es werden immer genügend Menschen genügend verzweifelt sein, auch durch die Wüste zu laufen, mit dem Schlauchboot übers Meer fahren zu wollen, und auch jede Mauer und jeder Zaun werden irgendwann gestürmt werden. Siehe etwa die Szenen aus den spanischen Enklaven in Nordafrika.

Ich verweise mal dezent auf den Anfang des Trööts.
Australien hat sein "Mittelmeer" erfolgreich abgeriegelt und dank strikter No-Way-Politik keine Probleme mehr mit ungebetenen Gästen.
Ausser, sie lassen sich doch mal welche aufschwatzen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/migranten-in-australien-frust-langeweile-und-tiefsitzende.979.de.html?dram:article_id=414099

#4134:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 01:56
    —
Ad Beitrag:

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Es ist eigentlich auch völlig illusorisch, das Mittelmeer abzuriegeln, oder Diktatoren oder halbseidenen Regimen Geld zu geben, damit sie die Mauern höher bauen können.

Und auch ein Kalkül der Abschreckung funktioniert nicht, es werden immer genügend Menschen genügend verzweifelt sein, auch durch die Wüste zu laufen, mit dem Schlauchboot übers Meer fahren zu wollen, und auch jede Mauer und jeder Zaun werden irgendwann gestürmt werden. Siehe etwa die Szenen aus den spanischen Enklaven in Nordafrika.

Ich verweise mal dezent auf den Anfang des Trööts.
Australien hat sein "Mittelmeer" erfolgreich abgeriegelt und dank strikter No-Way-Politik keine Probleme mehr mit ungebetenen Gästen.
Ausser, sie lassen sich doch mal welche aufschwatzen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/migranten-in-australien-frust-langeweile-und-tiefsitzende.979.de.html?dram:article_id=414099


1. Sind die Ressourcen, die man dafür bräuchte, andernorts nicht besser investiert?

2. Ist es - gerade für reiche Gesellschaften - wirklich die "bestmögliche Lösung", sich anzuschotten (bzw. die wenigen, die es schaffen, auf irgendwelchen unwirtlichen Inseln abzuladen, wo es nur schimmelige Zelte, nicht einmal eine hinreichende ärztliche Betreuung gibt - Zahn-OPs ohne örtliche Betäubung als Abschreckung, damit nicht zu viele Leute zum Zahnarzt gehen? - etc.) und zu hoffen, daß die Probleme der Welt an einem vorbeigehen, oder sich gar zu freuen, wie gut es einem doch geht, wenn man seiner "unverfälschten bayerischen, ungarischen o.ä. Kultur" frönen kann?

Du sprichst von "ungebetenen Gästen": Die Leute gehen aber auch nicht auf diese lebensgefährlichen Trips, weil ihnen das Meer im Herbst so gut gefiele, da mit einer Nußschale rüberzufahren. Und ich finde, man sollte die Menschen nicht schlechter behandeln als man selbst in der Situation behandelt werden möchte. Und ich z.B. möchte in einer solchen Situation auch nicht hören, daß Anderen meine Not sch.egal ist, weil ich ja "nur ein Tschusche" sei.

Ich weiß, es wurde oben auch schon verlinkt, daß manche Leute mit einer Vorstellung nach Deutschland kämen - zumindest einige Populisten verbreiten das, daß diese Haltung weit verbreitet sei -, hier bekämen Asylsuchende sofort ein Haus und ein Auto gestellt. Aber zumindest die Grundbedürfnisse und eine Möglichkeit, die Zeit irgendwie sinnvoll zu verbringen, wären ja schon angebracht.

(Noch dazu: Wenn die nicht auch ihren Teil tragen und Menschen aufnehmen, führt das nicht letzten Endes dazu, daß Andere dann auch sagen: Warum sollten wir die aufnehmen, ihr seid doch auch nicht dazu bereit? Und sollte man glauben, daß wenn niemand Flüchtlinge aufnähme, es dann auch keine Konflikte mehr gäbe? Diktatoren und Kriegstreiber lassen sich bei ihren "Aktionen" ohnehin selten von Fluchtbewegungen abhalten, die diese erzeugen, denen sind die Leute ja auch egal, die sie vertreiben.)

#4135: rumoursaboutgermany Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 05:56
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
(...)

Ich weiß, es wurde oben auch schon verlinkt, daß manche Leute mit einer Vorstellung nach Deutschland kämen - zumindest einige Populisten verbreiten das, daß diese Haltung weit verbreitet sei -, hier bekämen Asylsuchende sofort ein Haus und ein Auto gestellt. (...)


Mit den Augen rollen

Das ist keine aus der Luft gegriffene Behauptung von Populisten,
sondern orientiert sich an den Gesprächen mit Geflüchteten - deswegen hat ja die Bundesregierung auch diese Webseite freigeschaltet:

https://rumoursaboutgermany.info/7-most-common-lies-of-human-trafficers/

und lässt auch Informationsmaterial Drucken.

Und hier angekommene Flüchtlinge schreiben folgendes in die Heimat:

Zitat:
Während ihres mehrjährigen Aufenthalts in Deutschland schwärmten Ali Bashar und seine Familie laut Informationen der Zeitschrift gegenüber Verwandten im Nordirak von den Bedingungen hierzulande. „Sie erzählten, dass es ihnen gut ginge in Deutschland“, berichtete ein Cousin aus dem irakischen Kurdengebiet. Sie müssten nicht hart arbeiten, man kümmere sich um sie, und sie bekämen ein Gehalt vom Staat, sollen sie der Verwandtschaft berichtet haben.

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bashar-asylklage-wurde-offenbar-nie-bearbeitet-15642118.html

#4136:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 06:19
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will Reisefreiheit für alle, ungeachtet der Hautfarbe oder anderer diskriminierender Merkmale.
Alle Grenz-Kontrollen gehören abgeschafft.
Alle Lager gehören abgeschafft.
Alle Flucht-Ursachen gehören abgeschafft.
Das ist realisierbar.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Es braucht genau genommen, nur einen Punkt umgesetzt werden. Aber bei Protektionismus wird nur getobt, wenn es im eigenem Nachteil ist.
[zynismus]Um die eigene Märkte zu schützen ist das erlaubt. [/zynismus]


Und was ist dieser Punkt?

Ich dachte, das würde aus meine Antwort hervorgehen.
Natürlich nur: "Flucht-Ursachen gehören abgeschafft".


Das hört sich so an wie "Weltfrieden muss hergestellt werden". Da die Konflikte, die zu Flüchtlingswellen führen mannigfaltige Ursachen haben, wird man sich daran die Zähne ausbeissen.
Z.B. Kamerun. Da zeichnet sich ein Konflikt ab, der zu Flüchtlingsströmen führen könnte.
https://www.tagesschau.de/ausland/kamerun-buergerkrieg-101.html
Aber mehr als Aufrufe zum Frieden kann da der Westen auch nicht leisten.


Klar kann der Westen mehr leisten. Der Westen kann z.B. damit aufhören Waffen in Krisengebiete zu liefern. Mit dieser einen Massnahme allein waere schon viel gewonnen.

#4137: Jeder Deutsche hat ein Haus – in der Vorstellung der Flüchtlinge Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 06:26
    —
Hier ein älterer Artikel aus der FAZ,
der die Gerüchteküche über Deutschland unter Geflüchteten ganz gut beschreibt:

Zitat:
Jeder Deutsche hat ein Haus – in der Vorstellung der Flüchtlinge
(...)


http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/welche-bilder-von-deutschland-haben-fluechtlinge-vor-augen-13799529.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

Interessant wäre auch das umgekehrte Vorgehen,
welche Bilder hatten die Deutschen von den Geflüchteten und ihren Fluchtgründen,
und welches Bild haben sie heute.

Welche Informationskanäle benutzen Deutsche, wenn sie sich über Flüchtlinge informieren?

Also auch umgekehrt ist dies interessant.

Und wie gleichen die Deutschen dieses vermeintliche Wissen mit der Realität ab. Sprechen sie mit Geflüchteten?

Wir kennen diese konstruierten Bilder aus unserer Geschichte.
Dem 'verteufelten Wilden' stand der ideale Wilde, der gute und schöne gegenüber.

#4138:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 09:23
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beachbernie hat folgendes geschrieben:

Klar kann der Westen mehr leisten. Der Westen kann z.B. damit aufhören Waffen in Krisengebiete zu liefern. Mit dieser einen Massnahme allein waere schon viel gewonnen.


Dazu fehlt aber auf breiter Front der politische Wille. Es profitieren zu viele in den Industrienationen vom status quo. Von der Politik über die Unternehmen und Konzerne bis hin zum einfachen Verbraucher. Und dann ist da noch die Angst, irgendwo in der Welt eine Büchse der Pandora zu öffnen. Afrika und der arabische Raum sind von "unteilbaren Nationen" geprägt, die es so eigentlich gar nicht gibt. Dass es sich durchweg um Vielvölkerstaaten mit willkürlich durch die Kolonialmächte gezogenen Grenzen handelt, wird bewusst ignoriert.

#4139:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 09:46
    —
"Was wäre, wenn alle Grenzen offen wären?"
Hat wolle oben ja so ähnlich gefordert. (Haha, Hippies die vom Weltfrieden träumen, gell?)

Ja, was wäre denn? Schauen wir doch mal, was ein Wirtschaftsmagazin schreibt:
brandeins hat folgendes geschrieben:
Die erstaunlichste Folge wäre ein deutlich höherer Wohlstand für alle.


Und ansonsten bringt dieser taz-Artikel meine Stimmung auch ganz gut auf den Punkt.

#4140:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:53
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Wilson hat folgendes geschrieben:
zum thema "beiseitigung der fluchtursachen" empfehle ich wie auch schon woanders:

"we come as friends", 2014, hubert sauper

http://www.wecomeasfriends.com/eu/?doing_wp_cron=1530829739.0879859924316406250000

"This film is an instructional in how imperialism in Africa has not died off, but merely taken on a new form." q



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