unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Erstens sind es keine Flüchtlinge sondern Arbeits- und Sozialmigranten und zweitens werden sie nicht gezwungen mit Booten über das Mittelmeer zu fahren. Drittens gibt es kein Recht auf Einwanderung. Ihr Tod ist ähnlich tragisch wie der eines Urlaubers auf Malorca. Und was kann Europa dazu, dass in Afrika viele Frauen immer noch mehr als zwei Kinder bekommen? Wende dich an die Familien und Clans die ihre überzähligen Männer zum Geldspenden nach Europa schicken aber nicht an Europa. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Dein Beitrag zeigt sehr schön, welche menschlichen Qualitäten es zu beschützen gilt. Das geht ja gar nicht, dass so bewundernswerte und kluge Menschen wie Du dabei gestört werden, in Ruhe die Früchte ihrer wohlverdienten Überlegenheit zu geniessen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Falls Du anderer Ansicht bist, bring Gegenargumente. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Statt den Vorposter blöd anzumachen, geh doch einfach mal auf seine Einlassungen ein. Er hat nämlich Punkt für Punkt recht. Falls Du anderer Ansicht bist, bring Gegenargumente. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.zeit.de/kultur/2019-01/fluechtlinge-mittelmeer-europa-politik-verantwortung-kiyaks-deutschstunde schrieb:
Die europäische Politik hat versagt, die Weltpolitik hat versagt. Millionenfach versagt. Über ein spanisches Kleinkind, das eine 100 Meter tiefe Bohrung hinab gefallen ist, werden 40000 Tonnen Erde abgetragen, wochenlang wird von den Medien an erster Stelle über den Fall berichtet. https://www.welt.de/vermischtes/article187740868/Julen-gefunden-Zweijaehriger-tot-im-Brunnenschacht-entdeckt.html Dass tausende Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken - dem gleichen Mittelmeer, in dem Millionen Urlauber plantschen und sich an dessen Strand ihren wohlverdienten jährlichen Sonnenbrand abholen - dieses Ertrinken wird mittlerweile totgeschwiegen, die Massen-Vergewaltigungen in den lybischen Lagern interessieren weniger als Einzelschicksale. Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Politik scheinen zu resignieren und abzustumpfen. Letztlich eine Folge verfehlter Afrika-Politik. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das hättet Ihr gerne, dass man Eure Menschenverachtung dadurch adelt, dass man sie wie Argumente behandelt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Erstens sind es keine Flüchtlinge sondern Arbeits- und Sozialmigranten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Langfristig kann es nur dadurch gelöst werden, dass in Afrika investiert wird, und die Menschen dort eine Perspektive haben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Langfristig kann es nur dadurch gelöst werden, dass in Afrika investiert wird, und die Menschen dort eine Perspektive haben. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Verstehe ich nicht. Das mit der Angleichung der Lebensverhältnisse. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Verstehe ich nicht. Das mit der Angleichung der Lebensverhältnisse. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Nochmal: Was ist an den folgenden Fakten falsch: Erstens sind es keine Flüchtlinge sondern Arbeits- und Sozialmigranten. zweitens werden sie nicht gezwungen mit Booten über das Mittelmeer zu fahren. Drittens gibt es kein Recht auf Einwanderung. was kann Europa dazu, dass in Afrika viele Frauen immer noch mehr als zwei Kinder bekommen? Clans die ihre überzähligen Männer zum Geldspenden nach Europa schicken. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Und jetzt versuche das mal aus der Sicht eines Afrikaners zu sehen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Und die Leute kriegen auch nicht relativ viele Kinder, weil das eben der "subsaharanische Vermehrungstyp" sei, sondern z.T. aus religiösen (daß halt die Kirche oder der Imam oder der evangelikale Prediger sagt, Kondome seien böse), |
Critic hat folgendes geschrieben: |
z.T. aber auch aus ökonomischen Gründen: Viele dieser Länder haben unzureichende Sozialsysteme, und hat man viele Angehörige, gibt es auch viele, die einem ein Bißchen geben können, wenn man alt oder krank oder arbeitslos ist und Hilfe braucht. Das ist natürlich "ins eigene Fleisch geschnitten", weil es so für die Regierung auch schwieriger wird, ein ausreichendes Schulsystem, Sozialsystem und wirtschaftliche Bedingungen erst zu schaffen... |
Zitat: |
Im Laufe der Jahre heiratete er drei Frauen, die bis heute alle in einem großen Haus leben. Kane hat insgesamt elf Kinder. Der älteste ist 42, der jüngste elf. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wer versucht den Leuten einzureden man könne dem mit Mauern und anderen Grenzbefestigungen entgegenwirken, der ist entweder dumm oder ein Lügner. Das kann naemlich auf Dauer nicht funktionieren. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Solange diese Länder keinerlei Anstalten machen, das zu ändern, sehe ich nicht ein, warum Europa ihnen aus der Patsche helfen sollte. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt sehr wohl etliche afrikanische Stimmen, die sich z.B. gegen Entwicklungshilfe aussprechen - weil das sowieso in den falschen Taschen lande oder die "Eigeninitative" reduziere (wobei man aber nur mit Sand auch keine Bekleidungsfabrik aus dem Boden stampfen kann) -, und auch weltläufige Reisende, die in Afrika herumreisen und fragen, warum in Afrika so relativ wenig Fertigprodukte produziert würden. Warum wird z.B. die Baumwolle nicht direkt vor Ort verarbeitet, bis hin zum Hemd, sondern irgendwohin exportiert, damit sie dort Hemden produzieren? (Wobei der Interviewte in Europa *gearbeitet* hat, zuletzt gar als Unternehmer tätig war, und die Rücküberweisungen aus der Diaspora natürlich auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellen, der ja auch der Wirtschaft des Heimatlandes zugute kommt. Und geht man gegen die Migranten vor, um ggf. ökonomischen Druck auf die Regierungen ihrer Herkunftsländer auszuüben, trifft es ja immer noch die Falschen, die ja nicht für die Situation verantwortlich sind.) |
Zitat: |
Ihr Vergehen: Sie haben Menschen im Mittelmeer gerettet. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.tagesspiegel.de/politik/kampf-einer-kapitaenin-gegen-die-italienische-justiz-das-wuerde-das-ende-der-zivilen-seenotrettung-bedeuten/24180112.html schrieb:
Es drohen 20 Jahre Gefängnis für eine humanitäre Aktion, für die Rettung von Menschen aus Seenot. Perverser kann man das Menschenrecht nicht verdrehen. Alle europäischen Staaten haben versagt. Das Verfahren kann eine halbe Million Euro kosten. Kriegsschiffe und Handelsschiffe fahren an Ertrinkenden vorbei. Nicht einmal Flaggen werden NGO Schiffen erteilt. Wir erleben die Kriminalisierung des Humanismus, den Sieg der Menschenverachtung. Alles aufgrund des Kuschens der Politik vor dem faschistischen Mob. Es wird der Tag kommen, wo wir um Immigranten betteln werden, die für uns die Drecksarbeit machen sollen: - die voll geschissenen Ärsche der Alten in den Altenheimen abwischen - die Spargel auf dem Feld stechen - die Äpfel von den Bäumen pflücken - die Straßen vom Müll befreien - den Salat im Restaurant schneiden - die Motoren am Fließband montieren Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Diese Arbeit dürfen dann hoffentlich die Spacken von der AfD machen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
„unmenschliche Strafen, Folter, Desertion, Verfolgung wegen Wehrdienstverweigerung, Bürgerkrieg und Verhingern stellen keine aslyerheblichen Merkmale da“, Hufen, Staatsrecht II, Grundrechte, Kapitel 20, Ru 5. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Wie geht denn der Satz nach dem "da" weiter, was steht zu Beginn des Satzes? Und weiter, wie begründet er das, was Du hier zitierst hast? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
mmh, bei Intention der Verfassungsgeber kann ich mir durchaus sowas wie Du oben von Hufen zitierst hast, vorstellen, nämlich: "Desertion, Verfolgung wegen Wehrdienstverweigerung," da wir erst seit 2 Jahrzehnten dies mehr oder weniger anerkennen, und früher eine Desertation- und Pazifismusfeindlichkeit vorherrschend war, aber beispielsweise "Folter"? Das kann ich mir kaum vorstellen, oder sieht er etwa die Folter losgelöst vom Regime - also eher im direkten Verhältnis von Folterer und dem Gefolterten? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
„unmenschliche Strafen, Folter, Desertion, Verfolgung wegen Wehrdienstverweigerung, Bürgerkrieg und Verhingern stellen keine aslyerheblichen Merkmale da“, Hufen, Staatsrecht II, Grundrechte, Kapitel 20, Ru 5. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, sie stellen aber - was in anderen Texten als juristischen Kommentaren zu erwähnen sich gehören würde - für andere aufenthaltsrechtliche Fragen erhebliche Merkmale dar. ZB darf jemand, der unmenschliche Strafen zu erwarten hat, ja wohl hoffentlich nicht in das entsprechende Land abgeschoben werden - auch wenn er kein "Asyl" im engen Sinn des GG bekommt. MW schiebt Deutschland ja zB nicht in die USA ab, wenn die Todesstrafe droht. Ähnlich gibt es wegen Bürgerkrieg vielleicht kein Asyl, aber aus anderen Gründen ein Aufenthaltsrecht, usw. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich hatte einfach lust, meine Staatsrechtskenntnisse aufzufrischen, und habe heute morgen den Hufen im Zug gelesen. Und da sprang mir dieser (und der andere zitierte) Satz ins Auge. Hätte man diesen Satz- eines honorigen, keinesfalls irgendwelcher politischer Widerwärtigkeiten verdächtigen, angesehen Staatsrechtsprofessors- vorgebracht, wäre wahrscheinlich vermutet worden, dass er dem rechten Lager entstammt. --> Was nicht mit der dämlichen Nazikeulenkeule Goedelchens gleichzusetzen ist, denn ich hätte das selbst auch vermutet. |
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