Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-11/seenotrettung-bootsfluechtlinge-asylverfahren-verfassungsschutz-sicherheitsbedenken
Was passiert eigentlich mit den Abgelehnten? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Lies halt den Artikel zu Ende. Steht drin. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Bestimmt nicht aus politischen oder religiösen Gründe. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Lies halt den Artikel zu Ende. Steht drin. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
[...]
Die 47 Abgelehnten werden am Ende eh deutsche Sozialhilfe bekommen, dafür wird die einheimische Asylindustrie schon sorgen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Die europäische/deutsche Grenzsicherung ist ein Witz. Wenn selbst ein stadtbekannter Schwerkrimineller wie Miri einfach so wieder reinspazieren kann, dann fragt man sich, wer da noch alles kommt. Der nächste Anus Amri? Die 47 Abgelehnten werden am Ende eh deutsche Sozialhilfe bekommen, dafür wird die einheimische Asylindustrie schon sorgen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wenn selbst ein stadtbekannter Schwerkrimineller wie Miri einfach so wieder reinspazieren kann,dann fragt man sich, wer da noch alles kommt. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Dann sollte man wohl am besten eine Mauer bauen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Europa ist doch schon länger dabei, nach außen eine Mauer zu bauen. Dafür steht Europa. |
swifty hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und das ist auch gut so, meine sehr verehrten Damen und Herren! |
Zitat: |
Der EKD-Vorsitzende Bedford-Strohm hat seine Kirche in der Frage der Seenotrettung angetrieben. Auf der Synode in Dresden wird auch darüber diskutiert ein Schiff zu ersteigern, was nicht ohne Widerspruch bleibt. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.faz.net/aktuell/politik/die-ekd-und-die-frage-nach-der-seerettung-16478583.html
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DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Erinnert mich an einen anekdotischen Einblick in die Arbeitsweise des asylindustriellen Komplexes, den ich im letzten Urlaub nehmen durfte: Einfache Pension, einfache Leute, darunter auch eine Klinikangestellte, kirchlich organisiert. Im Frühstücksraum der übliche Smalltalk. Die Rede kam auch auf Flüchtlinge. Ich wies darauf hin, dass grade aus Afrika keine Hunger- oder Kriegsflüchtlinge kommen, sondern Glücksritter, junge Männer zwischen 20 und 40. Darauf das übliche Gejammer "aber man kann sie doch nicht ersaufen lassen". (Als ob das die einzige Alternative wäre) "Wir von der Kirche haben ja genug Platz, alles vorbereitet, aber es kommen ja keine, die Politik gibt uns keine". Man konnte förmlich hören, wie sie darum bettelte, dass möglichst viele sich auf die "Flucht" begeben mögen, damit sie ihre Bude voll bekommt. Logisch, dass mir langsam die Ader schwoll, ich fragte nach, ob ihre Kirche die Wohltaten auch aus Eigenmitteln, also der Kirchensteuer, bezahlt *). Darauf wurde sie sehr kleinlaut und sagte schliesslich gar nichts mehr. Die Antwort konnte ich mir denken. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Auch bei Gutmenschens gilt demnach: Gewinne (in diesem Falle gutes Gewissen und Fleisspunkte fürs Himmelreich) privatisieren, Kosten sozialisieren. Edith: *) und zwar Vollkostenrechnung: Unterbringung und Verpflegung, Integration, Aufstockung des prekären Jobs über Jahrzehnte, Aufstockung der prekären Rente wenn der Betreffende in 40 Jahren hier in Rente geht usw. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Erinnert mich an einen anekdotischen Einblick in die Arbeitsweise des asylindustriellen Komplexes, den ich im letzten Urlaub nehmen durfte: Einfache Pension, einfache Leute, darunter auch eine Klinikangestellte, kirchlich organisiert. Im Frühstücksraum der übliche Smalltalk. Die Rede kam auch auf Flüchtlinge. Ich wies darauf hin, dass grade aus Afrika keine Hunger- oder Kriegsflüchtlinge kommen, sondern Glücksritter, junge Männer zwischen 20 und 40. Darauf das übliche Gejammer "aber man kann sie doch nicht ersaufen lassen". (Als ob das die einzige Alternative wäre) "Wir von der Kirche haben ja genug Platz, alles vorbereitet, aber es kommen ja keine, die Politik gibt uns keine". Man konnte förmlich hören, wie sie darum bettelte, dass möglichst viele sich auf die "Flucht" begeben mögen, damit sie ihre Bude voll bekommt. Logisch, dass mir langsam die Ader schwoll, ich fragte nach, ob ihre Kirche die Wohltaten auch aus Eigenmitteln, also der Kirchensteuer, bezahlt *). Darauf wurde sie sehr kleinlaut und sagte schliesslich gar nichts mehr. Die Antwort konnte ich mir denken. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Auch bei Gutmenschens gilt demnach: Gewinne (in diesem Falle gutes Gewissen und Fleisspunkte fürs Himmelreich) privatisieren, Kosten sozialisieren. Edith: *) und zwar Vollkostenrechnung: Unterbringung und Verpflegung, Integration, Aufstockung des prekären Jobs über Jahrzehnte, Aufstockung der prekären Rente wenn der Betreffende in 40 Jahren hier in Rente geht usw. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
[...] (...)die Arbeitsweise des asylindustriellen Komplexes (...) |
Zitat: |
Doch weder die Rettungsleitstelle in Rom noch die in Malta reagierten auf wiederholte Hilfsappelle von Sea-Eye, sagte Pahlke. Malta habe eine Evakuierung abgelehnt, Italien antworte nicht. |
Zitat: |
Unterdessen zeigt sich Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ungeachtet einzelner Schiffblockaden mit dem derzeitigen Verfahren zur Seenotrettung zufrieden. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
https://www.welt.de/politik/ausland/article203983092/Seenotrettung-Alan-Kurdi-meldet-mehrere-bewusstlose-Migranten.html
Italien ist wohl auf die französische Lösung umgestiegen.
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DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sie sollten endlich auf die australische Lösung umsteigen. Erst dann ist Ruhe. |
Zitat: |
...The health of the hundreds of asylum seekers and refugees held on island nations in the Pacific has become a defining political issue for Australia.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das meinst auch nur Du...
https://www.buzzfeed.com/hannahryan/medevac-offshore-detention-australia-transfers?utm_source=dynamic&utm_campaign=bffbbuzzfeednews&ref=bffbbuzzfeednews&fbclid=IwAR2ZvDt3yo-7snNnUJPnlbyAI_jSfVgKui3bg_Yc8I9oQRqAimEj3VjGLYk |
dissenter hat folgendes geschrieben: |
Ausser Don Martin meint das wohl auch noch die australische Regierung https://m.spiegel.de/politik/ausland/australien-verweigert-internierten-fluechtlingen-einreise-zur-aerztlichen-behandlung-a-1299642.html |
Zitat: |
Roula und Con Generakis sind die Kinder griechisch-stämmiger Australien-Einwanderer. Sie fragen sich: „Warum sollten sich Illegale mithilfe von Schleppern durch die Hintertür stehlen können, wenn es für ihre Familien Jahre dauerte, um legal nach Australien zu kommen?
„Die Flüchtlinge haben nicht das Recht, einfach zu uns zu kommen und zu verlangen, dass ihnen Freiheit und Großzügigkeit auf einem Silbertablett gereicht werden – unsere Eltern hatten nichts. Sie mussten sich hier alles erarbeiten.“ „Das sind Illegale. Sie drängen sich vor andere Flüchtlinge, die in Camps sitzen. Deshalb sollten wir keine Bootsflüchtlinge bei uns aufnehmen.“ |
Zitat: |
Niemand halte sie fest, betont die australische Regierung. Die Asylsuchenden könnten sich in Papua Neuguinea niederlassen, zurück in ihre Heimat oder nach Kambodscha, ein Land mit dem Australien ein Umsiedlungsabkommen hat. Die Flüchtlinge aber wollen nach Sydney, Melbourne oder Brisbane – das wird ihnen verweigert. |
Zitat: |
“It has been the standard practice for more than a decade for settlement packages to be offered to those who voluntarily return home,” Morrison told the Australian Broadcasting Corporation.
The packages are tailored individually for every person who decides to voluntarily return home, he said. “The packages range (in terms of) value and it’s not just in terms of any financial element, but also training, support and other issues to assist people to get on their feet when they return,” he added. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
[...]
Sie sollten endlich auf die australische Lösung umsteigen. Erst dann ist Ruhe. |
dissenter hat folgendes geschrieben: |
[...]
Ausser Don Martin meint das wohl auch noch die australische Regierung(...) |
Zitat: |
Australien bezahlt viel Geld dafür, dass die Asylverfahren der Bootsflüchtlinge nicht auf heimischem Boden und nicht nach heimischem Recht stattfinden. Allein in den vergangenen vier Jahren gab die Regierung umgerechnet 3,2 Milliarden Euro an Steuergeldern aus, um die Lager auf Nauru und Manus zu unterhalten. Australien bietet den Menschen in den Pazifiklagern zudem umgerechnet rund 16.000 Euro, wenn sie freiwillig in ihre Heimatländer zurückkehren. Die wenigsten sind bisher darauf eingegangen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/australien-warum-die-fluechtlingspolitik-kein-vorbild-fuer-europa-sein-kann-a-1181555.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.buzzfeed.com/hannahryan/medevac-offshore-detention-australia-transfers?utm_source=dynamic&utm_campaign=bffbbuzzfeednews&ref=bffbbuzzfeednews&fbclid=IwAR2ZvDt3yo-7snNnUJPnlbyAI_jSfVgKui3bg_Yc8I9oQRqAimEj3VjGLYk |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht gerade billig:
Aber der Öffentlichkeit vorgaukeln, man täte etwas für die Nation, innere Sicherheit, Kultur und ähnlichen Schmonz. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Spart die Regierung mit ihrer Politik überhaupt Geld? Was würde es z.B. kosten, da anders vorzugehen, z.B. die Leute erstmal in Australien unterzubringen, dort zu versorgen, sie in Arbeit zu bringen, unter statistischen Annahmen, wie lange das im Schnitt dauert? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Man sollte vielleicht auch die historische Lektion nicht ganz außer Acht lassen, daß es unmöglich ist, unüberwindliche Mauern aufzurichten: Der eiserne Vorhang ist genauso überwunden worden wie die diversen chinesischen Mauern. Man sollte sich insofern vielleicht auch auf den Fall vorbereiten, wie man damit dann umgehen würde. Immerhin signalisiert man ja inzwischen - das mag man dem noch zugute halten -, daß man die Leute nicht völlig ins Leere werfen will. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Aber mir fällt angesichts dessen noch eine weitere Dimension auf: Die Zustände auf Nauru sind nicht wünschenswert. a. hat man diese (zumindest zum Teil, hat man ja wahrscheinlich nicht nach einem fremdenfeindlichen Umfeld oder nach übergriffigem Personal gesucht) bewußt so angelegt, daß es möglichst unangenehm ist. Und b. (was mich wieder zu meinem vorherigen Beitrag zurückführt) muß es ja auch einen Grund geben, warum die Leute immer noch "lieber" in diesem Zustand verweilen als auf das Angebot (oder, psychologisch gesehen, "Angebot"?) einzugehen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Also preiswerter als Merkels Gefühlsausbruch von 2015 dürfte es allemal sein. Je nachdem wem man glaubt, kostet uns der Spass zwischen 20 und 50 Mrd, jedes Jahr. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Die Alternative ein asoziales Arschloch zu sein, und nicht nur Leute an der Grenze, sondern die angrenzenden europäischen Partner im Stich zu lassen, ist natürlich viel besser. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Genau das macht Australien: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.einwanderer-sind-willkommen-so-nutzt-australien-immigranten-im-kampf-gegen-landflucht.cf50a181-2881-4bb4-9c49-bf09552d5ef4.html Durch die hohen Hürden bei Einwanderung/Einbürgerung stellen sie sicher, dass nur Leute reingelassen werden, die auch gewillt sind, 100 bis 120%ige Australier zu werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und wie die behandelt wurden, dafür sollten die "Australier" (wie Du sie meinst) sich schämen.
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