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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#181:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 21:07
    —
Das glaube ich denen, lach.
Der Menschheitswahnsinn verschleppt mittelalterliche Verknechtung immer weiter in die Zukunft.
Genau das behindert unsere Entwicklung.
So entfaltet diese Spezies hier ihren Intellekt viel zu gering.
Aliens würden über uns den Kopf oder sonstwas schütteln.
Alles ist negativ, was mit links oder rechts zu tun hat.
Religion kann man gottseidank inzwischen zumindest hier vergessen.
Auch sie ist ein schweres Entwicklungselend.
Gewinnt man Abstand von den gängigen Ideologien, dämmert einem, worum wir uns damit bringen.

#182:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 22:19
    —
...Du schaffst es echt, selbst Gödelchens Wirrnis noch zu toppen. Pillepalle

#183:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 22:40
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
@Critik
Ich bin vollkommen deiner Meinung. Ich weiß nicht,warum du "Alternative" herausgestellt hast. Ich denke, dass ich mich eindeutg als SPD-Waehler zu erkennen gegeben habe.


An der roten Schlafmütze erkennt man die SPD-Wähler. Ist doch klar. Sehr glücklich


Die Herausstellung kam natürlich aus dem Post von Xamanoth. Ich fand sie aber dennoch sinnfällig: Denn allein daß man sich einen Namen gibt, heißt ja nicht, daß man das dann auch ist.

(Ich fühle mich so an einen Tweet von Erika Steinbach erinnert. Ich hätte vielleicht damals - und auch irgendwo absurd - erwidern sollen: "Ja, und die DDR und Nordkorea sind demokratisch und die CSU ist sozial.")


Aber das Problem treibt mich auch um: Eine Partei finden, die dann wirklich mal wieder bestimmte Politikentwürfe vertritt und auch umsetzen will und dann auch umsetzt, wenn sie an die Regierung kommt. Habe zu gegebenen Zeiten denn auch schon SPD, Linke, Piraten oder Grüne gewählt. Nur wie war es da um meine Trefferquote bestellt Am Kopf kratzen?

#184:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 23:09
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?


Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

#185: Fritz Schäffer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 23:52
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?


Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg


den zweiten MP,
erster war
Fritz Schäffer
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Sch%C3%A4ffer

#186:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:44
    —
Critic hat folgendes geschrieben:

Die Herausstellung kam natürlich aus dem Post von Xamanoth. Ich fand sie aber dennoch sinnfällig: Denn allein daß man sich einen Namen gibt, heißt ja nicht, daß man das dann auch ist.

Aber es ist schon komisch, dass das Wort "Alternative" ein Unwort zu werden scheint, seit es die AfD gibt. zwinkern
Zitat:
Aber das Problem treibt mich auch um: Eine Partei finden, die dann wirklich mal wieder bestimmte Politikentwürfe vertritt und auch umsetzen will und dann auch umsetzt, wenn sie an die Regierung kommt.

Die ideale Partei gibt es für keinen Wähler. Außerdem tut sich jede Partei in der Opposition leicht, Ideale und Forderungen hinauszuposaunen, um Wähler zu gewinnen. An die Regierung gekommen, muss sie zurückstecken und Kompromisse schließen und vor allem machbare Politik betreiben (Realpolitik).

#187:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:45
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

Toll, dass es Suchmaschinen gibt! Ich bin meistens zu faul zum Suchen. Verlegen

#188:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:50
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

Toll, dass es Suchmaschinen gibt! Ich bin meistens zu faul zum Suchen. Verlegen


Als ehemaliger SPDler in Bayern wusste ich das schon länger. zwinkern Aber Wikipedia unterstützt schon mal und korrigiert auch. Er war wie RKW richtig anmerkte tatsächlich erst der zweite.

#189:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:52
    —
In diesem Jahr hoffen wir mal, dass die SPD, auch wenn ich sie nicht wähle, bei den Landtagswahlen nicht noch hinter die AfD zurückfällt. Traurig

#190: Hesse bleiben oder lesen - eine Qual das Sein Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 12:08
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

Toll, dass es Suchmaschinen gibt! Ich bin meistens zu faul zum Suchen. Verlegen


Als ehemaliger SPDler in Bayern wusste ich das schon länger. zwinkern Aber Wikipedia unterstützt schon mal und korrigiert auch. Er war wie RKW richtig anmerkte tatsächlich erst der zweite.

kann aber auch schnell in die Irre führen,
wenn man nur flüchtig drauf schaut:
Quelle: Wikipediaartikel zur Person Hoegner:

Zitat:
Er war von 1945 bis 1946 (...) Bayerischer Ministerpräsident. Damit ist er der einzige Ministerpräsident Bayerns nach dem Zweiten Weltkrieg, der nicht der CSU angehörte.


Wenn jemand schon 45' MP war,
ist recht unwahrscheinlich, das noch jemand vor diesem nach Ende von 2WK das Amt ausüben durfte.

Dann noch der anschließende Satz mit Verweis auf die CSU - und schon hört der gemeine Leser auf.

Erst viel weiter unten wird dann deutlich,
das noch etwas vor Hoegner gab,
aber dank Wikipedia und einige Klicks von Schäfer entfernt über die Bayernpartei bin ich dann auf diesen antinordischen Rassisten bayerischer Prägung gestoßen:
Jakob Fischbacher, 1947

    Zitat:
    „Wenn ein Bauernsohn eine norddeutsche Blondine heiratet, so ist dies in meinen Augen Blutschande. Die Preußen, dieses Zeugs, und die Flüchtlinge müssen hinausgeworfen werden, und die Bauern müssen dabei tatkräftig mithelfen. Am besten schickt man die Preußen gleich nach Sibirien.“


Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Fischbacher

Lachen

Sollte ich einmal Stress mit Bayern wie Fischbacher bekommen,
verweise ich galant auf den gemeinsamen Kampf von Bayern und Hessen

gegen die Preußen - diese Besatzer, diese Elenden,
diese verdammten Brücken, Schulen, Straßen und leider auch Kasernen bauenden Besatzer - die unseren Prunksüchtigen Fürsten in die luxemburgische Walachei schickten und unseren Günstlingsapparat durch elende unbestechliche Beamte ersetzten.

Oh,
das unterscheidet uns - ihr habt zwar dereinst unseren Krieg auch verloren,
aber besetzt wurdet ihr eigentlich nicht.

#191:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 15:08
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
...Du schaffst es echt, selbst Gödelchens Wirrnis noch zu toppen. Pillepalle

Gut, wenn man die Denke aufwirbelt.
Die Wirrnis der Spezies ist an ihrer Spaltungszerklüftung klar erkennbar, womit sie sich ihre Entwicklung massiv stranguliert.
Wem alles wirr erscheint, was Verlöhnerung außer Kraft setzt, hängt eben leider im mittelalterlichen Herr&Knecht-Weltbild fest.
Dabei kann fast jeder was Anspruchsvolles studieren und auch währenddessen ein Anbieternetz nutzen.
User value ist der Weg in eine atemberaubende Zukunft, die hoffentlich bald das Sterben abstellt.
Verrückt, wie da das Leben vergeudet wird, um Fremdvermögen aufzutürmen, statt die Entwicklung mit voran zu bringen.
Wir brauchen mentale Leistungsadäquanz, Synergie, Diversifikation, Digitalisierung, komplette Robotik, Innovationstransferdanymik und Molekularbiologie.
SPD ist pures Mittelalter eingeschirrter Knechte.
Jusos sind Jungknechte, von Milieus neuroplastisch darauf konditioniert.
Es bringt nix, uns anzugiften. Bitte zeigen, wie wir auf ein weit höheres Zivilisationslevel gelangen.
Hinweise wären nett, wo man in der Fuß-DNA HRQ-Einwirkung nachweisen lassen kann.

#192:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 15:31
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wem alles wirr erscheint, was Verlöhnerung außer Kraft setzt

Vielleicht sollte ich doch Marx' Slogan "Nieder mit dem Lohnsystem!" in meine Signatur setzen, damit bei politisch illiteraten Wirrköpfen, die nicht in der Lage sind, etwa rote Flaggen richtig einzuordnen, diesbezüglich keine Mißverständnisse entstehen. Deprimiert

#193:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 16:20
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wem alles wirr erscheint, was Verlöhnerung außer Kraft setzt

Vielleicht sollte ich doch Marx' Slogan "Nieder mit dem Lohnsystem!" in meine Signatur setzen, damit bei politisch illiteraten Wirrköpfen, die nicht in der Lage sind, etwa rote Flaggen richtig einzuordnen, diesbezüglich keine Mißverständnisse entstehen. Deprimiert

Ne, den mittelalterlich philosophischen Denkschrott vergessen.
Stephen Hawking: "Ich glaube, die Philosophie ist tot."
Wer mit einem Arbeiterbegriff manövriert, ist im Mittelalter be- und gefangen.
Die Naturgesetze beherrschen das Universum und lassen sich grenzenlos einschirren.
Links, rechts und jede Farbe oder Flagge ist Spinnerei, mit der Menschen geködert und eingeschirrt werden.
Diese Verrücktheit lässt uns immer noch sterben.

#194:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2018, 00:39
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wer mit einem Arbeiterbegriff manövriert, ist im Mittelalter be- und gefangen.

Vielleicht solltest du etwas erstmal lesen, bevor du es wegwirfst. Die Deutsche Ideologie könnte dich darüber aufklären, dass etwas auch dann weiterexistiert, wenn man mit dem "Begriff" dafür nicht mehr "manövriert". Der gesunde Menschenverstand reicht ja bei dir offensichtlich nicht dafür aus, dich darüber aufzuklären.

#195:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.05.2018, 18:07
    —
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176652698/Nach-Erdogan-Besuch-SPD-Stadtrat-beleidigt-Oezil-und-Guendogan-als-Ziegenficker.html
Zitat:
Der Erste Stadtrat Bernd Holzhauer kommentierte auf Facebook die vorläufige Auswahl des DFB für die Weltmeisterschaft mit den Worten: „das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM – 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“. Er entschuldigte sich am Donnerstag für seine verbale Entgleisung.

#196:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.05.2018, 21:17
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176652698/Nach-Erdogan-Besuch-SPD-Stadtrat-beleidigt-Oezil-und-Guendogan-als-Ziegenficker.html
Zitat:
Der Erste Stadtrat Bernd Holzhauer kommentierte auf Facebook die vorläufige Auswahl des DFB für die Weltmeisterschaft mit den Worten: „das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM – 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“. Er entschuldigte sich am Donnerstag für seine verbale Entgleisung.



Und das ist sicher, dass der in der SPD ist? Geschockt


Klingt eher nach AfD.


Aber schliesslich klingt der Sarrazin genauso und den ham se ja immer noch nicht aus der SPD rausgeschmissen. Traurig

#197: Stegner twittert alles und daneben Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.05.2018, 16:15
    —
unquest hat folgendes geschrieben:


Fehlt noch das Bundesamt für Wahrheit und Glück! Lachen


Das Bundesamt BAMF heißt:
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Was Stegner da twitterte ist diesbezüglich falsch.
Der andere Blödsinn bei eigener Regierungsmitverantwortung ist mehr als schräge sich an AfDler anbiedernde SPD Rhetorik.

Der Kerl hat einen Twitterschatten im Oberstübchen,
dagegen wirken Trump und Steinbach wie 100 Wattleuchten im Darkroom.

Diesbezüglich gibt es auch schon einen Artikel / Video bei Focus:

https://www.focus.de/politik/videos/spd-vize-ruecktrittsforderungen-an-stegner-twitter-poebler-wird-ploetzlich-schmallippig_id_7152047.html

Aber wenigstens bekommt man so auch mit,
wie am Ende die SPD ist.
Auf einem Vortrag zum 150. Geburtstag der SPD in Görlitz,
gibt es im 'gewaltigen' Veranstaltungssaal deutliche Lücken.

Offensichtlich können die Veranstalter noch nicht einmal das Publikum propagandatechnisch die anwesende Masse im Raum sitzplatzauffüllend verteilen:



Quelle:
https://twitter.com/Ralf_Stegner/status/1000696389913935873

Ich denke die SPD wird zur einer Kleinraumpartei,
die Zukunft der SPD liegt in Stuhlkreisen und Ballwurftherapien - Smilie

#198: SPD - Staatsräson-Partei Deutschlands Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 15.09.2018, 21:45
    —
Weil es auch in diesen thread passt, zitiere ich zunächst den wichtigen Teil meines heutigen Beitrags aus der Diskussion "Rechtsradikalismus - Alltag in Deutschland":

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Seitdem die GroKo zwischen SPD und CDU/CSU regiert, ist das rechte Lager ständig stärker geworden. (...)

... weil Seehofer die Denkweise und Politik der AfD übernimmt - während die SPD die GroKo ungerührt fortsetzt ...

... Wenn die Regierung AfD-Politik macht und einen extrem rechten Verfassungsschutzpräsidenten vor dem fälligen Rücktritt schützt, dann stärkt die Regierung dadurch die Akzeptanz rechter Ideologien. Die Wähler und -innen der AfD sagen sich dann:
"Ah! Der Druck der AfD wirkt. Die Regierung und der Verfassungsschmutz greifen das auf."

So was nennt man Ermutigung der Faschisten durch amtliche Regierungspolitik - unter Beteiligung der SPD, der Staatsräson-Partei Deutschland. ...

... auch vor 1933 hat die SPD schon nationalistische, imperialistische und antisoziale Politik gemacht, zusammen mit christlichen Konservativen und rechten Todesschwadronen, welche Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet haben.

Die Abgrenzung gegenüber der sozialistischen und Arbeiterbewegung war und ist der SPD wichtiger als die Gefahr von rechts zu bekämpfen. Und die CDU/CSU gehört zur Gefahr von rechts dazu. Mit der GroKo setzt sich der CDU-Staat nahtlos fort. (...)

Zitat:
Konstantin Brandt: »Das kleine Schwarzbuch der deutschen Sozialdemokratie«

Eine kurze Chronik der SPD von 1913 bis 2013

In der Chronik der SPD von 1913 bis 2013 fallen vor allem zwei Konstanten auf: Der aggressive Antikommunismus der SPD-Führung und die Rolle der SPD als Kriegspartei.

In der nun vorliegenden dritten Auflage hat Brandt die Chronik bis zum Sommer 2013 fortgeführt und die Historie ergänzt.

Konstantin Brandt hat dieses Buch einem ehrlichen Sozialdemokraten gewidmet, wie es sie auch heute noch zahlreich in der SPD gibt.Auch ihnen möchte diese Chronik hilfreich sein. Lieder und Texte der Arbeiterbewegung ergänzen den Text.


https://www.gutes-lesen.de/index.php?_route_=schwarzbuch


Dazu nun ein passender Artikel von Leo Fischer:

Zitat:
Der Leiter der Behörde ist ein chronischer Lügner. Nicht nur hat er die Öffentlichkeit wieder und wieder getäuscht, er lässt auch interne Informationen durchsickern, instrumentalisiert Hinweise auf Terroranschläge politisch, bedroht Journalisten, die seine Arbeit kritisieren, stellt sich vor rassistische Ausschreitungen und nährt bewusst Verschwörungstheorien, um von eigenem Fehlverhalten abzulenken. (...) Seine pure Fortexistenz ist Hohn auf den Koalitionsfrieden, auf die Kanzlerin selbst, nicht zuletzt aber auf die SPD. Während Martin Schulz feurige Reden im Bundestag hält, ist die von ihm mitgetragene Regierung über Wochen hinweg unfähig, sich dieses Beamten zu entledigen, der im Wesentlichen und über die Grenzen aller Parteibücher hinweg exakt das Milieu vertritt, das Schulzens Rede angreift. (...)

Am Ende eines Jahrhunderts der falschen Kompromisse ist die SPD derart zahnlos, dass sie selbst in einer Staatskrise lediglich als Begleitgeräusch wahrgenommen wird. Bizarr immer wieder die Statements, die ihre Vertreter in die sozialen Medien hämmern. Sie tun gerade so, als seien sie in der Opposition, unentwegt stellen sie Forderungen - an sich selbst. Was vielleicht einmal als PR-Strategie funktioniert hat, um vom Fehlen sichtbarer Erfolge abzulenken, hat jetzt den Charakter eines Hilfeschreis angenommen. Nichts kommt durch, also kann alles angekündigt, alles behauptet werden. Der Gestus ist der des jämmerlich vor sich hinkläffenden Kettenhunds, auf dessen Einödhof sich seit Jahren kein Eindringling verirrt hat. (...)

So bleibt von der Partei, die von sich aus nicht einmal mehr die Beamten loswerden kann, die sie selbst eingesetzt hat, abzüglich aller noblen Gesten, praktisch nichts mehr. Jahrelang hat sie auf Muskelspiele verzichtet, mit dem Erfolg, dass ihre Muskeln verkümmert sind. Jahrelang hat sie so regiert, als sei sie nicht an der Macht - so lange, bis sie es auch faktisch nicht mehr war. Jahrelang hat sie sich auf die Ausrede fixiert, ohne sie würde alles schlimmer - dabei ist das Regierungshandeln schon jetzt eines ohne sie. Und es ist ja auch mit ihr ständig schlimmer geworden.


aus: ND vom 14.09.2018
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1100506.skandal-um-maassen-schlimmer.html


Verkümmert, zahnlos, kraftlos, substanzlos - das ist die Staatsräson-Partei Deutschlands heute.

Davon kann so manche verbale Kraftmeierei eines Würseleners genau so wenig ablenken wie das regelmäßige Links-Blinken und Rechts-Abbiegen der Nahles-Gemeinde.

Das Ganze Elend der verwesenden SPD hat aber eine objektive Ursache. Denn das Kapital lässt in den letzten Jahrzehnten keinerlei Reformpolitik mehr zu, womit die Rolle der kapitalistischen Reformpartei SPD quasi weggefallen ist und diese Partei weiß nun selber nicht mehr, warum sie überhaupt da ist.

Und - offen gesagt - ich weiß es auch nicht so recht ...- Am Kopf kratzen

#199:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.10.2018, 17:40
    —
https://amp.welt.de/politik/deutschland/article181764904/Sigmar-Gabriel-Sozialdemokratie-braucht-mehr-Buschkowskys.html
Sozialdemokratie braucht mehr buschkowskys, sagt s. Gabriel.
Vermutlich gewinnt nun die SPD mal wieder ein paar Stimmen.

#200:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.10.2018, 17:51
    —
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.

#201:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 04.10.2018, 20:20
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.
das ist falsch weil...

#202:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 00:19
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. Sehr glücklich

#203:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 00:25
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. Sehr glücklich


Er findet - wohl zufällig - einige kluge Gedanken und greift dann in die Scheiße, die in seinem Hirn wabert.

#204:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 09:36
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. Sehr glücklich


Er findet - wohl zufällig - einige kluge Gedanken und greift dann in die Scheiße, die in seinem Hirn wabert.
Darf ich höflich um Erläuterung bitten, was falsch/schlecht/scheiße an dem ist, was Herr Buschkowsky sagt?

#205:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 09:53
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. :D


Er findet - wohl zufällig - einige kluge Gedanken und greift dann in die Scheiße, die in seinem Hirn wabert.
Darf ich höflich um Erläuterung bitten, was falsch/schlecht/scheiße an dem ist, was Herr Buschkowsky sagt?


Zum Beispiel hier hat er nichts verstanden:
Zitat:
Buschkowsky ist davon überzeugt, dass der große Erfolg der AfD noch bevorstehe: „Hat die AfD erst eine ministrable Galionsfigur und macht sie klare Kante zur Neonazi-Szene, dann traue ich ihr 25 Prozent zu.“


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

#206:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 10:02
    —
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

#207:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 10:29
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

Tja, du trinkst deinen Sekt inzwischen auch aus der Kloschüssel, und findest da gut vertretbar. Den Boden, auf dem du das tust, ignorierst du. Andere kotzen bei der Vorstellung.

#208:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 10:41
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

Tja, du trinkst deinen Sekt inzwischen auch aus der Kloschüssel, und findest da gut vertretbar. Den Boden, auf dem du das tust, ignorierst du. Andere kotzen bei der Vorstellung.
Wie blumig. Sehr glücklich

#209:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 12:53
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

Tja, du trinkst deinen Sekt inzwischen auch aus der Kloschüssel, und findest da gut vertretbar. Den Boden, auf dem du das tust, ignorierst du. Andere kotzen bei der Vorstellung.
Wie blumig. :D

Jup. Manchmal braucht man klare Bilder. Die Abgrenzung zu Rechtsradikalen könnte ja auch ein internes Anliegen sein. Was es offensichtlich nicht ist.

#210:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 13:07
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Jup. Manchmal braucht man klare Bilder. Die Abgrenzung zu Rechtsradikalen könnte ja auch ein internes Anliegen sein. Was es offensichtlich nicht ist.

Doch. Aber nicht auf Kommando. Und warum sollte man sich künstlich von Leuten abgrenzen, mit denen man nichts zu tun hat und gegen die man bereits eine zentrale Erklärung publiziert hat? Ich halte auch nichts davon, von jedem Muslim eine Abgrenzung vor Salafisten und Terroristen zu fordern.



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