Erneut zu dieser SPD
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#1: Erneut zu dieser SPD Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 19:28
    —
Die in Bremen erneut um sechs Punkte gesunkene Wahlbeteiligung in Verbindung mit Plätzen für die AfD und die FDP machen deutlich, in welchem Maß die SPD verkommen ist, verkommen zu einer *** Organisation. Noch nicht mal die dramatisch gesunkene Wahlbeteiligung wurde von der Generalsekretärin reflektiert. Dafür wurde im ZDF die Frage nach einer großen Koalition ventiliert.
Attribut editiert wg. evtl. juristischer Relevanz

Man sollte ZDF-Schausten auf die Gleise binden, bei Regen!
Derartige Äußerungen sind zu unterlassen (lies die Forumsregeln unter 2.3 nach)

Mit über den Daumen gepeilten 60% vom Hartz4- Satz für Menschen, die täglich aus ihren Kleidern wachsen, machen doch deutlich, dass Kinder bei Schröder & Co, bei Gabriel & Co, eigentlich beim gesamten SPD-Vorstand nicht den Hauch von Würde besitzen. Man sitzt trotzdem dreckig grinsend am Kabinettstisch.

Ob ein spezifisches "union busting" endlich via TTIP in Deutschland vermehrt um sich greift, muss man nach den argumentefreien Äußerungen unseres Vize-Kanzlers befürchten.

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=union+busting

Es ist zum Kotzen.
zornig


Beitrag editiert. vrolijke

#2:  Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 22:53
    —
Ich verlinke den ARD-Beitrag hier noch einmal; nicht zuletzt um der SPD, von den Karteileichen bis zum Vorsitzenden der Fraktion im Bundestag, folgendes deutlich zu machen: der hierzulande einst kollektiv gepflegte Standard "Das haben wir nicht gewußt." funktioniert hier nicht.

Vielleicht fällt aber noch jemand dem Herrn Gabriel, diesem lupenreinen Demokraten, rechtzeitig in den Arm?! Ansonsten möge diese SPD im Orkus verschwinden.

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/die-story-im-ersten-wohlstand-fuer-alle-was-bringen-freihandelsabkommen-100.html

#3: Re: Erneut zu dieser SPD Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 23:05
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
Die in Bremen erneut um sechs Punkte gesunkene Wahlbeteiligung in Verbindung mit Plätzen für die AfD und die FDP machen deutlich, in welchem Maß die SPD verkommen ist, verkommen zu einer *** Organisation. Noch nicht mal die dramatisch gesunkene Wahlbeteiligung wurde von der Generalsekretärin reflektiert. Dafür wurde im ZDF die Frage nach einer großen Koalition ventiliert.
Attribut editiert wg. evtl. juristischer Relevanz

Man sollte ZDF-Schausten auf die Gleise binden, bei Regen!
Derartige Äußerungen sind zu unterlassen (lies die Forumsregeln unter 2.3 nach)

Mit über den Daumen gepeilten 60% vom Hartz4- Satz für Menschen, die täglich aus ihren Kleidern wachsen, machen doch deutlich, dass Kinder bei Schröder & Co, bei Gabriel & Co, eigentlich beim gesamten SPD-Vorstand nicht den Hauch von Würde besitzen. Man sitzt trotzdem dreckig grinsend am Kabinettstisch.

Ob ein spezifisches "union busting" endlich via TTIP in Deutschland vermehrt um sich greift, muss man nach den argumentefreien Äußerungen unseres Vize-Kanzlers befürchten.

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=union+busting

Es ist zum Kotzen.
zornig


Beitrag editiert. vrolijke


Man darf also denjenigen die uns permanent mehr als nur beleidigen, nicht zu nahe treten? Hier feiert doch ein Neoliberaler fröhliche Urstände.

Man sollte auch vrolijke bei Regen auf die Gleise binden.

#4: Re: Erneut zu dieser SPD Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 23:09
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Die in Bremen erneut um sechs Punkte gesunkene Wahlbeteiligung in Verbindung mit Plätzen für die AfD und die FDP machen deutlich, in welchem Maß die SPD verkommen ist, verkommen zu einer *** Organisation. Noch nicht mal die dramatisch gesunkene Wahlbeteiligung wurde von der Generalsekretärin reflektiert. Dafür wurde im ZDF die Frage nach einer großen Koalition ventiliert.
Attribut editiert wg. evtl. juristischer Relevanz

Man sollte ZDF-Schausten auf die Gleise binden, bei Regen!
Derartige Äußerungen sind zu unterlassen (lies die Forumsregeln unter 2.3 nach)

Mit über den Daumen gepeilten 60% vom Hartz4- Satz für Menschen, die täglich aus ihren Kleidern wachsen, machen doch deutlich, dass Kinder bei Schröder & Co, bei Gabriel & Co, eigentlich beim gesamten SPD-Vorstand nicht den Hauch von Würde besitzen. Man sitzt trotzdem dreckig grinsend am Kabinettstisch.

Ob ein spezifisches "union busting" endlich via TTIP in Deutschland vermehrt um sich greift, muss man nach den argumentefreien Äußerungen unseres Vize-Kanzlers befürchten.

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=union+busting

Es ist zum Kotzen.
zornig


Beitrag editiert. vrolijke


Man darf also denjenigen die uns permanent mehr als nur beleidigen, nicht zu nahe treten? Hier feiert doch ein Neoliberaler fröhliche Urstände.

Man sollte auch vrolijke bei Regen auf die Gleise binden.


Warum nicht bei Schnee ...-? Sehr glücklich

#5:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 14:38
    —
satsche hat folgendes geschrieben:

[...]

Man darf also denjenigen die uns permanent mehr als nur beleidigen, nicht zu nahe treten? Hier feiert doch ein Neoliberaler fröhliche Urstände.

Man sollte auch vrolijke bei Regen auf die Gleise binden.


Du hast den Hinweis der Moderation nicht respektiert und die angemahnte Äußerung wiederholt.
Das wird hier ebensowenig geduldet wie persönliche Angriffe gegen einen anderen User - egal ob Moderator oder nicht.
Beschwerden über moderative Entscheidungen gehören hier hinein.

Du bist verwarnt.

#6: Re: Erneut zu dieser SPD Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 14:48
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

...
Warum nicht bei Schnee ...-? Sehr glücklich

Das findest du lustig, ja?

#7: Re: Erneut zu dieser SPD Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 14:54
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

...
Warum nicht bei Schnee ...-? Sehr glücklich

Das findest du lustig, ja?


Ich glaube nicht, dass satsche das ernst meinte.

(oder dass er so was tun würde.)

Man sollte den Leuten nicht immer das Böseste zutrauen.

#8: Re: Erneut zu dieser SPD Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 15:11
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
...

Man sollte den Leuten nicht immer das Böseste zutrauen.

"Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.”

#9: Re: Erneut zu dieser SPD Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 15:26
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
...

Man sollte den Leuten nicht immer das Böseste zutrauen.

"Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.”


Right! Daumen hoch!

#10:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 17:32
    —
Da hier gar nicht zum Threadthema diskutiert wird, kann der Thread geschlossen werden?

Ein Thread über Entscheidungen der Moderation besteht ja bereits. Hat auch mit Politik und Geschichte genau nichts zu tun.

#11:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 07.09.2015, 20:43
    —
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?

#12:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.09.2015, 20:56
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Musst Du unbedingt diesen Thread, der nur deshalb nicht als entgleist anzusehen ist, weil er nie auf 'nem Gleis stand, wiederbeleben. Mit den Augen rollen


Sowas verschwindet am Besten im Forennirwana. Mit den Augen rollen

Man kann das schliesslich auch woanders posten... Mit den Augen rollen

#13:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 07.09.2015, 21:01
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Musst Du unbedingt diesen Thread, der nur deshalb nicht als entgleist anzusehen ist, weil er nie auf 'nem Gleis stand, wiederbeleben. Mit den Augen rollen


Sowas verschwindet am Besten im Forennirwana. Mit den Augen rollen

Man kann das schliesslich auch woanders posten... Mit den Augen rollen


Das Threadniveau ist doch ideal für eine Debatte über die SPD Schulterzucken

#14:  Autor: Fazer BeitragVerfasst am: 11.10.2015, 23:55
    —
Gabriel will offenbar gerne Merkel für die SPD gewinnen:

Zitat:
Sigmar Gabriel holt aus zu einem Lob für die Kanzlerin: Er spricht angesichts der Flüchtlingskrise von der „Rückkehr zur Politik“. Die Zeiten erforderten eine „große Gesellschaftspolitik“ – und Sozialdemokraten seien ja Experten für Großes. Auch Angela Merkel habe erkannt, dass die Menschen wieder Fragen stellten, sagt er und sticht dann mit der Giftspritze zu: „Die Antworten, die sie zu geben versucht, sind uns Sozialdemokraten in diesen Tagen offenbar deutlich sympathischer als weiten Teilen ihrer eigenen Partei.“ Ihre härtesten Gegner säßen oft in der CDU und CSU. Später sagt Gabriel dann noch: „Wir geben Frau Merkel, solange sie sozialdemokratische Politik macht, immer Asyl in unserer Partei.“

http://www.faz.net/aktuell/politik/spd-chef-sigmar-gabriel-bietet-angela-merkel-asyl-an-und-geht-auf-distanz-zur-union-13851054.html



Na, wenn er sich da mal nicht vertut. Dann ist er nicht mehr lange Vorsitzender ... Lachen

#15:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.10.2015, 00:20
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Standing ovations von Fazer! Sehr glücklich

#16:  Autor: Fazer BeitragVerfasst am: 12.10.2015, 00:24
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Standing ovations von Fazer! Sehr glücklich


Warum?

#17:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.10.2015, 01:05
    —
Fazer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Standing ovations von Fazer! Sehr glücklich


Warum?


Du magst doch keine Sozis. Smilie

#18:  Autor: Fazer BeitragVerfasst am: 15.10.2015, 22:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fazer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Standing ovations von Fazer! Sehr glücklich


Warum?


Du magst doch keine Sozis. Smilie


Stimmt. Ich habe mich allerdings auch nur über Gabriel lustig gemacht. Sehr glücklich

#19:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 15.10.2015, 23:44
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fazer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Standing ovations von Fazer! Sehr glücklich


Warum?


Du magst doch keine Sozis. Smilie


Niemand mag Sozis. Nur aus unterschiedlichen Gründen. Und Gründe finden sich immer:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/magdeburg-oberbuergermeister-truemper-spd-austritt-fluechtlinge

Zitat:
Im Streit über die Flüchtlingspolitik ist Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper aus der SPD ausgetreten. Er habe am Mittwochmorgen persönlich sein Parteibuch in der Parteizentrale abgegeben, zitierte die Magdeburger Volksstimme den Politiker. Der Sprecher der SPD Sachsen-Anhalt, Martin Krems-Möbbeck, bestätigte den Parteiaustritt.

Der Kommunalpolitiker – seit 2001 im Amt – hatte sich zuletzt für eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen ausgesprochen und Äußerungen der SPD-Landesspitze zu dem Thema als realitätsfern kritisiert. Vor Journalisten bestätigte er, dass parteiinterne Meinungsverschiedenheiten über die Flüchtlingspolitik ausschlaggebend für seinen Parteiaustritt waren. Er finde seit einem Jahr für seine Auffassung kein Gehör mehr in der Partei, sagte er.


Zitat:

Den Eintritt in eine andere Partei schloss Trümper aus: "Ich bleibe ein sozialdemokratischer Mensch."
Bitte nicht!

#20:  Autor: Fazer BeitragVerfasst am: 16.10.2015, 01:22
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fazer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gabriel setzt jetzt auf den Messias!

Oh, nein, der heißt anders...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/983774.wahlkampf-unterstuetzung-aus-den-usa.html

Zitat:
Als erfolgreicher Wahlkämpfer ist Sigmar Gabriel bislang nicht aufgefallen. Im Jahr 2003 stürzte die niedersächsische SPD unter seiner Führung auf ihr bis dahin schlechtestes Wahlergebnis ab. Zehn Jahre später hatte der Parteichef das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten mitzuverantworten. Trotz dieser mäßigen Bilanz gilt Gabriel als Favorit für die Kanzlerkandidatur 2017. Damit dieser Versuch nicht desaströs endet, hat sich die SPD-Spitze Hilfe in den USA gesucht. Am Wochenende präsentierte sie bei einem Campaign Camp in Berlin ihren neuen Berater Jim Messina. Der Mittvierziger hat unter anderem Wahlkämpfe für US-Präsident Barack Obama organisiert.


Welche Strafe bekommt man im Forum, wenn man SPD-Vorsitzende an den Eiern aufhängen möchte?



Standing ovations von Fazer! Sehr glücklich


Warum?


Du magst doch keine Sozis. Smilie


Niemand mag Sozis. Nur aus unterschiedlichen Gründen. Und Gründe finden sich immer:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/magdeburg-oberbuergermeister-truemper-spd-austritt-fluechtlinge

Zitat:
Im Streit über die Flüchtlingspolitik ist Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper aus der SPD ausgetreten. Er habe am Mittwochmorgen persönlich sein Parteibuch in der Parteizentrale abgegeben, zitierte die Magdeburger Volksstimme den Politiker. Der Sprecher der SPD Sachsen-Anhalt, Martin Krems-Möbbeck, bestätigte den Parteiaustritt.

Der Kommunalpolitiker – seit 2001 im Amt – hatte sich zuletzt für eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen ausgesprochen und Äußerungen der SPD-Landesspitze zu dem Thema als realitätsfern kritisiert. Vor Journalisten bestätigte er, dass parteiinterne Meinungsverschiedenheiten über die Flüchtlingspolitik ausschlaggebend für seinen Parteiaustritt waren. Er finde seit einem Jahr für seine Auffassung kein Gehör mehr in der Partei, sagte er.


Zitat:

Den Eintritt in eine andere Partei schloss Trümper aus: "Ich bleibe ein sozialdemokratischer Mensch."
Bitte nicht!


Kein Wunder. Derzeit dürften eher die Forderungen der CSU den SPD Bürgermeistern vor Ort nahe sein, als die Hirngespinste insbesondere der linken Gruppe innerhalb der SPD.

#21:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.01.2017, 17:52
    —
http://www.fr-online.de/politik/spd--wahlziel--30-prozent-plus-x,1472596,35065322.html


Zitat:
Die SPD will laut dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann bei der Bundestagswahl mindestens 30 Prozent der Stimmen holen. Das Ziel ist weit von den Umfragen entfernt.

Bereits vor Inthronisierung des Kanzlerkandidaten hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann das Wahlziel seiner Partei festgelegt. "Die SPD kämpft bei der Bundestagswahl um 30 Prozent plus x", sagte er der «Welt am Sonntag».

In Umfragen liegt die Partei gegenwärtig allerdings nur bei 20 bis 22 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die SPD 25,7 Prozent erzielt. Die Entscheidung für die Kanzlerkandidatur soll Ende Januar verkündet werden. Zuletzt hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Parteichef Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidat antritt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Pillepalle Was soll man zu diesem offensichtlichen Realitätsverlust noch sagen? Die SPD muss darum kämpfen nicht auf 20-X zu kommen.

#22:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.01.2017, 18:24
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.fr-online.de/politik/spd--wahlziel--30-prozent-plus-x,1472596,35065322.html


Zitat:
Die SPD will laut dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann bei der Bundestagswahl mindestens 30 Prozent der Stimmen holen. Das Ziel ist weit von den Umfragen entfernt.

Bereits vor Inthronisierung des Kanzlerkandidaten hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann das Wahlziel seiner Partei festgelegt. "Die SPD kämpft bei der Bundestagswahl um 30 Prozent plus x", sagte er der «Welt am Sonntag».

In Umfragen liegt die Partei gegenwärtig allerdings nur bei 20 bis 22 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die SPD 25,7 Prozent erzielt. Die Entscheidung für die Kanzlerkandidatur soll Ende Januar verkündet werden. Zuletzt hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Parteichef Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidat antritt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Pillepalle Was soll man zu diesem offensichtlichen Realitätsverlust noch sagen? Die SPD muss darum kämpfen nicht auf 20-X zu kommen.


Gabriel wird übrigens u.a. von den Seeheimern als Kanzlerkandidat durchgesetzt.
Nennenswerter Widerstand ist nicht zu erwarten. Dafür ist die Parteibasis viel zu sehr auf Stromlinie getrimmt. Und notfalls gibt es da die "Einzelgespräche".

#23:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.01.2017, 18:42
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.fr-online.de/politik/spd--wahlziel--30-prozent-plus-x,1472596,35065322.html


Zitat:
Die SPD will laut dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann bei der Bundestagswahl mindestens 30 Prozent der Stimmen holen. Das Ziel ist weit von den Umfragen entfernt.

Bereits vor Inthronisierung des Kanzlerkandidaten hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann das Wahlziel seiner Partei festgelegt. "Die SPD kämpft bei der Bundestagswahl um 30 Prozent plus x", sagte er der «Welt am Sonntag».

In Umfragen liegt die Partei gegenwärtig allerdings nur bei 20 bis 22 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die SPD 25,7 Prozent erzielt. Die Entscheidung für die Kanzlerkandidatur soll Ende Januar verkündet werden. Zuletzt hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Parteichef Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidat antritt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Pillepalle Was soll man zu diesem offensichtlichen Realitätsverlust noch sagen? Die SPD muss darum kämpfen nicht auf 20-X zu kommen.


Gabriel wird übrigens u.a. von den Seeheimern als Kanzlerkandidat durchgesetzt.
Nennenswerter Widerstand ist nicht zu erwarten. Dafür ist die Parteibasis viel zu sehr auf Stromlinie getrimmt. Und notfalls gibt es da die "Einzelgespräche".


Zitat:
"Wir brauchen als Kanzlerkandidaten einen Kämpfernatur wie Gabriel, der die Unterschiede zwischen SPD und Union klar herausarbeitet", sagte "Seeheimer"-Sprecher Johannes Kahrs dem "Tagesspiegel": "Deshalb bin ich dafür, dass er antritt."


Klarer Unterschied: Gabriel ist beliebt wie Scheiße am Schuh. Merkel wird gewählt, selbst wenn sie in Scheiße badet.

#24:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.01.2017, 19:29
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.fr-online.de/politik/spd--wahlziel--30-prozent-plus-x,1472596,35065322.html


Zitat:
Die SPD will laut dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann bei der Bundestagswahl mindestens 30 Prozent der Stimmen holen. Das Ziel ist weit von den Umfragen entfernt.

Bereits vor Inthronisierung des Kanzlerkandidaten hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann das Wahlziel seiner Partei festgelegt. "Die SPD kämpft bei der Bundestagswahl um 30 Prozent plus x", sagte er der «Welt am Sonntag».

In Umfragen liegt die Partei gegenwärtig allerdings nur bei 20 bis 22 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die SPD 25,7 Prozent erzielt. Die Entscheidung für die Kanzlerkandidatur soll Ende Januar verkündet werden. Zuletzt hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Parteichef Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidat antritt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Pillepalle Was soll man zu diesem offensichtlichen Realitätsverlust noch sagen? Die SPD muss darum kämpfen nicht auf 20-X zu kommen.


Gabriel wird übrigens u.a. von den Seeheimern als Kanzlerkandidat durchgesetzt.
Nennenswerter Widerstand ist nicht zu erwarten. Dafür ist die Parteibasis viel zu sehr auf Stromlinie getrimmt. Und notfalls gibt es da die "Einzelgespräche".


Zitat:
"Wir brauchen als Kanzlerkandidaten einen Kämpfernatur wie Gabriel, der die Unterschiede zwischen SPD und Union klar herausarbeitet", sagte "Seeheimer"-Sprecher Johannes Kahrs dem "Tagesspiegel": "Deshalb bin ich dafür, dass er antritt."


Klarer Unterschied: Gabriel ist beliebt wie Scheiße am Schuh. Merkel wird gewählt, selbst wenn sie in Scheiße badet.


Oppermann ist wie Gabriel und Steinmeyer ein Gewächs Gerhard Schröders. Alle im niedersächsischen Landesverband verortet.
Manchmal macht es doch Sinn, einen gewissen Landesproporz einzuhalten.

#25:  Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 09.01.2017, 00:56
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.fr-online.de/politik/spd--wahlziel--30-prozent-plus-x,1472596,35065322.html


Zitat:
Die SPD will laut dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann bei der Bundestagswahl mindestens 30 Prozent der Stimmen holen. Das Ziel ist weit von den Umfragen entfernt.

Bereits vor Inthronisierung des Kanzlerkandidaten hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann das Wahlziel seiner Partei festgelegt. "Die SPD kämpft bei der Bundestagswahl um 30 Prozent plus x", sagte er der «Welt am Sonntag».

In Umfragen liegt die Partei gegenwärtig allerdings nur bei 20 bis 22 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die SPD 25,7 Prozent erzielt. Die Entscheidung für die Kanzlerkandidatur soll Ende Januar verkündet werden. Zuletzt hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Parteichef Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidat antritt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Pillepalle Was soll man zu diesem offensichtlichen Realitätsverlust noch sagen? Die SPD muss darum kämpfen nicht auf 20-X zu kommen.


Gabriel wird übrigens u.a. von den Seeheimern als Kanzlerkandidat durchgesetzt.
Nennenswerter Widerstand ist nicht zu erwarten. Dafür ist die Parteibasis viel zu sehr auf Stromlinie getrimmt. Und notfalls gibt es da die "Einzelgespräche".


Zitat:
"Wir brauchen als Kanzlerkandidaten einen Kämpfernatur wie Gabriel, der die Unterschiede zwischen SPD und Union klar herausarbeitet", sagte "Seeheimer"-Sprecher Johannes Kahrs dem "Tagesspiegel": "Deshalb bin ich dafür, dass er antritt."


Klarer Unterschied: Gabriel ist beliebt wie Scheiße am Schuh. Merkel wird gewählt, selbst wenn sie in Scheiße badet.


Johannes Kahrs, Sprecher der Seeheimer, ein Angstmacher, ein T*****, überführt durch eine banale Fangschaltung der anonymen Anrufe bei einer nicht auf seiner Linie liegenden Parteigenossin, verteidigt von Ole von Beust (!)

Kahrs ist Reserveoffizier, mit solchen Volksvertretern kann uns natürlich gar nichts passieren.

http://www.zeit.de/2014/53/spd-johannes-kahrs-wahl

https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Kahrs

zynisches Grinsen

Beleidigung gelöscht.

Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben:
Schwerwiegende Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden, diskriminierende, rassistische oder sonstige menschenverachtende Beiträge sind verboten. Dies gilt bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht eindeutig bestimmbar ist.


vrolijke


versehentliche Editierung statt Zitat von satsche entfernt und unten als Zitat repariert. astarte


Zuletzt bearbeitet von satsche am 10.01.2017, 02:12, insgesamt einmal bearbeitet

#26:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.01.2017, 21:59
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=9lyGD5QOwu8
Von Marx bis zur Kritischen Theorie - Eine Einführung

Aus dem verlinkten Vortrag:
Zitat:
Selbst die Sozialdemokraten, denen man dass heute wirklich nicht mehr zutrauen würde, haben mal was anderes gemacht, als Hartz 4 eingeführt oder Ausländer abgeschoben, sondern berufen sich bis heute teilweise noch auf sozialistische Klassiker oder Marx selber. Also, das ist auch eine der Seiten, die man häufig zu Recht vergisst.

"zu Recht vergisst", eine interessante Formulierung, aber vielleicht auch ein Versehen.

#27:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.01.2017, 22:42
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=9lyGD5QOwu8
Von Marx bis zur Kritischen Theorie - Eine Einführung

Aus dem verlinkten Vortrag:
Zitat:
Selbst die Sozialdemokraten, denen man dass heute wirklich nicht mehr zutrauen würde, haben mal was anderes gemacht, als Hartz 4 eingeführt oder Ausländer abgeschoben, sondern berufen sich bis heute teilweise noch auf sozialistische Klassiker oder Marx selber. Also, das ist auch eine der Seiten, die man häufig zu Recht vergisst.

"zu Recht vergisst", eine interessante Formulierung, aber vielleicht auch ein Versehen.


Ich würde sagen, die Frankfurter Schule hat aus Marxens Theorie des Kapitals als eines gesellschaftlichen Verhältnisses - d.h. Klassenverhältnisses - sowie dessen ökonomische Theorien - wie etwa die Arbeitswerttheorie - im Wesentlichen eine Kritische Theorie der Kultur gemacht.

Lange Zeit war deshalb auch die kritische Theorie in der SPD selber in Mode, da diese Partei sich ja ebenfalls so schnell es eben ging vom marxistischen Klassenkampf verabschieden wollte, was sie auch *überzeugend* geschafft hat.

Aber auch schon mit solchen Leuten wie Bernstein und erst Recht dem Arbeitermörder und Bluthund Noske wurde mit dem Marxismus endgültig gebrochen.

Heute sind CDU/CSU und SPD kaum noch zu unterscheiden und mehr und mehr rechte *Genossen* wie Sarrazin und Konsorten machen sich in der SPD breit, d.h. also Sozialdarwinisten, Militaristen, Antireformer jeder Façon.

Die objektive Basis der reaktionären Verwandlung der SPD besteht darin, dass teure Reformen sich nicht mit dem Zwang nach Maximalprofit vereinbaren, zumal in Zeiten der ökonomischen Dauerkrisen. Seit spätestens den 80er Jahren gibt es also im Wesentlichen nur noch Reformen, die nichts kosten oder "Reformen" genannt werden, aber das Gegenteil von Reformen sind. (Zur Erinnerung: eine Reform ist immer ein sozialer Fortschritt!.)

Solche Reformen, die nichts kosten, sind z.B. Sprachregelungen, symbolische Gesetze für irgendwas, usw.

Also eigentlich auch wieder Kulturpolitik, womit sich der Kreis zur Frankfurter Schule wieder schließt ...-

#28:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 09.01.2017, 22:57
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=9lyGD5QOwu8
Von Marx bis zur Kritischen Theorie - Eine Einführung

Aus dem verlinkten Vortrag:
Zitat:
Selbst die Sozialdemokraten, denen man dass heute wirklich nicht mehr zutrauen würde, haben mal was anderes gemacht, als Hartz 4 eingeführt oder Ausländer abgeschoben, sondern berufen sich bis heute teilweise noch auf sozialistische Klassiker oder Marx selber. Also, das ist auch eine der Seiten, die man häufig zu Recht vergisst.

"zu Recht vergisst", eine interessante Formulierung, aber vielleicht auch ein Versehen.


Ich würde sagen, die Frankfurter Schule hat aus Marxens Theorie des Kapitals als eines gesellschaftlichen Verhältnisses - d.h. Klassenverhältnisses - sowie dessen ökonomische Theorien - wie etwa die Arbeitswerttheorie - im Wesentlichen eine Kritische Theorie der Kultur gemacht.
...

Völlig falsch. Du hast sie nicht verstanden.

#29:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.01.2017, 23:07
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=9lyGD5QOwu8
Von Marx bis zur Kritischen Theorie - Eine Einführung

Aus dem verlinkten Vortrag:
Zitat:
Selbst die Sozialdemokraten, denen man dass heute wirklich nicht mehr zutrauen würde, haben mal was anderes gemacht, als Hartz 4 eingeführt oder Ausländer abgeschoben, sondern berufen sich bis heute teilweise noch auf sozialistische Klassiker oder Marx selber. Also, das ist auch eine der Seiten, die man häufig zu Recht vergisst.

"zu Recht vergisst", eine interessante Formulierung, aber vielleicht auch ein Versehen.


Ich würde sagen, die Frankfurter Schule hat aus Marxens Theorie des Kapitals als eines gesellschaftlichen Verhältnisses - d.h. Klassenverhältnisses - sowie dessen ökonomische Theorien - wie etwa die Arbeitswerttheorie - im Wesentlichen eine Kritische Theorie der Kultur gemacht.
...

Völlig falsch. Du hast sie nicht verstanden.


Ich fürchte, doch ...-! Auf den Arm nehmen

#30:  Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 02:15
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.fr-online.de/politik/spd--wahlziel--30-prozent-plus-x,1472596,35065322.html


Zitat:
Die SPD will laut dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann bei der Bundestagswahl mindestens 30 Prozent der Stimmen holen. Das Ziel ist weit von den Umfragen entfernt.

Bereits vor Inthronisierung des Kanzlerkandidaten hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann das Wahlziel seiner Partei festgelegt. "Die SPD kämpft bei der Bundestagswahl um 30 Prozent plus x", sagte er der «Welt am Sonntag».

In Umfragen liegt die Partei gegenwärtig allerdings nur bei 20 bis 22 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die SPD 25,7 Prozent erzielt. Die Entscheidung für die Kanzlerkandidatur soll Ende Januar verkündet werden. Zuletzt hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Parteichef Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidat antritt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Pillepalle Was soll man zu diesem offensichtlichen Realitätsverlust noch sagen? Die SPD muss darum kämpfen nicht auf 20-X zu kommen.


Gabriel wird übrigens u.a. von den Seeheimern als Kanzlerkandidat durchgesetzt.
Nennenswerter Widerstand ist nicht zu erwarten. Dafür ist die Parteibasis viel zu sehr auf Stromlinie getrimmt. Und notfalls gibt es da die "Einzelgespräche".


Zitat:
"Wir brauchen als Kanzlerkandidaten einen Kämpfernatur wie Gabriel, der die Unterschiede zwischen SPD und Union klar herausarbeitet", sagte "Seeheimer"-Sprecher Johannes Kahrs dem "Tagesspiegel": "Deshalb bin ich dafür, dass er antritt."


Klarer Unterschied: Gabriel ist beliebt wie Scheiße am Schuh. Merkel wird gewählt, selbst wenn sie in Scheiße badet.


Johannes Kahrs, Sprecher der Seeheimer, ein Angstmacher, ein T*****, überführt durch eine banale Fangschaltung der anonymen Anrufe bei einer nicht auf seiner Linie liegenden Parteigenossin, verteidigt von Ole von Beust (!)

Kahrs ist Reserveoffizier, mit solchen Volksvertretern kann uns natürlich gar nichts passieren.

http://www.zeit.de/2014/53/spd-johannes-kahrs-wahl

https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Kahrs

zynisches Grinsen

Beleidigung gelöscht.

Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben:
Schwerwiegende Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden, diskriminierende, rassistische oder sonstige menschenverachtende Beiträge sind verboten. Dies gilt bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht eindeutig bestimmbar ist.


vrolijke



Warum wird "Angstmacher" nicht auch als Beleidigung gestrichen? Angstmachen ist doch das wesentliche Element von Terrorismus!?

Ich habe keine Lust mehr wegen vermeintlicher Beleidigung von Zeitgenossen, deren Existenz, deren Dasein ausgerechnet als MdB, für mich eine permanente Beleidigung ist, eine Grätsche in rot zu kassieren.

Ich steige hiermit aus. Entsprechende PN folgt.

Zitat korrigiert. astarte

#31:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 07:31
    —
@ satsche: Bitte überleg dir das nochmal. rose

Ich würde dich hier vermissen. Traurig

#32:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 08:01
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
@ satsche: Bitte überleg dir das nochmal. rose

Ich würde dich hier vermissen. Traurig


Dem schließe ich mich an. Wäre schade ...-! rose

#33:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 09:54
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Aber auch schon mit solchen Leuten wie Bernstein und erst Recht dem Arbeitermörder und Bluthund Noske wurde mit dem Marxismus endgültig gebrochen.


Die SPD wollte immer alles andere sein, als eine "Linke" Partei. In Norddeutschland ist sie das auch spätestens ab der Weimarer Republik nie gewesen. Manche haben die norddeutsche SPD auch als "CSU der deutschen Sozialdemokratie" bezeichnet. Was durchaus treffend ist. Gerhard Schröders "Kleine Könige" in seiner Zeit als Ministerpräsident in Niedersachsen (Hinrich Swieter, Karl-Heinz Funke, Gerhard Glogowski, Frank-Walter Steinmeier, Sigmar Gabriel etc.) waren bestenfalls "Folklore-Linke" - wie heute Andrea Nahles. Landwirte, Kaufleute, Unternehmer etc. waren in der SPD, weil das die Partei der Evangelischen Kirche war, die CDU stand immer für "katholisch" und damit wollten Protestanten nie etwas zu tun haben... Außerdem war die SPD ja die älteste Partei - und das älteste war ja immer das Beste, weil...

Unter solchen Voraussetzungen war die SPD dann meist damit beschäftigt, die Jusos in den Griff zu bekommen. Da haben schon Mitte der 1990er sich viele von den Jusos und der SPD abgewandt. Das lag aber auch daran, dass sich viele über die Jusos eine politische Karriere erhofften. Dafür hatte man zu funktionieren, da waren Parteisoldaten gefragt.

#34: Die Falken und die Jusos - Karl Marx und Trier Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 13:05
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Aber auch schon mit solchen Leuten wie Bernstein und erst Recht dem Arbeitermörder und Bluthund Noske wurde mit dem Marxismus endgültig gebrochen.


Die SPD wollte immer alles andere sein, als eine "Linke" Partei. In Norddeutschland ist sie das auch spätestens ab der Weimarer Republik nie gewesen. Manche haben die norddeutsche SPD auch als "CSU der deutschen Sozialdemokratie" bezeichnet. Was durchaus treffend ist. Gerhard Schröders "Kleine Könige" in seiner Zeit als Ministerpräsident in Niedersachsen (Hinrich Swieter, Karl-Heinz Funke, Gerhard Glogowski, Frank-Walter Steinmeier, Sigmar Gabriel etc.) waren bestenfalls "Folklore-Linke" - wie heute Andrea Nahles. Landwirte, Kaufleute, Unternehmer etc. waren in der SPD, weil das die Partei der Evangelischen Kirche war, die CDU stand immer für "katholisch" und damit wollten Protestanten nie etwas zu tun haben... Außerdem war die SPD ja die älteste Partei - und das älteste war ja immer das Beste, weil...

Unter solchen Voraussetzungen war die SPD dann meist damit beschäftigt, die Jusos in den Griff zu bekommen. Da haben schon Mitte der 1990er sich viele von den Jusos und der SPD abgewandt. Das lag aber auch daran, dass sich viele über die Jusos eine politische Karriere erhofften. Dafür hatte man zu funktionieren, da waren Parteisoldaten gefragt.


es entscheidet sich ja oft schon in der Jugend,
ob du Juso bist
- oder Falke.
Die Falken sind die Linken, Progressiven. Diese wurden zwar auch häufig von der SPD an die Kandarre genommen - aber wenn Du deren Flyer und Heftchen je gelesen hast - hat das nie so richtig funktioniert.

Sehr fragwürdig ist es,
dass die SPD über ihre Friedrich-Ebert Stiftung sozusagen mit dem Karl-Marx Haus in Trier eine gewisse Deutungshoheit über Sozialismus und Karl Marx an zentraler Stelle besitzt,
der ihr nicht zusteht.

#35: Re: Die Falken und die Jusos - Karl Marx und Trier Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 14:04
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Aber auch schon mit solchen Leuten wie Bernstein und erst Recht dem Arbeitermörder und Bluthund Noske wurde mit dem Marxismus endgültig gebrochen.


Die SPD wollte immer alles andere sein, als eine "Linke" Partei. In Norddeutschland ist sie das auch spätestens ab der Weimarer Republik nie gewesen. Manche haben die norddeutsche SPD auch als "CSU der deutschen Sozialdemokratie" bezeichnet. Was durchaus treffend ist. Gerhard Schröders "Kleine Könige" in seiner Zeit als Ministerpräsident in Niedersachsen (Hinrich Swieter, Karl-Heinz Funke, Gerhard Glogowski, Frank-Walter Steinmeier, Sigmar Gabriel etc.) waren bestenfalls "Folklore-Linke" - wie heute Andrea Nahles. Landwirte, Kaufleute, Unternehmer etc. waren in der SPD, weil das die Partei der Evangelischen Kirche war, die CDU stand immer für "katholisch" und damit wollten Protestanten nie etwas zu tun haben... Außerdem war die SPD ja die älteste Partei - und das älteste war ja immer das Beste, weil...

Unter solchen Voraussetzungen war die SPD dann meist damit beschäftigt, die Jusos in den Griff zu bekommen. Da haben schon Mitte der 1990er sich viele von den Jusos und der SPD abgewandt. Das lag aber auch daran, dass sich viele über die Jusos eine politische Karriere erhofften. Dafür hatte man zu funktionieren, da waren Parteisoldaten gefragt.


es entscheidet sich ja oft schon in der Jugend,
ob du Juso bist
- oder Falke.
Die Falken sind die Linken, Progressiven. Diese wurden zwar auch häufig von der SPD an die Kandarre genommen - aber wenn Du deren Flyer und Heftchen je gelesen hast - hat das nie so richtig funktioniert.


Bei den Falken funktionierte es nicht wirklich. Aber bei den Jusos wurden schon gerne von Leuten auf Landes- und sogar Bundesebene richtig schwere Geschütze aufgefahren. Vor allem, wenn es darum ging, loyale Parteisoldaten auf Bezirksebene zu installieren. Und viele Deligierte haben sich dann auch gerne schon mal ordentlich einschüchtern lassen. Viele waren Karrieristen, die in der Politik "Etwas werden" wollten.
Mir waren die meisten Jusos immer viel zu bieder. Wir haben die Ende der 80er/Anfang der 90er auch immer als "Engholm-Pfeifen" bezeichnet - weil viele Jusos damals natürlich wie der Bundesvorsitzende Björn Engholm Pfeife rauchten.
Mir war Engholm schon lange vor seinem Sturz sehr suspekt. Ich habe bei ihm immer das Gefühl gehabt, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt. Und mein Gefühl hat mich da ja auch nicht getäuscht.

#36:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.01.2017, 17:10
    —
Sigmar Gabriel nicht Kanzlerkandidat der SPD - Martin Schulz soll es machen

#37:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.01.2017, 17:19
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Sigmar Gabriel nicht Kanzlerkandidat der SPD - Martin Schulz soll es machen


Ich denke, das ist eine weise Entscheidung.

#38:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 24.01.2017, 20:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Sigmar Gabriel nicht Kanzlerkandidat der SPD - Martin Schulz soll es machen


Ich denke, das ist eine weise Entscheidung.


Schulz ist genau der Richtige. Charistmatisch, überzeugend. Hoffentlich macht er nicht den Fehler, sich als Außenminister in die Koalition zu begeben. Wenn Schulz den Wahlkampf von außen her führt, dann hat er durchaus sehr gute Chancen, ein gutes Ergebnis einzufahren.

#39:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 16:42
    —
100%- Schulz - die SPD sucht verzweifelt nach einem Retter... das kann nur schief gehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-mit-100-prozent-zum-parteichef-der-spd-gewaehlt-a-1139478.html

#40:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 17:15
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
100%- Schulz - die SPD sucht verzweifelt nach einem Retter... das kann nur schief gehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-mit-100-prozent-zum-parteichef-der-spd-gewaehlt-a-1139478.html


Hermann Chulz ist mit 105% zum TTIP-Kanzlerkanidaten gewürfelt worden!

Doitseland voran! In die Hände gespuckt und Bruttosozialprodukt!

Sehr glücklich

#41:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 18:19
    —
Schulz hat recht, wenn er die Agenda 2010 korrigieren will. Sie war damals bei 5 Mio Arbeitslosen notwendig.
Es war die Reform, die Deutschland wieder wettbewerbsfähig machte und die anderen europäischen Ländern noch fehlt.

Jedoch haben wir heute eine andere Situation. Der Wirtschaft geht es gut, und die Leiharbeit sowie Arbeitsverhältnisse auf Zeit gehören kräftig beschränkt, auch wenn die Wirtschaftsbosse daran weiter profitieren wollen, zulasten derer, die bisher nichts vom Aufschwung hatten. Wer den Sumpf austrocknen will, darf nicht die Frösche fragen.

#42:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 18:39
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
100%- Schulz - die SPD sucht verzweifelt nach einem Retter... das kann nur schief gehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-mit-100-prozent-zum-parteichef-der-spd-gewaehlt-a-1139478.html


Hermann Chulz ist mit 105% zum TTIP-Kanzlerkanidaten gewürfelt worden!

Doitseland voran! In die Hände gespuckt und Bruttosozialprodukt!

Sehr glücklich


Ach, macht euch keine Sorgen! Noch ist er ja nicht gewählt. Bisher hat sich in der Linken immer noch jemand gefunden, der den eigenen Mann demontiert. Nichts fürchten Linke offenbar mehr als Regierungsverantwortung unter demokratischen Bedingungen. Da könnte man ja Kompromisse eingehen müssen, wäre (horribile dictu!) vielleicht sogar für etwas verantwortlich! Dann doch lieber in der Opposition und im Recht!

#43:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 18:53
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nichts fürchten Linke offenbar mehr als Regierungsverantwortung unter demokratischen Bedingungen. Da könnte man ja Kompromisse eingehen müssen, wäre (horribile dictu!) vielleicht sogar für etwas verantwortlich! Dann doch lieber in der Opposition und im Recht!


Regierungspolitik aus einer starken Opposition heraus nennt sich das.

#44:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 18:55
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Jedoch haben wir heute eine andere Situation. Der Wirtschaft geht es gut, und die Leiharbeit sowie Arbeitsverhältnisse auf Zeit gehören kräftig beschränkt, auch wenn die Wirtschaftsbosse daran weiter profitieren wollen, zulasten derer, die bisher nichts vom Aufschwung hatten. Wer den Sumpf austrocknen will, darf nicht die Frösche fragen.


Interessant sind die Reaktionen vieler AfD-Fans...

#45:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 18:56
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
100%- Schulz - die SPD sucht verzweifelt nach einem Retter... das kann nur schief gehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-mit-100-prozent-zum-parteichef-der-spd-gewaehlt-a-1139478.html


Hermann Chulz ist mit 105% zum TTIP-Kanzlerkanidaten gewürfelt worden!

Doitseland voran! In die Hände gespuckt und Bruttosozialprodukt!

Sehr glücklich


Ach, macht euch keine Sorgen! Noch ist er ja nicht gewählt. Bisher hat sich in der Linken immer noch jemand gefunden, der den eigenen Mann demontiert. Nichts fürchten Linke offenbar mehr als Regierungsverantwortung unter demokratischen Bedingungen.

Du bist völlig OT. Hier ist die Rede von Schulz und der SPD Lachen

#46:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.03.2017, 19:07
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Schulz hat recht, wenn er die Agenda 2010 korrigieren will. Sie war damals bei 5 Mio Arbeitslosen notwendig.
Es war die Reform, die Deutschland wieder wettbewerbsfähig machte und die anderen europäischen Ländern noch fehlt.


Ah ja?

#47:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 25.03.2017, 23:32
    —
Übrigens zum Thema soziale Gerechtigkeit. Ich erinnere ja vor jeder Wahl - und das werde ich auch noch ein Dutzend Mal tun bis zur nächsten - an das Verständnis der SPD von einem sozialen Kompromiss: 2005 wollte die CDU vor der Wahl die Mehrwertsteuer auf 16% auf 18% anheben. Die SPD war vehement dagegen. Heraus kam dann die "goldende Mitte" von 19%. Und gerade die MwSt trifft die Ärmsten am härtesten...

#48:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 26.03.2017, 09:41
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Übrigens zum Thema soziale Gerechtigkeit. Ich erinnere ja vor jeder Wahl - und das werde ich auch noch ein Dutzend Mal tun bis zur nächsten - an das Verständnis der SPD von einem sozialen Kompromiss: 2005 wollte die CDU vor der Wahl die Mehrwertsteuer auf 16% auf 18% anheben. Die SPD war vehement dagegen. Heraus kam dann die "goldende Mitte" von 19%. Und gerade die MwSt trifft die Ärmsten am härtesten...


Rund 80% der Steuern, sofern nicht MWSt, sind Lohnsteuern. Das Kapital ist steuerlich sowieso schon extrem entlastet. Die Sache mit der Massensteuer von 19% zeigt, dass die SPD eine ganz normale Kapitalpartei geworden ist und das nicht erst seit heute.

Nur ist die AfD ganz gewiss keine Alternative, da sie selbst extrem neoliberal aufgestellt ist.

Wenn man eine Alternative dazu möchte, muss man Parteien aufbauen, die dem Kapital auf internationaler Ebene entgegen treten und menschliche, menschenrechtliche und produktionsdemokratische Prioritäten in den Mittelpunkt rücken.

Die Produktivkräfte sind heute so weitentwickelt und auch so vernetzbar, dass unter der Dominanz humaner Bedürfnisse einige völlig neue und gesamtrationale Produkte entstehen würden, welche gemeinsam produziert und gemeinsam konsumiert würden.

Im Moment - was heisst im Moment, eigentlich schon ewig - ist Produktion von anderen Bedürfnissen dominiert, die zwar hier und da auch Schnittmengen zu menschlichen Bedürfnissen haben, aber das ist eher zufällig und unsicher.

Was bei der SPD stört, ist nicht nur ihr fehlendes soziales Profil, sondern ihre völlig antidemokratischen Grundlagen, welche sie schon früh, anfangs des letzten Jahrhunderts gekappt hat. Heute ist sie Ausdruck des gewöhlichen politischen Konformismus und bietet - wie auch CDU, AfD oder FDP - keine Perspektiven.

Die SPD ist Schulz, die anderen sind Meier, Schröder, Krause, usw ...- Sehr glücklich

#49:  Autor: Easy FlamingoWohnort: zwischen gestern und morgen BeitragVerfasst am: 26.03.2017, 12:46
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Jedoch haben wir heute eine andere Situation. Der Wirtschaft geht es gut, und die Leiharbeit sowie Arbeitsverhältnisse auf Zeit gehören kräftig beschränkt, auch wenn die Wirtschaftsbosse daran weiter profitieren wollen, zulasten derer, die bisher nichts vom Aufschwung hatten. Wer den Sumpf austrocknen will, darf nicht die Frösche fragen.


Interessant sind die Reaktionen vieler AfD-Fans...


Wie haben die denn reagiert? Hast du einen Link? Sind die jetzt auch schulzhörig?

#50: Martin Schulz und die Krankenschwester: Soziale Gerechtigkeit à la SPD Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 29.07.2017, 23:43
    —
Der wohl beste Beitrag zur SPD und ihrer Politik der letzten zwei Jahrzehnte
- mit dem Schulz als Sahnehäupchen auf einer Torte von Dekadenz und Verrat.

Sendung: Monitor
Dauer: 7 min.

Quelle:
http://www.ardmediathek.de/tv/Monitor/Martin-Schulz-und-die-Krankenschwester-/Das-Erste/Video?bcastId=438224&documentId=41901040

Zitat:
Martin Schulz und die Krankenschwester: Soziale Gerechtigkeit à la SPD

30.03.2017 | 7 Min. | Verfügbar bis 30.12.2099 | Quelle: WDR


Zitat:
Die unterbezahlte Krankenschwester, in vielen Wahlkampfreden der SPD war sie in den letzten Jahren das Symbol für die hart arbeitende Mitte der Gesellschaft, die jetzt auch Martin Schulz immer wieder bemüht. Doch wer die Situation einer Krankenschwester vor 20 Jahren mit heute vergleicht, merkt: Obwohl sie jetzt brutto erheblich mehr verdient, bleibt ihr am Ende fast genauso wenig wie damals. Wesentlich verantwortlich dafür: Die SPD in 15 Jahren Regierungsbeteiligung.


Zitat:
Verfügbar bis 30.12.2099,

Cool

#51: Schulz greift Merkel an. Und trifft sich selbst Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.07.2017, 23:10
    —
Zitat:
Schulz greift Merkel an. Und trifft sich selbst

Der SPD-Spitzenkandidat widerspricht sich in seinen Attacken auf die Kanzlerin selbst. Doch seine Offensive enstpringt wahrscheinlich der Verzweiflung.

(...)

„2015 kamen über eine Million Flüchtlinge nach Deutschland“, verkündete Schulz. Er sollte es besser wissen: Es waren 890 000. Darauf angesprochen, antwortete er dreist, die Zahl habe sich auf 2015 und 2016 bezogen. Eben nicht. Die nächste Behauptung: Merkel habe 2015 die Grenzen zu Österreich geöffnet „aus gutgemeinten Gründen, aber leider ohne Absprache mit unseren Partnern“. Dieses Argument stammt von Edmund Stoiber. Allerdings kann Stoiber so wenig wie Schulz erklären, wie die Kanzlerin in wenigen Stunden mit 27 Regierungschefs sprechen sollte, wo sie doch nicht einmal CSU-Chef Seehofer auf dessen Handy erreichte. Schließlich, Schulz zum dritten: „Wenn wir jetzt nicht handeln, droht sich die Situation zu wiederholen.“ Das behauptet die AfD schon lange. Und es wäre natürlich fürchterlich. Nur kommen seit mehr als einem Jahr nie mehr als 15 000 Migranten pro Monat hierzulande an – was daran liegt, dass längst gehandelt wird.

Wo stand Schulz eigentlich damals, als Merkel „die Grenzen öffnete“? „Frau Merkel hat ganz klar eine Position bezogen, die ich teile“, befand er vier Wochen danach. Nicht der Hauch einer Kritik an mangelnden Absprachen mit Partnern. (...)


Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/kommentar-schulz-greift-merkel-an-und-trifft-sich-selbst-15128414.html

Es lohnt,
den gesamten Kommentar von Herrn Gutschker zu lesen,
Smilie

#52: Re: Martin Schulz und die Krankenschwester: Soziale Gerechtigkeit à la SPD Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.08.2017, 21:29
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Der wohl beste Beitrag zur SPD und ihrer Politik der letzten zwei Jahrzehnte
- mit dem Schulz als Sahnehäupchen auf einer Torte von Dekadenz und Verrat.

Sendung: Monitor
Dauer: 7 min.

Quelle:
http://www.ardmediathek.de/tv/Monitor/Martin-Schulz-und-die-Krankenschwester-/Das-Erste/Video?bcastId=438224&documentId=41901040

Zitat:
Martin Schulz und die Krankenschwester: Soziale Gerechtigkeit à la SPD

30.03.2017 | 7 Min. | Verfügbar bis 30.12.2099 | Quelle: WDR


Zitat:
Die unterbezahlte Krankenschwester, in vielen Wahlkampfreden der SPD war sie in den letzten Jahren das Symbol für die hart arbeitende Mitte der Gesellschaft, die jetzt auch Martin Schulz immer wieder bemüht. Doch wer die Situation einer Krankenschwester vor 20 Jahren mit heute vergleicht, merkt: Obwohl sie jetzt brutto erheblich mehr verdient, bleibt ihr am Ende fast genauso wenig wie damals. Wesentlich verantwortlich dafür: Die SPD in 15 Jahren Regierungsbeteiligung.


Zitat:
Verfügbar bis 30.12.2099,

Cool


Im Übrigen,
der Soze Schulz kämpft nicht nur für die Krankenschwester,
sondern auch für Staatsbedienstete wie die Polizisten - und auch ansonsten alles,
was in der Mitte hängt, schwebt, rackert und sich abplagt.

Für die unteren Beschäftigten,
da schlägt das Herz der Schulzschen SPD so wenig wie dass der Schröderschen,

oder habt ihr schon mal Wahlkampfreden für die Geringverdienenden gehört, in denen die folgenden Berufen erwähnt werden:


Zitat:
    Flopberufe in Deutschland

    Als Basis für die Berechnung dienen 203.307 Gehaltsdaten (in Euro)
    Zimmerservice 19.373
    Restaurant/Küche 20.045
    Friseur/-in 21.408
    Kellner/-in 22.272
    Call Center 24.778
    Kassenpersonal 24.842
    Rezeptionist/-in 24.989
    Koch/Köchin 25.570
    Zahnarzthelfer/-in 26.925
    Berufskraftfahrer/-in 27.001


http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/karriere/gehaelter-im-vergleich-fast-100-000-euro-trennen-oberarzt-und-zimmermaedchen-15164836.html

Flopberufe ist natürlich widerlicher Journalistensprech,
aber vielleicht arbeitet ja im Wirtschaftsressort der FAZ auch der eine oder die andere aus den Reihen der neoliberalen Volkssozen.

#53: Re: Martin Schulz und die Krankenschwester: Soziale Gerechtigkeit à la SPD Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.09.2017, 21:52
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Der wohl beste Beitrag zur SPD und ihrer Politik der letzten zwei Jahrzehnte
- mit dem Schulz als Sahnehäupchen auf einer Torte von Dekadenz und Verrat.

Sendung: Monitor
Dauer: 7 min.

Quelle:
http://www.ardmediathek.de/tv/Monitor/Martin-Schulz-und-die-Krankenschwester-/Das-Erste/Video?bcastId=438224&documentId=41901040

Zitat:
Martin Schulz und die Krankenschwester: Soziale Gerechtigkeit à la SPD

30.03.2017 | 7 Min. | Verfügbar bis 30.12.2099 | Quelle: WDR


Zitat:
Die unterbezahlte Krankenschwester, in vielen Wahlkampfreden der SPD war sie in den letzten Jahren das Symbol für die hart arbeitende Mitte der Gesellschaft, die jetzt auch Martin Schulz immer wieder bemüht. Doch wer die Situation einer Krankenschwester vor 20 Jahren mit heute vergleicht, merkt: Obwohl sie jetzt brutto erheblich mehr verdient, bleibt ihr am Ende fast genauso wenig wie damals. Wesentlich verantwortlich dafür: Die SPD in 15 Jahren Regierungsbeteiligung.


Zitat:
Verfügbar bis 30.12.2099,

Cool


Im Übrigen,
der Soze Schulz kämpft nicht nur für die Krankenschwester,
sondern auch für Staatsbedienstete wie die Polizisten - und auch ansonsten alles,
was in der Mitte hängt, schwebt, rackert und sich abplagt.

Für die unteren Beschäftigten,
da schlägt das Herz der Schulzschen SPD so wenig wie dass der Schröderschen,

oder habt ihr schon mal Wahlkampfreden für die Geringverdienenden gehört, in denen die folgenden Berufen erwähnt werden:


Zitat:
    Flopberufe in Deutschland

    Als Basis für die Berechnung dienen 203.307 Gehaltsdaten (in Euro)
    Zimmerservice 19.373
    Restaurant/Küche 20.045
    Friseur/-in 21.408
    Kellner/-in 22.272
    Call Center 24.778
    Kassenpersonal 24.842
    Rezeptionist/-in 24.989
    Koch/Köchin 25.570
    Zahnarzthelfer/-in 26.925
    Berufskraftfahrer/-in 27.001


http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/karriere/gehaelter-im-vergleich-fast-100-000-euro-trennen-oberarzt-und-zimmermaedchen-15164836.html

Flopberufe ist natürlich widerlicher Journalistensprech,
aber vielleicht arbeitet ja im Wirtschaftsressort der FAZ auch der eine oder die andere aus den Reihen der neoliberalen Volkssozen.


Gerade eben im Kanzlerduell,
bei 1min Schlusswort fiel auch wieder die Krankenschwester,
vom Polizistensohn Schulz sauber eingewürselet.

Lachen

#54: Schulz redet die Pflege schlecht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 20.09.2017, 12:24
    —
Schulz redet die Pflege schlecht

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kommentar-zu-schulz-pflege-der-letzte-ausweg-15206579.html

#55: Re: Schulz redet die Pflege schlecht Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 20.09.2017, 13:40
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Schulz redet die Pflege schlecht

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kommentar-zu-schulz-pflege-der-letzte-ausweg-15206579.html

Das steht in dem Artikel und wir können uns auch gerne darauf einigen, dass schon das Tempo, in dem Schulz da Änderungen verspricht, zeigt, dass er keine Ahnung vom Thema hat.

Allerdings versucht der Artikel ein Thema gesundzureden, das folgende Schwierigkeiten hat:

Hauptarbeitgeber sind die Kirchen mit allen Konsequenzen im arbeitsrechtlichen Bereich bis hin zur dadurch genutzten Möglichkeit, Lohndumping auf den Rücken der Mitarbeiter zu praktizieren.

Obwohl die effektive Ausbildung in den letzten Jahren stark zusammengestrichen wurde, auch bei den ausbildenden Einrichtungen sind übrigens die kirchlichen führend, ist die Abbrecherquote unter denen, die sich trotz des geringen Lohnes für diese Ausbildung anmelden, sehr hoch. Zu einem erheblichen Teil sind die auch nicht wirklich freiwillig und wegen der Arbeit da, sondern, um sich durch die Teilnahme an dieser Ausbildung Sozialbezüge zu erhalten.

Die momentanen Pflegeschlüssel lassen auch für gutausgebildete Leute keine Arbeit in vernünftigen Belastungsgrenzen zu.

#56:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 24.09.2017, 09:55
    —
Neo Royal zeigt,
wie gefährlich die SPD, pardon,
ESPD ist.

https://www.youtube.com/watch?v=oDw3V_NdCGU

Lachen

#57:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.09.2017, 20:57
    —
Elefantenrunde
Schulz ist gnadenlos angepisst. Lachen

#58:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 24.09.2017, 20:59
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Elefantenrunde
Schulz ist gnadenlos angepisst. Lachen


ja,
der schrödert ganz schön, Lachen

#59:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.09.2017, 21:43
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Elefantenrunde
Schulz ist gnadenlos angepisst. Lachen


ja,
der schrödert ganz schön, Lachen


Es gibt schon erste Reaktionen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-nennt-angela-merkel-die-groesste-verliererin-a-1169610.html
Zitat:
Martin Schulz hat Angela Merkel in der Elefantenrunde der Parteichefs und Spitzenkandidaten scharf angegriffen. Der SPD-Chef nannte die Kanzlerin "die größte Verliererin".

#60:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.09.2017, 22:03
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Elefantenrunde
Schulz ist gnadenlos angepisst. Lachen


ja,
der schrödert ganz schön, Lachen


Es gibt schon erste Reaktionen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-nennt-angela-merkel-die-groesste-verliererin-a-1169610.html
Zitat:
Martin Schulz hat Angela Merkel in der Elefantenrunde der Parteichefs und Spitzenkandidaten scharf angegriffen. Der SPD-Chef nannte die Kanzlerin "die größte Verliererin".



Der groesste (und dazu noch ein schlechter) Verlierer ist Schulz selbst mit seiner SPD. Die SPD hat nicht nur massiv Waehlerstimmen verloren, sondern darueberhinaus auch noch ihre Regierungsbeteiligung.

Merkels CDU hat zwar auch in derselben Groessenordnung wie die SPD Stimmen verloren, allerdings die Wahl politisch gewonnen. Es ist kaum verstellbar, dass an Merkel vorbei eine Regierung gebildet werden kann und wer nach der Wahl unangefochten als Regierungschef weitermachen kann, der hat nicht wirklich verloren.

#61:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 24.09.2017, 22:08
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Elefantenrunde
Schulz ist gnadenlos angepisst. Lachen


ja,
der schrödert ganz schön, Lachen


Es gibt schon erste Reaktionen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-nennt-angela-merkel-die-groesste-verliererin-a-1169610.html
Zitat:
Martin Schulz hat Angela Merkel in der Elefantenrunde der Parteichefs und Spitzenkandidaten scharf angegriffen. Der SPD-Chef nannte die Kanzlerin "die größte Verliererin".



Der groesste (und dazu noch ein schlechter) Verlierer ist Schulz selbst mit seiner SPD. Die SPD hat nicht nur massiv Waehlerstimmen verloren, sondern darueberhinaus auch noch ihre Regierungsbeteiligung.

Merkels CDU hat zwar auch in derselben Groessenordnung wie die SPD Stimmen verloren, allerdings die Wahl politisch gewonnen. Es ist kaum verstellbar, dass an Merkel vorbei eine Regierung gebildet werden kann und wer nach der Wahl unangefochten als Regierungschef weitermachen kann, der hat nicht wirklich verloren.


Ohne die CDU/CSU und Angela Merkel geht es nicht. Und in der Elefantenrunde waren sich die Kanzlerin, CSU-Mann Hermann, Katrin Göring-Eckardt und Christian Lindner ja de facto einig, dass man zusammen eine Regierung bilden will. Und ehrlich gesagt: für so schlecht halte ich das Jamaica-Bündnis nicht, zumal die CDU/CSU deutlich angezählt ist.
Was Schulz' Entscheidung angeht - die ist in jeglicher Hinsicht richtig. Vor allem mit Hinblick darauf, dass der AfD damit die Aufgabe der Oppositionsführerschaft weggenommen wird.

#62:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.09.2017, 00:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

[...]

Der groesste (und dazu noch ein schlechter) Verlierer ist Schulz selbst mit seiner SPD. Die SPD hat nicht nur massiv Waehlerstimmen verloren, sondern darueberhinaus auch noch ihre Regierungsbeteiligung.

Merkels CDU hat zwar auch in derselben Groessenordnung wie die SPD Stimmen verloren, allerdings die Wahl politisch gewonnen. Es ist kaum verstellbar, dass an Merkel vorbei eine Regierung gebildet werden kann und wer nach der Wahl unangefochten als Regierungschef weitermachen kann, der hat nicht wirklich verloren.

Der Verlierer/die Verliererin ist die Demokratie.
Dank der schwarzen blühenden Landschaften und der rötlichen Agenda haben wir die braune Soße.

#63:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.09.2017, 01:27
    —
Na ja,
bei mehr Wahlbeteiligung ist auch die Demokratie Gewinner,
ist halt so bei der Demokratie - das es auch den Triumph ihrer Feinde ermöglicht,
Schulterzucken

Wenn Aggroschulz die CDU als Wahlverlierer darstellen möchte,
dann hat er zwar prozentual Recht,
aber beim Blick auf die Erststimmen sollte er noch mal mit sich ins Gericht gehen.

Der eigentliche Verlierer ist definitiv die SPD:



Quelle, FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/bundestagswahl-zahlen-umfragen-prognosen-fakten-15194715.html

um ein Direktwahlkreis wieder zurückzuerobern braucht es deutlich mehr Prozente,
und vor allem das Personal.
Bei uns in Wi konnte ein relativ unbekannter CDU-ler das Mandat gewinnen - vorher hatte dies die K. Schröder,
und der sehr populäre SPD-Kandidat wurde durch den Bundestrend von der SPD auf den Verliererplatz geworfen.

Also ich sehe da noch lange 'schwarz' für die SPD
und auch für D.

#64:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.09.2017, 02:09
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Na ja,
bei mehr Wahlbeteiligung ist auch die Demokratie Gewinner,
ist halt so bei der Demokratie - das es auch den Triumph ihrer Feinde ermöglicht,
Schulterzucken
...

Du hast nicht verstanden, was ich ausdrücken wollte. Wahrscheinlich eine Hüpf-Hopf-Deformation Cool

#65:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 27.09.2017, 11:10
    —
Die 1000 Fehler der SPD

Daumen hoch!

#66:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 27.09.2017, 11:32
    —
Kein schlechter Artikel, aber er kritisiert nur den Wahlkampf und nicht die Inhalte.
Für die, die die Agenda 2010 ausbaden mußten und dafür in einigen Wahlbüros nur noch zu 50% hingehen und dort zu 20% AfD wählen, war der Schulz-Hype mit der sozialen Gerechtigkeit zu Ende, als der SPD dazu die Abschaffung der Kitabeiträge als erstes Ziel propagierte. Deren Löhne waren bereits durch Hartz4 ohne Mindestlohn so tief gesunken, dass sie keine mehr zahlen, bei der Rente mit 63 fehlten fast allen die dafür geltenden Voraussetzungen, den Frauen meist sowieso. Vom Mindestlohn in der beschlossenen Höhe kriegt keiner eine auskömmliche Rente. Dafür können sich aber viele erinnern, dass vor 20 Jahren viele mit ihrer Rente auskommen konnten. Die Wut in manchen Straßenzügen ist nicht geringer als die im Osten, die Ziele der AfD sind da völlig Wurst, hier will man einfach die SPD bluten sehen und das heftig.

#67:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.09.2017, 11:37
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die 1000 Fehler der SPD

Daumen hoch!

Was ich überhaupt nicht verstehe:
Schröder hatte (mit Unterstützung der Grünen) völlig ohne irgendwelche Not den Spitzensteuersatz runtergesetzt.

Wir haben also eine Progression, die zu bei den Einkommen zu tief unten anfängt und und beim Spitzensteuersatz nicht hoch genug geht. Und an dieser Stelle kann man drehen, ohne, dass ich ein neues Instrumentarium in den Finanzbehörden brauche.

Das Thema kommt aber nirgends vor, auch bei diesem Aufschrei nicht.

#68:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.09.2017, 11:45
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Kein schlechter Artikel, aber er kritisiert nur den Wahlkampf und nicht die Inhalte.
Für die, die die Agenda 2010 ausbaden mußten und dafür in einigen Wahlbüros nur noch zu 50% hingehen und dort zu 20% AfD wählen, war der Schulz-Hype mit der sozialen Gerechtigkeit zu Ende, als der SPD dazu die Abschaffung der Kitabeiträge als erstes Ziel propagierte. (...)


KiTa-Gebühren wurden bei uns vor kurzem durch die CDU-Grüne Regierung großteils abgeschafft:

http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/kindergaerten-hessen-schafft-kita-gebuehren-teilweise-ab-a-1337775

Zitat:
Bisher war die Halbtagsbetreuung nur im dritten Kindergartenjahr kostenlos, und zwar im Umfang von bis zu fünf Stunden. Nun müssen auch die Eltern der Kinder im ersten und zweiten Kindergartenjahr nichts mehr bezahlen, wenn sie ihr Kind halbtags betreuen lassen. Zugleich wurde die maximale Dauer für diese Leistung auf sechs Stunden heraufgesetzt.

Dafür zahlt das Land 310 Millionen Euro pro Jahr an die Kommunen, die für Kindergärten zuständig sind. Für die fünf Monate, in denen die Regelung 2018 gilt, werden 130 Millionen Euro fällig.

Zudem stellt Hessen den Städten und Gemeinden in den Jahren 2017 und 2018 insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung, um die Qualität in den Kindergärten zu verbessern. Damit könnte etwa die Personalausstattung verbessert werden.


sozusagen als kleines Wahlgeschenk - weil ja erst gültig ab August 2018,
die SPD forderte dies immer -
nur,
wer glaubt, das sie dies bei Machtantritt umgesetzt hätte, zwinkern

Und so wenig glaubt man auch der katholischen Nahles eine Solidaritätspolitik der SPD.

#69:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.09.2017, 11:49
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
(...)

Wir haben also eine Progression, die zu bei den Einkommen zu tief unten anfängt und und beim Spitzensteuersatz nicht hoch genug geht. Und an dieser Stelle kann man drehen, ohne, dass ich ein neues Instrumentarium in den Finanzbehörden brauche.

Das Thema kommt aber nirgends vor, auch bei diesem Aufschrei nicht.


Der HassHass-Knabe ist ja auch erst im Dezember 2016 der SPD beigetreten.
Also achsoviel Politikahnung würde ich diesem nicht zutrauen.

#70:  Autor: Easy FlamingoWohnort: zwischen gestern und morgen BeitragVerfasst am: 06.10.2017, 16:54
    —
Irgendwie möchte ich mir mal meine Gedanken zu Schulz von der Leber schreiben.
Ich kann die Erwartungshaltung der SPD und der SPD-Anhänger mit Schulz die Wahl zu gewinnen überhaupt nicht nachvollziehen. Der einzige, der sich jetzt ein wenig besser fühlen darf, ist Siegmar Gabriel. Ihm wird es gut tun, dass es der SPD ohne ihn als Kanzlerkandidat auch nicht besser geht.

Als Europaparlamentsangehöriger hat Schulz mit seinen kurzen Aussagen zwar immer punkten können, aber schon die Fernsehaufnahmen, die ihn kurz nach der einstimmigen Wahl zum Parteivorsitzenden zeigen, haben deutlich gemacht, dass es ihm um sich selber ging und nicht um die anderen. Nicht um seine Partei und nicht um das Wohl des Landes. Der Mann ist ja fast ertrunken in der vermeintlichen Liebeserklärung für seine Person. Dabei ging es doch nicht um ihn als Menschen, sondern um den Politiker, der die Partei aus dem Umfragentief holen sollte. Seit Amtsantritt hat der Mann nichts kluges mehr von sich gegeben.

Ich finde ein souveräner Politiker darf seine Freude über eine Wahl ruhig zeigen, aber ihm hat man doch deutlich angemerkt, dass er da etwas verwechselt hat. Das ganze fand seine Fortsetzung bei den Wahlkampfauftritten. Überall, wo geklatscht wurde, ist der Mann geschmolzen vor Rührung. In seinem Gesicht lag das Glück des endlich gliebten. Da war nichts von einem ernst zu nehmenden Politiker, der sich für seine Politik stark macht. Immer dieselben inhaltslosen Phrasen.
Meiner Wahrnehmung nach konnte der auch nichts als Fragen wiederholen. Die Fernsehduelle haben mich zu der Annahme verleitete, dass der Mann irgendwelche kognitiven Probleme hat. Jedes geschilderte Problem hat er einfach wiederholt, anstatt einen Lösungsansatz zu formulieren. Ich hatte fast den Eindruck, der Mann kann nicht schnell genug denken und muss die Fragen wiederholen, um in der Zwischenzeit überlegen zu können, was überhaupt gefragt wurde und was er antworten könnte. Es kam aber keine Antwort, nur langatmiges Gerede.

Also, wer hat denn bitte geglaubt, dass so einer zum Bundeskanzler gewählt wird?
Die Agression in der Elefantenrunde war doch nur die kindische Wut des Verlierers und zeigte nocheinmal, dass er viel zu lange braucht, um zu verstehen, was von ihm erwartet wird. Da beginnt jemand mit dem Wahlkampf, wenn er zuende ist. Da funktioniert doch das Reizleitungssystem nicht einwandfrei.

#71:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 06.10.2017, 18:21
    —
Ich habe mich gefragt, wie es überhaupt zu einem Schulz-hype kommen konnte, bei dem Typ sprach kaum was dafür. "Soziale Gerechtigkeit" war wohl aber ein wirklich brauchbares Thema. Aber dann kam nichts, und dann kam die Befreiung von den Kita-Beiträgen. Da haben sich natürlich alle die, die dank agenda 2010 kaum noch Kindergartenbeiträge zahlen müssen, gedacht, also schon wieder nicht verstanden.

#72:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 06.10.2017, 21:25
    —
Die SPD sollte sich mit den SED-Nachfolgern zusammentun. Dann stünde sie endlich wieder links von der CDU und könnte auch wieder vom demokratischen Sozialismus schwadronieren.

#73:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 23.11.2017, 14:53
    —
https://www.stern.de/politik/deutschland/martin-schulz--die-spd-kann-jetzt-waehlen--tod-oder-untergang-7759210.html schrieb:

Zitat:
Man würde schon gerne Mäuschen spielen, wenn sich Steinmeier und Schulz an diesem Donnerstag, nun ja, austauschen. Da sitzt ein Präsident, dessen Autorität gerade sehr gewachsen ist, einem Parteichef gegenüber, der alles dafür getan hat, dass sich seine Autorität von Minute zu Minute mehr verflüchtigt. Selbst einstige glühende Anhänger sagen inzwischen resigniert: Schulz kann es nicht.


Schulz agiert, als ob seine Lust am Untergang stärker ist als sein Wille zur Macht.

#74:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 23.11.2017, 21:05
    —
wolle hat folgendes geschrieben:


Schulz agiert, als ob seine Lust am Untergang stärker ist als sein Wille zur Macht.

Versteh ich nicht. Im Prinzip war seine Absage an eine weitere GroKo richtig. In der Opposition kann sich die SPD wieder erholen. Nach einer weiteren GroKo wäre die SPD noch kleiner rausgekommen als sie jetzt schon ist.

Nach dem Platzen von Jamaika allerdings müsste die SPD akzeptieren, dass eine stabile Regierung wichtiger ist als die eigene Partei. Zumindest sollte sie eine Minderheitsregierung Schwarz-Grün tolerieren.

#75:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 23.11.2017, 22:32
    —
Den Schulz haben viele gewählt, die Merkel als Kanzlerin, jedoch mit einer starken SPD wollten. Die sind jetzt verarscht. Damit hat er sich keine Freunde gemacht. Wenn er seriös wäre, hätte er sich bereits vor der Wahl entsprechend positioniert.

#76:  Autor: Korra BeitragVerfasst am: 23.11.2017, 22:38
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Den Schulz haben viele gewählt, die Merkel als Kanzlerin, jedoch mit einer starken SPD wollten. Die sind jetzt verarscht. Damit hat er sich keine Freunde gemacht. Wenn er seriös wäre, hätte er sich bereits vor der Wahl entsprechend positioniert.
Woher willst du das wissen? Gabs da ne Umfrage?

#77:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 24.11.2017, 00:14
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:


Schulz agiert, als ob seine Lust am Untergang stärker ist als sein Wille zur Macht.

Versteh ich nicht. Im Prinzip war seine Absage an eine weitere GroKo richtig. In der Opposition kann sich die SPD wieder erholen. Nach einer weiteren GroKo wäre die SPD noch kleiner rausgekommen als sie jetzt schon ist.

Nach dem Platzen von Jamaika allerdings müsste die SPD akzeptieren, dass eine stabile Regierung wichtiger ist als die eigene Partei. Zumindest sollte sie eine Minderheitsregierung Schwarz-Grün tolerieren.


Schon 1914 galt für die SPD das Motto: "Wenn das Vaterland ruft, steht die SPD stramm!"

Die Glatze wird sich von Steinmeier gerne sagen lassen, dass die SPD gefälligst *Verantwortung* zu übernehmen habe.

So wird es sicherlich auch dieses Mal sein. Also kein Grund für deinereiner zur Aufregung, Schlumpfi.

#78:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.11.2017, 00:53
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:


Schulz agiert, als ob seine Lust am Untergang stärker ist als sein Wille zur Macht.

Versteh ich nicht. Im Prinzip war seine Absage an eine weitere GroKo richtig. In der Opposition kann sich die SPD wieder erholen. Nach einer weiteren GroKo wäre die SPD noch kleiner rausgekommen als sie jetzt schon ist.

Nach dem Platzen von Jamaika allerdings müsste die SPD akzeptieren, dass eine stabile Regierung wichtiger ist als die eigene Partei. Zumindest sollte sie eine Minderheitsregierung Schwarz-Grün tolerieren.


Schon 1914 galt für die SPD das Motto: "Wenn das Vaterland ruft, steht die SPD stramm!"

Die Glatze wird sich von Steinmeier gerne sagen lassen, dass die SPD gefälligst *Verantwortung* zu übernehmen habe.

So wird es sicherlich auch dieses Mal sein. Also kein Grund für deinereiner zur Aufregung, Schlumpfi.


Auch wenn Skeptiker wie immer politisch 100 Jahre zurückhängt, die SPD wird wohl tatsächlich Verantwortung für Deutschland übernehmen.

#79:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.11.2017, 01:00
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Auch wenn Skeptiker wie immer politisch 100 Jahre zurückhängt [...]


Genauso wie die SPD. Cool

#80:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 24.11.2017, 01:01
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:


Schulz agiert, als ob seine Lust am Untergang stärker ist als sein Wille zur Macht.

Versteh ich nicht. Im Prinzip war seine Absage an eine weitere GroKo richtig. In der Opposition kann sich die SPD wieder erholen. Nach einer weiteren GroKo wäre die SPD noch kleiner rausgekommen als sie jetzt schon ist.

Nach dem Platzen von Jamaika allerdings müsste die SPD akzeptieren, dass eine stabile Regierung wichtiger ist als die eigene Partei. Zumindest sollte sie eine Minderheitsregierung Schwarz-Grün tolerieren.


Schon 1914 galt für die SPD das Motto: "Wenn das Vaterland ruft, steht die SPD stramm!"

Die Glatze wird sich von Steinmeier gerne sagen lassen, dass die SPD gefälligst *Verantwortung* zu übernehmen habe.

So wird es sicherlich auch dieses Mal sein. Also kein Grund für deinereiner zur Aufregung, Schlumpfi.


Auch wenn Skeptiker wie immer politisch 100 Jahre zurückhängt, die SPD wird wohl tatsächlich Verantwortung für Deutschland übernehmen.


Die SPD ist im Jahre 1914 stecken geblieben und hat sich seitdem nicht mehr weiter- sondern zurückentwickelt; sie ist so reaktionär geblieben wie damals.

Die SPD wird *Verantwortung* übernehmen, wie ein Elefant im Porzellanladen *Verantwortung* übernimmt.

#81:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.11.2017, 01:03
    —
Sie hat sich zurückentwickelt, indem sie so geblieben ist wie damals? Am Kopf kratzen

#82:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 24.11.2017, 10:25
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Sie hat sich zurückentwickelt, indem sie so geblieben ist wie damals? Am Kopf kratzen


Sie ging - zumindest bei oberflächlicher Betrachtung - zwei Schritte vor und dann wieder zwei Schritte zurück.

In Wirklichkeit - bei nicht oberflächlicher Betrachtung - blieb die SPD seit 1914 immer eine vaterlands- und kapitaltreue Partei - heute vielleicht mit dem wiederum nicht besonders tiefgreifenden Schlagwort "neoliberal" zu charakterisieren, nur hat die SPD eine andere Massenbasis als CDU, FDP und AfD.

Die SPD tritt auch heute wieder für eine imperialistische, antisoziale und antidemokratische Politik ein.

Das hat sie viele Stimmen gekostet. Aber was schert die SPD schon die Zahl der Wählerstimmen?
Schließlich kann sie auch an den Wählern vorbei *Verantwortung* tragen, das heisst: Aufrüstung, weiteren Sozialabbau, Austeritätswahn, Verschleppung des Energiewandels, Militarisierung der Innenpolitik a là G20 in Hamburg und Angriffe gegen die demokratische Meinungs- und Diskussionsfreiheit mit verantworten.

Dabei spielt es keine Rolle, ob der Martin näh oder die Nähles das Wort *Verantwortung* näseln.

Dazu ergänzend ein aktueller Artikel zur "Erosion des Parteienstaats":

Zitat:
Seit etlichen Jahren vollzieht sich eine schleichende Nivellierung der politischen Landschaft, eine Angleichung erst von Sichtweisen und dann von Leitsätzen – mit der Folge wachsender Orientierungsprobleme der Bürger. Ihnen wird Alternativlosigkeit in der Politik nicht nur vorgegaukelt, sondern zunehmend demonstriert. Und damit die Gelegenheit eigenen demokratischen Agierens genommen – nämlich zwischen verschiedenen Möglichkeiten zu unterscheiden und sich daraufhin für etwas zu entscheiden, das deutlich anders ist die sonstigen Angebote. (...)

So verfügte auch die Bundesrepublik jahrzehntelang über ein stabiles Parteiensystem, in dem unterschiedliche Interessen authentisch vertreten wurden. Die Anhänger der Parteien fanden sich in den jeweiligen Programmen und Wahlplattformen zumeist ausreichend wieder; sie bildeten daher ihr relativ treues Milieu. Heute aber kann davon kaum noch die Rede sein. Spätestens seit Anfang der 2000er Jahre erleben wir eine schleichende Erosion der so genannten etablierten Parteien, unabhängig von ihrer Größe. Sie ging zunächst einher mit dem Anstieg der Zahl der Nichtwähler; inzwischen ist sie von schwindender Wählerbindung ... gekennzeichnet. (...)

Das hat zahlreiche Ursachen, doch der wohl wesentlichste Grund ist der Bedeutungsverlust der Parteien insgesamt in einer Zeit, in der die Politik immer weniger zu bestimmen hat. Die Globalisierung führte zu einer solchen Dominanz ökonomischer Strukturen, dass politische Gremien immer häufiger nur noch nachvollziehen können, was längst anderswo entschieden wurde. (...)

Die Folge ist, dass Parteien die Erwartungen der Milieus, die sich ihnen einst verbunden fühlten, nicht mehr erfüllen können. Am bittersten hat das – weit über die Bundesrepublik hinaus – die Sozialdemokratie erfahren müssen; ihre einst stolzen Parteien in solchen Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, selbst Großbritannien usw. verloren rasant an Bedeutung, verschwanden zum Teil ganz.


https://www.neues-deutschland.de/artikel/1070724.parteien-nach-der-bundestagswahl-jamaika-und-die-erosion-des-parteienstaats.html


Im Artikel ist nicht alles richtig. So hat z.B. eine AfD überhaupt nichts gegen *das System* einzuwenden, also die AfD ist selbstverständlich ebenfalls eine *systemtragende* Partei. Und es ist auch falsch, die Globalisierung als angeblichen Grund für die Dominanz von Kapitalinteressen zu identifizieren.

Vielmehr ist die Art und Weise der *Globalisierung* - sprich Kapitalexport, internationale Arbeitsteilung, etc. - die Folge und nicht die Ursache der Dominanz der Kapitalinteressen.

Aber sonst spricht der Artikel auch einiges Richtige an.

Bei der SPD ist es so, dass sie in den 70er Jahren als Reformpartei auftrat. Mit der Krise der Profitmargen in den 80er Jahren wandelte sie sich wieder mehr und mehr zu dem, was sie zu Zeiten Noskes war: eine speichelleckende Herrschaftspartei im Gleichschritt mit solchen konservativen Katholen wie denen hinter dem Kürzel CDU/CSU.

Heute tritt die SPD nur noch für Reformen ein, die nichts kosten, z.B. Gender. Soziale Reformen, die etwas kosten, sprich den Maximalprofit einschnüren, sind für die Führungsfiguren der SPD längst wieder Tabu.

#83:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 25.11.2017, 17:27
    —
Korra hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Den Schulz haben viele gewählt, die Merkel als Kanzlerin, jedoch mit einer starken SPD wollten. Die sind jetzt verarscht. Damit hat er sich keine Freunde gemacht. Wenn er seriös wäre, hätte er sich bereits vor der Wahl entsprechend positioniert.
Woher willst du das wissen? Gabs da ne Umfrage?

Nein, meine Information stützt sich auf anekdotische Evidenz.
Da es jedoch keinen ernstzunehmenden Grund für Schulz gab auf Kanzlerschaft zu hoffen wäre es m.E. nur fair gewesen seine Wähler zu informieren, wenn er eine relevante Änderung des Status quo beabsichtigt hätte.
Inzwischen hat sich die Lage geändert, wir wissen nun, dass das nie gewollt war. Finten zur Stärkung der Verhandlungsposition sind ja wiederum legitim.

#84:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 25.11.2017, 17:37
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Die SPD tritt auch heute wieder für eine imperialistische, antisoziale und antidemokratische Politik ein.

Ja, es ist wirklich schade, dass es zuwenige kommunistische Vorbilder wie Stalin, Mao, Pol Pot, Fidel Castro usw gibt, die sich bei uns für eine antiimperialistische und vor allem demokratische Koalition zur Verfügung stellen könnten. zynisches Grinsen

#85:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 25.11.2017, 18:36
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Die SPD tritt auch heute wieder für eine imperialistische, antisoziale und antidemokratische Politik ein.

Ja, es ist wirklich schade, dass es zuwenige kommunistische Vorbilder wie Stalin, Mao, Pol Pot, Fidel Castro usw gibt, die sich bei uns für eine antiimperialistische und vor allem demokratische Koalition zur Verfügung stellen könnten. zynisches Grinsen


Oder die ermordeten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die nicht ohne Grund die schon damals zunehmend imperialistische, antisoziale und antidemokratische SPD verlassen haben.

#86:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 01.12.2017, 07:55
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Korra hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Den Schulz haben viele gewählt, die Merkel als Kanzlerin, jedoch mit einer starken SPD wollten. Die sind jetzt verarscht. Damit hat er sich keine Freunde gemacht. Wenn er seriös wäre, hätte er sich bereits vor der Wahl entsprechend positioniert.
Woher willst du das wissen? Gabs da ne Umfrage?

Nein, meine Information stützt sich auf anekdotische Evidenz.
Da es jedoch keinen ernstzunehmenden Grund für Schulz gab auf Kanzlerschaft zu hoffen wäre es m.E. nur fair gewesen seine Wähler zu informieren, wenn er eine relevante Änderung des Status quo beabsichtigt hätte.
Inzwischen hat sich die Lage geändert, wir wissen nun, dass das nie gewollt war. Finten zur Stärkung der Verhandlungsposition sind ja wiederum legitim.

Zwischenzeitlich gibts ne Umfrage Von Allensbach , dass 58% der SPD Wähler eine GroKo wünschen.

#87:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 01.12.2017, 07:55
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Korra hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Den Schulz haben viele gewählt, die Merkel als Kanzlerin, jedoch mit einer starken SPD wollten. Die sind jetzt verarscht. Damit hat er sich keine Freunde gemacht. Wenn er seriös wäre, hätte er sich bereits vor der Wahl entsprechend positioniert.
Woher willst du das wissen? Gabs da ne Umfrage?

Nein, meine Information stützt sich auf anekdotische Evidenz.
Da es jedoch keinen ernstzunehmenden Grund für Schulz gab auf Kanzlerschaft zu hoffen wäre es m.E. nur fair gewesen seine Wähler zu informieren, wenn er eine relevante Änderung des Status quo beabsichtigt hätte.
Inzwischen hat sich die Lage geändert, wir wissen nun, dass das nie gewollt war. Finten zur Stärkung der Verhandlungsposition sind ja wiederum legitim.

Zwischenzeitlich gibts ne Umfrage Von Allensbach , dass 58% der SPD Wähler eine GroKo wünschen.

#88: Willi, das Ding aus der SPD-Geschichte. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 02.12.2017, 10:31
    —
Willi, das Ding aus der SPD-Geschichte

Immer wieder schön,
wenn sich die SPD
vor dem Ding aus dem Sumpf trifft:



Quelle: Tagesschau vom 01-12-2017

Der Schmodder und Pocken Brandt kann sich noch so strecken,
die SPD entzieht sich ihm.

#89:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.12.2017, 13:05
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Korra hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Den Schulz haben viele gewählt, die Merkel als Kanzlerin, jedoch mit einer starken SPD wollten. Die sind jetzt verarscht. Damit hat er sich keine Freunde gemacht. Wenn er seriös wäre, hätte er sich bereits vor der Wahl entsprechend positioniert.
Woher willst du das wissen? Gabs da ne Umfrage?

Nein, meine Information stützt sich auf anekdotische Evidenz.
Da es jedoch keinen ernstzunehmenden Grund für Schulz gab auf Kanzlerschaft zu hoffen wäre es m.E. nur fair gewesen seine Wähler zu informieren, wenn er eine relevante Änderung des Status quo beabsichtigt hätte.
Inzwischen hat sich die Lage geändert, wir wissen nun, dass das nie gewollt war. Finten zur Stärkung der Verhandlungsposition sind ja wiederum legitim.

Zwischenzeitlich gibts ne Umfrage Von Allensbach , dass 58% der SPD Wähler eine GroKo wünschen.

Das sind bestimmt hauptsächlich CDU-, CSU-, FDP- und Nichtwähler, die grundsätzlich etwas gegen die SPD haben.

#90:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.12.2017, 13:49
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Zwischenzeitlich gibts ne Umfrage Von Allensbach , dass 58% der SPD Wähler eine GroKo wünschen.

Das sind bestimmt hauptsächlich CDU-, CSU-, FDP- und Nichtwähler, die grundsätzlich etwas gegen die SPD haben.


Frage

#91:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.12.2017, 14:05
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Zwischenzeitlich gibts ne Umfrage Von Allensbach , dass 58% der SPD Wähler eine GroKo wünschen.

Das sind bestimmt hauptsächlich CDU-, CSU-, FDP- und Nichtwähler, die grundsätzlich etwas gegen die SPD haben.


Frage

Das Fragezeichen ist berechtigt.
Ich hatte nicht richtig gelesen. Aber auch dann muss sich sagen, dass die ihre Partei nicht mögen.

#92:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 02.12.2017, 21:30
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber auch dann muss sich sagen, dass die ihre Partei nicht mögen.

In der Umfrage wurden wohl nicht die als SPD Wähler gezählt die sie für "ihre Partei" halten, sondern alle die angegeben haben bei der SPD ihr Kreuzchen gemacht zu haben

#93:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 11:35
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber auch dann muss sich sagen, dass die ihre Partei nicht mögen.

In der Umfrage wurden wohl nicht die als SPD Wähler gezählt die sie für "ihre Partei" halten, sondern alle die angegeben haben bei der SPD ihr Kreuzchen gemacht zu haben


Interessant dazu wären allerdings auch eine Umfragen die Aufschluss darüber gibt, wie die rund 15%, die die SPD in den letzten drei Wahlen (also seit GroKo-Beginn 2005) verloren hat, dazu stehen...

#94:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 29.01.2018, 21:28
    —
Zitat:
Wenn man Kevin Kühnert in eine Zeitmaschine setzen würde und nach 40 Jahren die Tür öffnet, würde einem Martin Schulz entgegenkommen.

Quelle


Bitte nicht!

Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier über den Chef der Jung"sozialisten" und den unter jungen Politikern verbreiteten Konformismus.

Erbärmlich, was da in der SPD schon jetzt bei den Jusos rumläuft.

#95:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 30.01.2018, 03:16
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn man Kevin Kühnert in eine Zeitmaschine setzen würde und nach 40 Jahren die Tür öffnet, würde einem Martin Schulz entgegenkommen.

Quelle


Bitte nicht!

Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier über den Chef der Jung"sozialisten" und den unter jungen Politikern verbreiteten Konformismus.

Erbärmlich, was da in der SPD schon jetzt bei den Jusos rumläuft.


Daumen hoch!

Schröder, der gitterrüttelnde Jungsozialist ("Ich will hier rein") war doch schon vor dreißig Jahren so ein karrieregeiler Hallodri. In den Parteien wachsen solche Strolche von Natur aus heran. Aufmüpfigkeit gehört bei den Jusos seit jeher zur Folklore.

#96:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 30.01.2018, 09:05
    —
Immerhin konnte er Wahlkampf, was man von den andern führenden SPD-Weicheiern seit 2009 nicht mehr behaupten kann.
Die SPD sollte sich mehr um ihre eigentliche Wählerklientel kümmern:
das untere Drittel der Gesellschaft, das in Scharen zur AfD überläuft oder zu Hause bleibt.
Statt dessen zofft sie sich mit der CDU, dass per Familiennachzug noch mehr Hartz4-ler kommen,
eine Klientel die mangels Wahlrecht nie SPD wählen wird.
Dabei gäbe es genug SPD-eigene Themen die buchstäblich auf der Strasse liegen.
Wie blöd kann man sein.

#97:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 30.01.2018, 11:07
    —
Ein emeritierter Prof- onkel von mir ist der CDU gen AFD abhanden gekommen.
Ausnahme? Glaub ich nicht.

#98:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 19:35
    —
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.

#99:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 19:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert

#100:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 19:50
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.

#101:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 19:57
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.

Willi Brandt hat die 1972er Wahl mW souverän gewonnen. Das war nach den Ostverträgen.
Weil ein Grossteil der Bevölkerung gesehen hat, dass es auch ihnen nützt.
Der derzeitige Flüchtlingspolitik nützt niemandem, noch nicht mal - auf lange Sicht - den Flüchtlingen selbst.
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.

Ich sehe da wenig humanes, auch nicht für die Flüchtlinge selbst. Höchstens gefühlsduseliges.
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Es wird ihr nicht gedankt werden.

Von wem auch? Höchstens von denen, die daran verdienen. So viele sind das auch nicht.

#102:  Autor: Diligentia BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 19:58
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.

Deinen ersten drei Sätzen kann ich zustimmen.
Der Rest deiner Beschreibung trifft wohl eher auf die LINKE zu. (meinte evtl. auch Kramer)

#103:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 20:20
    —
Die SPD gewinnt keine Wähler, indem sie sich mehr für Flüchtlinge einsetzt (das funktioniert nicht mal bei den Kirchen, ganz zu schweigen von der Linkspartei).

Klassisch spricht die SPD Wähler primär an, indem sie den ökonomisch unteren 50% mehr Wohlstand verspricht und das dann auch durchsetzt. Bürgerversicherung, Arbeitszeit, Hartz IV, Rente, Bildungsgerechtigkeit, Infrastruktur ... und das sind natürlich alles Umverteilungsthemen. Anders als früher müßte man dafür heutzutage globale Konzerne melken, Steueroasen trockenlegen usw. - und das ist ein paar Nummern zu groß für die alte deutsche Tante. Eine Möglichkeit wäre, eine europaweite sozialdemokratische Allianz zu gründen und so zu versuchen, mittelfristig in größerem Maßstab etwas zu ändern. Ist aber auch gefährlich, weil es den o.g. Wähler immer noch besser geht als den entsprechenden Leuten in manch anderem Land.

#104:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 20:46
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.


Du bist allerdings nicht der einzige politisch Verwirrte im FGH. Das spricht jetzt zwar nicht für dich, aber du bist hier nicht allein. Zwischen den Zeilen outen sich hier so einige als SPD-Wähler trotz des unsäglichen Personals, das die Partei derzeit repräsentiert.

#105:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 20:49
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.


Du bist allerdings nicht der einzige politisch Verwirrte im FGH. Das spricht jetzt zwar nicht für dich, aber du bist hier nicht allein. Zwischen den Zeilen outen sich hier so einige als SPD-Wähler trotz des unsäglichen Personals, das die Partei derzeit repräsentiert.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Der Brüller des Tages. Unser Alt-Leninist bezeichnet andere als politisch Verwirrte.

#106:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 20:53
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zwischen den Zeilen outen sich hier so einige als SPD-Wähler trotz ...

Ich kann Dein Geraune nicht nachvollziehen. Andererseits: Irgendwo müssen die 18% ja sein.

#107:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 20:54
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.


Du bist allerdings nicht der einzige politisch Verwirrte im FGH. Das spricht jetzt zwar nicht für dich, aber du bist hier nicht allein. Zwischen den Zeilen outen sich hier so einige als SPD-Wähler trotz des unsäglichen Personals, das die Partei derzeit repräsentiert.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Der Brüller des Tages. Unser Alt-Leninist bezeichnet andere als politisch Verwirrte.


Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Nur mal so am Rande.

Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich mit dem Inhalt meines Gesagten auseinander zu setzen, auch wenn's schwerfällt, du kleiner verdruckster Nahles-Fan. zwinkern

#108:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 20:58
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.


Du bist allerdings nicht der einzige politisch Verwirrte im FGH. Das spricht jetzt zwar nicht für dich, aber du bist hier nicht allein. Zwischen den Zeilen outen sich hier so einige als SPD-Wähler trotz des unsäglichen Personals, das die Partei derzeit repräsentiert.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Der Brüller des Tages. Unser Alt-Leninist bezeichnet andere als politisch Verwirrte.


Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Nur mal so am Rande.

Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich mit dem Inhalt meines Gesagten auseinander zu setzen, auch wenn's schwerfällt, du kleiner verdruckster Nahles-Fan. zwinkern



Nimm den nicht so ernst. Der will bloss spielen. Smilie

#109:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:00
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.


Du bist allerdings nicht der einzige politisch Verwirrte im FGH. Das spricht jetzt zwar nicht für dich, aber du bist hier nicht allein. Zwischen den Zeilen outen sich hier so einige als SPD-Wähler trotz des unsäglichen Personals, das die Partei derzeit repräsentiert.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Der Brüller des Tages. Unser Alt-Leninist bezeichnet andere als politisch Verwirrte.


Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Nur mal so am Rande.

Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich mit dem Inhalt meines Gesagten auseinander zu setzen, auch wenn's schwerfällt, du kleiner verdruckster Nahles-Fan. zwinkern


Naja, wir nennen auch mal Leute Nazis, die sich selbst so nicht sehen.
Und woher weißt du von meinem Nahles-Poster in der Toilette? Geschockt

#110:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:00
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?

#111:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:02
    —
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zwischen den Zeilen outen sich hier so einige als SPD-Wähler trotz ...

Ich kann Dein Geraune nicht nachvollziehen. Andererseits: Irgendwo müssen die 18% ja sein.


Ich empfehle den folgenden Text als kleine Einführung:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2121115#2121115

Ansonsten google einfach nach "SPD 1914 Kriegskredite" oder "SPD Noske Arbeitermörder".

Die 18% sind überall da, wo bürgerliche Gender-Bewegte, konservative Christen und Leute mit den letzten Illusionen in sozialdemokratische Reformen sich tummeln.

In Italien und Griechenland exstiert jeweils keine Sozialdemokratie mehr. Der Trend in Deutschland zeigt in die gleiche Richtung.

#112:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:07
    —
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.

#113:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:17
    —
Sog. Jusos der SpaltungsPartei Deutschlands sind Jungknechte und verhöhnen sich damit selbst.
So vergeudet fast die gesamte Menschheit ihr Leben, was unsere Entwicklung stranguliert.

#114:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:29
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?

#115:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:35
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?


Das "Alle verwirrt, außer ich"-Recht. freakteach

#116:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:41
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?


Weil das Befolgen des SPD-Narrativs automatisch desorientiert. Die SPD schleudert heute lauter bürgerliche Ideologien aus sich heraus, die einen gläubigen SPD-Wähler politisch nur verwirren können oder politische Verwirrtheit bereits voraus setzen, da sie mit der Realität nichts zu tun haben, wie es bei Ideologien naturgemäß der Fall ist.

Einige SPD-Ideologien sind ja schon mal angesprochen worden.

#117:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:44
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?


Das "Alle verwirrt, außer ich"-Recht. freakteach


Naja, er hält sich für The Greatest Political Analyst im FGH. Dabei ist sein Politikverständnis muffige 100 Jahre in der Zeit zurück. Sehr glücklich Warum sonst sollen wir jetzt mal wieder SPD 1914 googeln?

#118:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:46
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?


Weil das Befolgen des SPD-Narrativs automatisch desorientiert. Die SPD schleudert heute lauter bürgerliche Ideologien aus sich heraus, die einen gläubigen SPD-Wähler politisch nur verwirren können oder politische Verwirrtheit bereits voraus setzen, da sie mit der Realität nichts zu tun haben, wie es bei Ideologien naturgemäß der Fall ist.

Einige SPD-Ideologien sind ja schon mal angesprochen worden.


Aha Und du folgst keiner Ideologie? Natürlich nicht. Lachen

#119:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 21:47
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?


Weil das Befolgen des SPD-Narrativs automatisch desorientiert. Die SPD schleudert heute lauter bürgerliche Ideologien aus sich heraus, die einen gläubigen SPD-Wähler politisch nur verwirren können oder politische Verwirrtheit bereits voraus setzen, da sie mit der Realität nichts zu tun haben, wie es bei Ideologien naturgemäß der Fall ist.

Einige SPD-Ideologien sind ja schon mal angesprochen worden.


Aha Und du folgst keiner Ideologie? Natürlich nicht. Lachen


Gröhl...

#120:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.02.2018, 22:42
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?


Weil das Befolgen des SPD-Narrativs automatisch desorientiert. Die SPD schleudert heute lauter bürgerliche Ideologien aus sich heraus, die einen gläubigen SPD-Wähler politisch nur verwirren können oder politische Verwirrtheit bereits voraus setzen, da sie mit der Realität nichts zu tun haben, wie es bei Ideologien naturgemäß der Fall ist.

Einige SPD-Ideologien sind ja schon mal angesprochen worden.


Aha Und du folgst keiner Ideologie? Natürlich nicht. Lachen


Die SPD war mit ihrer Gründung dafür angetreten, den Kapitalismus mit Hilfe von Reformen, Wahlen und einer sozialen Bewegung von unten zu reformieren bis hin zum Sozialismus.

In den 70er Jahren hat der Sozialreformismus Marke SPD noch einmal eine Blütezeit erlebt, weil aufgrund von Marshallplan und scheinbar ungebremster wirtschaftlicher Prosperität ein demokratischer Kapitalismus greifbar schien. Willy Brandt, der Kanzler Kiesinger bei der Verabschiedung der Notstandsgesetze zustimmte, ging mit dem Motto "Mehr Demokratie wagen!" in den Wahlkampf.

Du hattest vor kurzem - im thread über Trump - die Meinung vertreten, dass in den USA eine Demokratie bestünde und es die Möglichkeit gebe, diese durch Wahlen neu zu begründen.

Hier wie dort hängst du an der Illusion fest, dass durch Wahlen jegliche demokratische und soziale Reformen des Kapitalismus möglich sind und grundsätzlich einer leuchtenden demokratischen und sozialen Zukunft unter kapitalistischen Bedingungen nichts im Wege stehe.

Das nenne ich eine bürgerliche Grundideologie, wie sie die SPD heute noch beschwört. Dabei hat sich längst gezeigt, dass die SPD sich im Zweifelsfall immer an den Interessen der großen Konzerne und Banken orientiert hat und zwar schon seit 1914 bis heute. Dies ist zweifellos ein Verrat (- "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" -) aber dieses moralische Versagen aller SPD-Führer durch die Geschichte der SPD hat eine objektive Basis: Nämlich die objektive Nichtsreformierbarkeit des Kapitalismus.

Deswegen sehen wir auch in den GroKo-Verhandlungen keine sozialen Forderungen mehr von seiten der SPD. Wir sehen auch keine ökologischen Forderungen und auch keine Forderungen nach Abrüstung & Frieden. Wir sehen auch keine SPD-Forderungen nach Schutz des Streikrechts oder der Meinungsfreiheit. Im Gegenteil: Die SPD steht heute zusammen mit den christlich-Konservativen an vorderster Front für Sozial- und Demokratieabbau in jeder Hinsicht. Die SPD-Führungsfiguren haben nur noch ein Interesse: Das Interesse an Ministerposten und an der Wahrung ihrer persönlichen Pfründe. Politisch und moralisch dagegen ist die SPD bankrott und gegen jede andere neoliberale Partei völlig austauschbar.

#121:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 05.02.2018, 00:23
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die SPD hat ein Händchen dafür selbstlose Politik zu machen.
Angefangen bei der Ostpolitik von Willy Brandt.
Die wenigsten, die durch diese Politik ermöglichte Übersiedlung in der Bundesrepublik waren SPD-Wähler.
Im Moment ist die SPD quasi die einzige, die sich offen für eine humane Flüchtlichspolitik ausspricht, anstatt auf der Welle "weg mit den Flüchtlinge" mitzuschwimmen.
Es wird ihr nicht gedankt werden.


Verwundert


Schulterzucken Empfinde ich so.


Na dann ist das ja was ganz anderes. Sag das doch gleich.

#122:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.02.2018, 01:06
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin weder Alt-Leninist noch Trotzkist. (Und auch kein Stalinist oder Maoist)

Hast Du nicht mal "zwischen den Zeilen angedeutet", dem heutigen Bürgertum solle es so ergehen wie den Kulaken? Oder täuscht mich da meine Erinnerung und es war dieser Peter H. oder gar Stalin selbst?


Na, ich mit Sicherheit nicht.


Woher nimmst du dir das Recht hier SPD-Wähler als „politisch Verwirrte“ zu bezeichnen?


Weil das Befolgen des SPD-Narrativs automatisch desorientiert. Die SPD schleudert heute lauter bürgerliche Ideologien aus sich heraus, die einen gläubigen SPD-Wähler politisch nur verwirren können oder politische Verwirrtheit bereits voraus setzen, da sie mit der Realität nichts zu tun haben, wie es bei Ideologien naturgemäß der Fall ist.

Einige SPD-Ideologien sind ja schon mal angesprochen worden.


Aha Und du folgst keiner Ideologie? Natürlich nicht. Lachen


Die SPD war mit ihrer Gründung dafür angetreten, den Kapitalismus mit Hilfe von Reformen, Wahlen und einer sozialen Bewegung von unten zu reformieren bis hin zum Sozialismus.

In den 70er Jahren hat der Sozialreformismus Marke SPD noch einmal eine Blütezeit erlebt, weil aufgrund von Marshallplan und scheinbar ungebremster wirtschaftlicher Prosperität ein demokratischer Kapitalismus greifbar schien. Willy Brandt, der Kanzler Kiesinger bei der Verabschiedung der Notstandsgesetze zustimmte, ging mit dem Motto "Mehr Demokratie wagen!" in den Wahlkampf.

Du hattest vor kurzem - im thread über Trump - die Meinung vertreten, dass in den USA eine Demokratie bestünde und es die Möglichkeit gebe, diese durch Wahlen neu zu begründen.

Hier wie dort hängst du an der Illusion fest, dass durch Wahlen jegliche demokratische und soziale Reformen des Kapitalismus möglich sind und grundsätzlich einer leuchtenden demokratischen und sozialen Zukunft unter kapitalistischen Bedingungen nichts im Wege stehe.

Das nenne ich eine bürgerliche Grundideologie, wie sie die SPD heute noch beschwört. Dabei hat sich längst gezeigt, dass die SPD sich im Zweifelsfall immer an den Interessen der großen Konzerne und Banken orientiert hat und zwar schon seit 1914 bis heute. Dies ist zweifellos ein Verrat (- "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" -) aber dieses moralische Versagen aller SPD-Führer durch die Geschichte der SPD hat eine objektive Basis: Nämlich die objektive Nichtsreformierbarkeit des Kapitalismus.

Deswegen sehen wir auch in den GroKo-Verhandlungen keine sozialen Forderungen mehr von seiten der SPD. Wir sehen auch keine ökologischen Forderungen und auch keine Forderungen nach Abrüstung & Frieden. Wir sehen auch keine SPD-Forderungen nach Schutz des Streikrechts oder der Meinungsfreiheit. Im Gegenteil: Die SPD steht heute zusammen mit den christlich-Konservativen an vorderster Front für Sozial- und Demokratieabbau in jeder Hinsicht. Die SPD-Führungsfiguren haben nur noch ein Interesse: Das Interesse an Ministerposten und an der Wahrung ihrer persönlichen Pfründe. Politisch und moralisch dagegen ist die SPD bankrott und gegen jede andere neoliberale Partei völlig austauschbar.


Ja, natürlich, bürgerliche Ideologie... immer die gleiche Leier Dass die SPD prinzipiell für nichts zu gebrauchen ist? Geschenkt, das musst du mir als Konvertiten nicht erklären.

Gestern habe ich noch genüsslich den Essay von Kay Sokolowsky über die Jämmerlichste aller Parteien gelesen. http://www.kaysokolowsky.de/die-jaemmerlichste-der-parteien/

Ich sehe das pragmatisch. Ich kann mir auch ein wunderschönes Lalaland herbeiträumen, bis dahin arbeite ich mit dem, was wir haben und überlege, was man daraus machen kann. Der Kapitalismus ist durchaus reformierbar, dafür ist aber die SPD im derzeitigen Zustand nur teilweise zu gebrauchen.

Aber warum bleiben wir also am Wahltag nicht im Bett? Wir könnten die Parlamente der AFD überlassen, weil der Kapitalismus nicht reformierbar ist. Und das demokratische System eh nicht demokratisch ist. Warten wir bis zu Revolution? Nein, wir müssen uns einmischen, damit es nicht noch schlimmer wird. Ich wähle dafür die Linke. Kann man kritisieren. Aber sich auf einem Elfenbeinturm zurückziehen und sich als selbstgerechter Besserwisser zu gerieren, spielt den Kapitalisten noch mehr in die Hände.

Was genau tust du effektiv gegen den Kapitalismus außer politische Analysen zu verfassen, die eh kaum einer liest?

#123:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.02.2018, 08:56
    —
Zitat:
Das Bundesverfassungsgericht prüft einem Bericht zufolge die Zulässigkeit des geplanten Mitgliedervotums der SPD zu einer großen Koalition. Wie die Rheinische Post berichtet, liegen in Karlsruhe derzeit fünf Anträge vor, die sich gegen die Befragung der etwa 450 000 SPD-Mitglieder wenden. Dies habe das Gericht bestätigt. Demnach lehnte das Verfassungsgericht einen der Anträge bereits ohne Begründung ab. Wann es über die anderen entscheidet, sei noch unklar.

http://www.sueddeutsche.de/politik/regierungsbildung-karlsruhe-prueft-zulaessigkeit-von-spd-mitgliederentscheid-1.3855644

#124:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.02.2018, 13:15
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
....Demnach lehnte das Verfassungsgericht einen der Anträge bereits ohne Begründung ab....
...

Wenn ich das lese, kommen bei mir leichte Zweifel auf. Rein formal: Geht das überhaupt, dass eine staatliche Behörde einen an sie gestellten Antrag begründungslos ablehnt?
Was ich mir vorstellen kann, ist, dass die Begründung später erfolgt.

Haben wir hier jemanden, der etwas von Verwaltungsrecht versteht?

#125:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 06.02.2018, 13:45
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Bundesverfassungsgericht prüft einem Bericht zufolge die Zulässigkeit des geplanten Mitgliedervotums der SPD zu einer großen Koalition. Wie die Rheinische Post berichtet, liegen in Karlsruhe derzeit fünf Anträge vor, die sich gegen die Befragung der etwa 450 000 SPD-Mitglieder wenden. Dies habe das Gericht bestätigt. Demnach lehnte das Verfassungsgericht einen der Anträge bereits ohne Begründung ab. Wann es über die anderen entscheidet, sei noch unklar.

http://www.sueddeutsche.de/politik/regierungsbildung-karlsruhe-prueft-zulaessigkeit-von-spd-mitgliederentscheid-1.3855644


Wer hat denn die Anträge gestellt?

#126:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.02.2018, 16:53
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Bundesverfassungsgericht prüft einem Bericht zufolge die Zulässigkeit des geplanten Mitgliedervotums der SPD zu einer großen Koalition. Wie die Rheinische Post berichtet, liegen in Karlsruhe derzeit fünf Anträge vor, die sich gegen die Befragung der etwa 450 000 SPD-Mitglieder wenden. Dies habe das Gericht bestätigt. Demnach lehnte das Verfassungsgericht einen der Anträge bereits ohne Begründung ab. Wann es über die anderen entscheidet, sei noch unklar.

http://www.sueddeutsche.de/politik/regierungsbildung-karlsruhe-prueft-zulaessigkeit-von-spd-mitgliederentscheid-1.3855644


Wer hat denn die Anträge gestellt?


Das weiß ich nicht.

#127:  Autor: Diligentia BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 02:34
    —
"Zum Weinen - Selbstmord auf Raten" - nennt es O. Lafontaine, was die sPD derzeit treibt.

https://www.facebook.com/oskarlafontaine/posts/1685819694812824?pnref=story

Ich denke, das ist gar nicht so verkehrt. Nur, dass dieser 'Selbstmord' sich m.E. schon sehr viel länger abspielt, als nur die letzten paar Monate.

#128:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 12:39
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
....Demnach lehnte das Verfassungsgericht einen der Anträge bereits ohne Begründung ab....
...

Wenn ich das lese, kommen bei mir leichte Zweifel auf. Rein formal: Geht das überhaupt, dass eine staatliche Behörde einen an sie gestellten Antrag begründungslos ablehnt?
Was ich mir vorstellen kann, ist, dass die Begründung später erfolgt.

Haben wir hier jemanden, der etwas von Verwaltungsrecht versteht?

1. Das Bundesverfassungsgericht ist keine "Behörde" in diesem Sinne.
2. Und ja - dieses darf eine Sache begründungsfrei nicht zur Entscheidung annehmen; wegen evidenter Unbegründetheit oder Unzulässigkeit. Man kann dies als rechtstaatliches Defizit ansehen (ein normales Gericht kann das nämlich nicht), man muss aber bedenken, mit wie vielen unzulässigen und blödsinnigen Verfassungsbeschwerden das Gericht überflutet wird. Es gibt ja nur eine überschaubare Zahl Verfassungsrichter; und man stelle sich vor, diese müssten zum Beispiel jedem Reichsbürger ausführlich antworten.

#129:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 17:48
    —
Zitat:
Nahles wird neue Parteichefin
Jetzt kriegt die SPD auf die Fresse

http://www.taz.de/Nahles-wird-neue-Parteichefin/%215483227/

:lol:

Link klickbar gemacht. astarte


Zuletzt bearbeitet von zelig am 07.02.2018, 17:50, insgesamt einmal bearbeitet

#130:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 17:49
    —
Dabei fand ich das richtig liebevoll von ihr. : )

#131:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.02.2018, 22:01
    —
Ich finde das momentane Drama ungeheuer spannend. Man kann darüber spötteln, aber ich finde wir leben in interessanten Zeiten, in denen wir Politik bei der Arbeit zusehen können.

#132:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.02.2018, 22:14
    —
Hut ab für Martin Schulz.

#133:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 00:08
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hut ab für Martin Schulz.


Der war gut. lol

#134:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 00:18
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hut ab für Martin Schulz.


Der war gut. lol

Alle Angaben ohne Gewähr. zwinkern

#135:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 00:28
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hut ab für Martin Schulz.


Der war gut. lol

Alle Angaben ohne Gewähr. zwinkern


Bei dir und bei Schulz, gelle? zwinkern

#136:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 20:02
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hut ab für Martin Schulz.


Der war gut. lol

Alle Angaben ohne Gewähr. zwinkern


Bei dir und bei Schulz, gelle? zwinkern


Bei unserem bürgerlichen Revoluzzer Skeptiker gibt‘s Politik nur mit Gewehr.

#137:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 20:14
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hut ab für Martin Schulz.


Der war gut. lol

Alle Angaben ohne Gewähr. zwinkern


Bei dir und bei Schulz, gelle? zwinkern


Bei unserem bürgerlichen Revoluzzer Skeptiker gibt‘s Politik nur mit Gewehr.


Man kann Schulz zumindest nicht vorwerfen, er klebe mit aller Gewallt an der Macht.
Man kann nicht bei einem andern Menschen in den Kopf hineinschauen, deshalb weiß ich nicht, welchen Gedanken nun wirklich dahinter steckt.
Aber in alles und allem erst mal nur das Böse schlechthin zu sehen und zu vermuten macht mich traurig, und die Welt nicht wirklich besser.

#138:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 00:55
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hut ab für Martin Schulz.


Der war gut. lol

Alle Angaben ohne Gewähr. zwinkern


Bei dir und bei Schulz, gelle? zwinkern


Bei unserem bürgerlichen Revoluzzer Skeptiker gibt‘s Politik nur mit Gewehr.


Man kann Schulz zumindest nicht vorwerfen, er klebe mit aller Gewallt an der Macht.
Man kann nicht bei einem andern Menschen in den Kopf hineinschauen, deshalb weiß ich nicht, welchen Gedanken nun wirklich dahinter steckt.
Aber in alles und allem erst mal nur das Böse schlechthin zu sehen und zu vermuten macht mich traurig, und die Welt nicht wirklich besser.


wer weiß, was für ein Pöstchen auf ihn wartet.

#139:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 22:11
    —


"In die Fresse!" und "Bätsch" oder: Wer hat den größten Hals in der SPD?

#140: Konfus wie 1649 Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 22:14
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hut ab für Martin Schulz.


ja,
wenn der Hut auf dem Kopf bleibt,
bin ich dabei,
zynisches Grinsen

#141:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 13.02.2018, 01:27
    —
https://www.youtube.com/watch?v=VTkykcc0utg
Ich hätte es schon gern, sie würde noch was existieren, aber doch auch so, dass man was man davon merkt.

#142: Marc-Uwe Kling: Wer hat uns verraten? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.02.2018, 02:00
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=VTkykcc0utg
Ich hätte es schon gern, sie würde noch was existieren, aber doch auch so, dass man was man davon merkt.


nun ja,

https://www.youtube.com/watch?v=8vFL0QWxugI

Marc-Uwe Kling: Wer hat uns verraten?

#143:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 14:34
    —
Zitat:
Der Außenminister sollte Außenminister bleiben. Alles andere wäre eine politische Dummheit der SPD.

Kommentar von Heribert Prantl


http://www.sueddeutsche.de/politik/meinung-am-mittag-der-neue-alte-gabriel-1.3868744

Wenn das passiert, dann seh ich echt schwarz für die SPD.
Leider beschleicht mich bei Prantl zunehmend das Gefühl einer Hofberichtserstattung. So ungefähr seit er Chefredakteur ist. Dabei fand ich ih mal so richtig gut.

#144:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 17.03.2018, 17:20
    —
Das Betthäschen Franz Münteferings ist jetzt Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Ministerin für "internationale Kulturpolitik" - ein Bullshit-Job also, ein klassischer Versorgungsposten. Das ist so unverschämt dreist. Die versuchen nicht einmal mehr, nach außen den Schein aufrechtzuhalten Böse

Was mich ein wenig wundert ist, dass die ganzen Parteisoldaten der SPD das so einfach hinnehmen. Manche opfern sich jahrzehnte für die Partei auf und gehen leer aus. Und andere hüpfen eben mit dem Parteichef ins Bett. Frau müsste man sein,... Mit den Augen rollen

#145:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.03.2018, 00:55
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Das Betthäschen Franz Münteferings ist jetzt Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Ministerin für "internationale Kulturpolitik" - ein Bullshit-Job also, ein klassischer Versorgungsposten. Das ist so unverschämt dreist. Die versuchen nicht einmal mehr, nach außen den Schein aufrechtzuhalten Böse

Was mich ein wenig wundert ist, dass die ganzen Parteisoldaten der SPD das so einfach hinnehmen. Manche opfern sich jahrzehnte für die Partei auf und gehen leer aus. Und andere hüpfen eben mit dem Parteichef ins Bett. Frau müsste man sein,... Mit den Augen rollen


wieso, ist doch alles völlig normal bei den vorbilder, sprich eliten, ob politisch, wirtschaftlich...

https://www.welt.de/wirtschaft/article163446413/In-deutschen-Firmen-wird-betrogen-und-bestochen-wie-nie.html



und: sei nicht so verdammt neidisch.

#146:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 19.03.2018, 13:39
    —
https://www.tagesspiegel.de/politik/bundesregierung-deutschland-chef-von-goldman-sachs-wechselt-ins-finanzministerium/21086578.html

Zitat:
Wichtige Personalentscheidung von Finanzminister Olaf Scholz: Jörg Kukies, Ko-Chef der Investmentbank Goldman Sachs in Deutschland, wird Staatssekretär.


Zitat:
Kukies ist SPD-Mitglied und war als Juso-Chef in Rheinland-Pfalz Vorgänger von Andrea Nahles.


Zitat:
Der 50-jährige Kukies ist beruflich ein Goldman-Sachs-Mann durch und durch. Schon bald nach seinem mit dem McCloy-Edelstipendium finanzierten Master-Studium in Harvard und seiner Promotion an der Universität Chicago heuerte er bei der so einflussreichen wie berüchtigten Investmentbank an. Seit 2001 kümmerte er sich in den Niederlassungen London und Frankfurt nicht zuletzt um strukturierte Produkte, also jene Finanzinstrumente, die zum Auslöser der weltweiten Finanzkrise wurden. Auch Goldman-Sachs-Produkte waren darunter, wie die Schrottpapiere mit faulen Krediten, die kurz vor dem Platzen der US-Immobilienblase 2007 an die deutsche Mittelstandsbank IKB verlauft wurden.


das qualifiziert ihn also.

#147:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.03.2018, 16:05
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Das Betthäschen Franz Münteferings ist jetzt Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Ministerin für "internationale Kulturpolitik" - ein Bullshit-Job also, ein klassischer Versorgungsposten. Das ist so unverschämt dreist. Die versuchen nicht einmal mehr, nach außen den Schein aufrechtzuhalten Böse

Was mich ein wenig wundert ist, dass die ganzen Parteisoldaten der SPD das so einfach hinnehmen. Manche opfern sich jahrzehnte für die Partei auf und gehen leer aus. Und andere hüpfen eben mit dem Parteichef ins Bett. Frau müsste man sein,... Mit den Augen rollen


Zitat:
Bei diesen Aussagen handelt es sich um herabwürdigende Äußerungen allgemein gegen Frauen und im Speziellen um beleidigende Unterstellungen gegen Frau Müntefering. Das ist laut Forenregel 2.3 nicht erlaubt. Du wirst ermahnt und aufgefordert, dies zukünftig zu unterlassen.

#148:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 14:43
    —
Herzlichen Glückwunsch, Frau Nahles! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Kraft und Solidarität.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andrea-nahles-auf-spd-parteitag-zur-parteichefin-gewaehlt-a-1204199.html

Solidarität? Wunderbar, dass Sie als erstes das diskriminierende Hartzregime abschaffen wollen. Respekt!

Zitat:
Der rote Faden ihrer Rede war der Begriff "Solidarität", eine Kerntugend sozialdemokratischer Politik. Nahles forderte Solidarität in allen gesellschaftlichen Bereichen ein, die SPD stehe ihrerseits an der Seite von Arbeitnehmern und kämpfe für die Rechte aller Benachteiligten.

#149: Wie das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz umgangen werden kann - Nahles Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 14:58
    —
Die PR für unsere neuen Rhein-Main Hallen war gut,
aber es gibt momentan wichtigeres - als dieser Minusparteitag dieser "Wer hat uns verraten" Partei.
Zum Beispiel das GoEast Filmfestival.

Schlimm auch, dass dieser Sponti Juso K. jetzt umgekippt ist. Der schafft den Sozenanpassungsprozess also in noch kürzerer Zeit, als die Nahles dereinst selbst.

Zu Nahles diese Report Sendung vom 10-04:

http://www.ardmediathek.de/tv/REPORT-MAINZ/Wie-das-Arbeitnehmer%C3%BCberlassungsgesetz-u/Das-Erste/Video?bcastId=310120&documentId=51538074

Wie das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz umgangen werden kann

Zitat:
In ihrer Amtszeit als Bundesarbeitsministerin wollte Andrea Nahles erreichen, dass Leiharbeitnehmer den Stammbelegschaften gleichstellt werden - zumindest wenn sie mehr als neun Monate in einem Betrieb eingesetzt sind. Doch Recherchen von REPORT MAINZ zeigen, dass das geänderte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz Schlupflöcher bietet, mit denen "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" verhindert werden kann.

#150:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 15:47
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Herzlichen Glückwunsch, Frau Nahles! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Kraft und Solidarität.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andrea-nahles-auf-spd-parteitag-zur-parteichefin-gewaehlt-a-1204199.html

Solidarität? Wunderbar, dass Sie als erstes das diskriminierende Hartzregime abschaffen wollen. Respekt!

Zitat:
Der rote Faden ihrer Rede war der Begriff "Solidarität", eine Kerntugend sozialdemokratischer Politik. Nahles forderte Solidarität in allen gesellschaftlichen Bereichen ein, die SPD stehe ihrerseits an der Seite von Arbeitnehmern und kämpfe für die Rechte aller Benachteiligten.


Ist das ernst gemeint oder ironisch?

#151:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 15:50
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Herzlichen Glückwunsch, Frau Nahles! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Kraft und Solidarität.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andrea-nahles-auf-spd-parteitag-zur-parteichefin-gewaehlt-a-1204199.html

Solidarität? Wunderbar, dass Sie als erstes das diskriminierende Hartzregime abschaffen wollen. Respekt!

Zitat:
Der rote Faden ihrer Rede war der Begriff "Solidarität", eine Kerntugend sozialdemokratischer Politik. Nahles forderte Solidarität in allen gesellschaftlichen Bereichen ein, die SPD stehe ihrerseits an der Seite von Arbeitnehmern und kämpfe für die Rechte aller Benachteiligten.


Ist das ernst gemeint oder ironisch?


Wie immer bei mir: beides. zwinkern

#152: Nahles als MC der SPD Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 23.04.2018, 05:51
    —
Nahles freute sich wie ein kleines Schneehuhn,
dass nun die SPD zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Frau an der Spitze hat.

Puh,
wir haben 2018.
Sowas interessiert doch heute keinen wirklich mehr. Selbst die AfD hatte schon eine Frau im Spitzenamt.
Und würde es der NSDAP heute noch geben, hätten die wahrscheinlich auch schon eine gehabt.

Mit anderen Worten,
eine Partei,
die immer dann Frauen für das höchste Amt im Staate nominiert, wenn diese bestimmt keine Chance haben,
ist mit Sicherheit keine Musterpartei für Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit.

Und dann noch die proletarische Rede,

    Arbeiterkind,
    katholisch,
    Mutter,
    bravo


Damit hat die SPD nun tatsächlich auch noch die CDU überholt. Da sind es nämliche nur kinderlose Protestantinnen und Pfarrhauskinder, die da herum Vorsitz aussitzen.

Bleibt noch eines,
der Gesang auf dem Parteitag klingt wie ein Schrei nach Hilfe - vielleicht helfen ja Kollegah und Co., in den Haufen SPD passen die doch eigentlich ganz gut.

#153:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.04.2018, 06:37
    —
Ach....die SPD. Was soll man dazu noch sagen?

#154: von Bernstein zu Nahles Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 23.04.2018, 09:05
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ach....die SPD. Was soll man dazu noch sagen?


Die Frage, wer lächerlicher ist - Chulz oder "Ätschibätschi" - ist nicht einfach zu beantworten.

Dazu kommt, dass solche Figuren wie Maas oder Scholz ziemlich arrogant und eklig sind.

All diese *Demokraten* haben stets ein offenes Ohr für Banken, Konzerne und Militärs, da hilft kein Lobbyregister oder ähnliches.

Die Grenzen zwischen SPD und CDU sind schon lange nicht mehr vorhanden.

Die Verabschiedung der SPD vom Marxismus begann aber bereits in grauer Frühzeit mit dem Dummkopf Eduard Bernstein. Mit seinem Wahn, dass der Kapitalismus "evolutionär" statt revolutionär überwundern werden könne, war er der Begründer aller möglichen Illusionen über die Reformierbarkeit des Kapitals. Nicht nur den Klassenkampf wies er zurück zugunsten einer kleinbürgerlichen Weltverbesserungsmoral, sondern auch die Dialektik.

Heutige politische Strömungen, die von der "Zähmung des Raubtierkapitalismus" faseln, sind durch die politischen Realitäten längst und endgültig widerlegt. Nicht nur Slavoj Zizek stellt völlig korrekt das Scheitern des Sozialdemokratismus in allen seinen Varianten fest. Weder lässt sich das Kapital durch Kartellkontrollen noch durch nett gemeintem heilige Verordnungen und Proklamationen, noch durch parlamentarische oder gerichtliche "Kontrollen" in die Schranken weisen.

Das Kapital zerstört weitgehend ungehindert Menschen und Natur, es führt für seine Konkurrenz ständig brutale Kriege um billige Rohstoffe, senkt die Kosten seiner Produkte auf dem Rücken von Millionen von Lohnarbeitern, hält rationale Innovationen - etwa ökologische - zurück, wenn sie nicht profitabel sind und benutzt die Staatsapparate wie ein Herrscher seinen Diener und Sklaven benutzt.

Von Demokratie ist viel die Rede, aber niemand kann die Kapitalherren abwählen oder ihnen in den Arm fallen bei ihren verbrecherischen Strategien.

Bernsteins Träume von einem gebändigten und moralischen Kapitalismus sind zerplatzt wie Seifenblasen.

Was dem übrig gebliebenen Trümmerhaufen namens "SPD" heute noch bleibt, ist 1. die Verschleierung des endgültigen Scheiterns des Bernsteinismus und 2. Zynismus, verpackt in blumigen Marketingbegriffen.

Eine Weiterentwicklung der Gesellschaft ist mit solchen Parteien nicht zu machen. Die etablierten bürgerlichen Parteien CDU/CSU, FDP, Grüne, AfD und SPD stehen für gesellschaftlichen Stillstand. Politische Unterschiede zwischen all diesen Parteien sind bloß marginal.

In gewisser Weise lebt der Bernsteinismus heutzutage noch einmal auf, wenn z.B. gegen den *Neoliberalismus* Stellung bezogen wird, während gleichzeitig ein ominöser *nicht-neoliberaler* Kapitalismus verteidigt wird. Das ist das Gleiche wie die Illusion der Zähmung des *Raubtierkapitalismus*.

Im Zuge dieser Ideologie Bernsteins haben denn auch die Gewerkschaften das Paradigma der Klassenzusammenarbeit übernommen. Interessant ist z.B. dass Thatchers Propagierung eines "Landes von Aktionären" ebenfalls den Versuch darstellte, den Klassengegensatz zwischen Arbeit und Kapital zu dämpfen, indem auch die Lohnarbeiter - wenigstens ein bisschen - zu kleinen Kapitalisten werden und sich so mit den Kapitalinteressen identifizieren sollten. Auch das faschistische Paradigma der *Volksgemeinschaft* zwischen Arbeitern und Kapitalmagnaten hat den selben Zweck - den Versuch, den Klassenanatagonismus zu übertünchen.

Heute hängen die deutschen Gewerkschaften am Rockzipfel der bürgerlichen SPD wie ein Kleinkind an Mutters Rock.

Letzten Endes führt aber die Klassenzusammenarbeit und die Verteidigung der bürgerlichen Staates und seiner reaktionären Ordnungs-, Sozial- und Kriegspolitik zu einer weiteren Verschärfung an allen möglichen Krisenfronten.

Auch international gibt es keinen effektiven Widerstand gegen die allseits diktierenden Interessen der Banken & Konzerne, nicht in Europa, nicht in Nordamerika, nicht in Südostasien, nicht in den rechten Staaten Lateinamerikas, nicht in Australien.

Heute faselt die SPD immer noch von *Gerechtigkeit* und *Solidarität* und *Moral* wie in einer stupiden, sich immer wieder geistlos selbst replizierenden, hohlen Endlossschleife ...-

#155:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.04.2018, 10:02
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ach....die SPD. Was soll man dazu noch sagen?


Ich sag was: Es geht nicht mit ihr und es geht nicht ohne sie.

#156:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 14:14
    —
Postillon: Nahles setzt Kommission ein, um herauszufinden, was das S in SPD bedeutet. Lachen

#157: Re: von Bernstein zu Nahles Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 14:21
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Eine Weiterentwicklung der Gesellschaft ist mit solchen Parteien nicht zu machen. Die etablierten bürgerlichen Parteien CDU/CSU, FDP, Grüne, AfD und SPD stehen für gesellschaftlichen Stillstand. Politische Unterschiede zwischen all diesen Parteien sind bloß marginal.

Die Linkspartei, die als einzige im Bundestag vertretene Partei noch eine etwas andere Position vertritt, besteht allerdings zumindest an der Spitze fast ausschließlich aus De-fakto-Altbernsteinianern, die den Schuss noch nicht gehört haben. Das Problem ist allerdings auch, dass sich mit allem anderen in der derzeitigen Situation kaum einen Blumentopf gewinnen lässt.

#158:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 16:23
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Postillon: Nahles setzt Kommission ein, um herauszufinden, was das S in SPD bedeutet. Lachen


Zitat:
Sie vermute eher, dass das S für einen positiven Begriff wie "super", "schnafte", "Schlumpf", "Schnitzel" oder "Schönwetter" stehe.

Mit den Augen rollen

#159:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 16:37
    —
Was hab ihr bloß gegen die SPD? Was soll man denn z.B. in Bayern wählen, wenn man die zum Despotismus neigende, mit Orban sympathisierende CSU nicht mag? Da sehe ich keine vernünftige Alternative zur SPD.

#160:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 16:53
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Was hab ihr bloß gegen die SPD? Was soll man denn z.B. in Bayern wählen, wenn man die zum Despotismus neigende, mit Orban sympathisierende CSU nicht mag? Da sehe ich keine vernünftige Alternative zur SPD.

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

#161:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 17:25
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

#162:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 17:57
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Was hab ihr bloß gegen die SPD? Was soll man denn z.B. in Bayern wählen, wenn man die zum Despotismus neigende, mit Orban sympathisierende CSU nicht mag? Da sehe ich keine vernünftige Alternative zur SPD.

zwinkern

#163:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 18:34
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?

#164:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 19:04
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?

Weil die scheiße sind.
Nichts zu danken.

(Ich hab gerade "niveauvollen Abend")

#165:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 19:40
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?

Beide wollen hemmungslos alle Flüchtlinge aufnehmen und die Linke hat Samson treffend beschrieben. zwinkern

#166:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 19:54
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?

Beide wollen hemmungslos alle Flüchtlinge aufnehmen und die Linke hat Samson treffend beschrieben. zwinkern

Hast Du schon mal unvoreingenommen vor der Wahl den Wahlomat gemacht?
Einfach mal die Fragen beantworten, und schauen wie die Empfehlung läutet.

#167:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 20:24
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?

Beide wollen hemmungslos alle Flüchtlinge aufnehmen und die Linke hat Samson treffend beschrieben. zwinkern



Mir sind Leute, die "hemmungslos" anderen Menschen helfen schon immer lieber gewesen als solche, die hemmungslos gegen Schwächere hetzen. Smilie

#168:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 20:25
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?


Weil die scheiße sind.
Nichts zu danken.

(Ich hab gerade "niveauvollen Abend")


Ja, da spricht viel für.

Wer dafür sorgt, dass der Rechtsstaat per Ellwangen auf die Probe und Bewährung gestellt wird, ist Scheizze im Sinne unserer FDGO.

Auch ein Danke in dem Sinne an Mutti.

Niveau - Lage hin oder her zwinkern

#169:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 20:35
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?

Beide wollen hemmungslos alle Flüchtlinge aufnehmen und die Linke hat Samson treffend beschrieben. zwinkern



Mir sind Leute, die "hemmungslos" anderen Menschen helfen schon immer lieber gewesen als solche, die hemmungslos gegen Schwächere hetzen. Smilie


Herrlich...mir sind Menschen lieber, die mit Menschen und um Menschen so arbeiten, wie sie sind. Mir sind Menschen suspekt, die Menschen nach ihren Vorstellungen sich aufstellen und die dann arbeiten lassen. Smilie.

Deshalb BB.......desgalb..lol

#170:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 20:48
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?

Warum wählst du dann nicht z.B. Grüne oder Linkspartei?

Beide wollen hemmungslos alle Flüchtlinge aufnehmen und die Linke hat Samson treffend beschrieben. zwinkern



Mir sind Leute, die "hemmungslos" anderen Menschen helfen schon immer lieber gewesen als solche, die hemmungslos gegen Schwächere hetzen. Smilie


Herrlich...mir sind Menschen lieber, die mit Menschen und um Menschen so arbeiten, wie sie sind. Mir sind Menschen suspekt, die Menschen nach ihren Vorstellungen sich aufstellen und die dann arbeiten lassen. Smilie.

Deshalb BB.......desgalb..lol



Hä??? Am Kopf kratzen

#171:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 21:04
    —
Die erpressen uns quasi. Die sagen 'Wählts uns, sonst werden wir noch beschissener beim Versuch die AfD rechts zu überholen und an der Regierung bleiben wir ja eh!'

Also bitte bitte wählts alle CSU. Weil... die werden sonst wirklich noch beschissener und an der Regierung bleiben sie ja eh. Autsch





Ist mir übrigens ein Rätsel wie man bei der ganzen Scheisse, die zur Auswahl steht, ausgerechnet bei der AfD auf den Gedanken verfallen kann, dass die nicht scheisse sind. skeptisch


Und richtig, die Grünen sind auch scheisse. Aber allein der Grund, dass für jede Stimme Grün die AfD das Arschkratzen kriegt, macht sie nicht ganz so scheisse. Sehr glücklich

#172:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 02:13
    —
Ad Beiträge:

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Was hab ihr bloß gegen die SPD? Was soll man denn z.B. in Bayern wählen, wenn man die zum Despotismus neigende, mit Orban sympathisierende CSU nicht mag? Da sehe ich keine vernünftige Alternative zur SPD.

zwinkern


Nun muß ich mich wohl damit abfinden, daß es Menschen gibt, die eine andere politische Auffassung haben als ich, und das möglicherweise sogar die meisten sind. Nur: Wenn man z.B. die CSU schon ablehnt, sollte man dann wirklich die AfD wählen, die das, was die CSU praktiziert, noch intensiver betreibt?

(Heimatministerium, extrahartes Polizeigesetz, Kruzifix-Erlaß und "Abreisezentren für böse Fremdländer" sind doch nicht zuletzt Versuche, die AfD einzustellen oder noch rechts zu überholen. Obwohl, wie gesagt, mit den Rechten zu kuscheln diese auch nicht schwächt, sondern ihre Forderungen diskursfähiger erscheinen läßt. Und nicht zuletzt sind womöglich nicht einmal alle Anhänger der AfD dafür wirklich empfänglich, daß die denken würden, das sei wirklich sinnvoll: Protestwähler wählen ja nicht unbedingt, weil sie sich mit den Inhalten so ausgiebig identifizieren können -- mir sind auch schon AfD-Wähler begegnet, bei denen mir relativ klar war, daß sie damit sogar gegen ihre Interessen handeln. Also ist mir insofern nicht klar, ob man eine Schicht von Leuten zurückgewinnen kann, indem man sich Vorstellungen der AfD annähert.)

#173:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 10:14
    —
@Critik
Ich bin vollkommen deiner Meinung. Ich weiß nicht,warum du "Alternative" herausgestellt hast. Ich denke, dass ich mich eindeutg als SPD-Waehler zu erkennen gegeben habe.

#174:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 12:08
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
@Critik
Ich bin vollkommen deiner Meinung. Ich weiß nicht,warum du "Alternative" herausgestellt hast. Ich denke, dass ich mich eindeutg als SPD-Waehler zu erkennen gegeben habe.


An der roten Schlafmütze erkennt man die SPD-Wähler. Ist doch klar. Sehr glücklich

#175:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 14:05
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Obwohl, wie gesagt, mit den Rechten zu kuscheln diese auch nicht schwächt

Legt sich da nicht im Falle der CSU das Tier sowieso nur zu einem Genossen der eigenen Art? freakteach

#176:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 20:06
    —
Auch diese SpaltungsPartei Deutschlands zwangsverlöhnert zuhälterisch geiselnehmend.
Sie hält ihren Opfern die Arbeitsgesetze zwecks Zwangsprostitution als Waffe an die Schläfe.
Der Strich ist ein sog. Arbeitsmarkt.
Zumindest ohne größeren Gehirnschaden können alle vor allem MINT studieren.
Das beendet Arbeitnehmerei.
Die globalen Parteiendiktaturen verweigern aktive Wirtschaftspolitik für vollwertige Marktteilnahme, eine Anbieterrechtsordnung und geeignete Wirtschaftswissenschaften.
Hätten wir seit ein paar Jahrhunderten ein Anbieternetz, wären wir (zig) Jahrtausende weiter.
Seit ca. 385 Jahren gibt es Anlegernetze. 1.04^385 Jahre könnten uns seither durch das Fehlen von Anbieternetzen entgangen sein. User value analog shareholder value
Wir haben neuronale Plastizität, Denken verändert das Gehirn positiv wie negativ.
Neuronale Milieuschäden sind regenerierbar, was nur etwas dauert.
Tipp für Hochbegabung und fehlerfreie Matheklausuren im Studium:
von Kindesbeinen an ohne Lehrer daheim schweißtreibend anspruchsvoll klimpern.
Das bewirkt mit "Trampelpfaden" (Prof. Manfred Spitzer) verbundene priorisierte Areale.
Wir sind neuroplastisch konditionierbar.
So erfolgen die Dramen der Kriege und Gefolgschaftskriecher von ihnen ernannter Herrenmenschen, Rassismus und völlig nachvollziehbare Fluchtgründe in erhofftes besseres Leben.
MINT-Studiengänge in ein globales Anbieternetz einbinden und rasch auf ein weit höheres Zivilisationslevel gelangen ist nirgendwo politisch gewollt.
Alles steckt noch im verknechtenden Mittelalter fest.

#177:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 20:21
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Zumindest ohne größeren Gehirnschaden können alle vor allem MINT studieren.


Falsch.


HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Das beendet Arbeitnehmerei.


Falsch.


HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Die globalen Parteiendiktaturen verweigern aktive Wirtschaftspolitik für vollwertige Marktteilnahme, eine Anbieterrechtsordnung und geeignete Wirtschaftswissenschaften.


Falsch.



HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Hätten wir seit ein paar Jahrhunderten ein Anbieternetz, wären wir (zig) Jahrtausende weiter.


Falsch.

HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
1.04^385 Jahre könnten uns seither durch das Fehlen von Anbieternetzen entgangen sein.


Das macht 3612731 Jahre. Damit hast du dich zum Ober-Shitlord des FGH qualifiziert.

#178:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 20:40
    —
Grey, unser Gehirn ist lebenslang wandlungsfähig - je nach den Denkvorgängen.
Auch mit Down Syndrom erfolgen Hochschulabschlüsse.
Arbeitnehmerei ist die größte Entwicklungsbehinderung der Menschheit.
Nahezu die gesamte Entwicklung und Fertigung stammt von Menschen ohne eigenen Betrieb.
Das wird durch Verlöhnerung extrem behindert.
Würden wir alle unsere Gehirne anspruchsvoll verwenden, wäre dieser Planet unsere Luxusoase.
Der Lifestyle von Multimillionären wäre längst Allgemeingut, während wir unser Leben immer weiter verlängern.
Digitalisierung und Molekularrobotik wird hoffentlich bald das Mittelalter beenden.
Und dann mal 1.01^2000, skaliert auf die Bevölkerungsentwicklung.
Wir könnten sozusagen auf einem Götterplaneten leben und das Sonnensystem genießen.


Zuletzt bearbeitet von HRQ-Verbrechensopfer am 05.05.2018, 20:47, insgesamt einmal bearbeitet

#179:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 20:46
    —
immer die gleiche Leier

HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Würden wir alle unsere Gehirne anspruchsvoll verwenden,


Hab´ bei dir noch nichts davon gemerkt.

#180:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 21:00
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Auch diese SpaltungsPartei Deutschlands zwangsverlöhnert zuhälterisch geiselnehmend.
Sie hält ihren Opfern die Arbeitsgesetze zwecks Zwangsprostitution als Waffe an die Schläfe.
Der Strich ist ein sog. Arbeitsmarkt.
Zumindest ohne größeren Gehirnschaden können alle vor allem MINT studieren.
Das beendet Arbeitnehmerei.
Die globalen Parteiendiktaturen verweigern aktive Wirtschaftspolitik für vollwertige Marktteilnahme, eine Anbieterrechtsordnung und geeignete Wirtschaftswissenschaften.
Hätten wir seit ein paar Jahrhunderten ein Anbieternetz, wären wir (zig) Jahrtausende weiter.
Seit ca. 385 Jahren gibt es Anlegernetze. 1.04^385 Jahre könnten uns seither durch das Fehlen von Anbieternetzen entgangen sein. User value analog shareholder value
Wir haben neuronale Plastizität, Denken verändert das Gehirn positiv wie negativ.
Neuronale Milieuschäden sind regenerierbar, was nur etwas dauert.
Tipp für Hochbegabung und fehlerfreie Matheklausuren im Studium:
von Kindesbeinen an ohne Lehrer daheim schweißtreibend anspruchsvoll klimpern.
Das bewirkt mit "Trampelpfaden" (Prof. Manfred Spitzer) verbundene priorisierte Areale.
Wir sind neuroplastisch konditionierbar.
So erfolgen die Dramen der Kriege und Gefolgschaftskriecher von ihnen ernannter Herrenmenschen, Rassismus und völlig nachvollziehbare Fluchtgründe in erhofftes besseres Leben.
MINT-Studiengänge in ein globales Anbieternetz einbinden und rasch auf ein weit höheres Zivilisationslevel gelangen ist nirgendwo politisch gewollt.
Alles steckt noch im verknechtenden Mittelalter fest.


...wtf am I reading? Am Kopf kratzen

#181:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 21:07
    —
Das glaube ich denen, lach.
Der Menschheitswahnsinn verschleppt mittelalterliche Verknechtung immer weiter in die Zukunft.
Genau das behindert unsere Entwicklung.
So entfaltet diese Spezies hier ihren Intellekt viel zu gering.
Aliens würden über uns den Kopf oder sonstwas schütteln.
Alles ist negativ, was mit links oder rechts zu tun hat.
Religion kann man gottseidank inzwischen zumindest hier vergessen.
Auch sie ist ein schweres Entwicklungselend.
Gewinnt man Abstand von den gängigen Ideologien, dämmert einem, worum wir uns damit bringen.

#182:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 22:19
    —
...Du schaffst es echt, selbst Gödelchens Wirrnis noch zu toppen. Pillepalle

#183:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 22:40
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
@Critik
Ich bin vollkommen deiner Meinung. Ich weiß nicht,warum du "Alternative" herausgestellt hast. Ich denke, dass ich mich eindeutg als SPD-Waehler zu erkennen gegeben habe.


An der roten Schlafmütze erkennt man die SPD-Wähler. Ist doch klar. Sehr glücklich


Die Herausstellung kam natürlich aus dem Post von Xamanoth. Ich fand sie aber dennoch sinnfällig: Denn allein daß man sich einen Namen gibt, heißt ja nicht, daß man das dann auch ist.

(Ich fühle mich so an einen Tweet von Erika Steinbach erinnert. Ich hätte vielleicht damals - und auch irgendwo absurd - erwidern sollen: "Ja, und die DDR und Nordkorea sind demokratisch und die CSU ist sozial.")


Aber das Problem treibt mich auch um: Eine Partei finden, die dann wirklich mal wieder bestimmte Politikentwürfe vertritt und auch umsetzen will und dann auch umsetzt, wenn sie an die Regierung kommt. Habe zu gegebenen Zeiten denn auch schon SPD, Linke, Piraten oder Grüne gewählt. Nur wie war es da um meine Trefferquote bestellt Am Kopf kratzen?

#184:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 23:09
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?


Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

#185: Fritz Schäffer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 23:52
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wann war die SPD nochmal in Bayern an der Regierung?

Meines Wissens noch nie. Aber ist das ein Grund, eine Partei nicht zu wählen?


Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg


den zweiten MP,
erster war
Fritz Schäffer
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Sch%C3%A4ffer

#186:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:44
    —
Critic hat folgendes geschrieben:

Die Herausstellung kam natürlich aus dem Post von Xamanoth. Ich fand sie aber dennoch sinnfällig: Denn allein daß man sich einen Namen gibt, heißt ja nicht, daß man das dann auch ist.

Aber es ist schon komisch, dass das Wort "Alternative" ein Unwort zu werden scheint, seit es die AfD gibt. zwinkern
Zitat:
Aber das Problem treibt mich auch um: Eine Partei finden, die dann wirklich mal wieder bestimmte Politikentwürfe vertritt und auch umsetzen will und dann auch umsetzt, wenn sie an die Regierung kommt.

Die ideale Partei gibt es für keinen Wähler. Außerdem tut sich jede Partei in der Opposition leicht, Ideale und Forderungen hinauszuposaunen, um Wähler zu gewinnen. An die Regierung gekommen, muss sie zurückstecken und Kompromisse schließen und vor allem machbare Politik betreiben (Realpolitik).

#187:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:45
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

Toll, dass es Suchmaschinen gibt! Ich bin meistens zu faul zum Suchen. Verlegen

#188:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:50
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

Toll, dass es Suchmaschinen gibt! Ich bin meistens zu faul zum Suchen. Verlegen


Als ehemaliger SPDler in Bayern wusste ich das schon länger. zwinkern Aber Wikipedia unterstützt schon mal und korrigiert auch. Er war wie RKW richtig anmerkte tatsächlich erst der zweite.

#189:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 10:52
    —
In diesem Jahr hoffen wir mal, dass die SPD, auch wenn ich sie nicht wähle, bei den Landtagswahlen nicht noch hinter die AfD zurückfällt. Traurig

#190: Hesse bleiben oder lesen - eine Qual das Sein Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 12:08
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Geschockt Geschockt Geschockt Wilhelm Hoegner! Die SPD stellte den ersten Ministerpräsidenten Bayerns nach dem Krieg und 1954-57 war er noch mal drei Jahre im Amt.

Toll, dass es Suchmaschinen gibt! Ich bin meistens zu faul zum Suchen. Verlegen


Als ehemaliger SPDler in Bayern wusste ich das schon länger. zwinkern Aber Wikipedia unterstützt schon mal und korrigiert auch. Er war wie RKW richtig anmerkte tatsächlich erst der zweite.

kann aber auch schnell in die Irre führen,
wenn man nur flüchtig drauf schaut:
Quelle: Wikipediaartikel zur Person Hoegner:

Zitat:
Er war von 1945 bis 1946 (...) Bayerischer Ministerpräsident. Damit ist er der einzige Ministerpräsident Bayerns nach dem Zweiten Weltkrieg, der nicht der CSU angehörte.


Wenn jemand schon 45' MP war,
ist recht unwahrscheinlich, das noch jemand vor diesem nach Ende von 2WK das Amt ausüben durfte.

Dann noch der anschließende Satz mit Verweis auf die CSU - und schon hört der gemeine Leser auf.

Erst viel weiter unten wird dann deutlich,
das noch etwas vor Hoegner gab,
aber dank Wikipedia und einige Klicks von Schäfer entfernt über die Bayernpartei bin ich dann auf diesen antinordischen Rassisten bayerischer Prägung gestoßen:
Jakob Fischbacher, 1947

    Zitat:
    „Wenn ein Bauernsohn eine norddeutsche Blondine heiratet, so ist dies in meinen Augen Blutschande. Die Preußen, dieses Zeugs, und die Flüchtlinge müssen hinausgeworfen werden, und die Bauern müssen dabei tatkräftig mithelfen. Am besten schickt man die Preußen gleich nach Sibirien.“


Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Fischbacher

Lachen

Sollte ich einmal Stress mit Bayern wie Fischbacher bekommen,
verweise ich galant auf den gemeinsamen Kampf von Bayern und Hessen

gegen die Preußen - diese Besatzer, diese Elenden,
diese verdammten Brücken, Schulen, Straßen und leider auch Kasernen bauenden Besatzer - die unseren Prunksüchtigen Fürsten in die luxemburgische Walachei schickten und unseren Günstlingsapparat durch elende unbestechliche Beamte ersetzten.

Oh,
das unterscheidet uns - ihr habt zwar dereinst unseren Krieg auch verloren,
aber besetzt wurdet ihr eigentlich nicht.

#191:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 15:08
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
...Du schaffst es echt, selbst Gödelchens Wirrnis noch zu toppen. Pillepalle

Gut, wenn man die Denke aufwirbelt.
Die Wirrnis der Spezies ist an ihrer Spaltungszerklüftung klar erkennbar, womit sie sich ihre Entwicklung massiv stranguliert.
Wem alles wirr erscheint, was Verlöhnerung außer Kraft setzt, hängt eben leider im mittelalterlichen Herr&Knecht-Weltbild fest.
Dabei kann fast jeder was Anspruchsvolles studieren und auch währenddessen ein Anbieternetz nutzen.
User value ist der Weg in eine atemberaubende Zukunft, die hoffentlich bald das Sterben abstellt.
Verrückt, wie da das Leben vergeudet wird, um Fremdvermögen aufzutürmen, statt die Entwicklung mit voran zu bringen.
Wir brauchen mentale Leistungsadäquanz, Synergie, Diversifikation, Digitalisierung, komplette Robotik, Innovationstransferdanymik und Molekularbiologie.
SPD ist pures Mittelalter eingeschirrter Knechte.
Jusos sind Jungknechte, von Milieus neuroplastisch darauf konditioniert.
Es bringt nix, uns anzugiften. Bitte zeigen, wie wir auf ein weit höheres Zivilisationslevel gelangen.
Hinweise wären nett, wo man in der Fuß-DNA HRQ-Einwirkung nachweisen lassen kann.

#192:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 15:31
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wem alles wirr erscheint, was Verlöhnerung außer Kraft setzt

Vielleicht sollte ich doch Marx' Slogan "Nieder mit dem Lohnsystem!" in meine Signatur setzen, damit bei politisch illiteraten Wirrköpfen, die nicht in der Lage sind, etwa rote Flaggen richtig einzuordnen, diesbezüglich keine Mißverständnisse entstehen. Deprimiert

#193:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 16:20
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wem alles wirr erscheint, was Verlöhnerung außer Kraft setzt

Vielleicht sollte ich doch Marx' Slogan "Nieder mit dem Lohnsystem!" in meine Signatur setzen, damit bei politisch illiteraten Wirrköpfen, die nicht in der Lage sind, etwa rote Flaggen richtig einzuordnen, diesbezüglich keine Mißverständnisse entstehen. Deprimiert

Ne, den mittelalterlich philosophischen Denkschrott vergessen.
Stephen Hawking: "Ich glaube, die Philosophie ist tot."
Wer mit einem Arbeiterbegriff manövriert, ist im Mittelalter be- und gefangen.
Die Naturgesetze beherrschen das Universum und lassen sich grenzenlos einschirren.
Links, rechts und jede Farbe oder Flagge ist Spinnerei, mit der Menschen geködert und eingeschirrt werden.
Diese Verrücktheit lässt uns immer noch sterben.

#194:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2018, 00:39
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wer mit einem Arbeiterbegriff manövriert, ist im Mittelalter be- und gefangen.

Vielleicht solltest du etwas erstmal lesen, bevor du es wegwirfst. Die Deutsche Ideologie könnte dich darüber aufklären, dass etwas auch dann weiterexistiert, wenn man mit dem "Begriff" dafür nicht mehr "manövriert". Der gesunde Menschenverstand reicht ja bei dir offensichtlich nicht dafür aus, dich darüber aufzuklären.

#195:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.05.2018, 18:07
    —
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176652698/Nach-Erdogan-Besuch-SPD-Stadtrat-beleidigt-Oezil-und-Guendogan-als-Ziegenficker.html
Zitat:
Der Erste Stadtrat Bernd Holzhauer kommentierte auf Facebook die vorläufige Auswahl des DFB für die Weltmeisterschaft mit den Worten: „das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM – 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“. Er entschuldigte sich am Donnerstag für seine verbale Entgleisung.

#196:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.05.2018, 21:17
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176652698/Nach-Erdogan-Besuch-SPD-Stadtrat-beleidigt-Oezil-und-Guendogan-als-Ziegenficker.html
Zitat:
Der Erste Stadtrat Bernd Holzhauer kommentierte auf Facebook die vorläufige Auswahl des DFB für die Weltmeisterschaft mit den Worten: „das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM – 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“. Er entschuldigte sich am Donnerstag für seine verbale Entgleisung.



Und das ist sicher, dass der in der SPD ist? Geschockt


Klingt eher nach AfD.


Aber schliesslich klingt der Sarrazin genauso und den ham se ja immer noch nicht aus der SPD rausgeschmissen. Traurig

#197: Stegner twittert alles und daneben Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.05.2018, 16:15
    —
unquest hat folgendes geschrieben:


Fehlt noch das Bundesamt für Wahrheit und Glück! Lachen


Das Bundesamt BAMF heißt:
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Was Stegner da twitterte ist diesbezüglich falsch.
Der andere Blödsinn bei eigener Regierungsmitverantwortung ist mehr als schräge sich an AfDler anbiedernde SPD Rhetorik.

Der Kerl hat einen Twitterschatten im Oberstübchen,
dagegen wirken Trump und Steinbach wie 100 Wattleuchten im Darkroom.

Diesbezüglich gibt es auch schon einen Artikel / Video bei Focus:

https://www.focus.de/politik/videos/spd-vize-ruecktrittsforderungen-an-stegner-twitter-poebler-wird-ploetzlich-schmallippig_id_7152047.html

Aber wenigstens bekommt man so auch mit,
wie am Ende die SPD ist.
Auf einem Vortrag zum 150. Geburtstag der SPD in Görlitz,
gibt es im 'gewaltigen' Veranstaltungssaal deutliche Lücken.

Offensichtlich können die Veranstalter noch nicht einmal das Publikum propagandatechnisch die anwesende Masse im Raum sitzplatzauffüllend verteilen:



Quelle:
https://twitter.com/Ralf_Stegner/status/1000696389913935873

Ich denke die SPD wird zur einer Kleinraumpartei,
die Zukunft der SPD liegt in Stuhlkreisen und Ballwurftherapien - Smilie

#198: SPD - Staatsräson-Partei Deutschlands Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 15.09.2018, 21:45
    —
Weil es auch in diesen thread passt, zitiere ich zunächst den wichtigen Teil meines heutigen Beitrags aus der Diskussion "Rechtsradikalismus - Alltag in Deutschland":

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Seitdem die GroKo zwischen SPD und CDU/CSU regiert, ist das rechte Lager ständig stärker geworden. (...)

... weil Seehofer die Denkweise und Politik der AfD übernimmt - während die SPD die GroKo ungerührt fortsetzt ...

... Wenn die Regierung AfD-Politik macht und einen extrem rechten Verfassungsschutzpräsidenten vor dem fälligen Rücktritt schützt, dann stärkt die Regierung dadurch die Akzeptanz rechter Ideologien. Die Wähler und -innen der AfD sagen sich dann:
"Ah! Der Druck der AfD wirkt. Die Regierung und der Verfassungsschmutz greifen das auf."

So was nennt man Ermutigung der Faschisten durch amtliche Regierungspolitik - unter Beteiligung der SPD, der Staatsräson-Partei Deutschland. ...

... auch vor 1933 hat die SPD schon nationalistische, imperialistische und antisoziale Politik gemacht, zusammen mit christlichen Konservativen und rechten Todesschwadronen, welche Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet haben.

Die Abgrenzung gegenüber der sozialistischen und Arbeiterbewegung war und ist der SPD wichtiger als die Gefahr von rechts zu bekämpfen. Und die CDU/CSU gehört zur Gefahr von rechts dazu. Mit der GroKo setzt sich der CDU-Staat nahtlos fort. (...)

Zitat:
Konstantin Brandt: »Das kleine Schwarzbuch der deutschen Sozialdemokratie«

Eine kurze Chronik der SPD von 1913 bis 2013

In der Chronik der SPD von 1913 bis 2013 fallen vor allem zwei Konstanten auf: Der aggressive Antikommunismus der SPD-Führung und die Rolle der SPD als Kriegspartei.

In der nun vorliegenden dritten Auflage hat Brandt die Chronik bis zum Sommer 2013 fortgeführt und die Historie ergänzt.

Konstantin Brandt hat dieses Buch einem ehrlichen Sozialdemokraten gewidmet, wie es sie auch heute noch zahlreich in der SPD gibt.Auch ihnen möchte diese Chronik hilfreich sein. Lieder und Texte der Arbeiterbewegung ergänzen den Text.


https://www.gutes-lesen.de/index.php?_route_=schwarzbuch


Dazu nun ein passender Artikel von Leo Fischer:

Zitat:
Der Leiter der Behörde ist ein chronischer Lügner. Nicht nur hat er die Öffentlichkeit wieder und wieder getäuscht, er lässt auch interne Informationen durchsickern, instrumentalisiert Hinweise auf Terroranschläge politisch, bedroht Journalisten, die seine Arbeit kritisieren, stellt sich vor rassistische Ausschreitungen und nährt bewusst Verschwörungstheorien, um von eigenem Fehlverhalten abzulenken. (...) Seine pure Fortexistenz ist Hohn auf den Koalitionsfrieden, auf die Kanzlerin selbst, nicht zuletzt aber auf die SPD. Während Martin Schulz feurige Reden im Bundestag hält, ist die von ihm mitgetragene Regierung über Wochen hinweg unfähig, sich dieses Beamten zu entledigen, der im Wesentlichen und über die Grenzen aller Parteibücher hinweg exakt das Milieu vertritt, das Schulzens Rede angreift. (...)

Am Ende eines Jahrhunderts der falschen Kompromisse ist die SPD derart zahnlos, dass sie selbst in einer Staatskrise lediglich als Begleitgeräusch wahrgenommen wird. Bizarr immer wieder die Statements, die ihre Vertreter in die sozialen Medien hämmern. Sie tun gerade so, als seien sie in der Opposition, unentwegt stellen sie Forderungen - an sich selbst. Was vielleicht einmal als PR-Strategie funktioniert hat, um vom Fehlen sichtbarer Erfolge abzulenken, hat jetzt den Charakter eines Hilfeschreis angenommen. Nichts kommt durch, also kann alles angekündigt, alles behauptet werden. Der Gestus ist der des jämmerlich vor sich hinkläffenden Kettenhunds, auf dessen Einödhof sich seit Jahren kein Eindringling verirrt hat. (...)

So bleibt von der Partei, die von sich aus nicht einmal mehr die Beamten loswerden kann, die sie selbst eingesetzt hat, abzüglich aller noblen Gesten, praktisch nichts mehr. Jahrelang hat sie auf Muskelspiele verzichtet, mit dem Erfolg, dass ihre Muskeln verkümmert sind. Jahrelang hat sie so regiert, als sei sie nicht an der Macht - so lange, bis sie es auch faktisch nicht mehr war. Jahrelang hat sie sich auf die Ausrede fixiert, ohne sie würde alles schlimmer - dabei ist das Regierungshandeln schon jetzt eines ohne sie. Und es ist ja auch mit ihr ständig schlimmer geworden.


aus: ND vom 14.09.2018
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1100506.skandal-um-maassen-schlimmer.html


Verkümmert, zahnlos, kraftlos, substanzlos - das ist die Staatsräson-Partei Deutschlands heute.

Davon kann so manche verbale Kraftmeierei eines Würseleners genau so wenig ablenken wie das regelmäßige Links-Blinken und Rechts-Abbiegen der Nahles-Gemeinde.

Das Ganze Elend der verwesenden SPD hat aber eine objektive Ursache. Denn das Kapital lässt in den letzten Jahrzehnten keinerlei Reformpolitik mehr zu, womit die Rolle der kapitalistischen Reformpartei SPD quasi weggefallen ist und diese Partei weiß nun selber nicht mehr, warum sie überhaupt da ist.

Und - offen gesagt - ich weiß es auch nicht so recht ...- Am Kopf kratzen

#199:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.10.2018, 17:40
    —
https://amp.welt.de/politik/deutschland/article181764904/Sigmar-Gabriel-Sozialdemokratie-braucht-mehr-Buschkowskys.html
Sozialdemokratie braucht mehr buschkowskys, sagt s. Gabriel.
Vermutlich gewinnt nun die SPD mal wieder ein paar Stimmen.

#200:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.10.2018, 17:51
    —
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.

#201:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 04.10.2018, 20:20
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.
das ist falsch weil...

#202:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 00:19
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. Sehr glücklich

#203:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 00:25
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. Sehr glücklich


Er findet - wohl zufällig - einige kluge Gedanken und greift dann in die Scheiße, die in seinem Hirn wabert.

#204:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 09:36
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. Sehr glücklich


Er findet - wohl zufällig - einige kluge Gedanken und greift dann in die Scheiße, die in seinem Hirn wabert.
Darf ich höflich um Erläuterung bitten, was falsch/schlecht/scheiße an dem ist, was Herr Buschkowsky sagt?

#205:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 09:53
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/14445-heinz-buschkowsky-afd-traue-ich-25-prozent-zu

Interview mit h. buschkowsky indem es heisst, dass in beachtlichem Maße das sozialdemokratische Umfeld zur afd ueber gelaufen sei.


Wieso ist dieser Buschkowsky eigentlich noch in der SPD und nicht schon längst selber zur AfD übergelaufen?

Axo....."Die SPD ist zu einer Klugscheißerpartei geworden"....Da gehoert er rein.. :D


Er findet - wohl zufällig - einige kluge Gedanken und greift dann in die Scheiße, die in seinem Hirn wabert.
Darf ich höflich um Erläuterung bitten, was falsch/schlecht/scheiße an dem ist, was Herr Buschkowsky sagt?


Zum Beispiel hier hat er nichts verstanden:
Zitat:
Buschkowsky ist davon überzeugt, dass der große Erfolg der AfD noch bevorstehe: „Hat die AfD erst eine ministrable Galionsfigur und macht sie klare Kante zur Neonazi-Szene, dann traue ich ihr 25 Prozent zu.“


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

#206:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 10:02
    —
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

#207:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 10:29
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

Tja, du trinkst deinen Sekt inzwischen auch aus der Kloschüssel, und findest da gut vertretbar. Den Boden, auf dem du das tust, ignorierst du. Andere kotzen bei der Vorstellung.

#208:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 10:41
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

Tja, du trinkst deinen Sekt inzwischen auch aus der Kloschüssel, und findest da gut vertretbar. Den Boden, auf dem du das tust, ignorierst du. Andere kotzen bei der Vorstellung.
Wie blumig. Sehr glücklich

#209:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 12:53
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Die Erfolg der AfD wird durch die Offenheit zur rechstradikalen Szene nicht gemindert. Im Gegenteil, ist sie aus Innensicht das Element, das den politischen Erfolg verspricht, um letztlich das uns bekannte parlamentarische System zu überwinden. Daß er das nicht versteht, wie viele andere, die Gauland für einen gemütlichen Opa halten, ist vielleicht das gefährlichste Moment in der derzeitigen Gemengelage.

Diese Innensicht ist in der AFD extrem zerstritten. Den Gedanken, dass man sich beständigen Abgrenzungsanforderungen von außen nicht zwingend beugen sollte, halte ich für sehr gut vertretbar. Man ist der Ansicht, dass dies zum Scheitern der Republikaner beigetragen hat.

Tja, du trinkst deinen Sekt inzwischen auch aus der Kloschüssel, und findest da gut vertretbar. Den Boden, auf dem du das tust, ignorierst du. Andere kotzen bei der Vorstellung.
Wie blumig. :D

Jup. Manchmal braucht man klare Bilder. Die Abgrenzung zu Rechtsradikalen könnte ja auch ein internes Anliegen sein. Was es offensichtlich nicht ist.

#210:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.10.2018, 13:07
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Jup. Manchmal braucht man klare Bilder. Die Abgrenzung zu Rechtsradikalen könnte ja auch ein internes Anliegen sein. Was es offensichtlich nicht ist.

Doch. Aber nicht auf Kommando. Und warum sollte man sich künstlich von Leuten abgrenzen, mit denen man nichts zu tun hat und gegen die man bereits eine zentrale Erklärung publiziert hat? Ich halte auch nichts davon, von jedem Muslim eine Abgrenzung vor Salafisten und Terroristen zu fordern.

#211:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.10.2018, 23:15
    —
Sehe ich jetzt erst:

https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/crchart-4583~_v-videowebl.jpg


Mir scheint die Sozen haben so ziemlich fertig. 15% und nur noch viertstärkste Partei? Knapp hinter Grünen und AfD?

Naja....weshalb soll man die noch wählen. Mir fallen da schon seit geraumer Zeit keine Gründe mehr ein. Kein Spitzenpersonal, das einen vom Hocker reissen koennte, dafuer unfähig einem bräunlich angehauchten U-Boot wie Thilo Sarrazin den Stuhl vor die Tür zu stellen...

Auch sonst enthalten diese Umfrageergebnisse einige Hämmer, die darauf hindeuten, dass sich die politische Landschaft in den letzten Jahren so dramatisch veraendert hat wie noch nie seit dem Neuanfang nach dem Krieg.

Obwohl die CDU noch mit deutlichem Abstand stärkste Partei ist, sind deren 26% ein Armutszeugnis und neuerlicher Tiefpunkt. Ausserdem faellt auf, dass bei einem Wahlergebnis, wenn es denn so aussehen wuerde, kaum eine Koalitionsregierung moeglich waere. Keine Zweierkoalition kaeme auch nur in die Nähe einer politischen Mehrheit, jede rechnerisch mögliche Kombination muesste mindestens 3 Parteien enthalten damit es zur Mehrheit reicht.

Besonders bitter fuer die SPD: Die klassischen Koalitionen mit Beteiligung der SPD funktionieren alle nicht mehr.

Eine "grosse" Koalition, die schon lange nicht mehr gross ist: 41% = Weit entfernt von einer Mehrheit.

Eine "Ampel" aus SPD, Gruenen und FDP: 42% = Weit entfernt von einer Mehrheit.

"Rot-Gruen" (wohl eher "gruen-rot"): 32 % = noch nicht mal ein Drittel....

"Rot-Rot-Gruen": 42 % = weit entfernt von einer Mehrheit.

Dies bedeutet, dass die SPD derzeit ueber kaum eine Machtperspektive verfügt, was sogar fuer die Linke insgesamt gilt. So wie die Zahlen aussehen, kann man eigentlich fast nur beten, dass Angela Merkel noch 'ne Weile durchhält, fuer die Zeit nach Merkel deutet vieles auf politisches Chaos hin. Man stelle sich mal vor diese Umfragezahlen waeren das Ergebnis der naechsten Bundestagswahl. Zu einer CDU-geführten Mehrparteienregierung gäbe es keine realistische Alternative und solange Merkel im Amt ist wird es keine Annäherung an die AfD seitens der Union geben, ohne Merkel waere ich mir da nicht so sicher, schliesslich haben die deutschen Konservativen schon einmal ihr Land und die Demokratie an Rechtsextremisten verraten.

Wer wie ich der SPD nicht zutraut aus ihrer tiefen Krise herauszukommen, der kann eigentlich nur hoffen, dass Grüne und die Linke in die Bresche springen koennen und neue Mehrheiten moeglich machen, vielleicht auch mit Hilfe der Rest-SPD.

Die Gruenen müssten vor allem weiterhin fuer Multikultur und eine offene Gesellschaft stehen und duerfen nicht den Weg einiger Abweichler gehen und diese zentralen Politikpunkte in Frage stellen.

Schwieriger duerfte die Aufgabe der Linken sein. Dort muss man endlich die Konsequenzen aus dem Zusammenbruch des Ostblocks ziehen und sich von Marktfeindlichkeit und antikapitalistischer Rhetorik verabschieden. Stattdessen sollte man sich dort darauf konzentrieren als wirksames soziales Korrektiv dafuer zu sorgen, dass eine progressive, marktwirtschaftlich orientierte Regierung mit oder ohne direkter Beteiligung der Linken, nicht vergisst, dass sie nicht nur der Wirtschaft verpflichtet ist, sondern auch soziale Verantwortung traegt. Die Aufgabe, die eigentlich die der SPD war und die diese schon lange nicht mehr erfüllt, was mit ein Grund fuer das Erstarken des rechten Randes ist.


Linke Politik muss sich neu erfinden, d.h. die historischen Realitäten anerkennen und sich auf ihre Wurzeln besinnen, d.h. den Menschen verlässliche soziale Sicherheit schaffen ohne deren materielle Basis zu zerstören. Darueberhinaus muessen Linke auch wieder in Gemeinden und Stadtvierteln präsent sein und den Menschen praktische Hilfe z.B. beim Umgang mit Behörden oder Vermietern anbieten. Solche Basisarbeit hat linken Parteien frueher einmal ein beachtliches Stammwählerreservoir gesichert. Dann wird es rechten Rattenfaengern wieder schwerer fallen Anhänger zu gewinnen, ausdruecklich ohne dass man deshalb deren Ausgrenzungspolitik nachäffen muss.

Wichtig ist auch, dass in der linken Politik insgesamt wieder mehr Praktiker vorne mitmischen. Keine akademischen Glattschwätzer, die noch nie eine Fabrikhalle von innen gesehen haben und theoretisch alles wissen aber praktisch nichts koennen, sondern Menschen, die selbst mal Arbeitnehmer waren und diese deshalb verstehen sowie auch progressive Unternehmerpersönlichkeiten und Investoren, z.B. aus dem Bereich der neuen Technologien. Die duerfen dann von mir aus auch mal einen dreckigen Witz erzählen oder sich im Pronomen vergreifen, solange sie nur die Sprache der Leute sprechen und von denen verstanden werden. Hierin liegt naemlich der grosse "disconnect", der die eigentliche Ursache fuer die Misere linker Parteien ist und den linke Politik erst mal ueberwinden muss, bevor man ueber neuerliche Mehrheitsfähigkeit auch nur reden kann.

Übergroßes Bild in Link umgewandelt. vrolijke

#212:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 14.10.2018, 01:00
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
... dass Grüne und die Linke in die Bresche springen koennen und neue Mehrheiten moeglich machen, vielleicht auch mit Hilfe der Rest-SPD.

SPD und Grüne sind kommunizierende Gefässe. Da kommt in der Summe nicht mehr zustande.
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Keine akademischen Glattschwätzer, die noch nie eine Fabrikhalle von innen gesehen haben und theoretisch alles wissen aber praktisch nichts koennen, sondern Menschen, die selbst mal Arbeitnehmer waren und diese deshalb verstehen ...

Die sind jetzt bei der AfD.

#213:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.10.2018, 01:24
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
... dass Grüne und die Linke in die Bresche springen koennen und neue Mehrheiten moeglich machen, vielleicht auch mit Hilfe der Rest-SPD.

SPD und Grüne sind kommunizierende Gefässe. Da kommt in der Summe nicht mehr zustande.
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Keine akademischen Glattschwätzer, die noch nie eine Fabrikhalle von innen gesehen haben und theoretisch alles wissen aber praktisch nichts koennen, sondern Menschen, die selbst mal Arbeitnehmer waren und diese deshalb verstehen ...

Die sind jetzt bei der AfD.


Nein. Die sitzen zuhause und saufen.

In der AfD sitzen nicht die Glattschwätzer, sondern die Dummschwaetzer und ein paar vom Hochadel heruntergekommene Nichtsnutze sowie gescheiterte Unternehmer, auf deren "Expertise" die Menschheit gerne verzichten kann.. Sehr glücklich

#214:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 14.10.2018, 01:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

In der AfD sitzen nicht die Glattschwätzer, sondern die Dummschwaetzer und ein paar vom Hochadel heruntergekommene Nichtsnutze sowie gescheiterte Unternehmer, auf deren "Expertise" die Menschheit gerne verzichten kann.. Sehr glücklich

https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_Reil

#215:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.10.2018, 18:11
    —
Wow! Es gibt also einen Arbeiter bei der AfD. Wer hätte das gedacht?! Mit den Augen rollen

#216:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 15.10.2018, 19:08
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wow! Es gibt also einen Arbeiter bei der AfD. Wer hätte das gedacht?! Mit den Augen rollen

Die SPD offenbar nicht
Zitat:
Die AfD punktet bei Arbeitern und Angestellten

Besonders bitter für das SPD-Team um Spitzenkandidatin Natascha Kohnen: Den Kampf um die Arbeiter und Angestellten verlieren sie gegen die AfD

#217:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.10.2018, 19:49
    —
Das überrascht mich genauso wenig.

#218:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.10.2018, 21:48
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wow! Es gibt also einen Arbeiter bei der AfD. Wer hätte das gedacht?! Mit den Augen rollen

Die SPD offenbar nicht
Zitat:
Die AfD punktet bei Arbeitern und Angestellten

Besonders bitter für das SPD-Team um Spitzenkandidatin Natascha Kohnen: Den Kampf um die Arbeiter und Angestellten verlieren sie gegen die AfD


Du kennst den Unterschied zwischen einem aktiven Politiker und einem Wähler?

#219:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 25.12.2018, 01:04
    —

#220:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 25.12.2018, 02:08
    —
Vielleicht erklärt dieser Knalltüte jemand mal, daß Vulkanausbrüche nichts mit dem Klimawamdel zu tun haben.

#221:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 25.12.2018, 02:41
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Vielleicht erklärt dieser Knalltüte jemand mal, daß Vulkanausbrüche nichts mit dem Klimawamdel zu tun haben.

Egal, Hauptsache, "wir" sind mal wieder an irgendwas schuld.
Zur Not tun's auch Vulkanausbrüche.

#222:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.12.2018, 03:01
    —
Ich bin mir zwar recht sicher, dass das in diesem Fall nicht zutrifft....


....es ist allerdings tatsaechlich moeglich, dass der Klimawandel Vulkanausbrüche verursachen kann, dann naemlich wenn wie z.B. in Island Vulkane mit einer dicken Eisschicht bedeckt sind, die durch ihr Gewicht wie ein Deckel fungiert. Ist dieser Deckel erst mal weggeschmolzen, kann es ganz gewaltig rauchen.

Dies nur mal eben eingeworfen.

#223: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.01.2019, 21:08
    —
Aus der bürgerlichen Presse für Skeptiker:


Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen

Link gekürzt.


Zitat:
Am 15. Januar jährt sich die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum hundertsten Mal. Hatte ein Sozialdemokrat etwas damit zu tun? SPD-Chefin Andrea Nahles überrascht mit einem Eingeständnis.

(...)

Die SPD-Führung hatte sich insgeheim schon 1913 für die Politik des Burgfriedens entschieden. Vom August 1914 an bewilligte die Fraktion im Reichstag regelmäßig die Kriegskredite. Sie genoss bald die ungewohnte Anerkennung der Parlamentskollegen und reiste auch gerne mal an die Front, um sich über die militärischen Erfolge zu informieren. Die Parteiführung hatte sich das alles 1913 so zurechtgelegt: Man könne sowieso nicht zwischen Angriffs- und Verteidigungskrieg unterscheiden; also machte man eben mit, wenn die Arbeiter einen Nutzen davon hatten.

(...)

Es scheint, als gebe es durchaus ein neues Nachdenken über die erstickte Revolution von 1918/1919, zu der auch die Morde vom 15. Januar 1919 als trauriger Höhepunkt gehören.
(...)


Im Artikel wird Friedrich Ebert auch eingefeldelt,
und zu Noske und von Papst habe ich nicht Zitiert - das könnt ihr ja dann selbst lesen.

Noskisten haben wir übrigens auch heute noch in der SPD, zwinkern

Link gekürzt. vrolijke

#224: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 13.01.2019, 21:18
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Noskisten haben wir übrigens auch heute noch in der SPD, zwinkern

Zuhauf. Ich würde sogar vermuten, dass mindestens der ganze Seeheimer Kreis im Extremfall so tickt.

#225: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: unquest BeitragVerfasst am: 13.01.2019, 23:59
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

...
Tod Luxemburgs und Liebknechts
...


Kürzlich hab ich von den Grünen bei tätlichen Angriffen auf Politiker gelernt: Wer Hass säht wird Hass ernten... Also, selber Schuld Rosa und Karl.

#226: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.01.2019, 00:06
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

...
Tod Luxemburgs und Liebknechts
...


Kürzlich hab ich von den Grünen bei tätlichen Angriffen auf Politiker gelernt: Wer Hass säht wird Hass ernten... Also, selber Schuld Rosa und Karl.


Soso; Luxemburg und Liebknecht haben Hass gesät. Mit den Augen rollen

#227: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: unquest BeitragVerfasst am: 14.01.2019, 01:18
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

...
Tod Luxemburgs und Liebknechts
...


Kürzlich hab ich von den Grünen bei tätlichen Angriffen auf Politiker gelernt: Wer Hass säht wird Hass ernten... Also, selber Schuld Rosa und Karl.


Soso; Luxemburg und Liebknecht haben Hass gesät. Mit den Augen rollen

Als Kommunisten haben sie die Demokratie gehasst. Was sonst? Warst du Historiker in der DDR? Auf den Arm nehmen

#228: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 14.01.2019, 01:26
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

...
Tod Luxemburgs und Liebknechts
...


Kürzlich hab ich von den Grünen bei tätlichen Angriffen auf Politiker gelernt: Wer Hass säht wird Hass ernten... Also, selber Schuld Rosa und Karl.


Soso; Luxemburg und Liebknecht haben Hass gesät. Mit den Augen rollen

Als Kommunisten haben sie die Demokratie gehasst. Was sonst? Warst du Historiker in der DDR? Auf den Arm nehmen

https://www.youtube.com/watch?v=VvslBxOVb8Y

#229: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.01.2019, 01:49
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Als Kommunisten haben sie die Demokratie gehasst. Was sonst? Warst du Historiker in der DDR? Auf den Arm nehmen

Wir alle wissen ja, dass Rosa Luxemburg an der DDR schuld war. Lachen

Aber ernsthaft, zwei Sachen dazu:
Selbst wenn du Recht mit deiner Anschuldigung hättest, dass Luxemburg und Liebknecht die Demokratie gehasst hätten, wären sowohl die Logik als auch die Ethik deiner Argumentation immer noch absolut unterirdisch. Erstens ist etwas hassen nicht das selbe wie Hass säen. Zweitens ist ein Hass auf ein immaterielles Konzept offensichtlich nicht das selbe und nicht moralisch vergleichbar mit dem Hass auf Personen. Ein Hass auf die Demokratie muss noch nicht mal logisch zwingend zur Gewalt gegen Personen führen. Du sagst hier also gerade, dass es moralisch vertretbar ist, Leute zu erschießen, weil sie Gedankenverbrechen begehen. Bist du sicher, dass du ein Liberaler bist und kein Anhänger von "Ingsoc" (oder halt einfach ein Faschist)? Entweder das, oder du hast getippt, ohne vorher das Hirn einzuschalten und das Geschriebene auch nur im Ansatz zu durchdenken. Da ich wohlwollend bin, gehe ich mal von Letzerem aus - vor allem, weil das bei dir zur Angewohnheit geworden ist.

Tatsächlich folgt aus der von dir verwendeten Logik sogar, dass es moralisch vertretbar ist, jeden zu erschießen, der überhaupt irgendwas hasst, weil er damit, dass er überhaupt hasst, bereits Hass sät, und folglich mit seiner Ermordung nur das erntet, was er gesät hat. Zum Beispiel ist es moralisch vertretbar, mich zu erschießen, weil ich Fußball und Justin Bieber hasse, und folglich Hass säe. Hasst du eigentlich Kommunisten? Hasst du den Hass? Hasst du logisches Denken? Fragen über Fragen...

#230:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.01.2019, 11:29
    —
@ Tarvoc
Nur mal so aus meiner Standardperspektive vom Fußboden zwischen Stühlen:

Ich weiß nicht, ob Du das nicht alles viel zu hoch hängst, wenn ich sehe, dass unquest das gerade mit folgendem Satz begonnen hat:
unquest hat folgendes geschrieben:
....
Kürzlich hab ich von den Grünen bei tätlichen Angriffen auf Politiker gelernt: Wer Hass säht wird Hass ernten... Also, selber Schuld Rosa und Karl.


So wie ich unquest bisher kennengelernt habe, glaubt der nicht, von den Grünen viel lernen zu können. Wie ist seine nachfolgende Aussage vor diesem Hintergrund zu bewerten?

#231:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 14:07
    —
Was kann ich dafür, wenn unquest mit sich selbst Sarcastaball spielt? Schulterzucken

#232: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 14:43
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Aus der bürgerlichen Presse für Skeptiker:


Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen

Link gekürzt.


Zitat:
Am 15. Januar jährt sich die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum hundertsten Mal. Hatte ein Sozialdemokrat etwas damit zu tun? SPD-Chefin Andrea Nahles überrascht mit einem Eingeständnis.

(...)

Die SPD-Führung hatte sich insgeheim schon 1913 für die Politik des Burgfriedens entschieden. Vom August 1914 an bewilligte die Fraktion im Reichstag regelmäßig die Kriegskredite. Sie genoss bald die ungewohnte Anerkennung der Parlamentskollegen und reiste auch gerne mal an die Front, um sich über die militärischen Erfolge zu informieren. Die Parteiführung hatte sich das alles 1913 so zurechtgelegt: Man könne sowieso nicht zwischen Angriffs- und Verteidigungskrieg unterscheiden; also machte man eben mit, wenn die Arbeiter einen Nutzen davon hatten.

(...)

Es scheint, als gebe es durchaus ein neues Nachdenken über die erstickte Revolution von 1918/1919, zu der auch die Morde vom 15. Januar 1919 als trauriger Höhepunkt gehören.
(...)


Im Artikel wird Friedrich Ebert auch eingefeldelt,
und zu Noske und von Papst habe ich nicht Zitiert - das könnt ihr ja dann selbst lesen.

Noskisten haben wir übrigens auch heute noch in der SPD, zwinkern

Link gekürzt. vrolijke


Hi Relikritik-Wi:

der FAZ-Artikel gibt die Sachlage falsch wider. Genau genommen verdreht er die Tatsachen bewusst.

Nimm zur FAZ auch mal ein seriöses Medium, dann klappt's auch mit dem Informiertsein! zwinkern

#233:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 15:47
    —
Danke für den Link zur FAZ

Mit war gar nicht mehr bewußt, daß Pabst noch bis 1970 gelebt hatte. Wohlhabend in Düsseldorf.

#234: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 15:50
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Hi Relikritik-Wi:

der FAZ-Artikel gibt die Sachlage falsch wider. Genau genommen verdreht er die Tatsachen bewusst.

Nimm zur FAZ auch mal ein seriöses Medium, dann klappt's auch mit dem Informiertsein! zwinkern

Du bist schon toll. Du kennst nicht nur die Wahrheit, sondern auch noch Soukups Gedanken.

Möchtest Du jetzt etwa gebeten werden, die Quelle der Wahrheit preiszugeben?

#235: Nahles und Noske Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 16:37
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Hi Relikritik-Wi:

der FAZ-Artikel gibt die Sachlage falsch wider. Genau genommen verdreht er die Tatsachen bewusst.

Nimm zur FAZ auch mal ein seriöses Medium, dann klappt's auch mit dem Informiertsein! zwinkern

Du bist schon toll. Du kennst nicht nur die Wahrheit, sondern auch noch Soukups Gedanken.

Möchtest Du jetzt etwa gebeten werden, die Quelle der Wahrheit preiszugeben?


Ich möchte mal mit dem SPIEGEL antworten, der die Sachlage um Nahles und ihre SPD im fraglichen Punkt korrekter darstellt:

Zitat:
SPD-Chefin Nahles lehnt es nach SPIEGEL-Informationen ab, dass ihre Partei Verantwortung für die Ermordung von KPD-Mitbegründerin Rosa Luxemburg im Jahr 1919 übernimmt. Jüngst hörte sich das noch anders an. (...)

Der Rosa-Luxemburg-Forscher Klaus Gietinger und andere linke Intellektuelle hatten die Sozialdemokraten aufgefordert, die Verantwortung für den Mord an der KPD-Mitbegründerin im Januar 1919 zu übernehmen. SPD-Chefin Andrea Nahles lehnt dies nach SPIEGEL-Informationen ab.

Noch im vergangenen November hatte Nahles dagegen in einer Rede in Berlin erklärt, es sei "wahrscheinlich", dass der SPD-Politiker und NS-Widerstandskämpfer Gustav Noske (1868-1946) bei dem Verbrechen "seine Hände im Spiel hatte".


SPIEGEL-Artikel


Von jener November-Aussage Nahles berichtete die FAZ am 13.01.2019. Der SPIEGEL-Artikel vom 11.01.2019 stellt die Diskrepanz zwischen den "jüngsten Äußerungen" und den Äußerungen im November dar. Damit wird noch einmal veranschaulicht, dass Nahles sich keinen Millimeter von der offiziellen SPD-Position weg bewegt hat.

Dennoch schmiert ihr der FAZ-Autor Honig um den Mund:

Zitat:
Am 15. Januar jährt sich die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum hundertsten Mal. Hatte ein Sozialdemokrat etwas damit zu tun? SPD-Chefin Andrea Nahles überrascht mit einem Eingeständnis. (...)

Es scheint, als gebe es durchaus ein neues Nachdenken über die erstickte Revolution von 1918/1919, zu der auch die Morde vom 15. Januar 1919 als trauriger Höhepunkt gehören. Dem 100. Jahrestag, Sebastian Haffner, Klaus Gietinger, Andrea Nahles und anderen sei es gedankt.


FAZ-Artikel


Nein, es gibt kein "neues Nachdenken" in der SPD. Diese hatte die Kriegskredite unterstützt, Noske hatte seine Politik zusammen mit Ebert noch extremisiert durch das Niederschießen von Arbeiteraufständen und Nahles fällt nichts anderes ein, als das Erbe von Rosa Luxemburg sogar für die SPD zu reklamieren. Noch mal die FAZ:

Zitat:
Zugleich jedoch reklamierte Nahles das Erbe Rosa Luxemburgs für die SPD, auch wenn diese sich von der Partei losgesagt habe.


Wenn irgend ein unbedarfter Leser nur den FAZ-Artikel liest - was könnte er wohl für einen Eindruck von Nahles und der SPD bekommen, hm? Wahrscheinlich so in der Richtung:

"Toll, wie die antifaschistische Partei SPD ihre eigene Geschichte aufarbeitet!"

Die vermeintlich *antifaschistische*, in Wirklichkeit proimperialistische und erzbürgerliche SPD, die fast keine Unterschiede mehr zur CDU/CSU besitzt, betreibt Imagepflege in Form von *antifaschistisch blinken* und in Richtung Geschichtsfälschung abbiegen und die FAZ unterstützt das, um bei der nächsten Gelegenheit irgend einem Gauleiter aus irgend einer neofaschistischen Gruppe ein paar Seiten zur Selbstdarstellung zu spendieren.

So wie SPD und die CDU sind auch BILD und die FAZ ein kongeniales Tandem.

#236:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 16:46
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Danke für den Link zur FAZ

Mit war gar nicht mehr bewußt, daß Pabst noch bis 1970 gelebt hatte. Wohlhabend in Düsseldorf.

Dabei gehörte er zur Generation unserer Großväter, von denen damals durch aus noch einige lebten. Das war uns nur nicht bewusst, weil wir uns in der Schule - vorausgesetzt die Lehrer waren jünger - zu sehr mit der Generation der Väter beschäftigten und die Vorgänge um WK I schon als ferne Geschichte sahen, deren Bezug auf die Gegenwart höchstens darin bestand, dass sie die Voraussetzungen für die NS-Zeit und den WK II erzeugten.

Oder erinnerst Du Dich daran, dass Du mal die ganz alten Leute nach ihren Erlebnissen im WK I gefragt hättest? Diese persönliche Erinnerungskultur setzte überhaupt erst viel später und mit dem Gegenstand NS-Zeit ein. In unser Schulzeit wurden wir zwar in der Schule über die NS-Zeit unterrichtet, aber zu Hause waren diese Themen in den meisten Familien tabu.

#237:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 17:00
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Oder erinnerst Du Dich daran, dass Du mal die ganz alten Leute nach ihren Erlebnissen im WK I gefragt hättest?


Kaum. Die Nazizeit war noch zu nah. Wenn, dann wurde der WK1 nur zur Entlastung herangezogen.

#238: Re: Nahles und Noske Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.01.2019, 18:02
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
...
Wenn irgend ein unbedarfter Leser nur den FAZ-Artikel liest - was könnte er wohl für einen Eindruck von Nahles und der SPD bekommen, hm? Wahrscheinlich so in der Richtung:

"Toll, wie die antifaschistische Partei SPD ihre eigene Geschichte aufarbeitet!"
....

Du meinst, dieser unbedarfte Leser sei wie Du nicht in der Lage, die letzten drei Absätze dieses Artikels einschließlich der rhetorischen und gleich beantworten Frage nach dem Blutvergießen im Zusammenhang zu verstehen?
Zitat:
Vor wenigen Wochen hat also die SPD-Vorsitzende Nahles darüber gesprochen, dass es als wahrscheinlich gelte, dass Noske bei den Morden die Finger im Spiel gehabt habe. Frage an die SPD: Kann man Gustav Noske von Friedrich Ebert abtrennen – und wie will die Partei der beiden am 100. Todestag gedenken? „In der historischen Nachschau betrachtet, hat die Politik Gustav Noskes rechtsextremen Kräften Auftrieb gegeben und die Arbeiterbewegung geschwächt“, heißt es von der Partei. „Einige Historiker gehen auch von einer Verwicklung seiner Person in die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts aus.“ Genaue Beweise hierfür gebe es nicht, gleichwohl habe „eine enge Nähe“ Noskes zu den Freikorps bestanden.

Zu der Frage, ob man Friedrich Ebert, immerhin über Monate Vorgesetzter von Noske, nicht in die Kritik einbeziehen müsse, äußerte ein SPD-Sprecher, eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte sei an dieser Stelle angebracht. Geschichtliche Ereignisse müssten aber auch aus der Zeit heraus betrachtet werden: „So hat die Parteivorsitzende die Rolle Friedrich Eberts gewürdigt, Ordnung und Recht in der jungen Demokratie durchzusetzen und weiteres Blutvergießen zu vermeiden.“ Das Blutvergießen – hatte es nicht mit den Morden an Luxemburg und Liebknecht erst richtig begonnen? Tausende starben in den nächsten anderthalb Jahren durch Freikorps-Exzesse.

Es scheint, als gebe es durchaus ein neues Nachdenken über die erstickte Revolution von 1918/1919, zu der auch die Morde vom 15. Januar 1919 als trauriger Höhepunkt gehören. Dem 100. Jahrestag, Sebastian Haffner, Klaus Gietinger, Andrea Nahles und anderen sei es gedankt. Die Frage, wie die SPD des Jahrestags der Morde in wenigen Tagen gedenken will, blieb allerdings unbeantwortet.
fett von mir.
In dem Dank an Nahles sehe ich eher eine gewisse Ironie. Sie hat durch ihr Verplappern etwas in die öffentliche Aufmerksamkeit gebracht, dass sie nicht wieder zurückholen kann.

#239: Re: Tod Luxemburgs und Liebknechts : Noske, der wird schießen Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 17.01.2019, 01:52
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

...
Tod Luxemburgs und Liebknechts
...


Kürzlich hab ich von den Grünen bei tätlichen Angriffen auf Politiker gelernt: Wer Hass säht wird Hass ernten... Also, selber Schuld Rosa und Karl.


Soso; Luxemburg und Liebknecht haben Hass gesät. Mit den Augen rollen

Als Kommunisten haben sie die Demokratie gehasst. Was sonst? (...)

Na dann würdest du möglicherweise auch heute noch die Freikorps-Flugblätter „Schlagt ihre Führer tot!“ verteilen.

#240: OB Gerich macht Schluss: Ein Ende mit Ansage Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.01.2019, 14:00
    —
Puh,
das ging schnell:

https://www.hessenschau.de/politik/ob-gerich-macht-schluss-ein-ende-mit-ansage,kommentar-gerich-aus-100.html

Zitat:
OB Gerich macht Schluss: Ein Ende mit Ansage
(...)
Allen Ausreden zum Trotz: Die größte Verantwortung trägt Gerich selbst. Das Rathaus in der Landeshauptstadt umweht ohnehin ein filziger Geruch. Zudem hat sich Gerich auf Dinge eingelassen, bei denen alle Alarmglocken schrillen müssten bei Politikern, die man ernst nehmen möchte.

Reisen – nicht nur im Fall Schüler, wie es scheint. Unklare Beziehungen, unklare Abgrenzungen. Egal, ob sich sein Verhalten noch als strafrechtlich relevant erweist: Man muss nur billige Polit-Schmöker lesen, um zu lernen, wie schnell solche Vorgänge Menschen in gehobenen Positionen zum Verhängnis werden können.(...)


Video dazu hier:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/ob-verzicht-sorgt-fuer-turbulenzen,video-82342~_story-kommentar-gerich-aus-100.html

Da die CDU sich ebenfalls schon länger zerlegt,
Volk-Borowski von der SPD erst letztens eine deutliche Schlappe erlitten hat,
werden vielleicht sogar die Grünen bei uns durchkommen.

mmh,
vielleicht tritt ja noch einmal der Schlachthofmensch an,
bei derartigen Konstellationen haben auch Unabhängige gute Chancen.

#241: Die Chronologie: Ralph Schüler und Sven Gerich Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.01.2019, 19:36
    —
aus dem WT
Zitat:
Die Chronologie: Ralph Schüler und Sven Gerich
Am Ende stehen erst eine Rücktrittsforderung - dann der Verzicht von Sven Gerich auf eine erneute Kandidatur als Wiesbadener OB. Das passierte im Vorfeld. Eine Chronologie.


https://www.wiesbadener-tagblatt.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/die-chronologie-ralph-schuler-und-sven-gerich_19919882#cxrecs_s

#242:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 19:22
    —
"Linksliberale Überheblichkeit geht mir auf die Nerven"
Nils Heisterhagen empfiehlt der Sozialdemokratie in Wirtschaftsfragen einen Linkskurs und in der Migrationspolitik einen Schwenk nach rechts

Nils Heisterhagen, Philosoph, langjähriges Mitglied der SPD und ehemaliger Grundsatzreferent der SPD-Fraktion in Rheinland-Pfalz im Interview

#243:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 12.02.2019, 08:20
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
"Linksliberale Überheblichkeit geht mir auf die Nerven"
Nils Heisterhagen empfiehlt der Sozialdemokratie in Wirtschaftsfragen einen Linkskurs und in der Migrationspolitik einen Schwenk nach rechts

Nils Heisterhagen, Philosoph, langjähriges Mitglied der SPD und ehemaliger Grundsatzreferent der SPD-Fraktion in Rheinland-Pfalz im Interview

Hoppla, bei der SPD gibt's also doch noch mindestens einen Mehrzeller.

#244:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 07.04.2019, 14:50
    —
Der Alt-Kanzler hat Geburtstag.

Zitat:
Nahles sagte: „Als Du 1998 zum dritten sozialdemokratischen Bundeskanzler Deutschlands gewählt wurdest, ging damit ein Signal des Aufbruchs einher.“ Insbesondere habe Schröder den Reformstau aufgelöst, der das Land nach Jahren konservativer Regierung gelähmt habe. Politische Auseinandersetzungen auch mit der eigenen Partei habe Schröder nicht gescheut. „Dabei waren wir beide nicht immer einer Meinung“, so Nahles. „Dass Du bei alldem das Beste für unser Land im Blick hattest, dafür zollen Dir noch heute viele großen Respekt.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article191468641/Gerhard-Schroeders-Frau-ueber-das-gemeinsame-Leben.html


Oh weia! Zwei ehemalige Juso-Vorsitzende, deren Links-Sein irgendwo zwischen Kapitalhörigkeit und Großmannstum/Großfrauenstum zerrieben worden. Aber Nahles steht eben für die Kontinuität der SPD seit 105 Jahren.

Auch Hartmut Mehdorn erinnert sich:

Zitat:
Ich war Anfang der Neunzigerjahre Leiter der MBB Nordwerke, und dies in einer echten Krisenzeit. Als ich den Mitarbeitern im kleinen niedersächsischen Werk Lemwerder erklären musste, dass sich eine Gefahr für ihre Arbeitsplätze abzeichnete, kam überraschend der damals neue niedersächsische Ministerpräsident Schröder in die Betriebsversammlung. Es war eine aufgeheizte, nervöse Stimmung, aber der MP hat seine Rolle sehr souverän wahrgenommen, eben wie ein sorgender Landesvater. Wir als Leitung waren dagegen die Buh-Männer.

Am Ende der Versammlung wurde ich auf dem Weg zu meinem Parkplatz von einem Wagen aus Hannover überholt, er stoppte, das Fenster ging runter und Schröder sagte: "Komm, Junge, steig' ein, wir gehen etwas essen und reden bei einem Bier weiter." Das wurde ziemlich spät und war zugleich der Beginn einer langen Freundschaft, die wir bis heute pflegen, wenn es unsere Zeit erlaubt.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gerhard-schroeder-hat-geburtstag-weggefaehrten-freunde-kritiker-gratulieren-dem-altkanzler-a-1261623.html


Hier auch einige Erinnerungen an Mehdorn selbst:

Zitat:
In seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG zählte Mehdorn zu den umstrittensten deutschen Industriemanagern. Zahllose Male wurde Mehdorns Rücktritt gefordert. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag einer Zeitschrift sprachen sich Mitte Februar 2009 drei Viertel der Befragten für den Rücktritt Mehdorns aus.

Mehdorns als direkt („hemdsärmelig“) geltender Führungsstil wurde häufig kritisiert. Seine Haltung im elfmonatigen Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer stieß auf breite Kritik. Für seine Ablehnung der Wanderausstellung Sonderzüge in den Tod (2006) wurde er ebenso kritisiert wie für die strikte Erhebung von Stations- und Trassenpreisen für die rollende Ausstellung Zug der Erinnerung (2008) durch die DB Netz AG und die zeitweise geplante Einführung eines „Bedienzuschlages“ für Fahrkartenverkäufe am Schalter zum Dezember 2008.

Auch durch seine direkte Wortwahl fiel Mehdorn vielfach auf. So bezeichnete er den Bahnkundenverband Pro Bahn Ende 2002 als einen Verein von „selbst ernannten Eisenbahnfreunden“, die sich zu einem typisch deutschen Meckerverein zusammengetan hätten.

Im Herbst 2001 forderte Mehdorn, dass sich die Bahnhofsmission aus den Bahnhöfen zurückziehen und Caritas wie Diakonisches Werk dort keine Warmküchen mehr betreiben sollen, damit nicht weiter Obdachlose angezogen würden. "Sie gehören nicht in Bahnhöfe, die ohnehin nicht für soziale Probleme zuständig sind."


https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hartmut_Mehdorn&oldid=184871860


Der Genosse der Bosse lebt also - siehe Nahles - in der Partei der Bosse weiter ...-

#245:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 08:27
    —
Will Kühnert die SPD unter 5% drücken?

#246:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 08:45
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Will Kühnert die SPD unter 5% drücken?
Magst du das erläutern? Kühnerts Interview ist zumindest diskussionswürdig und interessant.

#247:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 10:16
    —
Um Skeptiker vorwegzugehen:

Es gab kürzlich auf dem Freitag.de eine wunderbare Kolummne, unter dem Titel: "Wer hat uns verraten? Schwachmaten!" ( Lachen) eine Polemik etwa folgenden Tenors:

Es ist völlig idiotisch, die heutige Sozialdemokratie für Dinge zu kritisieren, bei deren Geschehen die heute herrschende Sozialdemokratie entweder noch nichtmal geboren war, höchstens im Kindesalter war.

Was hat Kühnert mit der Agenda 2010 zu tun?
Was Frau Nahles mit den Kriegskrediten?`
Was IRGENDEIN gegenwärtiger Sozialdemokrat mit Noske und der Niederschlagung der damaligen roten Revolution?

Nichts. Es gibt auch keine Traditionslinie, außer der rein nominellen Zugehörigkeit zur Sozialdemokratie.

Wer die SPD derart billig attackiert, nutzt ihr nur.

#248:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 10:20
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es gibt auch keine Traditionslinie

Stimmt, die SPD hat weder eine Tradition noch eine Linie.

#249:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 10:23
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es gibt auch keine Traditionslinie

Stimmt, die SPD hat weder eine Tradition noch eine Linie.
Welche "Linie" hat denn die CXU?

#250:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 11:21
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Welche "Linie" hat denn die CXU?

Keine Ahnung, was interessiert die mich?

#251:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 11:27
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Welche "Linie" hat denn die CXU?

Keine Ahnung, was interessiert die mich?
Du hast recht, eine Beschäftigung mit Rilke und Schubert ist ungleich interessanter, nur dass die keine Regierungspartei bilden und deren Handeln uns somit unmittelbar betrifft...

#252:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 14:14
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Will Kühnert die SPD unter 5% drücken?

Wenn man sich heute links von unserem FDJ-It-Girl positionieren möchte, muss man schon mal den einen oder anderen Klopper aus den Fünfzigern raushauen. ...Demokratischer Sozialismus... Davon hat die SPD noch rumgelabert als Ehrhard schon lange die Westzone wieder auf Vordermann gebracht hatte.

#253:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 14:20
    —
Die wesentlichen Äußerungen gegenüber Kühnert (wirklich nicht uninteressantem) Interview lassen sich mit
- boah, der kleine Spinner
- aber die DDR war ja... und dann wieder Sozialismus, also nö
zusammenfassen.

Das ist peinlich.

Edit: Es ist analog der kürzlichen Rassismusdefinition wäre, dass man selbst darlegt, was man unter "Sozialismus" versteht; dies ggf. zum Sozialismusbegriff des Godesberger Programms einerseits und dem Kühnerts andererseits abgrenzt; dann anhand dessen darlegen, warum die von Kevin konkret angestrebten Maßnahmen abzulehnen sind.

Also ich kann das nicht ohne weiteres.

Wenn ich mir die bisherigen - wie gesagt peinlichen - Reaktionen auf Kühnert anschaue, stehe ich damit nicht alleine.


Zuletzt bearbeitet von Samson83 am 02.05.2019, 14:36, insgesamt einmal bearbeitet

#254:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 14:28
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Will Kühnert die SPD unter 5% drücken?

Wenn man sich heute links von unserem FDJ-It-Girl positionieren möchte, muss man schon mal den einen oder anderen Klopper aus den Fünfzigern raushauen. ...Demokratischer Sozialismus... Davon hat die SPD noch rumgelabert als Ehrhard schon lange die Westzone wieder auf Vordermann gebracht hatte.

Sehr glücklich Da hat der Jungspund doch mal richtig nachgelesen.

Nur zur Erinnerung für das andere Friedhofsgemüse: Der entsprechende Teil der SPD (hauptsächlich Jusos) wurde üblicherweise als Stamokap-Fraktion bezeichnet.
Bezüglich Deutschland und der SPD-Jusos ist vor allem auf drei Daten hinzuweisen. Zunächst auf das Jahr 1972, als die Juso-Landesverbände Hamburg und Berlin Strategiepapiere verabschiedeten, in denen sie die Stamokap-Theorie zur Grundlage ihrer politischen Arbeit machten. Im Bundesverband der Jungsozialisten sorgte das für heftige Diskussionen.[2] Dann auf das Jahr 1977, als Klaus Uwe Benneter (später – nach Wiederaufnahme in die SPD – von Februar 2004 bis November 2005 Generalsekretär der Partei) neuer Vorsitzender der Jusos wurde. Als Anhänger der Stamokap-Theorie trat Benneter damals für breite „antimonopolistische Bündnisse“ ein, was auch die Zusammenarbeit mit der DKP einschloss. Benneter wurde daraufhin aus der SPD ausgeschlossen, neuer Juso-Vorsitzender wurde Gerhard Schröder. Das dritte wichtige Jahr für die deutschen Jusos ist 1980, als die „Herforder Thesen“ publiziert wurden, in denen der damalige linke Bezirksvorstand der Jungsozialisten in der SPD Ostwestfalen-Lippe seine Thesen „zur Arbeit von Marxisten in der SPD“ formulierte, die sich wesentlich auf die Stamokap-Theorie stützten. Die marxistisch inspirierte Strömung innerhalb der SPD formulierte ihre Grundlagen seitdem mehrfach neu. Sie findet ihre Fortsetzung in der Zeitschrift spw.

#255:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 17:31
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Will Kühnert die SPD unter 5% drücken?

Wenn man sich heute links von unserem FDJ-It-Girl positionieren möchte, muss man schon mal den einen oder anderen Klopper aus den Fünfzigern raushauen. ...Demokratischer Sozialismus... Davon hat die SPD noch rumgelabert als Ehrhard schon lange die Westzone wieder auf Vordermann gebracht hatte.


Ich weiß nicht, ob das eine Art Juso-Populismus ist. Warum politisiert man die Grundsteuer eigentlich nicht auf breiter Front? Zu mühsam, oder?

Zitat:
Es ist Jahrzehnte her, dass der damalige bayerische SPD-Landtagsabgeordnete Georg Kronawitter grimmig vom nächtlichen Treiben auf den Äckern des August von Finck berichtete. Er sprach von zwanzig Millionen Quadratmetern Bauerwartungsland vor den Toren Münchens, das damals eine gewaltige Wertsteigerung erfuhr. In fast jeder seiner Veranstaltungen prangerte der Abgeordnete, der bald darauf Münchner Oberbürgermeister wurde, die leistungslose Bereicherung des Großgrundbesitzers an: "Jeden Morgen, wenn Herr von Finck wach wird, ist er um eine Million reicher geworden; auf ganz legale Weise, ohne Arbeit, ohne Leistung, ohne eigenes Zutun."


https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/reform-der-grundsteuer-eine-chance-fuer-mehr-gerechtigkeit-1.3938113

#256:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 17:35
    —
Weil das weder emotionale Zustimmung noch schroff-aggressive Ablehnung zu erzeugen Geeignet ist.

Demnach populistisch untauglich (und langweilig).

#257:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 17:45
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das weder emotionale Zustimmung noch schroff-aggressive Ablehnung zu erzeugen Geeignet ist.

Demnach populistisch untauglich (und langweilig).


Aber wäre es denn nicht eine geile Botschaft an die Wähler, daß man ein Fundament für massive Ungerechtigkeit schleift? Und daß man damit die Spekulation mit Wohnraum uninteressanter macht? Ganz ohne den Bürgerschreck zu spielen?

#258:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 17:52
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das weder emotionale Zustimmung noch schroff-aggressive Ablehnung zu erzeugen Geeignet ist.

Demnach populistisch untauglich (und langweilig).


Aber wäre es denn nicht eine geile Botschaft an die Wähler, daß man ein Fundament für massive Ungerechtigkeit schleift? Und daß man damit die Spekulation mit Wohnraum uninteressanter macht? Ganz ohne den Bürgerschreck zu spielen?
Das sollte man natürlich auch machen.

Aber (ohne große Reflektion) kann ich der bmw-Kollektivierung manches abgewinnen.

Nicht nur bzgl arbeitssicherheit. Auch unterläge bmw (konkrete Prüfung nicht erfolgt) dann zb im Verhältnis zu zuliefern dem Vergaberecht, was den Wettbewerb stärken würde. Zudem ließen sich Umweltauflagen bei einem Staatsunternehmens (geschickte Umsetzung vorausgesetzt) viel besser durchetzen, bei garantierter Sozialverträglichkeit.

Es ist albern, wie hysterisch selbst die spd-spitze bei dem Wort Sozialismus agiert, dass überaltert noch die grünenreaktion auf die palmerdebatte.

#259:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2019, 21:57
    —
Juso-Chef in der Kritik, weil er linke Ideen hat Mr. Green

#260:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 03.05.2019, 00:12
    —
Enteignung finde ich zudem äußerst phantasielos - Deutschland hat schon bessere sozialistische Zeiten gesehen. Warum legt die SPD nicht mal ein neues "muscles and fun" Programm auf und stampft selbst ein neues Werk aus dem Boden? Auf den Arm nehmen

#261:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.05.2019, 01:35
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Enteignung finde ich zudem äußerst phantasielos - Deutschland hat schon bessere sozialistische Zeiten gesehen. Warum legt die SPD nicht mal ein neues "muscles and fun" Programm auf und stampft selbst ein neues Werk aus dem Boden? Auf den Arm nehmen



Komisch, dass ausgerechnet unser Forenzionist was gegen Enteignungen hat. Kaum irgendwo auf der Welt wird soviel Land enteignet wie in Israel. zwinkern

#262:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 03.05.2019, 06:51
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Enteignung finde ich zudem äußerst phantasielos - Deutschland hat schon bessere sozialistische Zeiten gesehen. Warum legt die SPD nicht mal ein neues "muscles and fun" Programm auf und stampft selbst ein neues Werk aus dem Boden? Auf den Arm nehmen
Lieber unquest,das ist nun die zweite alberne Polemik gegen Kühnert. Hast du irgendein sachliches Gegenargument?

#263:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 03.05.2019, 06:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Enteignung finde ich zudem äußerst phantasielos - Deutschland hat schon bessere sozialistische Zeiten gesehen. Warum legt die SPD nicht mal ein neues "muscles and fun" Programm auf und stampft selbst ein neues Werk aus dem Boden? Auf den Arm nehmen



Komisch, dass ausgerechnet unser Forenzionist was gegen Enteignungen hat. Kaum irgendwo auf der Welt wird soviel Land enteignet wie in Israel. zwinkern
to quoque. Schwach, lieber beachbernie.

#264: Katarina Barley - verbrannt Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.05.2019, 01:57
    —
Der sowieso nicht gerade mit Talenten gesegneten Partei
SPD,
ist es gelungen,
mit Katarina Barley eine schon beim Publikum etablierte und positiv (warum auch immer) besetzte Figur
in einem lari-fari EU-Wahlkampf zu verbrennen,
und jetzt auf Dauer von Jahren auszuschalten.

Achso,
nur so - bei der 'Jugend' ist so durch Artikel 13 auch verbrannt.
Na dann passt ja schon das EU-Parlament.

Bravo,
eine Meisterleistung in der politischen Kreisklasse.

#265:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 12:02
    —
Nahles tritt zurück in Partei und Fraktion. Sie war den Wählern nicht vermittelbar, was jeder wusste, sie selbst aber nicht einsehen konnte. Dass sie keinen Rückhalt genoss, überrascht deshalb auch nicht. Aber was kommt hinterher? Hoffentlich nehmen die Sozen mal frisches Blut und keine agendaverseuchten Pfosten. Es könnte der Olaf Scholz versuchen wollen. Traurig

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/andrea-nahles-will-als-partei-und-fraktionschefin-der-spd-zuruecktreten-a-1270398.html

#266: Rot, Rot, Rot Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 13:00
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Nahles tritt zurück in Partei und Fraktion. Sie war den Wählern nicht vermittelbar, was jeder wusste, sie selbst aber nicht einsehen konnte. Dass sie keinen Rückhalt genoss, überrascht deshalb auch nicht. Aber was kommt hinterher? Hoffentlich nehmen die Sozen mal frisches Blut und keine agendaverseuchten Pfosten. Es könnte der Olaf Scholz versuchen wollen. Traurig


Warum nicht gleich Graf Dracula?

Der steht ja auch besonders auf die Farbe Rot.

Rot, Rot, Rot

#267:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 13:15
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Nahles tritt zurück in Partei und Fraktion. Sie war den Wählern nicht vermittelbar....

Und es wird nichts bringen, weil nicht irgend eine Nase vermittelbar sein muss, sondern Politik.

Und da scheinen +- alle noch ein intellektuelles Problem zu haben.

Vor kurzem bei Anne Will nach der Europawahl: Laschet und Gabriel sind sich einig, dass das Wesen der Volkspartei darin besteht, zwischen allen Seiten zu vermitteln, leider würden Wähler derzeit monothematische Parteien vorziehen. Die Grüne widerspricht - sie seien nicht mehr monothematisch.

Der eigentliche Widerspruch, der da hätte kommen müssen, blieb aus:
Zitat:
Das Klima ist keine Wählergruppe, sondern ein entscheidender Bestandteil der Lebensbedingungen auf diesem Globus.

Die Zeit, zwischen der Regulation unsere eigenen Einflüsse auf das Klima und anderen Wünschen zu vermitteln, haben wir ungenutzt verstreichen lassen. Dieser Spielraum existiert nicht mehr.


Komischerweise ist das bei einem Teil der Bevölkerung bereits angekommen, in der Politik aber noch nicht.

#268:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 13:40
    —
Dann haben sich Diskussionen ja erledigt. Welche Zeitersparnis!

#269:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 13:59
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Nahles tritt zurück in Partei und Fraktion. Sie war den Wählern nicht vermittelbar....

Und es wird nichts bringen, weil nicht irgend eine Nase vermittelbar sein muss, sondern Politik.

Und da scheinen +- alle noch ein intellektuelles Problem zu haben.

Vor kurzem bei Anne Will nach der Europawahl: Laschet und Gabriel sind sich einig, dass das Wesen der Volkspartei darin besteht, zwischen allen Seiten zu vermitteln, leider würden Wähler derzeit monothematische Parteien vorziehen. Die Grüne widerspricht - sie seien nicht mehr monothematisch.

Der eigentliche Widerspruch, der da hätte kommen müssen, blieb aus:
Zitat:
Das Klima ist keine Wählergruppe, sondern ein entscheidender Bestandteil der Lebensbedingungen auf diesem Globus.

Die Zeit, zwischen der Regulation unsere eigenen Einflüsse auf das Klima und anderen Wünschen zu vermitteln, haben wir ungenutzt verstreichen lassen. Dieser Spielraum existiert nicht mehr.


Komischerweise ist das bei einem Teil der Bevölkerung bereits angekommen, in der Politik aber noch nicht.


Man kann Politik dennoch nicht von Personen trennen.
Das Tragische an den letzten SPD-Führenden: Sie konnten mit Charisma die politische Orientierungslosigkeit nicht wettmachen, die zwischen Agenda, Angela und Angst oszilliert. Weil sie keins hatten. Es gibt genügend sozialdemokratische Themen, die in der GroKo zerrieben werden. Und nicht mal neben der vollkommen buddhaesk erstarrten Angela Merkel konnten sie punkten. Nahles litt unter ihrem Pippi-Image zusätzlich und scheiterte an der Maaßen-Debatte. Allein der Kevin Kühnert hat frischen, jungen Wind in die SPD gepustet, der für viele Posteninhaber allerdings wie Smog wirkte.

Es bedarf neuer Figuren, die eine neue sozialdemokratische Politik machen.

#270:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 14:05
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
.... vollkommen buddhaesk erstarrten Angela Merkel ...

Uiii, das habe ich so noch nicht gelesen. Merkel als postkohle Buddha-Birne. Lachen

#271:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 14:30
    —
Chaos gibt es auch bei den Umfragen. Die Forsa Umfrage hat wahrscheinlich zum Nahles-Rücktritt beigetragen. Die Emnid-Umfrage sieht ganz anders aus.

https://www.merkur.de/politik/gruene-staerkste-partei-neue-umfrage-von-emnid-widerspricht-forsa-extrem-zr-12047013.html
Zitat:
Und auch die Werte der Sozialdemokraten sind bei Emnid nicht ganz so katastrophal. Während Forsa auf 12 Prozent für die SPD kam, liegt die Regierungspartei bei Emnid immerhin noch bei 16% und verliert somit lediglich einen Prozentpunkt.

#272:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.06.2019, 18:05
    —
Soll das heissen der Unterschied zwischen 12% und !6% ist bei der SPD heutzutage der Unterschied zwischen Rücktritt und weitermachen wie bisher? Geschockt


Man merkt, dass ich schon lange weg bin aus Deutschland. Sehr glücklich

#273:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.08.2019, 06:09
    —
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197892293/Gabriel-rechnet-mit-SPD-ab-Linker-als-die-Linkspartei-geworden.html
Zitat:
Der frühere SPD-Chef Gabriel unterstützt die Gruppierung „SPDpur“ von Vertretern vorrangig des rechten Parteiflügels.
Erklärtes Ziel des informellen Zusammenschlusses ist es, einen Linksruck der Partei zu verhindern.


schön wäre es, er würde ununterbrochen essen statt zu reden. oder auch mal neu heiraten, wie der schröder, vll auch einfach nur die gleiche frau nochmal heiraten. und direkt nochmal hinterher. mit fest.
gut ist, dass er nicht allenthalben ein buch schreibt,also nicht so, wie sarrazin.

#274:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 04.09.2019, 01:18
    —
In der SPD eifert man ja gedanklich seit geraumer Zeit der "Doppelspitze" à la Grüne nach.

Gesine Schwan und Ralf Stegner präsentieren sich mit einem relativ linken Konzept:

Zitat:
(...)Eine sozial handlungsfähige EU ist ein Kernstück sozialdemokratischer Politik, auch im Kampf gegen die Exzesse des internationalen Finanzkapitalismus: Mindestbesteuerung, Digitalsteuer und Besteuerung da, wo die Gewinne erwirtschaftet werden, sind Aufgaben, die verstärkt international angepackt werden müssen – aber bei denen Deutschland im Zweifel mit gutem Beispiel vorangehen muss. Das Gleiche gilt für Initiativen für eine faire Handelspolitik und den Exportstopp von Waffen in Diktaturen und Kriegsgebiete. (...)

https://www.fr.de/meinung/muss-globalen-digitalen-kapitalismus-zaehmen-12951982.html


Klingt ganz gut, aber die beiden werden sicher Wunschdenken von Realität zu unterscheiden wissen.

Am Ende des Artikels präsentieren sich weitere 4 Doppelte sowie 2 Solisten.

#275:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.09.2019, 15:13
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197892293/Gabriel-rechnet-mit-SPD-ab-Linker-als-die-Linkspartei-geworden.html
Zitat:
Der frühere SPD-Chef Gabriel unterstützt die Gruppierung „SPDpur“ von Vertretern vorrangig des rechten Parteiflügels.
Erklärtes Ziel des informellen Zusammenschlusses ist es, einen Linksruck der Partei zu verhindern.


schön wäre es, er würde ununterbrochen essen statt zu reden. oder auch mal neu heiraten, wie der schröder, vll auch einfach nur die gleiche frau nochmal heiraten. und direkt nochmal hinterher. mit fest.
gut ist, dass er nicht allenthalben ein buch schreibt,also nicht so, wie sarrazin.


schtonk hat folgendes geschrieben:
In der SPD eifert man ja gedanklich seit geraumer Zeit der "Doppelspitze" à la Grüne nach.

Gesine Schwan und Ralf Stegner präsentieren sich mit einem relativ linken Konzept:

Zitat:
(...)Eine sozial handlungsfähige EU ist ein Kernstück sozialdemokratischer Politik, auch im Kampf gegen die Exzesse des internationalen Finanzkapitalismus: Mindestbesteuerung, Digitalsteuer und Besteuerung da, wo die Gewinne erwirtschaftet werden, sind Aufgaben, die verstärkt international angepackt werden müssen – aber bei denen Deutschland im Zweifel mit gutem Beispiel vorangehen muss. Das Gleiche gilt für Initiativen für eine faire Handelspolitik und den Exportstopp von Waffen in Diktaturen und Kriegsgebiete. (...)

https://www.fr.de/meinung/muss-globalen-digitalen-kapitalismus-zaehmen-12951982.html


Klingt ganz gut, aber die beiden werden sicher Wunschdenken von Realität zu unterscheiden wissen.

Am Ende des Artikels präsentieren sich weitere 4 Doppelte sowie 2 Solisten.


Da wird Gabriel sich aber ärgern, dass er mit seinem Verein "SPDpur" diesen relativen - hüstel, hüstel - Linksruck von Schwan und Stegner nicht verhindern konnte.

Wie politisch besch ... äh ... bescheiden muss man eigentlich sein, um hier ein "relativ linkes Konzept" zu sehen? Pillepalle

#276:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 04.09.2019, 16:28
    —
SPD-Papier: Man möchte sicherstellen, dass "Flugtickets in der EU kuenftig nicht mehr zu einem Preis unterhalb der Kosten der anwendbaren Steuern und Gebuehren, Zuschlaege und Entgelte verkauft werden duerfen."

Die Kosten für Flugzeug, Personal, Flugsicherung, Flughafen ist da nicht mal drin.

#277:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.10.2019, 14:54
    —
https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-nahles-ruecktritt-wahl-zum-spd-vorsitz-diese-kandidaten-paare-sind-noch-im-rennen_id_11037700.html

Sobald die Vorsitzenden feststehen, geht es wieder aufwärts mit der SPD. noc

#278:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.10.2019, 18:51
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-nahles-ruecktritt-wahl-zum-spd-vorsitz-diese-kandidaten-paare-sind-noch-im-rennen_id_11037700.html

Sobald die Vorsitzenden feststehen, geht es wieder aufwärts mit der SPD. noc



Die haben doch in Thüringen die 5%-Huerde geschafft. Was wollen die eigentlich noch alles? Sehr glücklich

#279:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 28.10.2019, 19:31
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die haben doch in Thüringen die 5%-Huerde geschafft.

5,3%



...bezogen auf alle Wahlberechtigte

#280:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.10.2019, 20:11
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die haben doch in Thüringen die 5%-Huerde geschafft.

5,3%



...bezogen auf alle Wahlberechtigte



Die 5%-Huerde bezieht sich aber nun mal auf die Zahl der gültigen Wählerstimmen. Schulterzucken

Ich kann da ja auch nix für. Is aber so.

#281:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 29.10.2019, 10:00
    —
https://www.tagesspiegel.de/politik/faktencheck-zum-muetzenich-vorstoss-die-nato-kann-die-tuerkei-nicht-rauswerfen/25154982.html schrieb:
Zitat:
Der SPD-Fraktionschef stellt die Nato-Mitgliedschaft der Türkei infrage.

Ein Rauswurf eines Nato Mitglieds ist jedoch verfahrenstechnisch nicht möglich.
Selbst Diktaturen waren schon Mitglied und als die Türkei Nordzypern besetzte, blieb sie Mitglied.
Sobald es um Interessen geht, wird von der Nato auf die Moral geschissen. Böse
Prüfungen, Infragestellungen, Druckmittel oder Sanktionen sind von Seiten der Nato noch nicht einmal vorgesehen.
Die Türkei kann höchstens von sich aus der Nato austreten.

#282:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 29.10.2019, 10:19
    —
https://web.de/magazine/politik/umfrage-deutliche-mehrheit-ausschluss-tuerkei-nato-34137972 schrieb:
Zitat:
Eine deutliche Mehrheit in Deutschland ist wegen des türkischen Einmarsches in Nordsyrien für einen Ausschluss der Türkei aus der Nato.

Heiko Maas (SPD) hat sich jedoch zur Türkei als Nato-Mitglied bekannt.
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannovers-Ex-OB-Schmalstieg-fordert-Nato-Ausschluss-der-Tuerkei schrieb:
Zitat:
Hannovers Ex-OB Schmalstieg fordert Nato-Ausschluss der Türkei


https://www.t-online.de/region/id_86617536/kurden-beirat-schmalstieg-fordert-nato-ausschluss-der-tuerkei.html schrieb:
Zitat:
Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan warf der SPD-Politiker vor, unschuldige Menschen zu töten. "Ein solcher Aggressor, der im eigenen Land Andersdenkende verfolgt, verhaften lässt, der in ein Nachbarland mit seinen Truppen einmarschiert, gehört angeklagt vor dem Internationalen Strafgerichtshof."

Ich sympathisiere zwar mit der Forderung von Schmalstieg.
Jedoch scheint die Forderung derzeit unrealistisch.

Genauso müsste man übrigens auch Assad zur Verantwortung ziehen.

#283:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.10.2019, 14:05
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan warf der SPD-Politiker vor, unschuldige Menschen zu töten. "Ein solcher Aggressor, der im eigenen Land Andersdenkende verfolgt, verhaften lässt, der in ein Nachbarland mit seinen Truppen einmarschiert, gehört angeklagt vor dem Internationalen Strafgerichtshof."

Ich sympathisiere zwar mit der Forderung von Schmalstieg.
Jedoch scheint die Forderung derzeit unrealistisch.

Genauso müsste man übrigens auch Assad zur Verantwortung ziehen.

Wann ist Assad "in ein Nachbarland mit seinen Truppen einmarschiert"?

#284:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.11.2019, 12:05
    —
https://www.youtube.com/watch?v=37bChQQNg4U
Niemand braucht die SPD!

hut ab.

#285:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.11.2019, 12:10
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=37bChQQNg4U
Niemand braucht die SPD!

hut ab.


oder hätte ich das unter neid posten sollen?

#286:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 28.11.2019, 18:34
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=37bChQQNg4U
Niemand braucht die SPD!

hut ab.


oder hätte ich das unter neid posten sollen?

Ja. Warum nicht?

#287:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 30.11.2019, 23:31
    —
Hätte ich nicht gedacht, daß Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gewählt werden.

#288:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 00:47
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Hätte ich nicht gedacht, daß Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gewählt werden.

Ich dachte so fifty-fifty. Aber 53 gegen 45 überrascht mich auch.
Hoffentlich machen die Kanalarbeiter das nicht gleich wieder kaputt...

#289:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 02:04
    —
swifty hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=37bChQQNg4U
Niemand braucht die SPD!

hut ab.


oder hätte ich das unter neid posten sollen?

Ja. Warum nicht?


Du magst ja mit einem Weißbier am Abend und Spagetti Bolognese im Wechsel mit Koenigsberger Klopsen aus der Dose zufrieden sein...

#290:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 02:27
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Hätte ich nicht gedacht, daß Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gewählt werden.



Wer ist das denn? Geschockt

#291:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 02:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Hätte ich nicht gedacht, daß Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gewählt werden.

Wer ist das denn? Geschockt

Die (noch vom Parteitag zu wählenden, aber per Basisabstimmung designierten) neuen SPD-Vorsitzenden. Tendenziell etwas linker, GroKo-kritischer. Walter-Borjans ist der ehemalige NRW-Finanzminister, der die Steuerhinterziehungs-Daten-CDs hat kaufen lassen. MMn nicht schlecht für die SPD - Olaf Scholz wäre nur mehr des Gleichen gewesen.

Aber ja, wie du werden wahrscheinlich viele Wähler reagieren: Nie gehört. Auch das könnte besser für die SPD sein.

#292:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 16:41
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Walter-Borjans ist der ehemalige NRW-Finanzminister, der die Steuerhinterziehungs-Daten-CDs hat kaufen lassen.


Ah, das war mir nicht klar. Guter Mann! Dennoch hätte ich den Erhalt der Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode gewünscht. Mir scheint, die Häufung politischer Verwerfungen ist selbstverstärkend, während sie eine destabilisierende Wirkung hat - wovon wieder die Kräfte profitieren, die die parlamentarische Demokratie ablehnen. Zwei weitere Jahre unter einer nicht so erfolglosen Koalition, wie sie dargestellt wird, wärer sicherlich gut für das Land.

#293:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 16:52
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Walter-Borjans ist der ehemalige NRW-Finanzminister, der die Steuerhinterziehungs-Daten-CDs hat kaufen lassen.


Ah, das war mir nicht klar. Guter Mann! Dennoch hätte ich den Erhalt der Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode gewünscht. Mir scheint, die Häufung politischer Verwerfungen ist selbstverstärkend, während sie eine destabilisierende Wirkung hat - wovon wieder die Kräfte profitieren, die die parlamentarische Demokratie ablehnen. Zwei weitere Jahre unter einer nicht so erfolglosen Koalition, wie sie dargestellt wird, wärer sicherlich gut für das Land.


Du meinst, für die Heimat? Smilie

#294:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 16:54
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Walter-Borjans ist der ehemalige NRW-Finanzminister, der die Steuerhinterziehungs-Daten-CDs hat kaufen lassen.


Ah, das war mir nicht klar. Guter Mann! Dennoch hätte ich den Erhalt der Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode gewünscht. Mir scheint, die Häufung politischer Verwerfungen ist selbstverstärkend, während sie eine destabilisierende Wirkung hat - wovon wieder die Kräfte profitieren, die die parlamentarische Demokratie ablehnen. Zwei weitere Jahre unter einer nicht so erfolglosen Koalition, wie sie dargestellt wird, wärer sicherlich gut für das Land.


Du meinst, für die Heimat? Smilie
Hm?

#295:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 17:20
    —
Ein weiteres Zeichen, dass das eine gute Wahl für die SPD ist:

Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Altkanzler Gerhard Schröder hat recht mürrisch auf die neue SPD-Parteiführung reagiert und die Mitgliederabstimmung als Methode gleich mit verworfen. "Ich habe das Verfahren für unglücklich gehalten und das Ergebnis bestätigt meine Skepsis", sagte der Sozialdemokrat dem "Spiegel".

https://www.n-tv.de/politik/Schroeder-gefaellt-neue-SPD-Fuehrung-nicht-article21429889.html


Und ein weiteres Zeichen, was für einen Charakter dieser Mann hat, dass er es wieder mal nicht lassen kann, den Leuten von hinten in die Beine zu treten.

#296:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 17:23
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Walter-Borjans ist der ehemalige NRW-Finanzminister, der die Steuerhinterziehungs-Daten-CDs hat kaufen lassen.


Ah, das war mir nicht klar. Guter Mann! Dennoch hätte ich den Erhalt der Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode gewünscht. Mir scheint, die Häufung politischer Verwerfungen ist selbstverstärkend, während sie eine destabilisierende Wirkung hat - wovon wieder die Kräfte profitieren, die die parlamentarische Demokratie ablehnen. Zwei weitere Jahre unter einer nicht so erfolglosen Koalition, wie sie dargestellt wird, wärer sicherlich gut für das Land.


Ja, während ich eine Selbstfindung der SPD im Sinne von "Sozialdemokratie wagen" gut fände (wofür die beiden möglicherweise stehen), fände ich es nicht so gut, rein aus Selbstfindungsgründen eine Regierung platzen zu lassen.

#297:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 17:39
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Walter-Borjans ist der ehemalige NRW-Finanzminister, der die Steuerhinterziehungs-Daten-CDs hat kaufen lassen.


Ah, das war mir nicht klar. Guter Mann! Dennoch hätte ich den Erhalt der Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode gewünscht. Mir scheint, die Häufung politischer Verwerfungen ist selbstverstärkend, während sie eine destabilisierende Wirkung hat - wovon wieder die Kräfte profitieren, die die parlamentarische Demokratie ablehnen. Zwei weitere Jahre unter einer nicht so erfolglosen Koalition, wie sie dargestellt wird, wärer sicherlich gut für das Land.


Du meinst, für die Heimat? Smilie
Hm?


Ja, für die Heimat.

H - e - i - m - a - t.

#298:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.12.2019, 17:46
    —
Die Freuden der kleinen Denunziation. Nichts Neues in der Welt.

#299:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 04.12.2019, 20:46
    —
Ja, Kevin, was war das denn? Sehr glücklich

#300:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 18:52
    —
ZDF-Diskussion mit dem neuen SPD-Duo.

Vorspann: "Gemessen an der Gesamtzahl der SPD-Mitglieder haben nur rund 27% dem neuen Führungsduo ihre Stimme gegeben."

Premiere, ich habe noch nie an so einer Stelle mitbekommen das ein Wahlergebnis unter Berücksichtigung der Nichtwähler vorgesetzt wurde.

#301:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 19:08
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
ZDF-Diskussion mit dem neuen SPD-Duo.

Vorspann: "Gemessen an der Gesamtzahl der SPD-Mitglieder haben nur rund 27% dem neuen Führungsduo ihre Stimme gegeben."

Premiere, ich habe noch nie an so einer Stelle mitbekommen das ein Wahlergebnis unter Berücksichtigung der Nichtwähler vorgesetzt wurde.


Bei ungefähr jeder Wahl wird die Quote der Nichtwähler genannt.

#302:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 19:21
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
ZDF-Diskussion mit dem neuen SPD-Duo.

Vorspann: "Gemessen an der Gesamtzahl der SPD-Mitglieder haben nur rund 27% dem neuen Führungsduo ihre Stimme gegeben."

Premiere, ich habe noch nie an so einer Stelle mitbekommen das ein Wahlergebnis unter Berücksichtigung der Nichtwähler vorgesetzt wurde.


Bei ungefähr jeder Wahl wird die Quote der Nichtwähler genannt.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Vorspann:


ich habe noch nie an so einer Stelle

#303:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 19:29
    —
Du kritisierst die Reihenfolge, in der die Quoten genannt werden? Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

#304:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 19:34
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

Und das dies beim Vorspann zur Diskussion mit neuem SPD-Duo genannt wird findest du ......

#305:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 19:47
    —
Das *neue Duo* setzt die Politik der alten SPD-Masken fort:

Den CDU-Staat weiterhin zu unterstützen.

Und Kevin macht auch mit. @Marcellinus: gut erkannt!

#306:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 19:52
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

Und das dies beim Vorspann zur Diskussion mit neuem SPD-Duo genannt wird findest du ......


Unschön für die Gewählten.

#307:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 19:56
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Du kritisierst die Reihenfolge, in der die Quoten genannt werden? Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

Ich gebe unserem Hausrussen ja nur ungern Recht, aber er hat es damit, dass er feststellt, dass diese Nennung der echten Stimmanteile ungewöhnlich ist. Denn das ist es ja: Wir Du richtig beschrieben hast, werden üblicherweise die Anteile in Wählerstimmen angegeben und anschließend der Anteil derer, die wirklich gewählt haben oder auch nicht gewählt haben. Dass man dann ausmultipiziert, was das real bedeutet, indem man dann sagt, wie groß die einzelnen Stimmanteile bezogen auf die Gesamtanzahl der Wahlberechtigen sind, findet normalerweise nicht statt.

Wenn man das häufiger gemacht hätte, wären die Gewählten vielleicht was bescheidener aufgetreten, anstatt sich einzureden, was für große Mehrheiten hinter ihnen stehen. Vielleicht hätte uns das die heutige Macht der AfD erspart.

#308:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 20:03
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

Und das dies beim Vorspann zur Diskussion mit neuem SPD-Duo genannt wird findest du ......


Unschön für die Gewählten.

Unschön? Ich finde es merkwürdig das ausgerechnet diese zwei so ein Premiere durchmachen.

#309:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 20:04
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich gebe unserem Hausrussen ja nur ungern Recht ...


Wir haben einen Hausrussen?

Der Russe ist einfach überall, ich wusste es.


#310:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 20:07
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du kritisierst die Reihenfolge, in der die Quoten genannt werden? Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

Ich gebe unserem Hausrussen ja nur ungern Recht, aber er hat es damit, dass er feststellt, dass diese Nennung der echten Stimmanteile ungewöhnlich ist. Denn das ist es ja: Wir Du richtig beschrieben hast, werden üblicherweise die Anteile in Wählerstimmen angegeben und anschließend der Anteil derer, die wirklich gewählt haben oder auch nicht gewählt haben. Dass man dann ausmultipiziert, was das real bedeutet, indem man dann sagt, wie groß die einzelnen Stimmanteile bezogen auf die Gesamtanzahl der Wahlberechtigen sind, findet normalerweise nicht statt.


Stimmt schon.

fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn man das häufiger gemacht hätte, wären die Gewählten vielleicht was bescheidener aufgetreten, anstatt sich einzureden, was für große Mehrheiten hinter ihnen stehen. Vielleicht hätte uns das die heutige Macht der AfD erspart.


Diese Kritik habe ich auch bei "sehr gut" vorausgesetz. Es sei ein Beispiel für systematische Manipulation durch die öffentlichen Medien. Und das ist falsch. Ich denke, daß Du im Unterschied dazu nicht an eine systematische Manipulation glaubst-

#311:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 20:10
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du kritisierst die Reihenfolge, in der die Quoten genannt werden? Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

Ich gebe unserem Hausrussen ja nur ungern Recht, aber er hat es damit, dass er feststellt, dass diese Nennung der echten Stimmanteile ungewöhnlich ist. Denn das ist es ja: Wir Du richtig beschrieben hast, werden üblicherweise die Anteile in Wählerstimmen angegeben und anschließend der Anteil derer, die wirklich gewählt haben oder auch nicht gewählt haben. Dass man dann ausmultipiziert, was das real bedeutet, indem man dann sagt, wie groß die einzelnen Stimmanteile bezogen auf die Gesamtanzahl der Wahlberechtigen sind, findet normalerweise nicht statt.


Stimmt schon.

fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn man das häufiger gemacht hätte, wären die Gewählten vielleicht was bescheidener aufgetreten, anstatt sich einzureden, was für große Mehrheiten hinter ihnen stehen. Vielleicht hätte uns das die heutige Macht der AfD erspart.


Diese Kritik habe ich auch bei "sehr gut" vorausgesetz. Es sei ein Beispiel für systematische Manipulation durch die öffentlichen Medien. Und das ist falsch. Ich denke, daß Du im Unterschied dazu nicht an eine systematische Manipulation glaubst-


Ich hoffe bezüglich fwo auch nur das Beste im Unterschied zum Hausrussen. Sehr glücklich

Ist der Russe eigentlich eine Rasse?

#312:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 20:13
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe bezüglich fwo auch nur das Beste im Unterschied zum Hausrussen. :D

Ist der Russe eigentlich eine Rasse?


Du weißt, ich glaube nicht an menschliche Rassen. ; )

#313:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 20:16
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe bezüglich fwo auch nur das Beste im Unterschied zum Hausrussen. Sehr glücklich

Ist der Russe eigentlich eine Rasse?


Du weißt, ich glaube nicht an menschliche Rassen. ; )


Nö nö. Aber man weiß ja nie. zwinkern

#314:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 20:53
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe bezüglich fwo auch nur das Beste im Unterschied zum Hausrussen. Sehr glücklich

Ist der Russe eigentlich eine Rasse?


Du weißt, ich glaube nicht an menschliche Rassen. ; )


Ich glaube das war mehr an fwo adressiert.

#315:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 22:22
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du kritisierst die Reihenfolge, in der die Quoten genannt werden? Ich finde es OK, daß die Quote der Nichtwähler in der Regel nach den Quoten der Wähler genannt wird.

Ich gebe unserem Hausrussen ja nur ungern Recht, aber er hat es damit, dass er feststellt, dass diese Nennung der echten Stimmanteile ungewöhnlich ist. Denn das ist es ja: Wir Du richtig beschrieben hast, werden üblicherweise die Anteile in Wählerstimmen angegeben und anschließend der Anteil derer, die wirklich gewählt haben oder auch nicht gewählt haben. Dass man dann ausmultipiziert, was das real bedeutet, indem man dann sagt, wie groß die einzelnen Stimmanteile bezogen auf die Gesamtanzahl der Wahlberechtigen sind, findet normalerweise nicht statt.


Stimmt schon.

fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn man das häufiger gemacht hätte, wären die Gewählten vielleicht was bescheidener aufgetreten, anstatt sich einzureden, was für große Mehrheiten hinter ihnen stehen. Vielleicht hätte uns das die heutige Macht der AfD erspart.


Diese Kritik habe ich auch bei "sehr gut" vorausgesetz. Es sei ein Beispiel für systematische Manipulation durch die öffentlichen Medien. Und das ist falsch. Ich denke, daß Du im Unterschied dazu nicht an eine systematische Manipulation glaubst-

Ich fande es ungewöhnlich das ausgerechnet bei den "linken Socken" und potentiellen Groko-Zerstörern(und damit Regierungszerstörer) so eine Premiere vollzogen wurde. Ich frage mich ob man die eigentlichen Favoriten Scholz/Geywitz nach einem Wahlsieg ebenso mit diesen unüblichen Zahlen empfangen hätte.

#316:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 22:36
    —
In Russland kennt man sich aber am besten mit Nichtwähler aus. Die gewinnen dort regelmäßig Wahlen.

#317:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 23:12
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
In Russland kennt man sich aber am besten mit Nichtwähler aus. Die gewinnen dort regelmäßig Wahlen.

Fällt dieser Beitrag unter "2.4 Störungen der Diskussionskultur"?

#318:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 06.12.2019, 23:15
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
In Russland kennt man sich aber am besten mit Nichtwähler aus. Die gewinnen dort regelmäßig Wahlen.

Fällt dieser Beitrag unter "2.4 Störungen der Diskussionskultur"?

Eine Störung setzt ja wohl voraus, daß es hier eine Diskussionskultur überhaupt gibt. zwinkern

#319:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 13.12.2019, 22:02
    —
Die erste Affäre ist schon da.
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/esken-103.html
Zitat:
Kontraste hat mehrere Arbeitsrechtsexperten mit dem Fall befasst. Der gesamte Vorgang ist nach Aussagen der Berliner Arbeitsrechtlerin Professor Jutta Glock rechtswidrig. Sie prüfte die Kontraste vorliegenden Unterlagen und kommt zu dem Schluss, der Vorstand und mit ihm auch Esken hätten der Mitarbeiterin nicht kündigen dürfen. Denn Wengenroth sei Bedienstete des Landes Baden-Württemberg gewesen und nicht des ehrenamtlichen Gremiums. Die sofortige Freistellung von der Arbeit sei zudem womöglich ein Bruch des Grundrechts auf freie Ausübung der Berufstätigkeit.

Schwerer wiegt nach Einschätzung der Juristin jedoch folgender Vorgang: So ging der Kündigung die Durchsuchung des E-Mail-Accounts von Wengenroth durch ein Vorstandsmitglied voraus - ohne ihr Wissen und ihre Zustimmung. Das sei sogar eine strafbewehrte Tat. Nach § 206 des Strafgesetzbuches wird der Bruch des Fernmeldegeheimnisses mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft. Esken wurde nach der Durchsuchung des E-Mail-Accounts über den Vorgang informiert. Eine Anfrage von Kontraste, ob Esken auch vor der Durchsuchung Bescheid wusste, ließ sie unbeantwortet.

#320:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 31.01.2020, 03:35
    —
...Franziska Giffey als Wegbereiterin von Rot-Rot-Grün im Bund? Sehr wahrscheinlich erscheint das derzeit nicht. Aber es wäre eine der wenigen Chancen, die die SPD noch hat.

#321:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 03.02.2020, 14:49
    —
Der Wechsel von Sigmar Gabriel in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank fördert die Glaubwürdigkeit der SPD bestimmt enorm.


Was sagte Angela Merkel eigentlich mal über einen eventuellen Wechsel in die Wirtschaft? Ach ja...

Zitat:
Merkel selbst strebt nach ihrer Regierungszeit laut eigenen Angaben keinen Wechsel in die Wirtschaft an. "Ich beabsichtige keine Posten in der Wirtschaft, wenn ich nicht mehr Bundeskanzlerin bin", sagte Merkel.


https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/rosneft-angela-merkel-gerhard-schroeder-russland-energiekonzern

#322:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.07.2020, 01:33
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Der Wechsel von Sigmar Gabriel in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank fördert die Glaubwürdigkeit der SPD bestimmt enorm.

Schon wieder Gabriel, dieses Mal als Berater von ausgerechnet Tönies, ohne Reue:
https://www.tagesschau.de/kommentar/toennies-gabriel-kommentar-101.html schrieb:
Zitat:
10.000 Euro Gehalt im Monat seien doch eigentlich gar nicht so viel Geld - also für normale Menschen schon, aber nicht für die Branche.

Warum war Gabriel eigentlich jemals in der SPD?

#323:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 08.08.2020, 11:35
    —
Zitat:
Antikapitalismus und Werbung für Großkonzerne, geht das zusammen? Ja, findet SPD-Nachwuchshoffnung Lilly Blaudszun und verteidigt ihren Werbepost bei Instagram


https://www.zeit.de/campus/2020-08/lilly-blaudszun-nachwuchspolitikerin-spd-instagram-werbung

Klar, sie ist erst 19, aber wenn dieses intellektuelle Niveau schon reicht, "Nachwuchshoffung" der SPD zu werden...

#324:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 08.08.2020, 12:07
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Antikapitalismus und Werbung für Großkonzerne, geht das zusammen? Ja, findet SPD-Nachwuchshoffnung Lilly Blaudszun und verteidigt ihren Werbepost bei Instagram


https://www.zeit.de/campus/2020-08/lilly-blaudszun-nachwuchspolitikerin-spd-instagram-werbung

Klar, sie ist erst 19, aber wenn dieses intellektuelle Niveau schon reicht, "Nachwuchshoffung" der SPD zu werden...


Gabriel hat eine Tochter.

Er war also nicht einfach dick, sondern schwanger.

Aber vielleicht ist sie auch einfach geklont.

#325:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 09.08.2020, 08:14
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Antikapitalismus und Werbung für Großkonzerne, geht das zusammen? Ja, findet SPD-Nachwuchshoffnung Lilly Blaudszun und verteidigt ihren Werbepost bei Instagram


https://www.zeit.de/campus/2020-08/lilly-blaudszun-nachwuchspolitikerin-spd-instagram-werbung

Klar, sie ist erst 19, aber wenn dieses intellektuelle Niveau schon reicht, "Nachwuchshoffung" der SPD zu werden...
Ich habe keine Ahnung, wer das ist, aber das ist so ziemlich der dümmste "Skandal", den ich dieses Jahr gesehen habe. Und es handelt sich immerhin um das Jahr 2020.
Selbst, wenn sie das Geld behalten hätte: Ja und? Wird von Antikapitalisten jetzt Obdachlosigkeit als moralische Pflicht erwartet?

#326:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 09.08.2020, 10:05
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Antikapitalismus und Werbung für Großkonzerne, geht das zusammen? Ja, findet SPD-Nachwuchshoffnung Lilly Blaudszun und verteidigt ihren Werbepost bei Instagram


https://www.zeit.de/campus/2020-08/lilly-blaudszun-nachwuchspolitikerin-spd-instagram-werbung

Klar, sie ist erst 19, aber wenn dieses intellektuelle Niveau schon reicht, "Nachwuchshoffung" der SPD zu werden...
Ich habe keine Ahnung, wer das ist, aber das ist so ziemlich der dümmste "Skandal", den ich dieses Jahr gesehen habe. Und es handelt sich immerhin um das Jahr 2020.
Selbst, wenn sie das Geld behalten hätte: Ja und? Wird von Antikapitalisten jetzt Obdachlosigkeit als moralische Pflicht erwartet?


Von einem "Skandal" habe ich auch nicht gesprochen. Mir ging es um ihren Rechtfertigungsversuch, der halt in mehreren Punkten eine recht kuriose und unreflektierte Haltung offenbart. Z.B., dass sie überhaupt kein Bewusstsein für das Problem der Vermischung von dem hat, was man in klassischen Medien Redaktions- und Werbeteil nennt. Mag ja sein, dass die Generation, die medial wesentlich durch Youtube und co. sozialisiert wurde, dgl. tatsächlich völlig normal und unproblematisch findet, bei Einer, die allen Ernstes als politische, gar antikapitalistische "Hoffnungsträgerin" gilt, darf man aber wohl etwas mehr kritische Reflexion erwarten. Auch ihr insistieren darauf, dass das bloß ihre Privatsache wäre, ist bestenfalls naiv, denn die Anzahl ihrer Follower (und damit ihren Werbemarktwert) verdankt sie ja klarerweise ihrem politischem Engagement. Und dass man zwischen der Selbstbezeichnung "Antikapitalistin" und der Vermarktung des eigenen Gesichtes für Werbezwecke eines Großkonzerns keinen Widerspruch sieht, ist nun wirklich nur noch komisch.

Wofür sie das Werbegeld verwendet hat, ist i.d.Z. ziemlich egal, weil das gar nicht der relevante Punkt.

#327:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.08.2020, 22:25
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Antikapitalismus und Werbung für Großkonzerne, geht das zusammen? Ja, findet SPD-Nachwuchshoffnung Lilly Blaudszun und verteidigt ihren Werbepost bei Instagram


https://www.zeit.de/campus/2020-08/lilly-blaudszun-nachwuchspolitikerin-spd-instagram-werbung

Klar, sie ist erst 19, aber wenn dieses intellektuelle Niveau schon reicht, "Nachwuchshoffung" der SPD zu werden...
Ich habe keine Ahnung, wer das ist, aber das ist so ziemlich der dümmste "Skandal", den ich dieses Jahr gesehen habe. Und es handelt sich immerhin um das Jahr 2020.
Selbst, wenn sie das Geld behalten hätte: Ja und? Wird von Antikapitalisten jetzt Obdachlosigkeit als moralische Pflicht erwartet?


Von einem "Skandal" habe ich auch nicht gesprochen. Mir ging es um ihren Rechtfertigungsversuch, der halt in mehreren Punkten eine recht kuriose und unreflektierte Haltung offenbart. Z.B., dass sie überhaupt kein Bewusstsein für das Problem der Vermischung von dem hat, was man in klassischen Medien Redaktions- und Werbeteil nennt. Mag ja sein, dass die Generation, die medial wesentlich durch Youtube und co. sozialisiert wurde, dgl. tatsächlich völlig normal und unproblematisch findet, bei Einer, die allen Ernstes als politische, gar antikapitalistische "Hoffnungsträgerin" gilt, darf man aber wohl etwas mehr kritische Reflexion erwarten. Auch ihr insistieren darauf, dass das bloß ihre Privatsache wäre, ist bestenfalls naiv, denn die Anzahl ihrer Follower (und damit ihren Werbemarktwert) verdankt sie ja klarerweise ihrem politischem Engagement. Und dass man zwischen der Selbstbezeichnung "Antikapitalistin" und der Vermarktung des eigenen Gesichtes für Werbezwecke eines Großkonzerns keinen Widerspruch sieht, ist nun wirklich nur noch komisch.

Wofür sie das Werbegeld verwendet hat, ist i.d.Z. ziemlich egal, weil das gar nicht der relevante Punkt.
Nun stand bei dem Beitrag ja nun ziemlich fett "Werbung" drüber und das Sponsoring eindeutig erwähnt hat sie auch noch, von Vermischung kann da keine Rede sein.
Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.
Wenn sie das Produkt halt für gut befindet und dabei auch noch (mit mehr als ausreichender Kennzeichnung) Geld bekommt, vermag ich darin kein Problem zu erkennen.

Ob sie ihre Follower ihrem politischen Engagement versankt, vermag ich nicht zu sagen, da ich nicht weiss, wann sie mit welchem Content groß geworden ist. Nach meiner Erfahrung ist parteipolitisches Engagement eher hinderlich dabei, in sozialen Medien erfolgreich zu werden.

#328:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 10.08.2020, 23:35
    —
Ah, ich dachte es geht um den nächsten SPD-Wahlverlierer. Eine antikapitalistische Nachwuchshoffnung. Schön. So für 2050 relevant.

#329:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 10.08.2020, 23:39
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.

Kennst du irgendein „nicht-kapitalistisches System“, das Computer herstellt, die diesen Namen verdienen?

#330:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 10.08.2020, 23:48
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.

Kennst du irgendein „nicht-kapitalistisches System“, das Computer herstellt, die diesen Namen verdienen?


Also bitte. Olaf Scholz ist Kanzlerkandidat der SPD! Das ist doch wichtiger!

#331:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 11.08.2020, 00:03
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.

Kennst du irgendein „nicht-kapitalistisches System“, das Computer herstellt, die diesen Namen verdienen?
Kommt drauf an, welchen Zeitpunkt du setzt und was der Bezugspunkt für "die diesen Namen verdienen" ist. Ich meine, ich bin ziemlich sicher, dass man in den 2050ern Computer, die älter sind als die 2040er, nict mehr dazuzählen wird.
Und ob du die DDR als nicht-kapitalistisch ansiehst.

Aber meinetwegen setz halt "würden" statt "werden".

#332:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 11.08.2020, 11:05
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun stand bei dem Beitrag ja nun ziemlich fett "Werbung" drüber und das Sponsoring eindeutig erwähnt hat sie auch noch, von Vermischung kann da keine Rede sein.


Doch natürlich, es bleibt ja eine redaktionell moderierte Werbung, was denn sonst? Das war auch bei Harry Wijnvoord schon so, obwohl oben in der Ecke "Dauerwerbesendung" stand.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.
Wenn sie das Produkt halt für gut befindet und dabei auch noch (mit mehr als ausreichender Kennzeichnung) Geld bekommt, vermag ich darin kein Problem zu erkennen.


Bemerkenswerte Einstellung. Antikapitalisten als Werbefritzen... Tja, warum nicht, entspricht jedenfalls voll und ganz der allgemeinen Entwicklungstendenz. "Antikapitalist" ist halt auch bloß ein "Label", so betrachtet ist das natürlich nur konsequent...

#333:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 11.08.2020, 22:19
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.
Wenn sie das Produkt halt für gut befindet und dabei auch noch (mit mehr als ausreichender Kennzeichnung) Geld bekommt, vermag ich darin kein Problem zu erkennen.


Bemerkenswerte Einstellung. Antikapitalisten als Werbefritzen... Tja, warum nicht, entspricht jedenfalls voll und ganz der allgemeinen Entwicklungstendenz. "Antikapitalist" ist halt auch bloß ein "Label", so betrachtet ist das natürlich nur konsequent...
Du kannst in deinen Positionen Antikapitalist sein, soviel du willst, solange das System kapitalistisch ist, ist die Forderung an Einzelpersonen, die reine Lehre zu leben (welche eigentlich, es gibt a mehr als ein antikapitalistisches Weltbild), bestenfalls abgehoben.

#334:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 12.08.2020, 18:17
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.
Wenn sie das Produkt halt für gut befindet und dabei auch noch (mit mehr als ausreichender Kennzeichnung) Geld bekommt, vermag ich darin kein Problem zu erkennen.


Bemerkenswerte Einstellung. Antikapitalisten als Werbefritzen... Tja, warum nicht, entspricht jedenfalls voll und ganz der allgemeinen Entwicklungstendenz. "Antikapitalist" ist halt auch bloß ein "Label", so betrachtet ist das natürlich nur konsequent...
Du kannst in deinen Positionen Antikapitalist sein, soviel du willst, solange das System kapitalistisch ist, ist die Forderung an Einzelpersonen, die reine Lehre zu leben (welche eigentlich, es gibt a mehr als ein antikapitalistisches Weltbild), bestenfalls abgehoben.


Zwischen "nicht die reine Lehre leben" und "sich als Werbefritze verdingen" besteht allerdings schon noch mal ein Unterschied. Darüber hinaus war es ja, wie schon gesagt, weniger der Fall selbst, der mich zur Verlinkung verleitete, als das schwache Niveau der Rechtfertigung. Und das auch nur, weil es sich hier um eine "Hoffnungsträgerin" handeln soll. Andererseits hat Gerhard Schröder als Juso vermutlich auch keine klügeren Sachen von sich gegeben. Aber wie das endete, ist ja bekannt.

#335:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.08.2020, 20:10
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Übrigens werden Computer auch in nicht-kapitalistischen Systemen von großen Firmen hergestellt.
Wenn sie das Produkt halt für gut befindet und dabei auch noch (mit mehr als ausreichender Kennzeichnung) Geld bekommt, vermag ich darin kein Problem zu erkennen.


Bemerkenswerte Einstellung. Antikapitalisten als Werbefritzen... Tja, warum nicht, entspricht jedenfalls voll und ganz der allgemeinen Entwicklungstendenz. "Antikapitalist" ist halt auch bloß ein "Label", so betrachtet ist das natürlich nur konsequent...
Du kannst in deinen Positionen Antikapitalist sein, soviel du willst, solange das System kapitalistisch ist, ist die Forderung an Einzelpersonen, die reine Lehre zu leben (welche eigentlich, es gibt a mehr als ein antikapitalistisches Weltbild), bestenfalls abgehoben.


Zwischen "nicht die reine Lehre leben" und "sich als Werbefritze verdingen" besteht allerdings schon noch mal ein Unterschied. Darüber hinaus war es ja, wie schon gesagt, weniger der Fall selbst, der mich zur Verlinkung verleitete, als das schwache Niveau der Rechtfertigung. Und das auch nur, weil es sich hier um eine "Hoffnungsträgerin" handeln soll. Andererseits hat Gerhard Schröder als Juso vermutlich auch keine klügeren Sachen von sich gegeben. Aber wie das endete, ist ja bekannt.
Und ich finde die Rechtfertigung eben völlig in Ordnung.

#336:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.08.2020, 21:48
    —
Antikapitalisten hatten schon immer Probleme den Versuchungen des Kapitalismus zu widerstehen. zwinkern

#337:  Autor: Blitzstrahl BeitragVerfasst am: 24.08.2020, 10:43
    —
Hier taucht der Begriff Antikapitalist auf, wobei der doch eigentlich nur Wischi-Waschi ist, nicht Fisch noch Fleisch, weil sich zu nix wirklich bekennend. Kommt hinzu, dass es in der Welt keinen 3. Weg gab noch gibt, irgendwann heißt es nun mal hopp oder topp, hic rhodos hic salta.
Wer es anders hält, wie z.B. Venezuela, der dümpelt vor sich hin, kommt nicht voran. Dann gibt es natürlich auch noch Heuchler, man findet sie beim linken Flügel der SPD und beachtlichen Teilen der Partei "Die Linke". Im Grund sind es halbherzige Hasenfüße, als auch bloße Opprtunisten, dann aber auch bloße Traumtänzer.

#338:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 17.11.2020, 22:43
    —
Marco Bülow ist ja schon vor einigen Monaten aus der SPD ausgetreten und war bis vor kurzem parteiloses Mitglied des Bundestages - bis heute:

Zitat:
Mit dem heutigen Eintritt des vormaligen SPD-Hinterbänklers Marco Bülow in die "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative - Die PARTEI" verfügt diese nunmehr über einen ersten Mandatsträger im Deutschen Bundestag.

Bülow hatte das sinkende Schiff der Sozialdemokratie bereits 2018 verlassen und damals sein Parteibuch gegen eine von der PARTEI gesponserte Bierflasche eingetauscht. Nachdem der Politikwissenschaftler erfuhr, dass PARTEI-Chef Martin Sonneborn auf dem Weg zur Macht jeden Steigbügelhalter akzeptiert, macht Bülow Nägel mit Köpfen. Mit seinem Schachzug kontrolliert Sonneborn nunmehr 1,4 Promille der Stimmen des des Deutschen Bundestags.


https://www.heise.de/tp/features/Die-PARTEI-zieht-in-den-Bundestag-ein-4962953.html


Und hier das Interview zum Buch:

Martin Sonneborn & Marco Bülow über die PARTEI im Bundestag - Jung & Naiv: Folge 487

Vorsicht! Eine fast 2 Stunden lange Unterhaltung! showtime

#339:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 17.11.2020, 23:18
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Marco Bülow ist ja schon vor einigen Monaten aus der SPD ausgetreten und war bis vor kurzem parteiloses Mitglied des Bundestages - bis heute:

Zitat:
Mit dem heutigen Eintritt des vormaligen SPD-Hinterbänklers Marco Bülow in die "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative - Die PARTEI" verfügt diese nunmehr über einen ersten Mandatsträger im Deutschen Bundestag.

Bülow hatte das sinkende Schiff der Sozialdemokratie bereits 2018 verlassen und damals sein Parteibuch gegen eine von der PARTEI gesponserte Bierflasche eingetauscht. Nachdem der Politikwissenschaftler erfuhr, dass PARTEI-Chef Martin Sonneborn auf dem Weg zur Macht jeden Steigbügelhalter akzeptiert, macht Bülow Nägel mit Köpfen. Mit seinem Schachzug kontrolliert Sonneborn nunmehr 1,4 Promille der Stimmen des des Deutschen Bundestags.


https://www.heise.de/tp/features/Die-PARTEI-zieht-in-den-Bundestag-ein-4962953.html


Und hier das Interview zum Buch:

Martin Sonneborn & Marco Bülow über die PARTEI im Bundestag - Jung & Naiv: Folge 487

Vorsicht! Eine fast 2 Stunden lange Unterhaltung! showtime


ja, marco bülow räumt mit illusionen, was politik und speziell parteien und hier speziell der spd und dem bundestag auf.
sehr informativ!

und nein. ich transkribiere hier nichts. anschauen, ne.

#340:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 17.11.2020, 23:39
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Marco Bülow ist ja schon vor einigen Monaten aus der SPD ausgetreten und war bis vor kurzem parteiloses Mitglied des Bundestages - bis heute:

Zitat:
Mit dem heutigen Eintritt des vormaligen SPD-Hinterbänklers Marco Bülow in die "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative - Die PARTEI" verfügt diese nunmehr über einen ersten Mandatsträger im Deutschen Bundestag.

Bülow hatte das sinkende Schiff der Sozialdemokratie bereits 2018 verlassen und damals sein Parteibuch gegen eine von der PARTEI gesponserte Bierflasche eingetauscht. Nachdem der Politikwissenschaftler erfuhr, dass PARTEI-Chef Martin Sonneborn auf dem Weg zur Macht jeden Steigbügelhalter akzeptiert, macht Bülow Nägel mit Köpfen. Mit seinem Schachzug kontrolliert Sonneborn nunmehr 1,4 Promille der Stimmen des des Deutschen Bundestags.


https://www.heise.de/tp/features/Die-PARTEI-zieht-in-den-Bundestag-ein-4962953.html


Und hier das Interview zum Buch:

Martin Sonneborn & Marco Bülow über die PARTEI im Bundestag - Jung & Naiv: Folge 487

Vorsicht! Eine fast 2 Stunden lange Unterhaltung! showtime


ja, marco bülow räumt mit illusionen, was politik und speziell parteien und hier speziell der spd und dem bundestag auf.
sehr informativ!

und nein. ich transkribiere hier nichts. anschauen, ne.


ab 30:30 beschreibt m bülow, warum rot- rot- grün auf bundesebene eine chimäre ist oder als solche etabliert wird Geschockt
vt?

#341:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 08:20
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Marco Bülow ist ja schon vor einigen Monaten aus der SPD ausgetreten und war bis vor kurzem parteiloses Mitglied des Bundestages - bis heute:

Zitat:
Mit dem heutigen Eintritt des vormaligen SPD-Hinterbänklers Marco Bülow in die "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative - Die PARTEI" verfügt diese nunmehr über einen ersten Mandatsträger im Deutschen Bundestag.

Bülow hatte das sinkende Schiff der Sozialdemokratie bereits 2018 verlassen und damals sein Parteibuch gegen eine von der PARTEI gesponserte Bierflasche eingetauscht. Nachdem der Politikwissenschaftler erfuhr, dass PARTEI-Chef Martin Sonneborn auf dem Weg zur Macht jeden Steigbügelhalter akzeptiert, macht Bülow Nägel mit Köpfen. Mit seinem Schachzug kontrolliert Sonneborn nunmehr 1,4 Promille der Stimmen des des Deutschen Bundestags.


https://www.heise.de/tp/features/Die-PARTEI-zieht-in-den-Bundestag-ein-4962953.html


Und hier das Interview zum Buch:

Martin Sonneborn & Marco Bülow über die PARTEI im Bundestag - Jung & Naiv: Folge 487

Vorsicht! Eine fast 2 Stunden lange Unterhaltung! showtime


ja, marco bülow räumt mit illusionen, was politik und speziell parteien und hier speziell der spd und dem bundestag auf.
sehr informativ!

und nein. ich transkribiere hier nichts. anschauen, ne.


ab 30:30 beschreibt m bülow, warum rot- rot- grün auf bundesebene eine chimäre ist oder als solche etabliert wird Geschockt
vt?


Man kann aus diesem Gespräch zwischen Marco Bülow, Martin Sonneborn und Thilo Jung sehr viel über die SPD, aber auch über die verwerfliche Rolle dieser Partei innerhalb der ganzen politischen Verfasstheit dieses Staates lernen.

Interessant finde ich Marcos Begriff der "feudalen Martkwirtschaft" sowie seine Auslassungen über den unsäglichen "Kanzlerkandidaten" Olaf Scholz. Wer es mit dem Sozialdemokratismus, also einer sozialen Demokratie ernst nimmt, der kann nicht in der SPD bleiben. Das wird durch dieses Gespräch nachvollziehbar.

Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

#342:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 10:44
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...

#343:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 10:54
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...


nicht komplex genug gewesen?

#344:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 10:54
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...


nicht komplex genug gewesen?

Hä?

#345:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 12:57
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...


Das kann passieren, die Gesprächsatmosphäre ist ja auch ziemlich entspannend.

Thilos Polittalk als Gutenachtgeschichte. Smilie

Ich selber habe es aber auch in 2 Teilen geguckt.

#346:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 13:09
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...


Das kann passieren, die Gesprächsatmosphäre ist ja auch ziemlich entspannend.

Thilos Polittalk als Gutenachtgeschichte. Smilie

Ich selber habe es aber auch in 2 Teilen geguckt.

Ich werde mir die zweite Hälfte noch mal ansehen. Das Format (zumindest mit den beiden) ist erstaunlich gut.

#347:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 13:22
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...


Das kann passieren, die Gesprächsatmosphäre ist ja auch ziemlich entspannend.

Thilos Polittalk als Gutenachtgeschichte. Smilie

Ich selber habe es aber auch in 2 Teilen geguckt.

Ich werde mir die zweite Hälfte noch mal ansehen. Das Format (zumindest mit den beiden) ist erstaunlich gut.


und hast du inhaltlich auch was anzumerken?
oder erst, wenn du den 2 teil mal gesehen hast?

#348:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 13:42
    —
Tja, wir haben in D eine Parteiendemokratie, anders als in den USA. Da laufen die Sachen anders, aber nicht unbedingt besser. Ich war allerdings überrascht, in welchem Maße "die Parteiführung" in die Ausschüsse reinregiert. Und unser Möchtegern-Schmidt kann meinetwegen gern nach Argentinien auswandern, nachdem er schon aus Hamburg geflohen ist. Die Gedanken zu Rot-Rot-Grün fand ich sehr erhellend, genauso wie der Wahlkreisarbeit von Bülow. Zum Superreichenn-Thema hat Böhmermann letzte Woche auch was gemacht (im ZDF. Und meine Freundin ist jetzt bei ihm in der konspirativen Telegram-Gruppe Suspekt ). Sein Format ist mir zwar viel zu cringy, aber das Anliegen ist mE sehr dringlich.

Die PARTEI stellt sich als eine weitere Alternative dar, die nun alles ganz anders machen will, man wird sehen, wie sich das entwickelt. Jedenfalls haben die beiden Jungs das sehr gut gemacht. Und Sonneborns Krawatte ist wirklich ganz entzückend, genauso wie die Tatsache, dass die Uniform-Idee bis heute trägt.

#349:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 19:45
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Tja, wir haben in D eine Parteiendemokratie, anders als in den USA. Da laufen die Sachen anders, aber nicht unbedingt besser. Ich war allerdings überrascht, in welchem Maße "die Parteiführung" in die Ausschüsse reinregiert. Und unser Möchtegern-Schmidt kann meinetwegen gern nach Argentinien auswandern, nachdem er schon aus Hamburg geflohen ist. Die Gedanken zu Rot-Rot-Grün fand ich sehr erhellend, genauso wie der Wahlkreisarbeit von Bülow. Zum Superreichenn-Thema hat Böhmermann letzte Woche auch was gemacht (im ZDF. Und meine Freundin ist jetzt bei ihm in der konspirativen Telegram-Gruppe Suspekt ). Sein Format ist mir zwar viel zu cringy, aber das Anliegen ist mE sehr dringlich.

Die PARTEI stellt sich als eine weitere Alternative dar, die nun alles ganz anders machen will, man wird sehen, wie sich das entwickelt. Jedenfalls haben die beiden Jungs das sehr gut gemacht. Und Sonneborns Krawatte ist wirklich ganz entzückend, genauso wie die Tatsache, dass die Uniform-Idee bis heute trägt.




nachgelesen:
https://www.br.de/nachrichten/kultur/so-aetzte-jan-boehmermann-ueber-die-coburger-familie-stoschek,SFYm9HK

So ätzte Jan Böhmermann über die Coburger Familie Stoschek

Zitat:

Auch Attacke auf Julia Stoschek
Böhmermann ätzte, ohne das finanzielle Engagement von Michael Stoschek wäre "Coburg so was wie Dinslaken". Der Moderator kam auch auf die Kunstsammlerin Julia Stoschek zu sprechen, Tochter des jetzigen Unternehmenschefs, die in Berlin für Aufsehen gesorgt hatte, nachdem sie sich über eine Mieterhöhung auf 2,78 Euro pro Quadratmeter für ihre bundeseigenen Geschäftsräume beschwert hatte. Sie drohte im Mai mit der Abwanderung ihrer Videokunst-Kollektion, woraufhin Berlins Kultursenator Klaus Lederer prompt "das Gespräch" mit ihr suchte. Und weil das Thema von Böhmermanns Sendung die "große Verschwörung" war, fragte er die Zuschauer, warum die Zeitungen des Springer-Konzerns darüber nicht berichtet hätten. Julia Stoschek hat mit Vorstandschef Matthias Döpfner einen gemeinsamen Sohn.
(...)
"Es läuft auch so für die Reichen"
Überhaupt ließ Böhmermann kaum eine reiche Familie aus: Lufthansa-Investor Heinz-Hermann Thile wurde ebenso genannt wie Lidl-Chef Dieter Schwarz und BMW-Miteigentümerin Susanne Klatten. Deren 2015 verstorbene Mutter Johanna Quandt, einst Großspenderin für die CDU, sagte in einer Einspielung: "Wir leben völlig normal, wie viele andere Familien auch." Dass sich Susanne Klatten und ihr Bruder Stefan Quandt trotz Pandemie in diesem Jahr 770 Millionen Euro Dividende gönnten, blieb nicht unerwähnt. Auch die NS-Belastungen der Familie Quandt waren Thema, ebenso wie die "braunen" Flecken in der Firmengeschichte der Brenninkmeyers (C & A) und Reimanns (Jacobs Kaffee, Kukident, Wella). Böhmermanns Fazit: "Es braucht keine Verschwörung, es läuft auch so für die Reichen."


da gäbe es auch eine menge zu tun. dazu findet man aber nix in den seriösen medien bzw nicht oft was.
in den unseriösen auch. nichts.
der letzte pups von trump dagegen...oder sein letzter pediküre-termin

#350:  Autor: Pan narrans BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 21:10
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...


Das kann passieren, die Gesprächsatmosphäre ist ja auch ziemlich entspannend.

Thilos Polittalk als Gutenachtgeschichte. Smilie

Ich selber habe es aber auch in 2 Teilen geguckt.


Ich gucke Thilos Gespräche immer zum Essen Stück für Stück (also häppchenweise, haha). Derzeit gucke ich aber noch das neue Gespräch mit dem Andreas Kemper, das auch sehr empfehlenswert ist, wenn einem auch dabei schlecht werden kann.

Wie wäre es mit einem Thread für Jung und Naiv? Oder gibt es den schon? Das Format lohnt sich ja schon sehr, alleine wegen der Gäste und deren Redefreiheit.

#351:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 22:56
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
So ätzte Jan Böhmermann über die Coburger Familie Stoschek

Das ist in den USA auch das Spiel mit der Kultur. Die Kunstförderung wird der Willkür von Superreichen ausgesetzt, die sich dann mit Kultur schmücken und sich whitewashen. Ungustiöses im Blickfeld

Bekannter Fall ist auch die Sackler-Familie in den USA... Hat aber nur bis zum Opioid-Skandal funktioniert.

Wilson hat folgendes geschrieben:
da gäbe es auch eine menge zu tun. dazu findet man aber nix in den seriösen medien bzw nicht oft was.

Ja, das muss man Böhmermann und KollegInnen lassen. Sie suchen sich mitunter gute Themen.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/boehmermann-hohenzollern-neo-magazin-royale-1.4683275

#352:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 23:21
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
So ätzte Jan Böhmermann über die Coburger Familie Stoschek

Das ist in den USA auch das Spiel mit der Kultur. Die Kunstförderung wird der Willkür von Superreichen ausgesetzt, die sich dann mit Kultur schmücken und sich whitewashen. Ungustiöses im Blickfeld

Bekannter Fall ist auch die Sackler-Familie in den USA... Hat aber nur bis zum Opioid-Skandal funktioniert.

Wilson hat folgendes geschrieben:
da gäbe es auch eine menge zu tun. dazu findet man aber nix in den seriösen medien bzw nicht oft was.

Ja, das muss man Böhmermann und KollegInnen lassen. Sie suchen sich mitunter gute Themen.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/boehmermann-hohenzollern-neo-magazin-royale-1.4683275


ja, hatte ich hier alles schon auf dem tablett serviert, vor jahren. sackler und quandts und co
offenbar bin ich kein seriöses medium Traurig

ps
ich hab auch was gegen eine hanns- martin- schleyer-halle. seit jahren,

#353:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 23:49
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
ja, hatte ich hier alles schon auf dem tablett serviert, vor jahren. sackler und quandts und co
offenbar bin ich kein seriöses medium :(

Verzeih, dass du nicht meine einzige seriöse Quelle bist. :'(

#354:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 19.11.2020, 23:56
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
ja, hatte ich hier alles schon auf dem tablett serviert, vor jahren. sackler und quandts und co
offenbar bin ich kein seriöses medium Traurig

Verzeih, dass du nicht meine einzige seriöse Quelle bist. :'(


meinte ich so allgemein

#355:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 22.11.2020, 19:55
    —
Pan narrans hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch durch die gewohnt pointierten Fragen Thilos und die satirischen Beiträge von Martin ist der Beitrag nicht nur sehr informativ, sondern auch so unterhaltsam, dass man die knapp 2 h mühelos verfolgen kann.

Jo, bin allerdings nach ca. 1 1/2 Std eingepennt...


Das kann passieren, die Gesprächsatmosphäre ist ja auch ziemlich entspannend.

Thilos Polittalk als Gutenachtgeschichte. Smilie

Ich selber habe es aber auch in 2 Teilen geguckt.


Ich gucke Thilos Gespräche immer zum Essen Stück für Stück (also häppchenweise, haha). Derzeit gucke ich aber noch das neue Gespräch mit dem Andreas Kemper, das auch sehr empfehlenswert ist, wenn einem auch dabei schlecht werden kann.

Wie wäre es mit einem Thread für Jung und Naiv? Oder gibt es den schon? Das Format lohnt sich ja schon sehr, alleine wegen der Gäste und deren Redefreiheit.


Das Format ist aber nicht Alles. Von Jung und Naiv gibt es auch einige belanglose Beiträge und manchmal auch nicht so interessante Gäste. Wenn etwas Spezielles von Thilos Channel kommt, würde ich es eher in das jeweils passende Thema einordnen, außer es handelt sich um die Bundespressekonferenzen, die Thilo Jung regelmäßig dokumentiert.

Das Gepräch mit den beiden Mitgliedern der PARTEI und Thilo Jung finde ich aber bedeutsam einmal in bezug auf die SPD und zum anderen im Hinblick auf das deutsche Parteienwesen und die Frage der Demokratie im Allgemein.

Vielen war das obige Video zu lang und sie haben aufgegeben. Für diejenigen habe ich ein Kürzeres, Knackigeres von Marco Bülow:

"Die Bevölkerung ist unser Chef" - Marco Bülow über #Amthor, #Lobbyismus und seinen Ethikkodex.

3 Minuten, 41 Sekunden. zwinkern

#356:  Autor: Pan narrans BeitragVerfasst am: 25.11.2020, 17:16
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Das Format ist aber nicht Alles.


Was ist schon alles? Sehr glücklich

Aber klar, ich gucke auch nur die interessanten Gäste und ich finde vor allem dann die Auswahl der Gäste und die Ausführlichkeit, mit der sie auch reden können, gut. Thilo selbst finde ich gar nicht mal unbedingt so super investigativ – eigentlich sollte das stinknormaler Journalismus sein, der seinen Namen verdient. Bei der Hofberichtserstattung, pardon, Bundespressekonferenz fällt er damit aber schon auf und gilt als „Störfaktor“. Na denn. Mit den Augen rollen

Jetzt habe auch die Folge mit Sonneborn und Bülow durch und ja, sie ist in der Tat sehr empfehlenswert. Inhaltlich gab es jetzt zwar im Allgemeinen für mich nicht so viel Neues, aber die speziellen Anekdoten von Bülow lassen schon tief blicken und, ja … wie Sonneborn sagte: Ein höchst unseriöser Verein, diese Bundestag!

Bei einem Bundestagsabgeordneten wie Bülow versteckt mein Zynismus sich aber auch mal unterm Bett – wenn der ganze Bundestag aus lauter Bülows bestehen würde, dann gäbe es ja glatt noch Hoffnung!
Ich hoffe, sie finden ihre 40 Abgeordnete. zwinkern

#357:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 27.11.2020, 08:59
    —
Pan narrans hat folgendes geschrieben:
Aber klar, ich gucke auch nur die interessanten Gäste und ich finde vor allem dann die Auswahl der Gäste und die Ausführlichkeit, mit der sie auch reden können, gut. Thilo selbst finde ich gar nicht mal unbedingt so super investigativ – eigentlich sollte das stinknormaler Journalismus sein, der seinen Namen verdient. Bei der Hofberichtserstattung, pardon, Bundespressekonferenz fällt er damit aber schon auf und gilt als „Störfaktor“. Na denn. Mit den Augen rollen


Es quält sie. Und das ist gut so. Smilie

Pan narrans hat folgendes geschrieben:
Jetzt habe auch die Folge mit Sonneborn und Bülow durch und ja, sie ist in der Tat sehr empfehlenswert. Inhaltlich gab es jetzt zwar im Allgemeinen für mich nicht so viel Neues, aber die speziellen Anekdoten von Bülow lassen schon tief blicken und, ja … wie Sonneborn sagte: Ein höchst unseriöser Verein, diese Bundestag!


Och, aus der Sicht von VW, der Deutschen Bank und Bayer keineswegs! Die lieben so eine Art von Demokratie und stehen fest zur "marktkonformen" Dingensbumsens.

Pan narrans hat folgendes geschrieben:
Bei einem Bundestagsabgeordneten wie Bülow versteckt mein Zynismus sich aber auch mal unterm Bett – wenn der ganze Bundestag aus lauter Bülows bestehen würde, dann gäbe es ja glatt noch Hoffnung!
Ich hoffe, sie finden ihre 40 Abgeordnete. zwinkern


Wäre schön, das sind dann immer so kleine Mikroerfolge. Aber wichtig.

Insgesamt habe ich mir überlegt, da die USA nur 2 Parteien haben und die BRD so viele Parteien, könnten wir die eine oder andere Deutchländerpartei exportieren, allen voran erst mal die SPD - weitere können bei Bedarf folgen! zwinkern

#358:  Autor: Pan narrans BeitragVerfasst am: 28.11.2020, 13:34
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Es quält sie. Und das ist gut so. Smilie


Sicher, aber es ist dennoch zum Heulen, dass er das überhaupt muss/kann – und dass ein Großteil auch der Journalisten wohl wirklich ernsthaft glaubt, dass das, was sie zusammen mit dem euphemistischen Phrasendreschrobotern wie dem Seibert fabrizieren, tatsächlich irgendwie irgendwas mit „investigativ“ oder „Information“ zu tun haben könnte.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

"marktkonformen" Dingensbumsens.


Jo, solange das Adjektiv stimmt, ist das danach auch nicht mehr so wichtig. Schon sehr treffend.


Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Wäre schön, das sind dann immer so kleine Mikroerfolge. Aber wichtig.


Klar, ein Tropfen klares Wasser in einen Eimer voller Gülle, ähh ich meine auf den heissen Stein. Sehr glücklich

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Insgesamt habe ich mir überlegt, da die USA nur 2 Parteien haben und die BRD so viele Parteien, könnten wir die eine oder andere Deutchländerpartei exportieren, allen voran erst mal die SPD - weitere können bei Bedarf folgen! zwinkern


Als Exportweltmeister hätten wir auch hier genug zum exportieren, keine Frage, aber – ich fürchte, nicht mal die Amis wollen die SPD haben. Schulterzucken Lachen

Wobei unsere verblödete alte Tante SPD in dem großen Bruderland überm Teich wohl schon blankester Kommunismus wäre. Mit den Augen rollen

#359:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.02.2021, 15:40
    —
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1148262.franziska-giffeys-partei-der-fruehaufsteher.html

Partei der Frühaufsteher
Andreas Koristka über Franziska Giffeys Ansprüche an die Wähler der SPD
13.02.2021

Zitat:
Wenn es nicht gerade um sauberes wissenschaftliches Zitieren in Doktorarbeiten geht, hat Franziska Giffey hohe Ansprüche an sich und ihr Umfeld. Ganz besonders hoch sind ihre Ansprüche, was die eigenen Wähler betrifft. Wer kann es ihr verdenken? Allein die Vorstellung, dass ungehobelte faule Menschen mit ihren schmutzigen Fingern, Dreck- und der Blutkruste unter den Nägeln, ein Kreuz vor einen Namen setzen, der einem selbst gehört, lässt nicht nur Franziska Giffey die Herpes-Bläschen auf der Lippe sprießen. Und wahrscheinlich aus diesem Grund, machte sie jetzt klar, dass sich die SPD auf Leute ausrichten müsse, »die morgens aufstehen, ihren Job machen, die wollen, dass die Stadt funktioniert, dass sie sauber und sicher ist und die U-Bahn pünktlich kommt«.


Zitat:
Franziska Giffey hat bereits angekündigt, dass sie den Mietendeckel nicht verlängern möchte. Das ist für sie kein Problem, denn sie weiß, dass es ihren Wählern nichts ausmacht, wenn die Mieten steigen. Solange die U-Bahnen sauber, sicher und pünktlich sind, kann man auch in ihnen schlafen. Aber funktionieren muss halt alles.

#360:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 09.05.2021, 20:05
    —
Olaf Scholz auf dem digitalen Parteitag der SPD zum Mindestlohn: „In meinem ersten Jahr als Bundeskanzler...“ ich brech ab... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

#361:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 28.05.2021, 22:02
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Olaf Scholz auf dem digitalen Parteitag der SPD zum Mindestlohn: „In meinem ersten Jahr als Bundeskanzler...“ ich brech ab... Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Zu Olaf Scholz gibt es heute einen gut recherchierten Artikel auf telepolis, in dem seine politische Häutung vom Stamokap-Juso zum Möchtegern-Kanzlerkandidaten beschrieben wird, aber auch seine Rolle bei der damaligen Etablierung der Rot-Grünen Regierungskoalitionen in einigen Bundesländern und im Bund:

Zitat:
Olaf Scholz: einst Kapitalismuskritik, dann Sozialabbau

Als Student gehörte Olaf Scholz dem linken Flügel der Juso-Hochschulgruppen an, als Anwalt widmete er sich dem Arbeitsrecht, um dann unter der Kanzlerschaft seines SPD-Parteifreundes Gerhard Schröder dessen treuer Gefolgsmann und einer der Architekten der "Agenda 2010" zu werden. Vor dem massiven Sozialabbau im Zuge dieser "Reformpolitik" hatte er auch die deutsche Beteiligung am Jugoslawienkrieg 1999 mitgetragen.

Einst Rolemodel für "Rot-Grün" auf kommunaler Ebene, Verfechter von Rot-Grün in Land und Bund, katapultierte er sich 2017 als Hamburgs Erster Bürgermeister mit der Gastgeberschaft für den G-20-Gipfel an die Seite von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), avancierte zum Vizekanzler der Großen Koalition und schließlich zum Finanzminister mit offenem Ohr für die Sorgen und Nöte der wegen Steuerbetrugs vom Fiskus verfolgte Banker. (...)

"Law and Order is a Labour Issue" stand auf den SPD-Wahlplakaten, die unter anderem am S-Bahnhof Sternschanze hingen. "Recht und Ordnung", das hatte der Chef der britischen Labour-Party, Tony Blair, zur sozialdemokratischen Wahlhymne gemacht. Die deutsche Schwesterpartei sprang auf diesen Zug auf. Im September 1998 wurde der Bundestag gewählt, am Ende stand ein "rot-grünes" Bündnis mit Schröder als Kanzler und Joschka Fischer als Außenminister und Vizekanzler. Viele glaubten, nun würden neue Zeiten anbrechen.

Gewissermaßen stimmte das auch - nur anders, als die meisten sich das vorgestellt hatten.


https://www.heise.de/tp/features/Olaf-Scholz-einst-Kapitalismuskritik-dann-Sozialabbau-6056131.html?seite=all


Guter Artikel, interessante Kommentare.

Unter dem neuen Chefredakteur scheint TP wieder die Kurve zu kriegen und wieder kritischere Themen aufzugreifen.

#362:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 28.05.2021, 22:05
    —
Sophie Passmann ist Mitglieder der SPD.

#363:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 31.05.2021, 13:30
    —
Kanzlerkandidat Olaf Scholz verspricht Ostdeutschen blühende Landschaften!*















*Achtung! Ironisch gemeinter Satz!

#364:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 31.05.2021, 15:19
    —
Und die Wähler*innen versprechen der SPD einen festen Tritt in den Hintern. Dabei hat das SA-Land angesichts der schwarzblaubraunen Gefahr von rechts auch eine starke SPD nötig.

#365:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.08.2021, 10:14
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Olaf Scholz auf dem digitalen Parteitag der SPD zum Mindestlohn: „In meinem ersten Jahr als Bundeskanzler...“ ich brech ab... Gröhl... Gröhl... Gröhl...




https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neue-umfragen-zustimmung-fuer-die-spd-waechst-17493327.html

Zitat:
Die Sozialdemokraten nähern sich der Union in den Umfragen an. Gut einen Monat vor der Bundestagswahl sieht Kanzlerkandidat Olaf Scholz seine Partei im Aufwind. Sie sei „geschlossen wie seit vielen Jahren nicht mehr“.


Jetzt breche ich nur noch. Ungustiöses im Blickfeld

Ja, die SPD mag das geringere Übel bleiben, und ich würde mich über mehr sozialdemokratische Politik freuen, aber dieser Scholzomat ist mir sowas von... Traurig

#366:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 09:56
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Die unerwartete Wiederauferstehung der SPD ist dramaturgisch natürlich phänomenal und wird von den Medien daher auch begeistert vorangetrieben. Bemerkenswert ist das für mich auch, weil ich den Eindruck habe, dass im Grunde keine Partei als so "unsexy" gilt. In meinem erweiterten Bekanntenkreis habe ich zu allen anderen im Bundestag vertretenden Parteien jeweils zumindest ein paar Leute, die sich offen zu deren Wahl bekennen. Aber ich kenne wirklich niemanden der offen sagt, die SPD wählen zu wollen.

Natürlich hat die SPD auch das Glück, dass Union und Grüne BEIDE zielsicher jeweils die strategisch genau falsche von zwei Möglichkeiten gewählt haben. Bei einem Duell Söder/Habeck wäre die SPD mit ziemlicher Sicherheit in der Versenkung geblieben, in der sie seit Jahren war.

#367:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 11:25
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Die unerwartete Wiederauferstehung der SPD ist dramaturgisch natürlich phänomenal und wird von den Medien daher auch begeistert vorangetrieben. Bemerkenswert ist das für mich auch, weil ich den Eindruck habe, dass im Grunde keine Partei als so "unsexy" gilt. In meinem erweiterten Bekanntenkreis habe ich zu allen anderen im Bundestag vertretenden Parteien jeweils zumindest ein paar Leute, die sich offen zu deren Wahl bekennen. Aber ich kenne wirklich niemanden der offen sagt, die SPD wählen zu wollen.

Natürlich hat die SPD auch das Glück, dass Union und Grüne BEIDE zielsicher jeweils die strategisch genau falsche von zwei Möglichkeiten gewählt haben. Bei einem Duell Söder/Habeck wäre die SPD mit ziemlicher Sicherheit in der Versenkung geblieben, in der sie seit Jahren war.


Dramaturgie ist ein gutes Stichwort. In unserer medialen Demokratie zählt Image mehr als Inhalt. Hast du Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.

Mal ehrlich, im Vergleich zur CDU/CSU war die SPD deutlich unterbewertet. Längst wurde die SPD in den vergangenen Jahren nicht mehr für ihre aktuelle Politik in der Regierung bestraft, sondern für den Verrat ihrer Ideale mit der neoliberalen Agendapolitik. Einige Zeit hat davon im linken Spektrum noch die Linke profitiert, aber die hat auch ihren Glanz verloren. Nicht, dass sich an deren politischen Forderungen etwas geändert hätte. Aber das Mojo ist weg. Das manchmal auch nur an politischen Figuren liegt wie bei Baerbock/Habeck oder Gysi/Wagenknecht oder Schleimi Lindner.

Das politische Nullsummenspiel Angela Merkel hat geschickt ihre Kanzlerschaft überlebt, weil sie sich nie wirklich positioniert hat, und meist ihre nicht besonders begabte Schnauze gehalten hat. Das hat ihr dieses Mutti-Image verpasst, das so nach gewissenhafter Beständigkeit ausschaut, die Laschet vollkommen abgeht. Hier kann Scholz immerhin punkten, man kennt seine lächelnde Face aus dem Fernsehen, und kann sich an nichts Schlimmes erinnern, der Mann war solider Finanzminister.

#368:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 12:06
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Ich bin bekennender SPD-Wähler. zwinkern Ich werde meine Erststimme sehr wahrscheinlich der SPD-Kandidatin in meinem Wahlkreis geben https://seija-knorr-koening.de/positionen/ Meine Erststimme ist eine Gegenstimme zur CSU, da ja leider Mehrheitswahlrecht für die Erststimme in Deutschland gilt.

Meine Zweitstimme landet bei der Linken. Die Nicole Gohlke, die in meinem Wahlkreis kandiert hat a) eh keine Chance und b) ist über die Landesliste an Platz 1 sicher drin.

#369:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 15:27
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dramaturgie ist ein gutes Stichwort. In unserer medialen Demokratie zählt Image mehr als Inhalt. Hast du Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.


Hinzu kommt natürlich, dass innerhalb des linksliberalen Lagers der Status als Nr. 1 immens wichtig ist. Wenn es für linksliberale Wähler darum geht, einen CDU-Kanzler zu verhindern, wenden sie sich womöglich am Ehesten der Partei zu, der in Umfrage die größten Chancen zugesprochen werden, das zu schaffen. So etwas wirkt dann wie ein Trendverstärker. Darum war es für die SPD auch so gefährlich, als die Grünen scheinbar sicher vor ihnen standen. Jetzt setzen sie natürlich alles daran, den Trwnd entsprechend für sich zu nutzen.

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mal ehrlich, im Vergleich zur CDU/CSU war die SPD deutlich unterbewertet....


Sicher, im Vergleich schon. Es ist ja auch nicht zu bestreiten, dass progressive Impulse dieser Regierung wenn dann von der SPD kamen. Mindestlohn z.B.

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Das politische Nullsummenspiel Angela Merkel hat geschickt ihre Kanzlerschaft überlebt, weil sie sich nie wirklich positioniert hat, und meist ihre nicht besonders begabte Schnauze gehalten hat.


Sie hat die für sie richtigen Konsequenzen gezogen aus 2005. Damals hatte sie einen praktisch sicheren Sieg fast noch in den Sand gesetzt, indem sie Schröders Agenda noch überbieten wollte, Stichwort Leipziger Parteitag, Kopfpauschale usw. Nach dieser Erfahrung hat im Grunde alle gestalterischen Ambitionen aufgegeben und sich nur noch treiben lassen von der gesellschaftlichen Entwicklung und ihre Positionen entsprechend angepasst. So wurde sie zu einer Art institutionalisiertem Status quo, die Verkörperung dessen was halt ohnehin war. Für die gemütliche deutsche Beamtenseele reichte sowas. Sogar von linksliberaler Seite hat sie ja bemerkenswert wenig Kritik bekommen. Der absurde Hass, der ihr ab ca. 2015 von rechter Seite entgegenschlug, führte dann dazu, dass die linke Gleichgültigkeit ihr gegenüber sogar in so etwas wie zarte Sympathie umschlug.

#370:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2021, 09:45
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Bemerkenswertes ereignete sich gerade bei der Besetzung des Amtes des Bundestagspräsidenten: Zu meiner Überraschung warf Ralf Mützenich seinen Hut dafür in den Ring, woraufhin die SPD-Frauen das Amt für eine der ihren beanspruchten, da ja Kanzler- und Präsidialamt schon mit einem Mann besetzt seien. Bemerkenswert fand ich zum einen, dass Mützenich das faktisch sehr viel einflussreichere Amt des Vorsitzenden der größten Regierungsfraktion freiwillig gegen ein reines Symbol- und Quasselamt eintzutauschen gedachte, das in der Regel als sanfter Karriereausklang an altgediente Parteisoldaten vergeben wird, und zum anderen, dass die SPD-Frauen darin keine Chance erkannten, Anspruch auf eben den Fraktionsvorsitz zu erheben. Und drittens schließlich, dass eine Frau, die auch gute Chancen gehabt hätte, Ministerin zu werden, nun lieber Frühstücksdirektorin des Bundestages wird. Passt dann aber ja alles womöglich doch in eine Zeit, in der Symbole und Gesten wichtiger zu sein scheinen, als reale Politikgestaltung. 

#371:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 01.03.2022, 20:27
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An die SPD: Werft den Geldsack endlich aus der Partei!

Und könnte jemand dessen Büro am besten für immer schließen?

https://www.zeit.de/politik/2022-03/spd-gerhard-schroeder-bundestagsbuero-mitarbeiter-kuendigung

Zitat:
Büromitarbeiter von Altkanzler Gerhard Schröder kündigen

Weil sich Schröder nicht von Putin distanziert, trennen sich Medienberichten zufolge seine Mitarbeiter von ihm. Ob das Kanzleramt ihm neue Angestellte zuteilt, sei offen.

#372:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.03.2022, 21:12
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
An die SPD: Werft den Geldsack endlich aus der Partei!

Ja, das ist seit etwa zwei Jahrzehnten überfällig. Mr. Green

#373:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 01.03.2022, 22:31
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
An die SPD: Werft den Geldsack endlich aus der Partei!

Ja, das ist seit etwa zwei Jahrzehnten überfällig. Mr. Green

Aber da war der doch noch ...

...

...

... oh. OK.

#374:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.03.2022, 22:35
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
An die SPD: Werft den Geldsack endlich aus der Partei!

Ja, das ist seit etwa zwei Jahrzehnten überfällig. Mr. Green

Aber da war der doch noch ...

...

...

... oh. OK.


Doch; da war doch noch: Vor 15 Jahren widersetze sich Gerhard Schröder dem Drängen von US-Präsident George W. Bush, sich an einem Krieg gegen den Irak zu beteiligen.

Einmal was richtig gutes gemacht.

#375:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.03.2022, 04:00
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
An die SPD: Werft den Geldsack endlich aus der Partei!

Ja, das ist seit etwa zwei Jahrzehnten überfällig. Mr. Green

Aber da war der doch noch ...

...

...

... oh. OK.


zwinkern

#376:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.10.2022, 12:25
    —
Code:

https://twitter.com/GrafZahn1/status/1578773783602946048?s=20&t=CdIhe32P_bmKexlveizG2g

( in Code, weil ich den Kanal keiner allgemeinen Gesinnungsprüfung unterzogen habe)

das obige ist ein Ausschnitt aus
Marco Bülow - Last Sozialdemokrat Standing:
https://youtu.be/KCRD1-8zgHY
die ganze Veranstaltung mit bülow und Sonneborn

-------
oder hier, auf des ex- Bundestagsabgeordneten Bülows kanal mit weiteren interessanten Informationen:

https://twitter.com/marcobuelow/status/1577406251906256898?s=20&t=Zc2vSV2jLvrH2eG7HqQXKg

Ganzer Beitrag von
@MartinSonneborn
und mir
Krisen Kosten Korruption im
@LobbylandDE


zugegeben, nicht wirklich überraschend und sicherlich nicht nur für die SPD zutreffend

#377:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 11.09.2023, 13:36
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Jenseits der Sozialdemokratie

Zitat:
Die erste JACOBIN-Ausgabe widmet sich dem Aufstieg und Fall der Sozialdemokratie. Wenn wir über sie hinaus kommen wollen, lohnt es sich zu verstehen, was sie in der Vergangenheit so erfolgreich machte.

Mitwirkende u.a. Wolfgang m. Schmitt und
Vivek Chibber, Professor für Soziologie an der New York University und Chefredakteur von »Catalyst: A Journal of Theory and Strategy

https://www.amazon.de/Jenseits-Sozialdemokratie-JACOBIN-Ole-Rauch/dp/3948608105



Eine vll ganz interessante Broschüre von 2020



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