sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde das noch ergänzen: E) unrealistische Renditeversprechen und damit verbundene völlig unrealistische Renditeerwartungen bei den Aktionären. Es ist doch paradox: wir leben in einer Zeit, in der ein Vorstand, der sowohl sein Unternehmen, als auch seine Aktionäre beschissen hat, dafür Boni in Millionenhöhe kassiert und dann auch noch lauten Beifall für besondere Cleverness bekommt, alles richtig gemacht hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei der Geldanlage in Aktien gibt es keine Renditeversprechen, da Dividenden nach Kassenlage gezahlt werden. Sind genuegend liquide Mittel in der Kasse kann ein Teil davon an die Aktionaere ausgeschuettet werden, sind keine drin, dann gibt's auch keine Dividende. Klar haben Aktionaere bestimmte Renditeerwartungen. Die sind aber nicht immer rational und da braucht sich auch niemand beschweren, wenn es anders kommt. Aktien sind "Risikopapiere", d.h. dass mit ihnen nicht nur hoehere Renditen moeglich sind als mit Papieren mit tatsaechlichem "Renditeversprechen" wie Anleihen, sondern dass man diese Chance mit entsprechenden Risiken erkaufen muss. Im Extremfall geht die Aktiengesellschaft, in die man investiert hat, in Konkurs, wobei die Aktionaere als Eigentuemer oft voellig leer ausgehen, weil alle Schuldner des Unternehmens Vorrang vor ihnen haben, wenn die Konkursmasse verteilt wird. |
Zitat: |
Was Deine Kritik an an den "Spitzenmanagern" und insbesondere am Bonussystem angeht, so teile ich die ausdruecklich. Ich wuerde mir deshalb wuenschen, dass viel mehr Menschen sich erst schlau machen und dann ihr Geld selber in Aktien anlegen anstatt es irgendwelchen Investmentmanagern von Lebensversicherungen, Investment- und Rentenfonds zu ueberlassen, damit sie das fuer sie tun. So koennte naemlich irgendwann Aktionaersdemokratie wirklich funktionieren, wenn in den Hauptversammlungen das Stimmrecht ueberwiegend von normalen Menschen ausgeuebt wird anstatt von Mitgliedern der Managerkaste, fuer die im Zweifel gilt, dass eine Kraehe der anderen kein Auge aushackt.
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hier kann sich Börsenbernie austoben. Und Aktienaddi macht mit.
Entgegen meiner vermeintlichen ideologischen Vorurteile gegenüber Aktien, die mir unser Insel-Kostolany immer vorhält, habe ich aus vorsorgungspolitischer Sicht gar nichts gegen Aktien. Wer sein Geld gewinnbringend anlegen will, wenig moralische Skrupel hat, und kein Häusle bauen will, oder Kinder erziehen, sollte tatsächlich Aktien in Erwägung ziehen. Also Leutz wie Bernie oder Samson. Das bringt langfristig mehr ein als sparen, hat bei breiter Streuung recht wenig Risiko und kribbelt so schön unterhalb des Bauchnabels. Natürlich ist das keine Lösung für mehr Verteilungsgerechtigkeit, sondern eine kluge Anlageform als Zusatzbrot für die Rente. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Entgegen meiner vermeintlichen ideologischen Vorurteile gegenüber Aktien, die mir unser Insel-Kostolany immer vorhält, habe ich aus vorsorgungspolitischer Sicht gar nichts gegen Aktien. Wer sein Geld gewinnbringend anlegen will, wenig moralische Skrupel hat, und kein Häusle bauen will, oder Kinder erziehen, sollte tatsächlich Aktien in Erwägung ziehen. Also Leutz wie Bernie oder Samson. Das bringt langfristig mehr ein als sparen, hat bei breiter Streuung recht wenig Risiko und kribbelt so schön unterhalb des Bauchnabels. Natürlich ist das keine Lösung für mehr Verteilungsgerechtigkeit, sondern eine kluge Anlageform als Zusatzbrot für die Rente. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Genau das. Das unterschreib' ich auch so. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Hier hast dein Lohn plus Profit, halt dei Gosch und iss dei Supp!" |
Zitat: |
Aktienmärkte sind nach Ansicht von Friedrich Merz eine Möglichkeit zur Absicherung der Rente: Ein Anreiz könnten steuerliche Freibeträge sein, sagte der Bewerber auf den CDU-Vorsitz in einem Zeitungsbericht.
Wer zur Absicherung seiner Rente in Aktien investiert, sollte nach der Auffassung von Friedrich Merz durch steuerliche Vorteile gefördert werden. "Wir sollten die Aktienmärkte nutzen, um langfristig eine bessere Vermögens- und Kapitalbildung in den privaten Haushalten zu schaffen", sagte er der Zeitung "Welt am Sonntag". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Merz macht in Aktien:
https://www.tagesschau.de/inland/merz-altersvorsorge-101.html |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Vom Prinzip her nicht schlecht... Nur wenn man Aktien hat von eine Firma die pleite geht, geht man am Hungertuch. Könnte man eine Versicherungskonstruktion drann hängen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Vom Prinzip her nicht schlecht... Nur wenn man Aktien hat von eine Firma die pleite geht, geht man am Hungertuch. Könnte man eine Versicherungskonstruktion drann hängen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Frag doch Bernie nach Tipps Dann besteht kein Risiko |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Merz macht in Aktien:
https://www.tagesschau.de/inland/merz-altersvorsorge-101.html |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Frag doch Bernie nach Tipps Dann besteht kein Risiko |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich meine das ernst. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Aber sicherlich ist der Staat nicht der ertragreichste Ort für die Anlage der Rente. |
step hat folgendes geschrieben: |
Das Einzige, was mich dieses Jahr noch wütender gemacht hat als die rechte Hetze. |
Code: |
[url=https://de.gatestoneinstitute.org/12187/schweden-redefreiheit] [/url] |
Zitat: |
Wer sich die Mühe nimmt, über einige Zeit die Publikationen des Gatestone Institute zu lesen, der weiss, wie das kommt. Gatestone lässt keinen Tag verstreichen, ohne Stimmung gegen die Muslime zu machen. Da kommen so penetrante Islam-Kritiker zu Wort wie der Italiener Giulio Meotti von der Zeitung Il Foglio oder auch Geert Wilders aus Holland. Es geht immer darum, die Muslime schlecht zu machen. Achtung: nicht etwa nur die Islamisten, die Dschihadisten, die muslimischen Fundamentalisten, sondern die Muslime generell! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Frag doch Bernie nach Tipps Dann besteht kein Risiko |
unquest hat folgendes geschrieben: |
[...]und dort (...) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Bernie leider auch. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hier kann sich Börsenbernie austoben. Und Aktienaddi macht mit.
Entgegen meiner vermeintlichen ideologischen Vorurteile gegenüber Aktien, die mir unser Insel-Kostolany immer vorhält, habe ich aus vorsorgungspolitischer Sicht gar nichts gegen Aktien. Wer sein Geld gewinnbringend anlegen will, wenig moralische Skrupel hat, und kein Häusle bauen will, oder Kinder erziehen, sollte tatsächlich Aktien in Erwägung ziehen. Also Leutz wie Bernie oder Samson. Das bringt langfristig mehr ein als sparen, hat bei breiter Streuung recht wenig Risiko und kribbelt so schön unterhalb des Bauchnabels. Natürlich ist das keine Lösung für mehr Verteilungsgerechtigkeit, sondern eine kluge Anlageform als Zusatzbrot für die Rente. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
"Gut, das ist der Pfennig; aber wo ist die Mark?" |
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